Cherymoya schrieb:manchmal frage ich mich, warum man nicht akzeptieren kann, warum wir Frauen nicht einfach Komplet akzeptiert werden.
Ich liebe sowas . . .
;)Cherymoya schrieb:Wie viele Männliche "Putzfrauen" (<- und der Name sagt es schon) kennt ihr?
*Handheb* Hier ich! Ich habe schon mit einem Kollegen(!) geputzt, als ich 'ne Weile mal nichts besseres bekam . . . (Ob das sexistisch war, weil nicht mindestens eine Frau dabei war? Oder waren wir nur der Quote da? Oh mein Gott . . .
:X)
Cherymoya schrieb:Ich meine es ist in unserer heutigen Zeit nicht zu übersehen, wie viele Frauen Häuslich geschlagen werden, wie viele vergewaltigt werden, und vor allem wie viel mehr Geld die Männer bekommen, nur weil sie Männer sind.
Dabei spricht sich doch immer weiter herum, wie man es tut ohne dass man es sehen kann . . . (Tschuldigung, aber ich kann diesen Satz in dieser Zusammenstellung nicht ernst nehmen.)
Cherymoya schrieb:Ok, wir bekommen die Kinder, und müssen deswegen auch mal ein Paar Monate zuhause bleiben, aber wie auch Sheryl Sandberg (Topmanagerin bei Facebook) (<- außnamsweise?)es schon sagte, wenn der Mann seiner Frau und SEINEM Kind helfen möchte, sollten ALLE arbeiten aufgeteilt werden.
Gute Idee, lassen wir die Frau eine Weile nach der Entbindung einfach halbtags mit ihrem Mann tauschen. Vormittags macht er seine Arbeit und sie ist bei Kind und Haushalt, Nachmittags dreht man den Spieß um. Es ist schwer, ein neugeborenes Kind zuhause zu haben. Es ist aber auch schwer, als alleinverdienender eine junge Familie zu ernähren. Tatsächlich zu fordern, dass er (oder auch sie) nach x Stunden Arbeit dann auch noch die Hälfte der im Haushalt anfallenden Aufgaben übernehmen soll ist schon ein wenig einbahnstraßig (Ich habe ein neues Wort erfunden!
:D) gedacht. Natürlich sollten beide auch im Haus mitanpacken, aber irgendwo muss man auch mal realistisch bleiben.
Es kommt nicht von ungefähr, dass auch viele Männer mit der Situation ein Neugeborenes in ihrem Leben zu haben überfordert sind,
wenn sie plötzlich einziger Verdiener sind und zuhause nach stundenlanger (z.T. sehr schwerer) Arbeit noch ein (quängelndes) Balg und eine - verständlicherweise - noch erschöpfte oder hormonell bedingt auch psychisch angeschlagene Frau auf einen wartet. Aber gut, vor allen Dingen bei den kleinen Mädchen hält sich ja noch die Vorstellung, dass der "Superstecher" nach der Geburt eines Kindes auch zu "Superman" mutiert.
Cherymoya schrieb:Als ich zur schule ging, gab es ein Schimpfwort, was sich nur Jungs an den Kopf warfen. Es nannte sich "Muschi". Nun, es war mir früher nicht klar, warum die Jungs sagten "Ich bin doch keine Muschi". Wird es euch langsam Klar? mh?
Wenn Du auf so einen Scheiß was gibst, dann solltest Du wirklich noch ein wenig warten, bis Du Dir anfängst solche hier geäußerten Fragen zu stellen. Sowas ist einfache Dummheit. Das hat nicht das Geringste mit der Unterdrückung der Frau zu tun, sondern ist einfach einem infantilen Männlichkeitsbild geschuldet. Diese Typen nutzen das nicht als Kürzel für "Ich will doch nicht unterbezahlt, von meinem Mann geschlagen und vergewaltigt und in zu wenig Vorständen vertreten sein.", sondern einfach um ihr kindisches - und in einem gewissen Alter sicherlich noch nicht den Weltuntergang einleitendes - Machogehabe auszudrücken. Wer sich von solchen Dingen beeindrucken oder sogar stellvertretend herabsetzen lässt, der ist selbst schuld. Frei nach Eleanor Roosevelt: "Niemand kann dir, ohne deine Zustimmung, das Gefühl geben, minderwertig zu sein."
Wenn sie
Dich so bezeichnet hätten, dann hättest Du auch einen sexistisch begründeten Grund zur Beschwerde, also sei lieber froh, dass es anders lief.
;)