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Häusliche Gewalt

637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Deutschland, Ausland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 17:45
@vincent
häh? Was sind das denn für "Strategien"? Du meinst, da Frauen manipulativer sein sollen als Männer, könnten sie den Täter manipulieren, nicht oder weniger gewalttätig zu sein?

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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 17:47
@Snart
Ähm, Zeit gewinnen, um irgendwie dann doch aus der Beziehungen zu flüchten?! Klar, wenn die Frau das erst gar nicht will, ist das ne schlechte Idee. Dann muss sie halt mit dem Partner leben..

@Tussinelda
Ja, das meine ich. Frauen können das eher als Männer.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 17:50
@vincent
Frauen die so unter der Fuchtel eines Mannes stehen die können auch nicht manipulieren. Ich denke dazu fehlt dann das Selbstbewusstsein. Sonst hätten die sich lange getrennt und sich das nicht gefallen lassen.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 17:52
@vincent
ich denke, die Frauen, die das können und auch machen sind dann Täter und Männer Opfer.....


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 17:54
@Tussinelda
Mag sein, aber es müssen nicht Frauen sein, die ggü. dem Mann körperlich Gewalt anwenden.. wie gesagt, die reine Beschränkung auf Opfer/Täter ist sowieso zweifelhaft..


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 18:00
@vincent
Zitat von vincentvincent schrieb:Mag sein, aber es müssen nicht Frauen sein, die ggü. dem Mann körperlich Gewalt anwenden.. wie gesagt, die reine Beschränkung auf Opfer/Täter ist sowieso zweifelhaft..
Jo...


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 18:49
@vincent
nein, ist sie nicht, in dem Moment/dieser Situation zumindest, denn es wird nur an einer Person Gewalt ausgeübt


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 18:50
Was ist eigentlich schlimmer, physische oder psychische Gewalt in einer Beziehung?


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 18:51
@insideman
ich könnte mir vorstellen, die psychische Gewalt, denn diese verheilt nicht oder schwerer, außer vielleicht die körperlichen Verletzungen sind immens oder man ist tot.
Aber in der Regel geht ja beides einher
(also psychisch und physisch)


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 18:55
@Tussinelda

Unter diesem Aspekt ist es aber plötzlich nicht mehr so einfach spontan dem Mann oder der Frau die den Partner schlug, auch die alleinige Täterrolle zu geben.

Angenommen der eine Partner wird über längere Zeit psychisch attackiert, mit welchen Tricks und Mittel auch immer und er schlägt dann einmal seinen Partner, wie würde man diesen Fall dann behandeln?

Wie würde dieser Fall hier behandelt werden? Vor allem wenn es einen Mann betrifft. Er wäre dann eigentlich sofort der gewalttätige Mann, für so ziemlich jeden hier.

Auch für mich.

Nur weil ich die Diskussion mitbekommen habe, dass hier mal einer war und dies nicht leicht zu moderieren wäre, wenn hier jemand wäre, der seine Frau geschlagen hat.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 18:55
Zitat von vincentvincent schrieb:wie gesagt, die reine Beschränkung auf Opfer/Täter ist sowieso zweifelhaft..
Nein.
Wie gesagt geht es hier nicht um die ganz normale Krise, sondern um psychische und körperliche Übergriffe. Niemand ist wirklich gezwungen, so zu reagieren. Sonst können wir alle Gefängnisse zu machen, weil alle Täter keine andere Möglichkeit sahen, als eben zu Tätern zu werden.
Es muss eine Grenze geben, ab der man auch eine Schuld zuweisen und Täter benennen muss.

Ich denke, dass die meisten Menschen in entsprechenden Umständen und mit den entsprechenden Methoden zu Opfern werden können. Aber es können nicht die meisten Menschen auch Täter werden.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 18:57
@insideman
Derjenige hier wurde nicht von der Frau attackiert.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:00
@FF

Geht doch nicht um den Einzelfall.

Sollte so eine Situation gegeben sein, wie würde man dies behandeln? Würde man dann nicht genauso argumentieren müssen, wie man es nicht will?

Nämlich dass die Ohrfeige provoziert wurde?

Das frage ich.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:07
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Niemand ist wirklich gezwungen, so zu reagieren. Sonst können wir alle Gefängnisse zu machen, weil alle Täter keine andere Möglichkeit sahen, als eben zu Tätern zu werden.
Es muss eine Grenze geben, ab der man auch eine Schuld zuweisen und Täter benennen muss.
Gefängnisse habe den Sinn, den Schutz zu gewährleisten - und im günstigsten Fall, den Menschen, die gewalttätig wurden, andere Wege aufzuzeigen. Ist es nicht so, halte ich es für suboptimal.

"Schuld" im.S.v. schuldig im Sinne der Anklage (Person x hat dieses und jenes gemacht - Fakten) - ja."Schuld" als moralische Keule halte ich nicht für optimal.

Wichtig ist doch der Schutz - psychische und physische Unversehrtheit. Was habe ich davon, wenn ich sagen kann: Er/sie ist schuld. Er kommt in Gewahrsam, lernt keine gewaltfreien Strategien, sitzt seine Strafe ab - kommt wieder raus und macht weiter, wie bisher, weil er nicht anders kann.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:07
@insideman
In Einzelfällen mag eine Ohrfeige provoziert worden sein.
Ich gehe hier aber nicht von einzelnen Ohrfeigen aus, sondern von anhaltender psychischer und physischer Gewalt.
Das ist wie der Unterschied zwischen dem einzelnen Klaps im Affekt beim Kind und andauernder Prügelstrafe.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:13
hier noch mal die genauere Definition
http://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/haeusliche-gewalt.html


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:15
@Snart
"Moralische Keule"? :troll:

Was die Strafe dem Täter bringt, ist mir ehrlich gesagt sehr viel weniger wichtig, als was es dem Opfer bringt, wenn ein für alle mal festgestellt wurde, dass es keine Schuld trägt. Das ist für viele ein wichtiger Schritt in der psychologischen Aufarbeitung.
Die Anerkennung der Umwelt ist sehr wichtig - jeder Relativierung führt nur dazu, dass sich das Opfer nicht ernst genommen fühlt und der Täter in Schutz genommen scheint.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:16
@FF


Die Frage ist dann, wie oft passieren die "einmaligen" Ausrutscher, denn bei diesen kann man dann kaum von anhaltender physischer Gewalt sprechen.

Eher von mangelnder Selbstkontrolle.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:19
@insideman
Wie meinen? Öfter passierende einmalige Ausrutscher sind keine einmaligen Ausrutscher.
"Mangelnde Selbstkontrolle"? Damit könnte man dann alle physische Gewalt entschuldigen.


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Häusliche Gewalt

12.10.2014 um 19:23
@FF
Ich erachte es auch als wichtig, denen die Gewalt erfahren haben, Verständnis entgegenzubringen - Empathie und Hilfe zu leisten. Gleichzeitig sehe ich es so, dass auch die, die gewaltvoll Handeln, das als (für sie) optimale Lösung sehen. Das heißt nicht, dass ich das so sehe - ich kann verstehen, dass Menschen gewaltvoll handeln.

Und für die Menschheit ist es sicherer, wenn diese Menschen verstanden werden - und ihnen andere Wege aufgezeigt werden.

Strafe versus Konsequenz


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