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Atlantis

655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vergangenheit, Atlantis, Sagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atlantis

16.10.2008 um 14:10
Wenn es vor Milliarden Jahren eine Kultur auf dem mars gegeben haben soll, das bleibt bestimmt nix mehr auch kein Stein von dieser Epoche zurück! Eine milliarde Jahre in die Zukunft der Erde gereist und absolut nichts mehr ist zu sehen.

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Atlantis

16.10.2008 um 18:32
@Aines
Ok dann hab ich das mit den Mondjahren einfach nicht verstanden... Ich bin nur von den 30 Tagen ausgegangen....

Aber das der Sonnenkalender damals noch nicht benutzt wurde sollte dir doch klar sein oder? Der war damals noch nicht entwickelt und außerdem war die Mondbeobachtung leichter... In allen antiken Großreichen hatt man die Jahre nach dem Mond gezählt...
Was nicht bedeutet dass es keine Sonnenjahre oder Kalender nach Sonnenjahren gab, aber ich denke doch, dass er sich mit seiner gewohnten Zeitrechnung befasaste....

Erst Julius Caesar hatt das Sonnenjahr "salonfähig" gemacht...

Zum atlantischen Rücken.

Einen Impakt dieser Art hätten wir in den MORB's nachweißen können und auch eine Hebung oder Senkung ließe sich an den MORB's sehen. Aber die Atlantische Kruste ist wundervoll ansteigend im Alter (die älteste Stelle ist vor England mit 55 Millionen Jahren). Aber Hebung und Senkung da wäre was dran .... dazu später ja?

Der Mittelatlantische Rücken weist auf Höhe Spaniens ein größeres Gebiet auf, in welchem im Basalt ein Magnetstreifenmuster fehlt, was für ein junges Alter des Gesteins spricht.

Du sprichst die betische Cordillere an, die sich von Marocko durch die Straße von Gibraltar und den Südspanischen Gebirgen bis nach Mallorca erstrickt. Das ist die, mittlerweile zerfalltete, Grenze zwischen Afrika und Europa (geologisch gesehen).
Das ist ein stark vulkanisches Gebiet aus dem Eozän... Und die Basalte weißen kein Magnetstreifenmuster auf, da sie vulkanisch sind. Diese Basalte haben nichts, nicht mal im geringsten etwas mit der Kruste des Atlantiks zu tun.
Ich weiß nicht wie alt genau die Stelle ist die du meinst, aber sie dürfte zwischen 28 und 6 Millionen Jahre alt sein, während die Gesteine das Atlantischen Rückens um einiges älter sind.

Man merkt, dass es nicht nur möglich, sondern auch wahrscheinlich ist, dass sich im Bereich des Mittelatlantischen Rückens geologische Veränderungen zugetragen haben.
Er hatt sich seit 55 Millionen Jahren kaum verändert. Eine geologische Aktivität, die zu einer Insel wie Atlantis geführt hätte, wäre den Geologen aufgefallen.

Allerdings heißt wäre es möglich, das mehrere kleine Inseln in dieser Zone gegeben haben könnte... das wäre auf Hebung und Senkung und zwar ganz "normaler Hebung und Senkung" zurückzuführen und würde gehen... aber eine Insel so groß wie Kleinasien und Lybien zusammen hatt es nie gegeben. Aber es wäre möglich, dass es ein Inselreich Atlantis gegeben hatt.... mit mehreren kleinen Inseln, vlt etwa so groß wie Island oder auch größer... das kann man geologisch nicht so gut beweißen...


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Atlantis

16.10.2008 um 18:34
Der Mittelatlantische Rücken weist an seiner Abfallskanten in 2000Meter Tiefe Pflanzen auf, die eigentlich in Oberflächenähe wachsen
Welche.... kannst du mir nen Link geben?


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Atlantis

16.10.2008 um 19:32
mit großen Jahreszahlen hantierst du da, mit großen Jahreszahlen...

ich empfehle dir ein wenig Literatur, eine Internetseite kann ich dir nicht empfehlen, da ich in dieser Hinsicht mein Wissen aus Büchern beziehe:

Klaus Aschenbrenner - das neue Bild von Atlantis
Roland M. Horn - das Erbe von Atlantis
Und was den Kataklysmus angeht, kann ich einerseits den werten Herrn Zillmer und
seine Bücher "Darwins Irrtum" sowie die "Irrtümer der Erdgeschichte" anbieten und außerdem auf das Buch "und die Sintflut gab es doch" von Edith und Alexander Tollmann, einem Geologenehepaar aus Wien, verweisen.

Gewiss, es gibt noch Unklarheiten, doch die Widerlegungen für die alten Theorien und einige Anhaltspunkte für die neuen sind geliefert.
Aber ich will mich hier gar nicht herausreden, indem ich auf irgendwelche Publikationen zum Thema hinweise, stattdessen möchte ich weiterdiskutieren:

Als Zitat für die Pflanzenüberreste hätte ich aus Aschenbrenners Buch folgendes:

"Schließlich ist es das Material aus Bohrproben, das unwiderlegbare Beweise liefert. So isolierte man aus dem Bodenschlamm des Plateaus um die St.Peter- und St. Paul Insel Überreste von Mikroorganismen, die nur in flachen Gewässern leben können. Wenn sie heute in über 2000 Meter Tiefe aufzufinden sind, spricht dies für eine Absenkung des Plateaus um genau diesen Betrag. Bohrproben, die R.W. Kolbe im Rahmen einer schwedischen Forschungsexpedition aus dem 3000 Meter tiefen Meeresboden im Äquatorbereich entnahm, enthielten sogar heute noch vorkommende Süßwasserdiatomeen. Diese erst seit etwa 20.000 Jahren exstierenden Kieselalgenarten zeigen ganz klar, dass die tiefgreifenden geologischen Veränderungen erst danach erfolgt sein können. Eigenartig wirkt daher der Versuch, den der Geologe Zdenek Kukal unternahm, um diesen überzeugenden Befund zu entkräftigen. Stürme sollen seiner Meinung nach den Staub aus ausgetrockneten Süßwasserseen in Afrika aufgewirbelt und bis zum Atlantischen Rücken geweht haben. Dieser Staub soll die Kieselalgen der Bohrproben geliefert haben! Vermutlich wurde hier nicht überlegt, wie klein die Fläche eines Süßwassersees und wie weit entfernt der Atlantische Rücken ist. Hinzu kommt, dass die Meeresströmungen die Staubpartikel verteilen, die den mittleren Atlantik erreicht haben. Wie viele Kieselalgen dürften dann wohl noch für die kleine Querschnittsfläche des Bohrkerns übrig bleiben?"

Erlaube nun mir eine Frage zu stellen:

Weißt du wie das geologische Alter des Gesteins des Mittelatlantischen Rückens gemessen wurde?


Noch ein paar Worte zur Jahresberechnung der antiken Gesellschaften: Größtenteils hast du Recht, die meisten Zivilisationen haben mit dem Mond gerechnet. Nur bei einer Hochkultur wäre ich mir unsicher: Haben die Ägypter, die mit Auftauchen des Sirius die jährliche Nilschwemme berechneten, die das Leben der Menschen des Landes der Pharaonen prägte, etwa nicht das Sonnenjahr mit 365 Tagen verwandt? Oder haben sich stattdessen die Regenfälle in Äthiopien dem Wunsch der Ägypter, den Mondkalender zu verwenden, angepasst und begannen jedes Jahr 11 Tage früher? Zugegebenerweise handelte es sich beim altägyptischen Kalender um eine Mischform, die jedoch 365 Tage als ein Jahr erkennt.


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Atlantis

16.10.2008 um 19:48
@Aineas
Ja ich wusste es mal... es waren 3 Methoden...
Wobei erstere mithilfe der Magnetisierung und zweitere mit radiogenen Materialien gemacht wurde.

Die dritte habe ich gerade Vergessen, weil die ziemlich kompliziert ist... das hattt was mit Satellitenmessungen zu tun.. die Methode hatt auch einen Namen, aber frag mich nicht wie die heißt ... oO vlt find ich was ... ich hab darüber auch mal was gepostet, daher kenn ich diese Methode ... kannte ^^ Ich such mal ja...

Die alter der Basalte ohne Magnetisierung sind aus der vulkanisch aktiven Zeit Spaniens... Ich war grad da auf Exkursion, daher kann ich dir das alter genau sagen, allerdings müsste man die Stelle beproben. Dieser Vulkanismus ist zwischen 22 und 6 Millionen Jahre alt.... Es ist übrigens selten, dass vulkanische Basalte magnetisiert sind...


Mit dem Mondkalender... das Stand im Was-ist-was Buch .... geklärte und ungeklärte Phänomene... aber ich hab das öfters gelesen...

Ich bin mir aber sicher, das die Griechen mit den Mond rechneten ... Schließlich ist auch die Maschine von Antykithera mit einem Mondkalender ausgestattet.


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Atlantis

16.10.2008 um 20:11
ja das mit den Griechen und dem Mondkalender zweifle ich auch gar nicht mehr an, ich habe mich an etwas erinnert, was ich darüber selbst gelesen habe. Ich vermute, dass Platons Angabe in den Übersetzungen bereits auf die entsprechende Zahl der Sonnenjahre übertragen wurde, denn in keiner Publikation zum Thema habe ich eine andere Information als 9200 Jahre von Platos Verfassungsdatum aus zurück in die Vergangenheit gelesen. Aber daran wollen wir uns nicht weiter stören.

Zum Alter der Gesteine
Meist wird bei Altersbestimmungen vorausgesetzt, dass über den Zeitraum gleiche Verhältnisse ohne besondere Zwischenfälle geherrscht haben müssen. In der Regel würde eine globale Katastrophe zu Messungenauigkeiten führen, aber solange ich die Namen der jeweiligen Analyse nicht kenne, bin ich nicht in der Lage, darüber eine Aussage zu treffen.


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Atlantis

16.10.2008 um 20:29
@Aineas
Ich muss selbst nach der Analyse suchen.... daher kann ich dir auch nicht sagen wie genau die Messungen sind ...

Zur betischen Coriellere wurde der Anteil der seltenen Erden und deren Zerfall in Cordirieten zur Alterbestimmung genutzt... Diese sind als Einschlüsse im Basalt. Wenn man Glück hatt findet man auch einen Biotit, dann kann man das ganze mit Uran oder Thorium machen.

Natürlich weiß ich nicht genau, wo deine Basalte liegen, also kann es auch sein, dass das nicht in denm Bereich der betischen Cordillere passt. Aber das Alter dieses Vulkanismus ist sehr genau zu messen und es ist zu sehen, dass die Basalte die jüngste Gesteinschichten in Südspanien sind. Darüber liegen jede Menge Riffschuttkalke aus dem Jura und der Trias, die geologisch zu Afrika gehören, da sie Flysch-Sedimente eben jenes Kontinentes sind...


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Atlantis

16.10.2008 um 21:00
Es ist wohl zu einem Missverständnis gekommen:
Ich sprach bisher über den Meeresboden am Mittelatlantischen Rücken, wobei Werte aus den angrenzenden Kontinentalgebieten wie etwa der betischen Kordillere eine geringe Rolle spielen.

Das Gebiet ohne Magnetstreifenmuster, welches ich meine, befindet sich in der Gegend um das Azorenplateau und erstreckt sich noch etwas weiter in den Süden entlang des Mittelatlantischen Rückens (MaR). Aschenbrenner schreibt dazu z.B.:
"Schließlich liefern die Magnetstreifenmuster im Gestein des Atlantikbodens eine ausgezeichnete Bestätigung. Viele Gesteine enthalten ferromagnetische Mineralien. Auch in der Basaltlava, die längs des Atlantischen Rückens hervorqillt werden diese Minerale in Richtung der magnetischen Kraftlinien ausgerichtet. Wenn nun der Basalt erkaltet, wird die Ausrichtung der Minerale fixiert. Da sich das Megnetfeld der Erde im Laufe vieler Jahrtausende von Zeit zu Zeit umpolt, ergeben die unterschiedlichen Ausrichtungen ein regelrechtes Magnetstreifenmuster in der Basaltdecke des Meeresbodens. Wie die Abb.40 zeigt, fehlen jene Magnetstreifenmuster im Azorenbereich gänzlich. Dies ist zu erwarten, wenn sich vor nur wenigen Jahrtausenden gravierende geologische Veränderungen ereigneten. "


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Atlantis

16.10.2008 um 22:24
Atlantis soll ja eine Tochterzivilisation der Lemurianer sein und sie auch 'vernichtet' haben. Wie lange hat Atlantis nach dem Bezwingen der Lemurianer noch bestanden?


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Atlantis

17.10.2008 um 00:28
ach das mit lemuria ist so wage wie die Story von Mu - ich bin Altplatonier, also gehe ich in etwa von Platos Beschreibung aus. Die Existenz seines Atlantis ist schon schwer genug zu beweisen, da will ich nicht noch versuchen, die Wahrheit irgendwelcher wagen Hinzufügungen zu beweisen.


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Atlantis

17.10.2008 um 00:35
@Aines
Dann greifen diese erklärungen natürlich nicht... Ich schau mal ob ich herausfinden kann, wass das fehlen der Magnetstreifenmuster hervorufen kann ..... mal sehen was man so für Theorien findet...


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Atlantis

17.10.2008 um 00:58
Les hier gerade was zu Kalendern...
Die ersten mit einem Sonnenkalender WAREN die Ägypter, sie hatten das Jahr zu 365 Tagen, und Herodot bewunderte, daß die Ägypter es durch ihren kalender schafften, das jahr konstant zu halten, im gegensatz zu den Hellenen.

Das ägyptische neue Jahr lag immer um den 17. Juli herum, dem heliakischen Erstaufgang des Sirius. Der kalender wanderte dagegen - 1 Tag alle 4 jahre, deswegen hielten die Ägypter bei hajresangaben fest, wann in ihrem Kalender der neujahrestermin lag, sodaß wie heute in der Lage sind, aus diesen beiden Angaben Ereignisse mit einer Genauigkeit von +/- 2 Jahren einzuordnen.

Die Idee, daß eventuell Monate statt Jahren bei Plato verwendet wurden kamen von einem römischen Schriftsteller - bin jetzt zu faul nachzuscheuen von wem - weil dieser nicht GLAUBEN WOLLTE, daß wirklich echte Jahre gemeint sind. Die von ihm vorgeschlagene Interpretation ist aber durch nichts belegt.

Lemuria ist übrigens eine Hilfskonstruktion des 19. jahrhunderts um das Vorkommen der Lemuren auf Sri lanka und Madagaskar zu erklären, und basiert weder auf einer antiken Legende noch auf echten Fakten. Diese informationen kann man übrigens ganz umsonst im Internet finden.


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Atlantis

17.10.2008 um 01:08
@ FrankD

dankeschön für die Infos, somit wäre die Verwendung von Mond- und Sonnenkalendern in der Antike geklärt.


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Atlantis

17.10.2008 um 09:13
Lemuria ist übrigens eine Hilfskonstruktion des 19. jahrhunderts um das Vorkommen der Lemuren auf Sri lanka und Madagaskar zu erklären, und basiert weder auf einer antiken Legende noch auf echten Fakten. Diese informationen kann man übrigens ganz umsonst im Internet finden.

Die Lemuren haben wohl nichts mit den Lemurianern zu tun.
Die Evolutiontheorie mit der These der Mensch stamme vom Affen ab, ist ja auch ein Hilfskonstrukt, zur Entstehung der Menschheit. Wirkliche Beweise gibt es ja dafür auch nicht. Und auch diese Informationen bekommt man ganz umsonst aus dem Internet.

ach das mit lemuria ist so wage wie die Story von Mu

Schon klar, da ja Mu der Wohnort der Lemurianer war/ist.


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Atlantis

17.10.2008 um 11:12
Mu thront allerdings auch auf ähnlich wackligen Stelzen wie Lemuria, da Augustus le Plongeon keinerlei Aufzeichnungen der Maya aufweisen konnte, die er allerdings übersetzt haben wollte und die zum Beweis der Wahrheitsnähe seiner aufgestellten Behauptungen notwendig gewesen wären.


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Atlantis

17.10.2008 um 16:03
@Aineas

Zu den Azoren habe ich folgendes gefunden:
www.ifg.uni-kiel.de/Diplomarbeiten/2004/Diplomarbeit%20Christian%20Timm.pdf


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Atlantis

17.10.2008 um 16:10
Die Erklärung das dort keine Magnetstreifenmuster sind ist relativ einfach. Der Azorenblume, der die umliegenden Stellen erwärmt führt dazu, dass sich keine Ferromagnetischen Feldlinien bilden können. Außerdem ist das Gebiet von 3 Plattengrenzen umgeben, die die Baslate dann auch noch öfters Falten, des weiteren haben wir einen Intraplattenvulkan, der neue Basalte über die MORB's des atlantischen Rücken wirft... also es liegt wirklich an der großen Geologischen Aktivität.

Was bedeutet... Ja dort könnte es ein Atlantis gegeben haben... allerdings glaube ich immer noch, das es sich um mehrere Inseln handelt... Ich glaube auch die Berichte Edgar Cayce's erwähnen mehrer Inseln....

Eine große einzelne Atlantische Insel finde ich eher unwahrscheinlich, da sich das Arzorenplateau dann doch sehr hoch erheben müsste.... Wenn man die Azoren zu einer Insel machen will muss man ca. 2-3km anheben ... (Das Meer um die Azoren ist so 2-3km tief wenn ich mich recht entsinne...)
Das scheint mir dann doch in einer so kurzen geologischen Zeit eher unwahrscheinlich... aber das dieses Inselgebiet eine erheblich größere Landmasse vor 10.000 Jahre hatte das kann sehr gut sein.


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Atlantis

17.10.2008 um 16:12
Ich kann Dienstag mal schauen, ob ich in der Unibibliothek Werke von Muck oder Fiebag finde.... das sind die einzigen die ich kenn, die sich geologisch an Atlantis gewagt haben...


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Atlantis

17.10.2008 um 16:27
Platon beschreibt ja auch, dass neben der Großinsel mehrere kleine bestanden - ich suche mal die Stille aus den Dialogen heraus.


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Atlantis

17.10.2008 um 16:39
Wie gesagt, die das ehepaar tollmann hat auch eine Abhandlung über die geologischen Veränderungen im Atlantik-Raum in seinem Buch geschrieben.

Aber nun die Stelle:
Im Timaios heißt es:

"Damals war nämlich dieses Meer (der Atlantik) schiffbar; denn vor dem Eingange, der, wie ihr sagt, die Säulen des Herakles heißt, befand sich eine Insel, größer als (Klein-)Asien und Lybien zusammengenommen, von welcher den damals Reisenden der Zugang zu den übrigen Inseln (!), von diesen aber zu dem ganzen gegenüberliegenden, an jenem wahren Meere gelegenen Festland offenstand."

"Auf dieser Insel Atlantis vereinte sich auch eine große wundervolle Macht von Königen, welcher die ganze Insel gehorchte sowie viele andere Inseln (!) und Teile des Festlandes; außerdem herrschten sie auch innerhalb (soll heißen diesseits der Säulen des Herakles), hier in Lybien bis Ägypten, in Europa aber bis Tyrrhenien. "

Bemerkenswert auch, dass Amerika demgemäß zur damaligen Zeit im Mittelmeerraum bekannt war.


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