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Mym - Fantasy RPG

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Monster, Fantasy, RPG ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mym - Fantasy RPG

15.02.2012 um 19:53
Hymir wachte auf und fühlte sich, als hätte irgendein stinkiger Dämon ihm mit Anlauf die Fresse getreten, aber das war der Abend wert.Bei den Echsen hieß es immer wenn man in geselliger Runde saß "Los ihr Lumpen, hoch den humpen"...erst dann realisierte Hymir mit wem und wo er war.Er sah in das verkaterte hübsche Gesicht von Kelch'ar und in das treue Gesicht von Thor'al, alle wischten sich den Sand aus den Augen.

Das wetter war gradezu paradisisch und irgendwie wirkte das alles wie ein groß angelegter Urlaub auf einer einsamen Insel, wo aus heiterem Himmel gebratene Tauben in die Münder der Besucher flogen.

Havir nahm seine Axt, die lange nicht im Einsatz war gegen einen potenziellen feind und begann damit, einige Bäume zu fällen, welche entweder Bananen, Kokusnüsse oder sonderbar lilane ovalförmige Früchte trugen.Hymirs Interesse viel auf eine dieser sonderbaren Frückte.Er nahm sie hoch, roch dran und nahm einen überaus süßlichen geruch von positiver Natur wahr.Als er reinbiss brüllte er:"Hagel und Granaten, nie zuvor habe ich soetwas mies schmeckendes gegessen...da wäre mir selbst das schimmelige Brot von der Überfahrt lieber!" Er spuckte die Frucht aus und es tropfte lila raus aus seinem Mund, Thor'al lachte ihn aus, hymir konnte es ihm nicht verübeln.Merke:Esse nur das, was du kennst.

Schon bald war eine kleine Schneise in die Bäume geschlagen worden und es entstand mehr und mehr Platz.Etwas später am Tage errichtete man ein kleines haus, welches auf Stelzen gebaut wurde wegen möglicher Überflutung.Ausserdem signalisierte der Hochbau, dass hier der Platz des Anführers war, in dem Fall Haviir, der als Dorfältester genau der richtige dafür war.

Mit der einen Behausung sollte es erstmal gut gewesen sein und alle lagen in der Sonne, um sich durchzubraten.Hymir dachte nur kurz an die Stadt Sturmheim mit ihren unheimlichen Bewohnern, die Stadt in der eiswüste..verdrengte den Gedanken sofort wieder und merkte dann, wie etwas kleines an ihm hochkletterte,es war Nodana, die Hymir als Berg gebrauchte zum klettern.Dann kam noch kelch'Ar dazu und legte sich zu den beiden.Beide fühlten sich wohl zusammen mit Nodana..schauten sich immer lange in die Augen und tauschten Zärtlichkeiten aus oder witzelten einfach nur herum.

Haviir kam vorbei und Hymir fragte ihn:"Fühlst du dich wohl als Onkel meiner kleinen Nodana?" Kelch'ar zwickte ihn in den Arm:"Du meinst wohl unsere." Beide lachten und Haviir lächelte.Hymir empfing oft die Ausstrahlung von Haviir, zwischen ihnen war dieses Bund, welches schon früh gewoben wurde, in den alten Zeiten, als sie noch Wölfe jagten, er froh, dass er auch hier war.

Etwas zeit verging, dann fragte Hymir Haviir, wann es denn losgehen sollte und wer gehen sollte.

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Mym - Fantasy RPG

15.02.2012 um 20:39
Haviir überlegte, "Nun, theoretisch sofort, allerdings dachte ich es wäre eine gute Idee das alle ersteinmal ausspannen nach dieser monate langen Reise." Er lies sich auf einem der Baumstämme nieder und sprach weiter während ihn von Elora die dazu stieß der Verband gewechselt wurde.
"Ich dachte daran das WIR, also Du, Thor'al und Ich, sowie 2 andere unserer jüngeren Späher Losziehen." er drehte sich kurz zu Elora um, gerade als diese ihm den Verband umbinden wollte.
"Nichts für ungut, aber ich hätte gerne das du zusammen mit Th'lara, Riloth und auch Kelch'ar hierbleibst.

Von Kelch'ar kam protest, allerdings erklärte Haviir seine entscheidung damit das Hymir und sie nun ein Kind hatten und einer demnach hierbleiben musste, schließlich wusste man nicht was einen erwartete. Versprach aber auch das man versuche nicht zu lang fort zu sein.

Als erstes Ziel hatte Haviir hierbei eine weitere Insel, etwas weiter westlich ausgewählt, schlug aber auch vor direkt zum Festland aufzubrechen. "Es liegt an euch..." fügte er noch an.


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Mym - Fantasy RPG

15.02.2012 um 20:54
mööp insel östlich meinte ich xD


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Mym - Fantasy RPG

16.02.2012 um 18:18
"Nun, theoretisch sofort, allerdings dachte ich es wäre eine gute Idee das alle ersteinmal ausspannen nach dieser monate langen Reise."

Hymir antwortete:"Die Idee ist gut und ich habe nichts dagegen einzuwenden, aber unter uns gibt es welche, die bereits wieder fit sind und vielleicht die Gegend etwas auskundschaften könnten." dann gab Haviir Anweisungen, die so gesprochen auch korrekt waren, aber Haviir war auch der geborene Anführer, seine Weisheit erreichte kaum einer, der sich in der Nähe befand.

Nachdem die Sache mit Kelch'Ar und Elora geregelt war, brachen Haviir, Hymir, Thor'al und zwei junge Späher auf, nachdem sie abgemacht hatten, sich östlich zu bewegen und zu kundschaften.Diejenigen, die am Ende ihrer Kräfte waren, machten erstmal Pause und die anderen bauten weiter an ihrer ersten Befestigung, die neuankömmlinge mussten zu aller erst einen bezugspunkt auf dem neuen Land schaffen und diese Arbeit ging schnell vorran.Neu-Fenrus würde sicher schnell wachsen und einige der Wolfsmenschen beteten dafür, dass auf ihrer kleinen Insel keine gefahren lauerten.

Haviir, Hymir, Thor'al und die beiden anderen wanderten durch recht lichtes Gebiet.Anscheinend gab es hier kaum gefahren, die vegetation war üppig und hymir sammelte unterwegs einige bekannte Pflanzen, er fand sogar einen Peyote, den er mitnehmen wollte, um diesen im neuen Dorf einzupflanzen.Dieser kleine Kaktus hatte nämlich die Eigenschaft, das Böse abzuwehren und geraucht und gegessen, verursachte er tiefe Visionen, von denen Hymir schon die ein oder andere hatte bei seinem Meister, dem alten Schamanen.Hymir drückte in seiner Tasch herum und fühlte Pfeife und Rauchmischung, er musste etwas in sich hineingrinsen.

Das gebiet wurde lichter und zur Überraschung aller fanden sie hier sonderbares Gestein vor, welches bläulich, manchmal auch grünlich schimmerte.Eine riesige Fläche davon lag wie eine riesige umgefallene Wand auf der Ebene.Haviir wies einen Späher an, zum Stammlager zurückzukehren, um einen Sachverständigen für Bodenschätze aller Art zu holen.Wenig später kehrten die beiden zurück und der Sachverständige Wolfsmensch, der mit dem zwicker auf der Nase etwas lustig ausschaute untersuchte das Gestein.Nach einiger Zeit rief er dann:"Es handelt sich um eine Verbindung von Sinium und Tallion!Extrem hart, gut zum verbauen und zum herstellen qualitativ hochwertige Schwerter.Ausserdem fand er noch große Bestände an Eisen.

Wenige Stundne später machten sich einige Schürfer bereit, das Material erstmal im geringfügigen Stil abzubauen, es fehlte nämlich noch an Arbeitsmaterial und Eisenhütten, in denen Stahl hergestellt werden sollte.Zusammen mit dem Sinium und dem Tallion würden schon bald stabile gebäudekonstruktionen entstehen und qualitativ hochwertige Waffen hergestellt.

Derweil erkundeten Hymir, Haviir, Thor'al und die beiden jungen Späher weiter das östliche Festland.Sie trafen auf keinerlei Zivilisation, bis auf kleine Siedlungen von einigen Wolfsmenschen, die aber noch stark im Aufbau war.

Insgesamt war dieser Ort wie geschaffen für die neue Heimat, nur die Nähe zu den Dämonen brachte einige zur Sorge, man müsse gewappnet sein hieß es und mit den neuen Ressourcen würde dies über die Maßen funktionieren, der Plan sah aber vor, friedlich zu bleiben, doch die Ohren gespitzt.Erst sollte Arrada komplett kolonisiert werden und einige Festungen erbaut werden, was mit den vorhandenen ressourcen kein Problem darstellte.

Nachdem der Spähtrupp das gesamte gebiet als "gesichert" klassifizierte und im Grundbuch eintrug, wollten sie jetzt die kleine Insel absuchen nach möglichen Störfaktoren, etwaigen Gefahren oder möglichen Schätzen.In einem kleinen Ruderboot hatten alle Platz und die Überfahrt dauerte nicht lang, dann gingen sie an Land.

Das kleine Atoll erwies sich als das Gegenteil von Arrada.Der Boden hier war zerklüftet und mit erkalteter Magma überzogen, worauf grün strahlende Gewächse wuchsen."Sonderbar", meinte Hymir.Diese Gewächse da...." Haviir unterbrach ihn:"Was...was soll damit sein?"

Hymir schnitt eine der pflanzen ab und roch dran.Dann murmelte er:"Mhhh ich kenne diese Gewächse, sie wachsen überall dort, wo Magma tief unten auf ihren Durchbruch wartet."Haviir wollte mehr wissen.Hymir sprach dann weiter:"Nun, es könnte sein, dass der Vulkan morgen ausbricht oder erst in 1000 Jahren, dies Eiland hier, ist ein einziger großer, vermeintlich erloschener Vulkan, so siehts erstmal aus."

Thor'al schlug Falten auf der Stirn und fragte:"Kann es uns denn drüben gefährlich werden Hymir?" Hymir antwortete:"Nun ich bin kein Spezialist, aber wenn dies hier ein schlafender Supervulkan ist, könnte es den ganzen Kontinent betreffen.Der Staub des möglichen Ausbruchs legt sich wie ein Filter vor die Sonne, hier würde eine Eiszeit einbrechen."

Hymir bschwichtigte dann aber noch, dass der Vulkan schon seit Ewigkeiten erloschen sein musste, sonst hätte man noch Auswirkungen davon auf Arrada gefunden, Hymir fiel plötzlich dazu noch ein, dass das Minervorkommen sicher aus dem Vulkan entstammt, der früher mal aktiv war.

Haviir sagte:"Schön und gut, aber dann ist dies gebiet für uns unwichtig oder?" Hymir schätzte noch ab, aber dann sprach Thor'al:2Was soll man schon mit einem riesigen Felsen anfangen, auf dem nichts weiter wächst, als dies grüne Zeug hier?"

Hymir lenkte ein:"Nun, man kann ein wohlschmeckendes, berauschendes Getränk aus ihnen herstellen.Man extrahiert die sekundären Pfl..." Haviir:"Bitte keinen Vortrag Hymir, nimm einfach soviel du davon tragen kannst, Thor'al, hilf ihm und dann nichts wie zurück nach Neu-Fenrus!"

Als sie dort ankamen staunten sie über den fortschreitenden Bau der Anlage, die Wolfsmenschen hatten die ganze Zeit durchgearbeitet.Nodana kroch Hymir entgegen und quietschte vergnügt dabei, dann nahm er sie hoch und küste sie auf die Stirn und flüsterte:"Der Vulkan da drüben würde dir sicher gefallen, ich werde ihn dir in ein paar Jahren zeigen."

Der abend brach dann auch allmählich an und die Stimmung war soweit gut.


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Mym - Fantasy RPG

16.02.2012 um 20:10
Haviir lief den Strand der Insel hin und her, ihm war nicht nach schlafen. Er musste sich daran gewöhnen als "Herrscher" eines ganzen Volkes herzuhalten, es war eine Aufgabe die ihm nicht sonderlich gefiel, zuviel Verantwortung, Doch hatten sich die anderen ehemaligen Dorfanführer für ihn ausgesprochen, einem Blinden einarmigen Wolf.
Haviir wusste nicht wie lange er schon lief, allerdings verließ er den Strand und lief durch die Wildnis. Plötzlich vernahm er Geräusche hinter sich und drehte sich Kampfbereit um. Er hörte genau hin und versuchte bewegungen auszumachen, plötzlich kraulte ihn eine Frauenhand am Kinn, ehe Haviir reagieren konnte knurrte er entspannt.

"Sieh an, Neuankömmlinge....hmm und auch noch so gut aussehend..." die Hand glitt nach unten über die Brust und sogar noch tiefer. Dies ging Haviir nun zu weit und packte die hand der Fremden, doch sein Gefühl sagte ihm das es sich um eine Dämonin handelte. "Verschwinde...." sagte Haviir knapp und knurrte bedrohlich, die Dämonin lachte nur und befreite sich aus dem griff Haviirs. "Oh, tue nicht so als hätte es dir nicht gefallen mein guter. Außerdem will ich euch nichts böses. Ich wollte euch nur Willkommen heißen bei uns, im Namen meiner ganzen Art." Haviir hob seinen Speer auf und drückte ihn der Dämonin an die Kehle. "Sag deinen Leuten, solltet ihr unseren Siedlungen auch nur einen Schritt zu nahe kommen...." Auch dies brachte die Dämonin nur zum lachen. "Wer seit ihr das ihr euch das recht nimmt solche Forderungen zu stellen? Euer Volk ist neu hier und diese Insel hier gehört uns Dämonen, wenn wir also in eure Siedlungen wollen tun wir das. Und ihr werdet es nicht bereuen...wir können euch alles geben wonach es euch begehrt." Sie drückte den Speer nach unten und kam wieder an Haviir heran, zog den Umhang beiseite, "Einen neuen Arm....", sie nahm den Verband ab, "oder Augenlicht..." sie drückte sich an den Wolfsmenschen und küsste ihn "oder andere Dinge...."

Haviir genoss den Kuss, es war lange her seit er solche Gefühle hatte doch er das Bild seiner Frau vor seinem geistigen Auge, und befreite sich aus dem Einfluss der Dämonin, packte sie am Hals und drückte zu. Er fing ruhig an zu sprechen, wurde jedoch stetig lauter je stärker er mit seiner Hand zudrückte.
"Weder ich...noch mein Volk...werden...auf...eure...Versprechungen...HEREINFALLEN." Mit dem letzten Wort drückte er so fest zu das er Knochen brechen hörte und seine Krallen sich tief in den Hals der Dämonin bohrte die Leblos da hing. Wütend warf er den Körper fort und lief zurück nach Neu-Fenrus. Dort schliefen alle tief und fest, wurden jedoch von Haviir mit der Schiffsglocke die sich in der mitte der Siedlung befand aus dem Schlaf gerissen. Er erzählte von seiner begegnung mit der Dämonin, bis ins kleinste Detail und erklärte das die Dämonen eine große Gefahr für das Volk der Wolfsmenschen darstellte, jeder der einem Dämonen begegnete sollte entweder weglaufen und Bericht erstatten, oder diesen umgehend töten und das man vorallem Nachts auf der hut sein sollte.

Haviir nahm seine Freunde und Familie beiseite und erklärte das er zum Festland fahren würde und dort versuchen wollte Verbündete zu finden. Elora erzählte das Zeo im Buch etwas über ein Elfenvolk namens Yave gefunden hatte und dieses, zumindest zu der Zeit in der das Buch entstand über den Kontinent die Kontrolle übernommen hatten, wenn es noch existierte so wären sie vermutlich die beste Wahl.

So geschah es auch, schon am nächsten Morgen. Haviir verließ zusammen mit Hymir und Thor'al, sowie Kelch'ar - welche dieses mal darauf bestand mitzukommen - zusammen mit Nodana, Arrada und die Gruppe fuhr die nördliche Küste Silirions ab. Nach ein paar Stunden schließlich erreichten sie einen Hafen, der wie sich herausstellte den besagten Elfen gehörte. Die Gruppe wurde misstrauisch beäugt. Kelch'ar blieb mit Nodana an Bord des Schiffes. Es dauerte nicht lange bis die Gruppe von Elfensoldaten umringt wurde.
"Sagt wer ihr seid und mit welcher absicht ihr gekommen seid." forderte der oberste Offizier. Haviir verbeugte sich respektvoll. Und erklärte ihre absichten. Der Offizier schickte einen Boten zur Hauptstadt und erklärte das, in den nächsten Wochen eine Gruppe Minister zur Insel der Wolfsmenschen kommen würde um alles weitere zu besprechen. Er erklärte auch das die Wolfsmesnchen nicht die einzigen waren die mit den Dämonen probleme hatten und verstehen konnte, weshalb Haviirs Volk nach Verbündeten suchte und das in den nächsten tagen auf eine Gruppe von Soldaten zurInsel geschickt würde um die Dämonen einigermaßen unter kontrolle zu halten, erklärte aber auch das es immer wiedermal vorkommen konnte das Dämonen über die Grenze kamen.

Haviir bedankte sich bei dem Offizier und drehte sich zur Gruppe um. "Tja, sieht so aus als würden wir bald unter dem Schutz des Imperiums stehen....mir steht der Sinn nach etwas Alkohol..." er wiegte seinen Beutel Goldmünzen in der Hand. "Mal sehen was das Geld aus Mym hier Wert ist." Mit hilfe seines Sohnes fand Haviir auch eine Taverne und betrat sie, dort kauften sich alle ersteinmal einen schluck zu trinken. Das Gold aus Mym war hier nur etwa die hälfte wert.
Haviir nahm einen schluck aus dem Krug. "Übrigens sind vor ein paar Jahren noch ein paar Neue hier angekommen...die "Ersten"."


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17.02.2012 um 15:12
Hymir merkte an, dass ihm das Bier sehr gut schmeckte.Dann zeigte er dem Wirt einige seiner Pflanzen, die er von der Vulkaninsel mitgebracht hatte.Der Wirt war offensichtlich erfreut und sagte freudig:"Oh wo habt ihr die her...wann immer ihr mir weclhe bringt, werde ich sie euch bezahlen." Hymir entgegnete:"Hast du was da von dem Sud aus diesen Pflanzen?" Der Wirt nickte, Hymir gab ihm zunächst nur einen Strauch und der Wirt stellte Hymir einen großen Humpen hin, dessen Inhalt köstlich roch, etwas nach Schwefel, aber Hymir rochh ja selbst auch nach Schwefel, so wie alle Echsen.

Nachdem einen großen Schluck nahm und ihn genüsslich herunterlaufen ließ, brummte er wie ein Hund, dem man den Nacken krauelte.Dann schob er Haviir den Krug hinüber:"Trink mein alter Freund, es gibt etwas zu bereden."

Haviir nahm einen kräftigen Schluck, genoss ihn und schob den Krug weiter zu Thor'al.Haviir drehte sich Hymir zu:"Was gibt es also zu bereden mein schuppiger Freund?"

Hymir sprach dann leise, aber bestimmt:"Wir werden bald Schutz haben aus dem Yave-Imperium, das ist schonmal gut.Du erwähntest "Die Ersten", vielleicht sollte eine Delegation von uns herübersegeln, um auch mit den "Ersten" eine Allianz aufzubauen, allerdings stehen die Chancen dafür nicht sehr gut, denn wie du und ich wissen, sind sie ein eigenständiges, aber auch mürrisches Volk." Hymir erinnerte sich an Ra'Shiin, aber auch an andere Schneeleopraden, zb.B die Dame aus dem Waisenhaus damals."Hymir fuhr fort:"Vielleicht ist es ein Versuch wert..und da wäre noch etwas Haviir."

Haviir kratzte sich hinter dem Ohr und nahm noch einen Schluck des Vulkangebräus."Nun..sprich Freund, was liegt dir auf dem Herzen?"

Hymir überlegte kurz und sprach dann:"Du bist der Anführer der Wolfmenschen, keine Frage, du bist vollwertiger Anführer...doch, es sind sehr viele Wolfsmenschen, diese müssen alle geführt werden, damit eine Kolonisierung zielgerecht klappt, denn alle müssen an einem Strang ziehen.Ich habe Angst, dies könnte dich überfordern, mich würde es das jedenfalls.Mein Vorschlag an dich ist daher, dass du einen Vize-Anführer ernennst, den die Wolfsmenschen auch akzeptieren und bis in den Tod folgen."

Hymir nahm noch einen Schluck:"Denn strategisch gesehen sind wir eher ein bunter Haufen und jeder macht sein Ding auf Arrada, wir müssen alle zu einer Einheit machen, gemeinsam sind wir stärker.Nur ein Vorschlag an dich Haviir, jemand an deiner Seite, überlege es dir."

Also beschloss man zu erst Kontakt zu "Den Ersten" aufzunehmen und dann eine starke Führungsspitze ins Leben zu rufen, um alle Wolfsmenschensiedlungen zusammenzuführen unter einer gemeinsamen Flagge.Man wäre zwar angewiesen auf Hilfe von aussen, doch direkt im Land musste noch viel getan werden, um Ordnung hinein zubringen, die Bewohner sollen frei leben können, aber auch kämpferisch für ihr Land eintreten.Hymir redete von einer Art Wehrpflicht oder einer Berufsarmee, doch zuvor mussten klare trukturen her, Straßen gebaut werden, Befestigungsanlagen und natürlich stabile Häuser, Mauern und Waffen, man müsse gewappnet sein, vor allem vor den Dämonen.


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Mym - Fantasy RPG

17.02.2012 um 18:32
Haviir nickte zustimmend, er konnte sich nicht um alles allein kümmern, er versprach seinem schuppigem Freund eindringlich darüber nachzudenken und spätestens wenn sie wieder zurück auf Arrada waren ihm seine Entscheidung mitzuteilen.
Haviir's erste Gedanke fiel auf seinen Sohn Thor'al. Doch dieser hatte erst vor kurzem ein Kind bekommen und war selbst oft fort - er kam eben nach seinem Vater. Er grübelte ein wenig weiter und verbannte dies dann ersteinmal in die hinterste Ecke seines Kopfes.
Haviir nahm einen erneuten schluck aus dem Krug und stand dann auf, gefolgt von den anderen beiden, die drei kehrten zum Schiff zurück auf dem sich Kelch'ar soeben um ihre Tochter kümmerte und hoch in die Luft warf. Etwas das Nodana sehr zu Gefallen schien und dabei ihre noch kleinen Flügel bewegte.
Die Drei beobachteten das Schauspiel eine weile - zumindest 2 von ihnen - Haviir genügte das freudige Lachen der kleinen um sich ein Bild zu machen. Dann wandte sich Haviir an die Echsenfrau. "Wir machen einen kleinen Abstecher, er öffnete eine Karte die ihm der Offizier gegeben hatte und tippte - beeindruckend treffsicher - auf eine Insel,etwas nördlich von ihrer jetzigen Position entfernt. "Dort sind ein paar alte Freunde denen wir einen Besuch abstatten werden." fragend schaute Kelch'ar zu ihrem Mann, Hymir antwortete knapp "Erste." Kelch'ar nickte, drückte Haviir, Nodana in die Hände und flog rauf zum Steuer des Schiffes. "Thor'al, Leinen los, Hym...los rauf die Segel setzten." beide Taten wie befohlen, während sich Haviir um seine kleine "Nichte" kümmerte, wobei Nodana besonderes interesse an Haviirs Augenverband zeigte und ihn neugierig hochhob. Haviir spürte förmlich wie sich Nodana wunderte keine Augen zu sehen. "Jaaaa....das ist eine lange Geschichte meine Kleine, die erzähle ich dir wenn du älter bist."

2 Stunden vergingen, dann erreichte das Schiff die Insel der Schneeleoparden, Sie schien etwas kleiner zu sein als Arrada, desweiteren thronte ein Vulkan in der Mitte der Insel, der erst vor kurzem Ausgebrochen zu sein schien.
Dann erblickte die Gruppe um Haviir die kleine Siedlung der Schneeleoparden, ihr Schiff zog sofort die Aufmerksamkeit von mehreren Ersten auf sich.
___
Thor'al war vom Anblick der Siedlung überrascht, er hatte Gescihcten von seinem Vater, Hymir und auch Ra'shiin gehört, von der ehemals beeindruckenden Kultur der Schneeleoparden schien nichts mehr übrig zu sein.
Thor'al half dabei das Schiff zu sichern und verließ es zusammen mit Hymir und den anderen um sich - auch Kelch'ar und Nodana.
"Halt!" brüllte jemand und ein Schneeleopard hielt eine Lanze auf Thor'al gerichtet. "Was wollt ihr hier?! Spricht schnell, wir sind nicht sonderlich gut auf Fremde zu sprechen." Thor'al schob die Lanze von seinem Gesicht weg. "Wir wollen nichts böses, wir wollten gerne mit euren Anführer sprechen." erklärte er ruhig und trat beiseite um die blicke auf Nodana freizugeben und dem Ersten klar zu machen das sie wirklich in friedlicher Absicht hier waren.
Der Erste schaute zu der kleinen, "Hmpf" er senkte seine Waffe, "Hier gibt es keinen Anführer - nicht mehr - Retho der letzte des Rates aus unserer alten Heimat ist vor gut einem Jahr verschwunden, dieser Mistkerl." Als der Erste sprach riefen die Leute hinter ihm Flüche auf Retho aus. Thor'al überlegte "Retho...Retho... natürlich, Ra'shiins Vater, Thor'al hatte ihn vor Jahren - kurz bevor die Truppe damals in die Wüste aufbrach, nach seiner Familie gefragt.
"Anscheinend war er nicht sonderlich beliebt..." erwiderte Thor'al.

Der Erste lachte. "Doch, das war er, schließlich heißt dieses verdammte Kaff und die ganze verdammte Insel "Rethos Zuflucht" Er hatte zwei von ehemals 30 Schiffen sicher hierher geführt und sich in den ersten beiden Jahren gut um uns gekümmert. Nachdem der Vulkan aber ausbrach und unser erstes Dorf fast komplett zerstörte lies er uns immer mehr fallen und eines Tages war er fort."
Thor'al erklärte die Absichten der Truppe und der Erste bat sie in sein haus, mit dem verschwinden von Retho hatte er mehr oder weniger die Rolle des Anführers eingenommen, auch wenn dies nicht offiziell war und er auch garnicht wollte.

Auf dem Weg zur Hütte sah Thor'al etwas hinter einer Reihe von Fässern sie beobachten. In der Hütte erzählten Hymir, Haviir und Thor'al was genau sie im Sinn hatten. Der Schneeleopard, der sich ihnen als Seth'liin vorstellte erklärte ihnen das es wenig chancen auf ein Bündnis gab, mit eintreffen in Silirion und dem auftauchen der Elfen zogen die Leoparden mehr denn je vor unter sich zu sein, erst recht aufgrund ihrer geringen zahl, von unter 200.
Plötzlich wurde die Gruppe von Hymir aus der Unterhaltung gerissen. Hymir hatte einen jungen Schneeleoparden dabei erwischt wie dieser ihm seinen Geldbeutel klauen wollte. Seth'liin seufzte "Y'ada...lass den Mann in Ruhe, wie oft habe ich schon gesagt das du nicht stehlen sollst."
___
Y'ada versuchte sich aus dem Griff des geflügelten Wesens zu befreien, scheiterte jedoch, dann hatten beide für einen Augenblick Augenkontakt, Y'ada kannte diese Person aus seinen Träumen, er hörte auf sich zu wehren und als das Wesen ihn los ließ rannte er ohne ein weiteres Wort aus der Hütte.

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19.02.2012 um 02:13
Y'ada rannte geradezu panisch aus der Hütte als er das Wesen erkannte, Wo kommt es bloß her? Es sind doch nur Träume dachte der junge Leopard und kriechte durch ein kleines Loch in einer Felswand. Am anderen Ende war eine Höhle etwa so groß wie ein 2 Stöckiges Gebäude und war nur noch durch die kleine Öffnung zu erreichen, der eigentliche Eingang war eingestürzt.

Ya'da verbrachte hier mehr Zeit als zu Hause und sammelte hier auch all das Zeug das er entweder so fand oder aber stahl. Überall lag bemaltes Papier herum auf das er seine Träume aufzeichnete. er schnappte sich eine der bunten Früchte die überall hier auf der Insel wuchsen und biss großzügig hinein. Er schaute sich eines der Bilder an, dies zeigte die Gruppe von der er immer träumte im Kampf mit einem riesigen Wesen in einer weißen Landschaft

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Er zerknüllte es und warf es in eine Ecke der Höhle, plötzlich vernahm er eine stimme von draußen.
Er kroch hinaus und sah wie ein Schneeleopard um die Ecke ging "Warte mal!" rief er, doch der erwachsene Leopard reagierte nicht, er folgte seinem Artgenossen, nur um mit dem geflügelten Wesen zusammenzustoßen. "Aua!" Y'ada rieb sich den Kopf und sah nach dem Leoparden, er war nirgendwo zu sehen.
Ängstlich blickte er nach oben zum Wesen das ihn freundlich ansah, oder vielleicht tat es auch nur so und würde ihn jeden moment verschlingen? shoss es dem Kleinen durch den Kopf.


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22.02.2012 um 16:57
Hymir betrachtete den kleinen Schneeleoparden und erkante Angst in seinen Augen.Y'ada stotterte und ließ sich dann auf die Erde fallen, starr vor Angst lag er zu Füßen Hymirs.Hymir sagte ihm:"Komm, steh auf...steht auf aus dem Dreck und habe keine Angst."

Y'ada schaute schütern nach oben und stand dann auf, den Blick zur Seite gerichtet.Y'ada stotterte:"I..ii.iich wollte das nicht und...." Hymir unterbrach das Kind:"Es ist passiert, merke, klauen darf man nicht, besonders nicht unter Freunden und Verbündeten."

Y'ada sagte:"Und..du wirst mich nicht fressen, ich hörte, Echsen lieben Schneeleopardenfleisch und wären passionierte Jäger." Hymir dachte nach und fragte dann:"Woher willst du das eigentlich wissen, du Dreikäsehoch?Mir scheint dein bild von uns ist verzerrt, ja gar falsch.Ich habe weder vor dich zu fressen, noch sonstwie zu schaden, aber versuche niemals..niemals mehr mich zu beklauen, denn dann müsste ich dich betrafen."

Y'ada schabte mit einem Fuß verlegen im Sand herum, erhob dann seinen Kopf und schaute das erste mal Hymir ins gesicht, dann sprach er:"Es sind meine Träume...ich habe Träume und ich mal sie oft, damit ich sie nicht vergesse." er nahm das zuvor zerknüllte Papier in die Hände und zeigte es Hymir.

Hymir kannte die Szene, jedenfalls dachte er es.Hymir sprach jetzt ruhiger und gelassener als zuvor und kniete sich vor dem Schneeleparden hin.Dann sagte er:"Hör mal...ich möchte dein Freund sein, willst du das auch?Deine Zeichnungen da sind Visionen, nur wenige Wesen dieser Welt haben Visionen, ich kann verstehen, dass du Angst hast, aber deine Erfahrung beschränken sich bislang auf das papier..lerne mich und andere kennen, du wirs deine Vorurteile über winden.Sag bescheid, wenn wir Freunde werden wollen, sag einfach bescheid."

Hymir klopfte Y'ada auf die Schulter und entfernte sich dann wieder und kehrte zu den anderen zurück.As noch alle am Tisch saßen, ahm er Nodana hoch, küsste sie liebevoll auf die Stirn, wand sich dann ab und sprach zu der Fügrungssüitze der "Ersten"..seht "euch dies Kind an, es ist anders, als eure Kinder und doch haben beide einiges gemeinsam, sie wollen ohne Schwierigkeiten aufwachsen, in Würde und Liebe."

Hymir sprach:"Eine Allianz wäre nicht nur für ein stärkeres Bündnis unserer natürlichen Feine hier auf dem Land, sondern wir müssen sichergehen, dass unser Nachwuchs sich entfalten kann unter sicheren Umständen, DAS ist es, was wir hier bereden sollten."

"Wir sehen unterschiedlich aus, aber in unserer Sache den Frieden zu sichern, sollte man, besser gesagt wir, darüber Nachdenken, was unser gemeinsames Ziel sein könnte, dies gebe ich zu bedenken", Hymir setzte sich zu Kelch'ar und schaute tief in ihre Augen, sie selbst nickte und gab so preis,exakt so zu denken.


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22.02.2012 um 20:09
Seth'liin seufzte erneut, ihm lag viel daran das sein Sohn in einer Welt aufwachsen sollte die sicher war für ihn und alle die nach ihm kommen würden.
"Ich wünschte es läge allein an mir, aber das tut es nicht, ihr müsst die anderen von uns überzeugen und das wird nicht einfach sein. Seit dem Vulkanausbruch und den Elfen die sich hier eingenistet haben misstrauen sie allem und jedem."
Er schaute Nodana in die Augen und lächelte, dann sah er Y'ada auf sich zu kommen und strich ihm durch dessen Frisur, was dieser alles andere als gern hatte.
"Wie gesagt, wenn es nur an mir hänge das zu entscheiden, wäre ich bereit "Ja" zu sagen." Er schaute Y'ada noch einmal an und lies ihn dann in sein Zimmer verschwinden.
"Ihr müsstet etwas tun was meine Mitbürger davon überzeugt das ihr nur unser bestes wollt, mit reden ist es da nicht getan."
_____
Thor'al überlegte kurz, "Wie zum Beispiel die Elfen vertreiben?" Seth'liin lachte, " Ja das wäre was, nur hätten unsere beiden Völker dann probleme mit den Spitzohren, nein, so verlockend es auch sein möge, sich gegen die Elfen zu verschwören wäre wohl eine sehr schlecht Idee."
Thor'al sah wie Seth'liin überlegte und schaute dann aus dem Fenster. "Es scheinen wenig Frauen und Kinder hier zu sein....es scheint so als würdet ihr unter knappheit einger..."Waren" leiden." Sowohl Seth'liin als auch sein Vater Haviir schauten zu ihm mit großen Fragezeichen über den Köpfen.

Thor'al stand auf, setzte sich auf die Fensterbank und schaute den wenigen Kindern draußen beim spielen zu. "Was wäre wenn ein paar Wolfsmenschen hier ihr Lager aufschlagen würden und umgekehrt? Das würde unseren beiden Rassen helfen auch in Zukunft hier zu sein - vorallem euren. Anfangs wäre es vielleicht seltsam, aber unsere beiden Völker haben viel gemeinsam, sie sind stark, klug beide haben wir unsere Heimat verloren und - vielleicht das was uns am stärksten verbindet - wir wurden beide von den alten Magier erschaffen." er schaute nun abwechselnd zu der versammelten Truppe. "Und wir könnten euch mit Nahrung versorgen die wir mit unseren Schiffen anliefern in regelmäßigen abständen." fügte er noch hinzu. Nach einen moment der Stille beendete Thor'al seinen Vorschlag mit "Denkt darüber nach, redet mit euren Dorf und gebt uns bescheid wie sie sich entschieden haben....ich werde ersteinmal etwas schlafen gehen..."

Thor'al streckte sich und nahm Hymir Nodana ab die regelrecht darum bettelte von Thor'al getragen zu werden. Zusammen mit ihr verließ er die Hütte richtung Schiff.


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25.02.2012 um 10:54
*seufz*
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Thor'al war wieder auf dem Schiff, lag in seiner Hängematte und hatte Nodana auf seinem Bauch liegen, diese war innerhalb von Sekunden - nachdem er etwas mit ihr gespielt hatte und dann hinlegte - eingeschlafen und hatte sich in sein dichtes Fell gekuschelt.
Auch Thor'al erging es nicht anders und schlief schließlich tief und fest.

Plötzlich wurde er aus dem Schlaf gerissen und fiel beinahe aus der Hängematte, er sah Kelch'ar vor sich mit einer kichernden Nodana in den Armen - die Echse hatte ihm am Ohr gezogen. "Hey du Schlafmütze....der Schneeleopard hat deinen sehr ungewöhnlichen Vorschlag an die anderen Dorfbewohner weitergegeben." verschlafen schaute er Kelch'ar an. "Sie...haben zugestimmt...wenn auch zögerlich, allerdings haben sie eingesehen das sie ansonsten in wenigen Jahrzehnten garnicht mehr existieren."
Kelch'ar machte eine kurze Pause und schaute zu Nodana, während Thor'al aus der Hängematte aufstand. "Allerdings...und ich bin mir sicher das dir das nicht gefallen wird, du sollst dich mit einer der wenigen Frauen hier zusammentun und paaren, dann wirds erst zu diesem Bündnis kommen."

Thor'al sah Kel'char an, "Warum ich? wäre es nicht logischer wenn sich einer der männlichen "Ersten"
mit einer Wolfsfrau paart?" Er sah das breite grinsen der Echse, "Wir können auch Th'lara fragen ob sie sich mit jemanden paart." Thor'al protestierte. "Es war dein Vorschlag, also musst du das erste "Opfer" bringen."

Mehrere Tage später...
Thor'al lag am Strand, auf ihm eine Schneeleopardin in seinem Alter, er schaute ihr dabei zu wie sie schlief, dann ins Meer hinaus. Wieso war er nur auf diese absurde Idee gekommen? Manchmal fühlte er sich als hätte er garkeine Kontrolle über sich selbst sondern würde von "etwas" gesteuert.
Er schwor sich das Th'lara NIE etwas davon erfahren sollte und machte dies wenig später auch seinem Vater, Hymir und Kelch'ar klar.


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Mym - Fantasy RPG

01.03.2012 um 09:48
Name: Ruwen
Alter: 338
Höhe: 180 cm
Rasse: Elfe
Klasse: Waldelfin, Bogenschützin
Region: Ven

Fähigkeiten: + lautlose Bewegung, Überredungskunst, Schlösser knacken, ist ressitent gegen Gift (eine Gabe der Waldfelfen), ausgezeichnete Bogenschützin und geübt mit zwei Einhandwaffen aber auch mit zwei Dolchen, Überraschungsangriffe möglich, da sie sich lautlos anschleichen kann, hat von einem alten Schmied noch ein wenig Schmiedekunst beigebracht bekommen,
- wenig bis gar keine Magie bzw. Alchemie (kann nur einfache Gifte und Heiltränke mischen), leichte Rüstung daher leicht verwundbar

Ausrüstung: Leichte Fellrüstung, einen Elfenbogen, zwei Einhandschwerter (verzaubert) und zwei Dolche (verzaubert), div. Giftflaschen (für den Bogen) ein paar Heiltränke, Amulett, Ring, Armschienen, Stiefel und einen Helm.

Charaktereigenschaften: ist wenig unter Menschen, vorerst immer misstrauisch, trotz dessen sehr hilfsbereit, aber wenn man sie als Freundin hat, dann folgt sie dir bis zum Tode, für ihre Überraschungsangriffe muss sie immer Ruhe bewahren, falls sie jedoch entdeckt wird und zum Nahkampf antreten muss, wird sie zu einer wilden Elfin und kennt keine Gnade mit ihren Schwertern.

Biografie: Sie hatte bei ihrem Volk eine schöne und sorglose Kindheit und Jugend, bis diese von den Bewohnern von Montorra angegriffen wurden. Damit verlor sie viele ihrer Freunde und ihre Familie (sie wurde verschont, weil sie zu diesem Zeitpunkt jagen war) Mit den paar Überlebenden zogen sie von Dorf zu Dorf und Ruwen hielt sich die Jahrzehnte mit Jagd und Handel über Wasser und lebte ein nomadisches Leben. Sie streift gerne durch die Wälder und entdeckt immer gerne neue Wälder und neue Völker/Dörfer. Immer auf der Lauer. Jedoch ist ihre Rachsucht nicht gestillt.


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Mym - Fantasy RPG

02.03.2012 um 20:27
Die Tage verliefen dann auch sehr friedlich und immer mehr Schneeleoparden erschienen in Neu-Cyrus und umgekehrt wanderten ein paar Wolfsmenschen auf die Insel, die sich "Re'thos Zuflucht" nannte.Es gab eine Menge Paarungszeremonien und mit der Zeit legte sich gegenseitiges Misstrauen ab und eine Art vertrautes Bündnis entstand.Thor'als Plan war äußerst extravagant dachte Hymir, doch schien es glänzend zu funktionieren auf lange Sicht hin.Dann wenige Wochen später fand eine Tagung in Neu-Cyrus statt und alle Funktionäre der großen Allianz kamen zusammen, um die aktuelle Lage zu besprechen, Handelspläne auszuarbeiten, das Militär aufeinander abzustimmen und natürlich ging es auch um das "Dämonen-Problem."

In letzter Zeit waren sie immer mal wieder in die Stadt gekommen und zeigten sich hier und dort, um einige Seelen der arglosen Bewohner für sich zu extrahieren.Dies geschah so schnell und unauffällig, dass grade Haviir und Hymir das gefühl hatten, gewissermaßen im Unsichtbaren überrannt zu werden, denn viel Bewohner wirkten immer teilnahmsloser.

In jenen Tagen kamen viele der Bewohner zu Hymir, der sich inzwischen eine Behausung aus Holz gebaut hatte, groß genug für ihn, Kelch'Ar und Nodana.Nebenan befand sich eine Zusatzbehausung aus Stein, in diesem Raum konnte er schamanische Dinge ausüben und heilen, Tränke mischen, Kräutermischungen erfinden und ähnliches.Oft zog er sich aber dorthin zurück um zu meditieren.

Die Bewohner, die in diesen Tagen zu ihm kamen plagten alle über Kopfschmerzen, innere Leere und dem Wunsch zu den Dämonen zu gehen, um dort zu bleiben.

Eines Tages kam ein großgewachsener Wolfsmensch zu Hymir und setzte sich auf eines der Felle, die am Boden lagen.Der Wolfsmensch, der sich Marlo nannte sprach:"Schamane....letzte Nacht klopfte es bei mir an der Tür, ich öffnete und ein wunderschönes Wesen stand bei mir vor der Tür.Ich war wie hypnotisiert und bat sie hinein.Wir unterhielten uns kurz und sie sagte mir, dass er alles haben könne, wonach es ihm gelüstet....ich ging mit ihr nach oben um....", er hielt inne, Hymir wusste eh, was dann folgte und der Wolfsmensch sprach weiter:"jedenfalls...als sie ging warf sie mir einen Blick zu und als ich in ihre Augen sah erschrak ich bis aufs Blut.Ich sah meine Zukunft in einem blutigen Krieg...das ganze Land brannte, meine Kinder wurden aufgespießt, der Vulkan....sie sagte, wenn ich zu ihr kommen würde, würde das, was ich sah nicht passieren, seitdem habe ich den Drang zu ihr zu gehen."

Hymir dachte nach:"Mhmh soso...wie sah sie aus?" Marlo erläuterte, dass sie wie eine Wolfsfrau erschien, wunderschön und begehrenswert, doch ihre Augen waren seltsam...sie waren anders...ich empfinde immer noch unbehagen dabei, wenn ich daran denke." Hymir sprach:"Vermutlich eine Dämonin, die Zahl derer, die zu mir kommen steigt ständig, das bereitet mir große Sorgen." Die Echse kramte in seinen Schränken herum, entnahm diesen ein paar Kräute und mörserte sie zu einem grünen Pulver, welches scheusslicher nicht riechen konnte.Er vermengte es mit etwas heißem Wasser, ließ es ziehen und gab es Marlo zu trinken.

Hymir fügte noch hinzu:"Ich weiß nicht, ob es dich vor dem bösen Blick schützt, vielleicht ist es schon zu spät.Ich probiere ständig neue Rezepturen aus, komme morgen wieder."Marlo bedankte sich und ging dann zurück in die Nacht nach draußen.

Dann ging Hymir zurück in den Wohnbereich, wo Haviir und Kelch'Ar mit Nodana auf dem Arm saßen.Nodana schlief tief und fest und das Feuer knisterte gemütlich warm.

Hymir warf seine Stirn in Falten.Erstamals fühlte er sich nutzlos und unfähig, aber die Sache mit den Dämonen war eine sehr ernste Sache, etwas, was sie nicht kannten..eine Lebensform, die nicht zu erforschen war, deren hintergründe arglistiger nicht sein könnten.

Hymir wollte grade mit der Faust auf den Tisch schlagen, ließ es aber dann um die kleine Nodana nicht zu wecken.Hymir sprach zu Haviir:"So kann es nicht weitergehen...die Dämonen greifen uns ja nicht an, denn täten sie es, würden wir zurückschlagen, sie schleichen sich wie die Pest lautlos durch die Wände und verführen unsere arglosen Bewohner.Sie umwandern Wachen oder entziehen sich ihren Blicken...dann verführen sie die Bewohner und...." Kelch'Ar unterbrach ihn:"Am besten wäre ein Präventivschlag, wir könnten sie einfach ausräuchern oder zurückschlagen." Haviir schüttelte mit dem Kopf:"Nein, denn wir wissen nichts über sie, das ist UNSER Nachteil." Damit hatte Haviir recht.Taktisch gesehen wären sie im Nachteil, niemand wusste, ob ein schwerer Schwerthieb bei den Dämonen ünerhaupt Schadena anrichten konnte.

In dieser Nacht schlief Hymir unruhig, wachte mehrmals auf, um aus dem Fenster zu sehen.Hier und da huschten dunkle Gestalten herum.Er rieb sich die Augen, da waren sie wieder fort.


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02.03.2012 um 21:04
Thor'al hatte sich ebenfalls eine kleine Behausung gebaut in der genügend Platz für seine Familie war. Thor'al verließ die Hütte spät Nachts, so leise wie es nur ging um nicht Th'lara und seinen Sohn aufzuwecken. Er sah sich um, seit einigen Tagen schon hatte er das Gefühl verfolgt zu werden, vielleicht war ein Dämon auch hinter ihm her, oder aber er bildete sich dies ein, seit er Th'lara in gewisserweise betrogen hatte fühlte er sich nicht sonderlich wohl.
Der Wolfsmensch stand am Strand der Insel und schaute aufs Meer hinaus, dann lies er sich in den Sand fallen und schloss die Augen. Er schlug sie schlagartig wieder auf als er schritte neben sich wahrnahm, Hymir stand über ihm. "Kannst du auch nicht schlafen?" kam es von der Echse. Thor'al schüttelte den Kopf. "Ich habe die ganze Zeit das Gefühl als würde ich beobachtet, ich rechne jederzeit damit entweder von einer Dämonin verführt zu werden oder der Schneeleopardin zu begegnen..." Thor'al versuchte zu lächeln "Und du? Warum bist du wach?" wandte er sich an seinen Onkel.
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Haviir hingegen war noch immer wach, er saß in seiner Hütte und überlegte was man gegen die Dämonen unternehmen könnte, doch wirklich viel fiel ihm nicht ein. Das Imperium würde für einigen Schutz sorgen, doch nur minimal.
Er lies einen lauten seufzer los und fuhr sich durchs Gesicht. "Was soll ich nur tun Schatz, hast du einen Rat?" er schaute nach oben in der Hoffnung eine antwort von seiner Frau zu erhalten, sie hatte ihm schon damals, als er zum Anführer seines Dorfes ernannt wurde sehr geholfen. "Lass es doch ersteinmal, Geliebter, du hast soviel durchmachen müssen in der letzten Zeit. Die Dämonen werden nicht die Insel überrennen, nur weil du mal etwas ausspannst..." er lächelte und bemerkte wie 2 Hände ihm über seine Brust durchs Fell fuhren und ihn jemand küsste. Was dies Einbildung? War es womöglich eine Dämonin? Was es auch war, es fühlte sich gut an. Am nächsten Morgen wachte Haviir in seinem Bett auf, er könnte sich an nichts Erinnern was geschehen war und machte sich auch keine weiteren Gedanken über diesen Blackout nur ein Bild hatte er im Kopf, eine Insel.
__

Th'lara verbrachte den morgen mit Kelch'ar und ihren Kindern, Nodana und Ra'shiin waren dabei eine Burg aus Sand zu bauen, zumindest Ra'shiin. Sobald dieser eine "Burg" fertig hatte zerstörte Nodana diese mit einem lauten kichern sofort wieder, Ra'shiin seineseits regte sich im ersten Augenblick auf, kicherte dann aber mit. "Da scheinen sich zwei gefunden zu haben...." kommentierte Th'lara dies mit einem zufriedenen lächeln.


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02.03.2012 um 22:20
Hymir schaute Thor'al mit finsterer Miene ins Gesicht:"Ich kann nicht schlafen, weil mein Herz und meine innere Flamme mir ständig anzeigt und mir mitteilt, dass Gefahr droht.Ich bin angespannt, ständig..dann all diese Leute, die in diesen Tagen zu mir kommen und nach Hilfe suchen." Thor'al schaute ihn irritiert an und Hymir fügte hinzu:"Diese Leute...sie verändern sich.Je schneller die Zeit voranschreitet, desto schneller und mehr Leute werden gebannt so erscheint es mir.Manch einen konnte ich mit speziellen Rezepturen "zurückholen", dies war aber nicht von dauer."

Hymir zeichnete eine Rune in den Sand, starrte drauf und sprach dann weiter:"Weißt du, dies hier scheint die reinste Idylle zu sein, doch sie scheint ummantelt von einem engsitzendem Korsett." Thor'al fragte seinen Onkel, ob er sich genauer ausdrücken könne.Hymir murmelte:"Ich bin noch nicht dahintergekommen, aber es scheint fast so, als wenn wir alle in einem Sack sitzen und jemand schnürt ihn langsam doch beständig zu, das bereitet mir Sorgen.Thor'al, ich hätte da eine Idee, wir erforschen das Land der Dämonen, wir müssen einfach mehr herausfinden über sie."

Dies leuchtete Thor'al ein und grade als er etwas sagen wollte unterbrach Hymir ihn abermals:"Wir brauchen einen kleinen Trupp.Wir müssen uns unsichtbar machen und eins werden mit dem Land.Diese Art von Anpassungsmagie ist alt und beruht auf einem alten Druidenzauber, es ist lange her, aber mit der Hilfe dieses Zaubers könnte ich einige von uns sozusagen zu Chamäleons machen und dann....(Hymir flüsterte leise weiter)...dann finden wir ihre Schwachstelle und wir werden sie finden.Hymir ballte seine Hand zu seiner Faust.Die Echse schlug dann noch vor, diesen Vorschlag mit Haviir und einigen anderen zu besprechen, es wäre wichtig, vielleicht hinge sogar das Leben jeden einzelnen davon ab.

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Kelch'ar war schon lange nicht mehr so ausgelassen in ihrer Stimmung, was an der trügerischen Harmonie lag, die zwar offenkundig vorlag, doch auch bei ihr schlugen allmählich alle Sinne alarm.Nachts hatte sie Hymir aus dem Haus gehen sehen Richtung Strand, was unüblich für ihn war, denn wenn Hymir einmal schlief hätte man direkt neben ihm einen Gladiatorenkampf veranstalten können, er wäre nicht aufgewacht.Kelch'ar sprach:"Nun schau dir die beiden an Th'lara, die haben wir gut hinbekommen, oder?" Beide kicherten, alles schien perfekt, doch schon hoch oben zog sich bereits wie ein dunkler Schatten ein tiefschwarzes Gebrodel zusammen, eine subtile Fratze des Bösen, das Land absuchend und hungrig, Opfer zahlreich und von guter Beschaffenheit.

Nodana kniff grade Ra'Shiin in die Nase und lachte laut dabei, da schnappte sich Ra'Shiin eine kleine Qualle und war sie wie Pudding *klatsch* Nodana ins Gesicht, lautes Gelächter von allen erklang.Dann kämpften die beiden miteinander, manchmal taten sie es, es war ihr Instinkt, dies Kräftemessen und jeder von beiden wollte immer besser sein, als der Andere, doch hinterher spielten sie immer wieder zusammen im Sand oder kletterten Bäume hoch.


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03.03.2012 um 01:29
Thor'al wandte sich nocheinmal an Hymir ehe beide wieder versuchten zu schlafen. " Was meinst du mit Chamäleons? So wie die Tiere oder das wir aussehen wie Dämonen?...beides gefällt mir nicht sonderlich..." erklärte Thor'al, verstand aber das es wichtig war. Doch von Hymir kam nur ein grinsen und verschwand dann wieder in seiner Hütte, Thor'al schaute ihm noch hinterher und tat es ihm dann gleich.

Am nächsten Morgen klopften Hymir und Thor'al an die Tür des Blinden Wolfs und wurden von Elora begrüßt. "Morgen!" lächelte sie die beiden an und beide traten ein. "Vater?" kam es von Thor'al und sekunden später kam Havirr die Treppe hinunter. "Ja, was gibts denn? Ich habe hier wirklich jede Menge zu tun."

Thor'al erklärte ihm Hymirs Plan, dieser wurde aber umgehend mit einem Kopfschütteln erwidert.
_______
"Ich weis das es wichtig und richtig wäre, aber im moment sind wir bei weitem nicht in der Lage das zu verantworten, was wenn es schief läuft?Wir würden von einer ganzen Horde überrant werden. Tut mir leid." Er sah zwischen beiden hin und her und bekam dann von Elora einige Unterlagen, die Schneeleoparden betreffend vorgelesen.


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04.03.2012 um 21:32
Hymir erschien Haviir schwer beschäftigt, offenbar hatte er alle Hände voll zu tun und einen Vizehaupt hatte er auch noch nicht auserwählt, was Hymir etwas besorgte, doch verdrängte er vorerst seine Bedenken.Haviir verschwand dann leise murmelnd in ein Nachbarzimmer.

Hymir schaute Thor'al an und beide zuckten mit den Schultern.Dann wies Hymir Thor'al und Elora an doch bitte mit ihm zu kommen, es gäbe etwas zu besprechen unter dem Dach von Hymirs Haus.Dort angekommen wühlte Kelch'Ar grade in einem alten Haufen Seekarten, während Nodana auf allen vieren über den Boden kroch bis hin zu Tho'al, der sie auf die Arme nahm und sie ein wenig schaukelte.

Hymir legte eine entschlossene Miene auf und sprach dann über den Plan, einige der Gefährten oder potenzielle Mitgefährten aus dem Dorf anzuheuern um seinen Plan in die Tat umzusetzen.

Elora fragte:"Und wir wären dann unsichtbar?Wie wirst du das umsetzen und wer kommt mit?" Hymir antwortete:"Ich sprach auch mit Marlo, er ist dabei.Elora, ich möchte, dass du hier bleibst, es reicht schon, wenn ein Sohn von Haviir mitkommt, denn....die Sache ist nicht ungefährlich.Möchte sagen, sie ist sogar sehr gefährlich."

Thor'al sprach:"Ich werde dabei sein, Hymir, Marlo und wer noch?" Hymir entgegnete:"Nur wir drei, das muss ausreichen.Ich brauche wendige und agile Mitstreiter, weil wir nicht kämpfen wollen, sondern nur Informationen sammeln wollen.Ich verfüge über einen Zauber, den mir einst ein Druide auf Mym gab.Es ist eine uralte Schriftrolle aus einer anderen Welt.Ich kann damit beliebig viele Personen in einem Radius von 5 Metern ausgehend von mir unsichtbar machen.Nicht direkt unsichtbar, sondern wir werden uns unserer Umgebung anpassen.Es kann dabei zu leichten Verzerrungen kommen, wenn wir uns bewegen, deswegen müssen wir langsam gehen und vor allem auf nichts drauftreten, was bricht, Äste zum beispiel, denn unsere Masse bleibt erhalten, weswegen wir auch weiterhin verwundbar wären.Elora..wir werden ohne die Erlaubnis Haviirs aufbrechen.Ich bitte dich ihn etwas hinzuhalten und ihn einzuweihen, wenn wir bereits einen Tag weit weg sind." Elora nickte wohlwollend zu und setzte sich dann neben Kelch'Ar.Diese sprach zu Hymir:"Sieh zu, dass du wiederkommst und dich nicht von einer dieser Dämonenschlampen einwickeln lässt, verstanden?" Hymir grinste Kelch'Ar an und diese fügte hinzu:"Hymir, ich meins ernst." Hymir nickte, er liebte ihre direkte Art.

Etwas später klopfte es an der Tür, Hymir machte auf und Marlo stand dann vor ihm.Marlo war ein äußerst atraktiver, großgewachsener Wolfsmensch mit guten Fähigkeiten beim Jagen, schleichen und zusätzlich war er noch ein sehr guter Dieb.Diese Eigenschaft passste auch zu seinem verschmitzten Lächeln, welches er hier und dort preisgab, sicher war er ein begehrenswerter Typ in dem neu erschaffenen Dorf.

Er setzte sich und Hymir gab ihm einen Trank zu trinken.Marlo trank ihn und fühlte sich sogleich stark und unantastbar.Marlo sprach:"Das tat gut.Die Leere verschwindet immer mehr, schon bald werde ich wieder der Alte sein...wahrscheinlich nur noch etwas besser." da war es wieder, dies verschmitzte Grinsen.

Hymir gab Kelch'Ar und Nodana noch einen Kuss und erntete noch einen besorgten Blick von Kelch'Ar, doch diese nickte ihm dann zustimmend zu.

Hymir, Thor'al und Marlo begaben sich dann in Hymirs kleine Alchemistenstube und tauschten dort noch einige Informationen aus und sprachen eine Art Zeichensprache ab, denn sie durften keinen Laut von sich geben, wenn sie in das Land der Dämonen gehen würden.

Die Echse wühlte in einer mit Eisen beschlagenen Kiste herum, in der eine Menge Unrat, bunte Fläschchen und Schriftrollen lagen."Das ist es!", bemerkte Hymir und holte eine halb zerfallene Schriftrolle hervor, die er vorsichtig auf dem Tisch ausbreitete.

"Kommt näher heran zu mir...jetzt oder nie meine Freunde..denkt an die Sache, denkt an unsere Kinder und unsere gemeinsame Zukunft." Dann standen die drei nah beieinander und Hymir sprach die Worte aus, die auf der Rolle standen.Offenbar sprach Hymir die Worte rückwärts, zumindest kam es Thor'al so vor.

Ein lautes Raunen, ein leises Zischen...dann eine Wolke von schwarzem Rauch und zum Schluss ein lauter Knall und schon schien der Raum verlassen zu sein, als die Wolken sich lichteten.

"Hallo...noch jemand da?", fragte Thor'al. Marlo lachte:"Offensichtlich hat es geklappt." Hymir gab Marlo einen kleinen Schubs:"Offensichtlich..es gibt übrigens eine schlechte Nachricht." Thor'al stöhnte:"Was ist denn jetzt schon wieder?" Hymirs Stimme erklang wie aus dem Nichts:"Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich den Vorgang rückgängig machen kann."

Vermutlich war es ganz gut, dass keiner den anderen sehen konnte, denn Marlo und Tho'al machten Anstalten Hymir zu würgen, was aber logischerweise niemand sah.Hymir:"Mir fällt schon was ein..jetzt los...es wird grade dunkel."

Und so verschwanden 1 unsichtbare und 2 unsichtbare Wolfsmenschen in die Dunkelheit, nur einige Fußspuren hier und dort hätten verraten, wer dort herumschlich.


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Mym - Fantasy RPG

04.03.2012 um 23:46
Thor'al fühlte sich eigenartig, irgendwie "durchlässig" auch war das Gefühl vorhanden das er seinen Vater hinterginge, doch war diese Erkundung von nöten um zu erfahren wieviele Dämonen es waren und was sie genau planten. 2 Tage vergingen Dann waren sie an der Grenze von Arrada nach Devon angekommen, das Landschaftsbild hatte schon vor ein paar Stunden von dichten Wald zu felsiger Landschaft gewechselt. Nach weiteren Stunden schließlich waren sie einige Kilometer mitten im Gebiet des feindes, genauer gesagt in einer ihrer "Städte" Die Häuser schienen denen der Echsen auf Mym sehr ähnlich zu sein, aufgrund der heißen Luft überall fiel das wabbern der Tarnung nicht auf, was den Gefährten recht gelegen kam.

Thor'al fühlte sich recht unwohl mitten zwischen einem dutzend Dämonen die gerade dabei waren sich gegenseitig das Hirn zu Brei zu schlagen. Er befand sich mitten unter ihnen, Hymir und Mario waren irgendwo anders, vermutlich weiterhin die Dämone beobachtend und informationen sammelnd.
Mit größter Mühe versuchte Thor'al den kämpfenden auszuweichen, als einer der Dämonen zum Schlag auf sein Gegner ausholte, verfehlte er diesen und traf stattdessen den unsichtbaren Thor'al, "UMPF!" kam es nur von Thor'al, fiel zurück und landelte in der Menge. "Was zum?!" kam es von den Dämonen und sahen sich verwirrt an. Einer Der Dämonen holte zum tritt aus, und traff auf ein hindernis. "Da ist jemand...!" brüllte der großgewachsene Dämon der allem anschein einst ein Taure gewesen war. Er griff nach Thor'al, hob ihn hoch und roch an ihm.

"Das ist einer dieser Neuankömmlinge! Wieso zum Teufel kann ich ihn nicht sehen?" Thor'al versuchte sich zu befreien, schafft es aber nicht, dann bemerkte er Fußspuren einer Echse hinter dem Taurendämon, Thor'al schüttelte den Kopf, er ahnte was Hymir vorhatte, aber es war viel zu riskant. Thor'al hörte auf sich zu wehren und wurde weggeschleppt, unter mühe schafften es die Dämonen seine Arme zu finden und ihm Armschienen anzulegen und ihn dann in einer Zelle einzusperren, bewacht vondem Tauren. "Wir werden die nächste zeit eine Menge Spaß haben mein unsichtbarer Freund....." lachte dieser dreckig.


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Mym - Fantasy RPG

09.03.2012 um 23:08
Hymir wollte grade dem einen Dämonen das Hirn aus dem Schädel schlagen, aber er stand ungünstig, dazu kam, dass Thor'al quasi umringt war von Dämonen, die verwirrt herumplapperten über diesen unsichtbaren Fund eines Wolfsmenschen, der sich sicher wünschte, jetzt an einem anderen Ort zu sein, als bei diesem Hühnen, der wohl sowas war, wie ein besonders sadistischer Folterknecht.Doch im grunde traf das auf alle Dämonen zu.Ihr Wesen wurde bestimmt von rüden Reden, dem trinken vieler alkoholischer Getränke, das Elend ihrer Opfer aufsaugend wie ein Vampir aus einem schlechten Roman.Hymir erkannte schnell, dass Dämonen sich stark unterschieden von allen anderen ihm bekannten Spezies.So rüde ihre Wesen waren, so verzweifelt wirkten sie und um sich davon frei zu machen gaben sie sich allen Anschein nach allen Gelüsten hin, die jeglicher Beschreibung spotteten.

Hymir und Marlo knieten und warteten ab.Dann kam von Osten eine besonders hässliche Gestalt, die ein wenig so aussah, als wenn man sie aus mehreren Leibern verschiedener Kreaturen zusammengeschmolzen hatte.Die Konturen, Extremitäten, Augen und Ohren waren grotesk angeordnet, der Blick erweckte den Eindruck, als wenn gequälte Seelen in den Augen des Dämons gefangen waren.Er betrat dann auch die Zelle und roch an dem Gefangenen.Zugleich lief im grüner Geifer aus den Mundwinkeln heraus, eine stinkende zähe grüne Masse, die auf Thor'al tropfte, welcher unter lautem Fluchen diesen Ort und dies Monstrum verwünschte.

Der Oberdämon sprach dann etwas, was mehr eine Art Zischlaut war, zumindest unverständlich.Dann kippte er eine Art Behältnis über Thor'al aus und blaue Farbe lief sogleich hinaus direkt auf Thor'als körper, was ihn zumindest Konturenmäßig sichtbar machte.Der Oberdämon lachte dreckig und laut und sprach dann verständlich:"Wärst du doch nur da geblieben, wo du herkamst...aber wärst du nicht hergekommen, wären wir zu dir gekommen..HÄHÄ...in den nächsten Stunden wirst du dir wünschen niemals geboren zu sein." Er drehte sich dem Folterknecht zu und nickte dann.Dann verließ der Oberdämon die Zelle und ließ Thor'al und Folterknecht alleine, letzterer hielt grade eine lange Eisenstange in die Glut des Feuers, welches dort flackerte.Er nahm das glühende Eisen hoch und sürach dann bedrohlich:"Als erstes werde ich dir deine Augen rausbrennen...bettel du Trauerknäuel..bettel, dann lasse ich dir vielleicht ein Auge, HÄHÄ!"

Dann hörte man leise Geräusche und im selben Moment nahm Hymir dem Knecht das Eisen ab und presste das glühende Metall zwischen die Beine des Dämons, direkt dorthin, wo sein Freudenzentrum war, zumindest für ihn waren langezogene Orgien ab diesem Moment nichts weiter als ein Trauerzug ohne Spaß.Hymir nahm den Kopf des Dämons und drehte ihn harsch nach rechts, das Knacken im Hals bestätigte die frohe Kunde, dass dieser Dämon so verletzlich war wie jeder andere von den Bewohnern der Wolfsmenschen.Thor'al, immer noch aufgebracht sagte:"Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr, ich muss diese Farbe loswerden." Hymir sprach:"Ich spiele mit dem Gedanken, Dämonenjäger zu werden, das eben war pure Erleuchtung den Feind so wehrlos und mühelos dahinzumorcheln." Hymir und Marlo banden Thor'al los und die Echse nahm einen Wassereimer, der in der Ecke stand und kippte ihn über Thor'al, der anschließend dastand, wie ein begossener Pudel, doch zumindest war die Farbe runter von ihm.

Hymir sprach den beiden zu:"Der Ort hier ist finster, mich halten hier keine fünf Zentauren mehr." So schlichen die drei durch den Flur, ganz eng an der Wand um möglichst viel Tarnung zu haben.Als sie an einer Tür vorbeikamen, blickte Hymir kurz hinein.In dem Saal hinter der Tür war grade eine Orgie der Dämonen im Gange und man sah nur irgendwelche Leiber in sich verknotet, zuckend der Lust folgend, sicher war dies Ziel vieler Unschuldiger verwünschten Bewohner.Folter und Lust so nah beieinander, Hymir kroch es kalt den Rücken hinauf."Nun endlich weg hier..." Da es inzwischen recht dunkel war fielen ihre Fußspuren nicht weiter auf, nur einige Dämonen schnupperten und kommentierten ihre Eindrücke mit:"Hier stinkt es nach Ratten und Schaben..arrr der Gestank mag von diesem widerwärtigen und abscheulichen Wolfsmenschen kommen, leiden soll er."

Dann standen die drei gefährten am Rand des Dorfes und guckten noch einmal über die Schultern.Ein Schrei ertönte und besagte:"Er ist geflohen!Sucht und findet ihn Diener der Düsternis!"

Es raschelte im Unterholz und die drei Gefährten rannten einfach los, möglichst weit weg.Leider hatten sie durch die Flucht die Orientierung verloren, so dass unklar war, in welche Richtung sie nun gingen.

Nach einer Weile kamen sie an einen großen Felsen an, in dem eine Höhle war.Hymir drehte sich zu Thor'al:"Da rein oder weitergehen, was meinst du?"


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Mym - Fantasy RPG

10.03.2012 um 01:02
Thor'al schaute in Hymir und Marios Richtung, "Hm, ich weis nicht, womöglich erwarten uns dort noch mehr solche Biester erwarten, andererseits..." Ohne weitere Worte verschwand Thor'al in der Höhle, gefolgt von Hymir und Mario. Die drei gewöhnten sich rasch an die Dunkelheit, die Höhle schien tief nach unten zu verlaufen. Die Gruppe entschloss sich tiefer hinein zu gehen, zu Thor'al erleichterung aber waren keine weiteren Dämonen in dieser Höhle, nur Lava wohin man auch sah. Thor'al wusste nicht wie lange sie durch die Höhle liefen, aber es ging weiter tiefer hinein und schließlich wieder hinauf in eine riesige Höhle.

Thor'al traute seinen Augen kaum, die Höhlenwände und Decke waren bis oben hin voll mit Diamanten. "Ich habe noch nie etwas schöneres gesehen!" schoss es aus Thor'al heraus und fuhr mit seinen Pfoten über die wertvollen Stücke.
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Mario widmete sich ebenfalls den Diamanten und bemerkte nicht wie er langsam aber sicher wieder Sichtbar wurde dann vernahm er hinter sich eine ihm vertraute Stimme es war die Dämonin der er vor einiger Zeit schon begegnet war. Ehe er reagieren konnte "klebte" die Dämonin an seinem Mund.
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Thor'al - welcher inzwischen auch wieder sichtbar war - wurde aus seiner begeisterung gerissen als ihn von hinten jemand packte, es war Mario, an seinen Augen bemerkte THor'al das dieser nicht erselbst war. hinter Mario bemerkte er die Dämonin. "Mario! Komm wieder zu dir!" - "Warum sollte er? Er ist viel Glücklicher mit mir, keine Sorgen mehr darüber was passieren könnte...willst du das nicht auch?" konterte die Dämonin.
Thor'al zog sein Schwert und versuchte sich von Mario zu befreien.


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