Beweise
11.07.2012 um 20:05Anzeige
Dafür bedurfte es jahrtausende Evolution, um nun zu sagen "sieh da, das wars". Ich glaube, selbst wenn man irgendwann am Ende ankommen würde, würde man es nicht begreifen oder wahrhaben wollen.Dieser "das wars"-Punkt ist aber verdammt weit weg und nicht so einfach zu erreichen.
Ich glaube, Kant hat das Modell schon ganz gut beschrieben, das tragische Scheitern. Wir wollen zu hoch hinaus und im Bereich der Transzendenz mit Wissenschaft um uns werfen, aber wie soll das gehen, außerhalb des Feldes der Empirie? Wir scheitern daran und fallen.
Und das ist das was ich meinte, man kommt dann zu dem Punkt, wo man nur noch glauben kann. Aber wenn ich dir jetzt mal so konkret sagen sollte, WORAN ich denn glaube, könnte ich das nicht mal. Geister? Keine Ahnung... Irgendwie ein komischer Gedanke...andererseits ist es nur etwas, was wir einem Namen gegeben haben und auch auf verschiedenste Weise versuchen eine Form zu geben. Irgendwie merkwürdig.
(...)
Hmmm du beschreibst das aber alles nur in einem sehr begrenzten Feld, wenn ich das mal so sagen darf. Das sind für mich nun alles Erklärungen im Bereich der Anthropologie oder Psychologie ;)
Die Welt umfasst weitaus mehr.
BlackFlame schrieb am 12.07.2012:Dieser "das wars"-Punkt ist aber verdammt weit weg und nicht so einfach zu erreichen.den gibt es nicht ;)
BlackFlame schrieb am 12.07.2012:Jedoch ist die Erweiterung um eine Dimension auch erst dann sinnvoll, wenn die bisherigen 3 Dimensionen nahezu vollständig ausgeschöpft und verstanden wurden. Und ich habe so meine Zweifel das die Propheten der Dimensionssprünge wirklich schon am Ende ihrer 3-dimensionalen Möglichkeiten angekommen sind.es gibt keine erweiterung um eine dimension ^^ weil die dimensionen schon immer da waren.
BlackFlame schrieb am 12.07.2012:Du sagst zwar schon richtig, dass man auch über den Tellerrand hinaus blicken sollte, aber vorher sollte man doch erst einmal versuchen sich ein möglichst weites Gebiet von dem Teller anzuschauen, oder nicht?da geb ich dir recht :)
BlackFlame schrieb:Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Denn entweder wir blicken in den Tellerrand und wissen es oder wir müssen über den Tellerrand hinaus blicken, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Wenn wir bereits vorhandenes Scheinwissen als dieses entlarven, dann nur, weil wir es vorher nicht besser wussten und uns dazu erst weiter entwickeln mussten.
Du sagst zwar schon richtig, dass man auch über den Tellerrand hinaus blicken sollte, aber vorher sollte man doch erst einmal versuchen sich ein möglichst weites Gebiet von dem Teller anzuschauen, oder nicht?
Malthael schrieb:man sollte erstmal den teller kennen auf dem man sich bewegt, bevor man über den rand blickt.Das Problem ist aber das dann die Leute kommen die behaupten das der Teller nicht aus Porzellan,Farben und Glasur besteht,sondern eine feinstoffliche Zone irgendwo drin ist.