@Hammelbein Immergleiches Aussehen (bis auf verschiedene Kopfbedeckungen) bestätigt meine Theorie. Wenn ein Mensch mitten in der Nacht aufwacht und vor ihm sitzt ein Löwe oder steht eine Gruppe von Feinden, dann sahen die in der Steinzelt so aus: Man sah menschliche oder tierische Umrisse, die innen schwarz waren, so wie sie sich in der Dunkelheit vom Hintergrund abhoben.
Die langen dünnen Finger kann ich mir auch nicht erklären. Vielleicht Stöcke in den Händen?
Hammelbein schrieb:Was hat unser Hirn davon.
Die Wahrscheinlichkeit, rechtzeitig reagieren zu können, statt beim Aufwachen erst überlegen zu müssen, was der heiße Atem über dem eigenen Hals bedeuten könnte, war größer. Und damit auch die Überlebenschance.
Hammelbein schrieb:Was bezweckt der Mensch mit derartigen Erlebnisse die Ihn in Todesangst versetzen und warum immer wieder, seit anscheinend Jahrhunderten nach dem exakt gleichem Schema.
Der menschliche Körper ist immer noch so ähnlich aufgebaut wie vor/in Urzeiten. Und damit auch das Gehirn, das die Erwartungen dessen, womit damals zu rechnen war (wie Raubtieren oder menschlichen Feinden) möglicherweise als eine Art kollektives Unterbewusstsein gespeichert hat. Und das bei Menschen auf der ganzen Welt. Ähnlichkeiten sind darum keine Überraschung. Unterschiede (wie bzgl. der Kopfbedeckungen) könnten dagegen von kulturellen Prägungen aus der frühen Kindheit kommen (z.B. Märchengestalten).