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Gedanken vom eigenen Tod

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Psychologie, Sterben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:45
Ich muss da mal mit euch drüber reden und euch fragen, wie ihr das interpretiert.

Gestern Nacht wollte ich einschlafen. Ich war noch ein wenig unschläfrig vom Kaffee,
aber wollte schlafen. Da hab ich, je länger ich mit Augen zu lag, immer weniger
Herzschlag und eine immer kleinere Atmung gespürt. Das ist ja erstmal normal, wenn
man einschläft. Jedoch habe ich außerdem so einen Druck im Brustkorb gehabt, und
mein Herz hat "komisch" geschlagen. Anders kann ich das nicht sagen. Ich hab's zwar
nicht direkt schlagen gespürt, jedoch hat sich das komisch angefühlt.
Dann kamen plötzlich Gedanken vom eigenen Tod, ich habe Stimmen gehört wie "Du
stirbst" oder "Halt" oder "Hier zu Ende". Dann kamen mir die Lieder "Warmer Abend" von
Kante und "Terra Titanic" von Peter Schilling in den Sinn, beides Lieder, die ich mit dem
Tod assoziiere. Die Gedanken kamen tief aus meiner Psyche, aus einem Zustand noch
jenseits der Träume.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit einiger Zeit (so ca. 2-3 Wochen) mein Unbewusstes
erforsche, indem ich Traumtagebuch führe.
Kann es einfach sein, dass das eine Abwehrreaktion meines Unbewussten war, dass ich
nicht einschlafen sollte, damit ich nicht träume, damit ich nicht weiterforschen kann?
Oder ist das gar Angst vor dem, was mich im Schlaf erwartet?

Ich habe versucht, dagegen anzukämpfen, gegen diese Gedanken, das ging zuerst nicht.
Alles, wo ich versucht habe, mich abzulenken, wurde unweigerlich zurückgeführt auf
Todesgedanken, wenn ich z.B. an eine Person gedacht habe, dass die dann auf einmal
sagt, dass ich sterbe usw.
Es hat dann letztendlich doch geklappt als ich die Augen geöffnet habe, Licht
angeschaltet. Mein Geist war aber halb völlig in einer anderen Welt. Vielleicht im
Halbschlaf, weiß nicht. Ich war jedenfalls halb nicht in meinem Zimmer.
Ich bin jetzt immer noch nicht richtig hier. Das ist voll eigenartig.

Ich konnte dann normal einschlafen, habe sogar was "Normales" geträumt und bin dann
heute morgen normal aufgewacht.

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mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:49
Ich muss dazusagen, körperlich hat sich das Ganze auch wie das Ende angefühlt. Das
war wie etwas, mit was ich mit abfinden muss. Mein bewusstes Ich sagte "Nein, ich will
nicht sterben." Meine tiefere Seele im Reich des Unbewussten hat aber irgendwie anders
gedacht.
Letztendlich ist nichts passiert.
Ich will aber wissen, was das war.


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mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:51
Ich habe mir auch schon gedacht, vielleicht ist es auch eine Erinnerung an einen Zustand,
den ich in meinem Leben schonmal hatte. Z.B. bin ich als kleines Kind
zusammengeklappt, weil ich ein paar Tage lang nicht Großes Geschäft machen konnte
und ich fast Verstopfung gehabt hätte. Mein Leben war also auch gefährdet.
Vielleicht hatte ich da ja auch ein solches Erlebnis.


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:51
Lol Irgenwie versteht mann die geschichte am ende nicht mehr so richt das ich jetzt auch nicht hier bin und so wo du gerade schreibst und so


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mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:52
@kandra:
Na geistig bin ich immer noch ein bisschen nicht anwesend. Eben immer noch erschüttert
dadurch.


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:54
Hi,
Zitat von mastermindmastermind schrieb:Da hab ich, je länger ich mit Augen zu lag, immer weniger
Herzschlag und eine immer kleinere Atmung gespürt. Das ist ja erstmal normal, wenn
man einschläft. Jedoch habe ich außerdem so einen Druck im Brustkorb gehabt, und
mein Herz hat "komisch" geschlagen.
Das kenne ich nur selber allzu gut.
Muss mal mein Erlebnis schildern,was mir vor ca. 2 Monaten passiert ist:
Es ging alles so,wie du es beschrieben hast. Danach aber war ich in einem seltsamen Zustand. Ich selber war noch im selben Raum,aber ich spürte nicht wirklich die "Realität". Danach hatte ich einen "Schock" bekommen. Mein Herz spürte ich nicht mehr,und mein Kopf bzw. mein Gehirn "zog" mich sehr stark. Ein schreckliches Gefühl;ich wollte nurnoch aufwachen.
Zum Glück bin ich das später. Hatte echt das Gefühl,qualvoll zu sterben :|

Das könnte auch ein "Gedanke des eigenen Todes" sein.


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:54
@ mastermind

"Ich muss dazusagen, körperlich hat sich das Ganze auch wie das Ende angefühlt."

Woher willst du wissen wie sich das "Ende" körperlich anfühlt?

Also wenn du mich fragen würdest, würde ich sagen, wie ein eingeschlafener Fuß oder ein eingeschlafenes Bein, auf dem man die ganze Zeit gesessen hat und der Blutfluß verhindert war. Nur spürt man dieses "Kribbeln" dann am ganzen Körper.

Das ganze hört sich so an, als ob du dich psychisch in etwas hineinsteigerst.

Es gibt auch Leute, die daran glauben, dass man sich selber durch bestimmte Gedanken "töten" kann.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 11:59
Für mich hört sich das so an, als würdest du zum einen viel zu viel Kaffee trinken.
Zum anderen da du ja dein Unterbewusstsein durchforstest scheinst du iwelche Sinn probs oder so zu haben.

Es ist nicht schlecht wenn man sich eine Zeit lang mit sich beschäftigt. Hat man allerdings Probleme mit sich, sollte man dies gemeinsam mit einem Arzt machen.
Beschäftigt man sich mit sich wenn rund um einem alles in Ordnung ist, ist ein Arzt natürlich nicht notwendig.
Nur leider gerade da beschäftigt sich niemand mit sich, weil ja eh alles in Ordnung scheint.
Du solltest dringend achten, dass du deinen Kaffee Konsum auf den Morgen verschiebst. Da viel und tief schlafen, eines der wichtigsten Dinge im Leben ist.

Die meisten Menschen fallen in Depressionen, weil sie zu wenig schlafen und zu viel nachdenken.


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:01
Die perf(v)ekte Musik , wenn man diese Gedanken hat. ich höre diese Musik selber aber die Gedanken habe ich nicht.


Youtube: Wigrid - Die Entstehung
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:01
@Ilvi:

Also ich muss sagen,dass mir soetwas auch passierte,wie oben schon geschrieben. Wenn auch sehr,sehr seltens.

Und ich hab in meinem Leben insgesamt vielleicht 1 Tasse Kaffe getrunken,wenn's hochkommt!


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mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:01
@MrDeXtar:
Ja, so kann man das sagen.
Nur eben, dass es kein Traum war, sondern Gedanken im Wachenden.

@doetz:
Es war eben nicht so. Ich lag ja nicht auf meinem Brustkorb.
Ich meine, das Physische kann man damit erklären. Aber die Gedanken?
Und dass es jetzt immer noch Nachwirkungen hat?
Ich sage ja nicht, dass ich tatsächlich am Sterben war, aber ich hätte gern eine Erklärung
dafür.
Ich glaube nicht daran, dass man sich bewusst mit Gedanken töten kann. Jedoch können
ja solche Gedanken vom eigenen Tod z.B. auf physische Tatsachen hinweisen, die
tatsächlich zum Tod führen.
Wenn du z.B. Krebs hast, muss dir das nicht bewusst sein, aber dein Körper weiß ja,
dass du Krebs hast, und da kann es sein, dass du z.B. plötzlich im Traum bestimmte
Inhalte hast, die darauf hinweisen.
Das ist nur ein BEISPIEL.

Ich habe ja auch schon mögliche Erklärungen gegeben.
Nur diese Gedanken...ich war so depersonalisiert, weißt du? Mein Geist war "anderswo".


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:03
@mastermind:

Ich weiss ja auch nicht,es war bei mir eine Art "Mischung".


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mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:05
@Ilvi:
Naja, der Kaffeekonsum war ja bereits ein paar Stunden her, nur das wirkt ja noch nach.
Hab das schon öfter so gemacht, und prima geschlafen. Also daran lag das sicher nicht.
;)

@ralf1986:
Hehe, naja, mir gefällt die Musik nicht. Aber ich muss sagen, das Gesicht finde ich
gruselig.

Danke für eure Antworten.


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:07
Ach Gott, halbsoschlimm, mach Dir nicht so einen Kopf, ich wurde im Traum sogar schon einmal von einer Atombombe zerissen, da darf maN EINfach keine Angst vor haben, es kommt wies kommt, früher oder später ists eh aus Kolläsch ;)


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mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:08
@Ilvi:
Ich habe ja auch schon einen Termin bei einem Psychologen vereinbart, aber das dauert
nunmal. Bis dahin muss ich mir irgendwie selbst helfen.
Ich weiß z.B., dass es Dinge gibt, die mich vom Unbewussten her beeinflussen, die aus
meiner Kindheit stammen.
Daher mach ich das. Um das zu verstehen, um mich zu verstehen.
Hab ja schon gesagt, kann eine Abwehrreaktion gewesen sein.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:18
@Mr. Dextar, @mastermind,
Natürlich kommt zu wenig Schlaf nicht nur von vielen Kaffee trinken.
Dies kann viele Ursachen haben.
Der Körper schafft es auch wenn man sich zu sehr in etwas hinein steigert Adrenalin zu produzieren.
Fakt ist: Wenn einem vor dem Einschlafen Gedanken von Tod und Teufel kommen, ist dies zumeist eine beginnende oder bestehende Depression.
Und man steuert eben am besten dagegen wenn man viel und tief schläft.
Nimmt man zu solchen Zeiten auch noch iwelche aufputschende Substanzen zu sich, fördert man dies eben.


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:20
Ilvi,

das kann zwar auch sein,allerdings kann ich versichern,dass ich weder was Coffeinhaltiges,noch was aufputschartiges getrunken habe.

Und dabei dachte ICH nicht an derartiges. Es kam einfach so.
Es ist ein sehr bizarres Gefühl,dass wie gesagt sehr seltens auftaucht.

Und Schlaf hatte ich auch genug. ;)


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:21
@mastermind,
Es ist wirklich wichtig wenn man etwas verarbeiten muss, das der Körper viel ausgeruht ist. Auch solltest du viele Spaziergänge im Tageslicht, am besten in der Natur machen.
Es ist kein Honiglecken und schon gar kein Kinderspiel wenn man etwas verarbeiten muss.


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:40
wer sich mit dem Unbewussten beschäftigt wir verrückt !!
da das Unbewusste ein Teil dessen ist, was wir brauchen um unser Leben zu erhalten,
ohne uns dauernd auf unsere Einzelteile konzentrieren zu müssen.

Sich mit diesen Dingen zu beschäftigen führt unweigerlich in eine Suchtschleife
gegen die, die Drogensucht nur ein Harmloser Schnupfen ist.

Die Psychologen und Therapeuten stehen der Esoterik genauso hilflos gegenüber, wie die Mediziner AIDS und Ebola, Solche selbstgezüchteten Geisteskrankheiten sind
leider dann auch noch genauso ansteckend und gefährlich, wie Poken und Gelbfieber..
Leute...!
Wenn euer Verstand schon nicht ausreicht, im wirklichen Leben zurecht zu kommen
wie könnt ihr dann glauben, euch dort zurecht zu finden, wo eure 5 Sinne nichts nützen ?!!


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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:51
Hier was fröhlicheres

https://www.youtube.com/watch?v=BsjguWj-XnA


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mastermind Diskussionsleiter
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Gedanken vom eigenen Tod

16.08.2008 um 12:57
@Ilvi:
Sorry, das mit der Depression hatte ich anfangs überlesen.
Danke, das hilft mir schon weiter.
Es ist nur so, ich schlafe sowieso schon ziemlich viel, teilweise 10-12 Stunden am Tag.
Gut, es sind gerade Ferien.
Das mit den Spaziergängen ist gut.
Ich habe das schonmal gemacht. Da hab ich mich in die Natur begeben und habe mir
dort ein ruhiges Plätzchen gesucht, wo ich mich dann hingelegt habe und geschlafen.
:)
Das Problem ist nur dann immer, wenn ich sowas mache, kommt mir alles immer
noch Irreeller vor.
Ich glaube auch, dass ich so etwas wie eine Depression habe, aber dahinter steckt ein
ganzer Komplex, über den ich jetzt nicht reden möchte. Wie gesagt, Termin ist
gemacht, zwar nicht bei einem Analytiker, aber bei jemandem, der mich nach Wissen
und Gewissen überweisen kann.
Ich finde es auch gut, dass meine Tante Ärztin ist. Die hiflt mir dabei.

Und es beruhigt mich schonmal, dass du mir eine Deutung gegeben hast, die mich
beruhigt. :)
Es geht mir ja nicht ums Verarbeiten, sondern vielmehr ums Aufdecken. Und es ist
immer eine Qual, warten zu müssen, warten, warten, warten. Ich seh mein Leben
eben immer instabiler werden, es gibt zwar ein paar Konstanten, an die ich mich
klammern kann, die auch nicht wegbrechen, aber trotzdem fühle ich mich ziemlich
hilflos. Daher eben diese Selbsthilfe.

Du hast Recht mit den auputschenden Substanzen. Ich trinke ziemlich viel Kaffee.
Zwar meistens nicht mehr als 2 Tassen pro Tag, aber dafür eben fast jeden Tag. Auch
esse ich viel Schokolade - mehr, als ich eigentlich möchte.
Aber ich möchte das hier jetzt nicht weiter schildern.

Aber ich hätte da noch ne Frage:
Ich meine, es ist nicht so, dass die Gedanken gestern da waren und jetzt wieder weg
sind. Es ist vielmehr so, als ob irgendetwas aufgedeckt wurde. So wie eine
Bestimmung oder eine Wahrheit. Das kam von so tief unten (psychisch gesehen, nicht
körperlich ;) ), und mein Körper schien mitgemacht zu haben.
Es ist auch öfter so, dass ich ganz einfach unerklärlicherweise müde werde am Tag,
dass ich den ganzen Tag schlafen könnte.

Danke


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