Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
11.10.2016 um 09:55Anzeige
Scox schrieb:Seit wann müssen Gesetze wissenschaftlich fundiert sein? Das möchte ich doch gern mal wissen...Die strikten Verbote basieren ohnehin nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf Populismus nach dem Motto: Gefährlich, verbieten und dabei die gesellschaftlichen und sozialen Folgen einseitig betrachten.
Niederbayern88 schrieb:Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, Drogen zu nehmen, übermäßigen Alkohol zu konsumieren oder das Rauchen anzufangen.Ich war früher ein ziemlicher Säufer, heute finde ich einen Alkoholrausch ziemlich widerlich.
Niederbayern88 schrieb:Jedoch sollte man am Schluss auch wissen, wann man um Hilfe suchen mussUnd dann ist man froh, auf so verständnisvolle Menschen wie Dich zu treffen. ;)
Warhead schrieb:.das Bedürfnis nach Rausch ist der vierte TriebDas ist die Frage. Sollte dem so sein, ist es befremdlich, dass das BVerfG ein Recht auf Rausch dementiert.
Warhead schrieb:...ich trink gelegentlich nen Single MaltJa, oder einen schönen Rotwein oder Burbon.
apart schrieb:Ist das nich so Gesoeff dass einem heiss die Kehle runterlaeuft? 😆Ja, auch. :D
apart schrieb:Ich kenne nur Konjac und ich frag mich was dss fuer Leute sind, die das ohne eine Miene zu verziehen trinken koennen hahaMit Konjak kenne ich mich nicht aus.
Latex_Empire schrieb:Drogen sind nur was für Menschen, die keine eigene Meinung haben und Verlierer sind.... *hämisch grins
Groucho schrieb:Wenn man da den "Gruppenzwang" als keine eigene Meinung gleichsetzt, hat kaum eine Teenager eine eigene Meinung - auch die nicht, die keine Drogen nehmen (denn irgendwo beugt sich fast jeder Teenager dem Gruppenzwang).
Groucho schrieb:Verlierer: Nicht jeder der Drogen konsumiert ist oder wird süchtig.Das stimmt! Ich stelle die Kausalkette auch nicht zwangsläufig her, behaupte aber, dass Dinge, die um ein vielfaches stark auf das Belohnungszentrum einwirken, etwas anderes sind, als ein gutes Essen oder ein fettes Bankkonto, eine erfüllende Beziehung, sporadisch guter Sex, etc, die grundsätzlich auch diesen Einfluss nehmen.
Andererseits gibt es genug wirtschaftlich erfolgreiche Drogensüchtige.
Warhead schrieb:Büchereien,Museen,Kunstgalerien,Theater...sie wären ziemlich leer,ein Grossteil bedeutender Literatur,Malerei,Musik und Theaterstücke würden ohne Drogen gar nicht existierenkulturromantisch verklärten Zeit, nur die irgendwas daran "gewinnen", die es, meist verschnitten, in Umlauf bringen.
Stell dir ne laue Mondnacht vor,ein Feuer,darum zwanzig Gestalten beim small talk...er bliebe small würde nicht ein Schamane sich dazugesellen und Pilze verteilen...der Schamane erzählt eine Geschichte...hätte er auf deine Meinung gehört,gäbe es keine Geschichten,keine Mythen,Erzählzyklen,keine Epen,kein Gilgamesch...nichts von alledem.
Drogen waren stets ein Begleiter des Menschen,kreatives und künstlerisches Schaffen hat ihn zu dem genacht was er ist