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Wir sind alle nur in einer "Ameisenfarm"

43 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Welt, Ameisenfarm ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wir sind alle nur in einer "Ameisenfarm"

16.12.2014 um 21:46
Ich glaube nicht an Gott oder dergleichen aber finde die Vorstellung , so wie du das beschreibst sehr interessant :-) . Ja, warum sollte es nicht so sein, wissen tun wir es nicht . Alleine das Weltall, die Dimensionen, das kriegt unser Gehirn gar nicht mehr zu fassen. Wer weiß wie weit das noch geht...

...sprach sie und amseisete weiter ...hehe

Liebe Grüße, Runemi

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16.12.2014 um 21:54
Ich wüsste ja gerne, wer "sie" ist ;-)


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16.12.2014 um 21:57
@unverzichtbar
ich denke mal mit "sie" meint @Runemi vielleicht Runemi
aber ich bin mir nicht sicher...


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16.12.2014 um 21:58
@Emmeres
Ja, sie ist ich :-)


@unverzichtbar
Also, wie erwähnt, sie = ich


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16.12.2014 um 21:59
Och Leute ... das war mir orthografisch schon klar ^^ Ich wollte nur Bekanntschaft schließen ;-)


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16.12.2014 um 22:00
@unverzichtbar
Okay , dann lass ich euch mal alleine "Bekanntschaft schließen" :D


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16.12.2014 um 22:02
@unverzichtbar
Hallo, ich bin Runemi

und um nicht den Thread zu entern...

es sollte natürlich " ameisete weiter" heißen ....ähhh ja


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16.12.2014 um 22:03
Hallo @Runemi,
ich bin unverzichtbar ;-)

(ich WUSSTE, der Nick würde eines Tages Sinn ergeben :-D )

Und was "ameisete" bedeuten soll, erklärst du mir doch bitte via PN, um hier nicht allzu offtopic zu werden... und heimlich flirten zu können natürlich ;-)


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17.12.2014 um 00:47
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ist das nun menschlich oder nicht? Wenn ja, warum tun Tiere das nicht, der Mensch aber wohl?
Ungewissheit kann nicht menschlich sein. Tiere wissen, was sie zu tun haben. :)


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17.12.2014 um 02:21
früher gab es auch nicht allzu viele mensche ndie aus der Rolle tanztten.
Die Menschen haben heute vile mehr freizeit und zeit zum Nachdenken, auch während der Arbeit.
Bei Tieren ist das nicht so, die müssen ihre Zeit optimaler nutzen.
Aber ich habe auch schon genug anormales Verhalten von Tiere beobachtet - Youtube ist voll davon, und ich meine nicht die dressierten Tiere.


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17.12.2014 um 11:12
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Ungewissheit kann nicht menschlich sein. Tiere wissen, was sie zu tun haben. :)
Ähm, wenn Ungewissheit nicht menschlich ist, was ist sie dann? Etwa tierisch? Du sagst doch selbst, Tiere wissen, was sie zu tun haben.

Würden Menschen auch immer wissen, was sie zutun haben, dann wären sie ja selber wie Tiere :D
So möchten es vielleicht einige haben, Menschen die nichts hinterfragen, die einfach nur funktionieren.

Ich denke, gerade dadurch dass der Mensch sich fragen kann: Was mache ich hier eigentlich, wozu bin ich hier, ist das sogar sehr menschlich.


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17.12.2014 um 11:47
@Nicolaus: Naja ... die Abgrenzung des Menschen vom Tier und die Klassifizierung der Menschlichkeit als eine definierte Größe ist ja aber letztlich auch nur vom Menschen ausgedacht. Eben weil´s geht. Streng genommen wissen wir nicht, was Tier sein bedeutet und was in den Köpfen anderer Lebewesen vorgeht. Vielleicht klatschen die sich nachts in ihrem Bau auch regelmässig mit der Pfote an die Stirn und schütteln den Kopf über uns uns denken sich: "Ach, lasst die Spinner einfach mal machen, wir wissen es besser und gut." Wenn man bedenkt, dass wir die absolute Minderheit auf diesem Planeten darstellen, sind wir vllt. nur Außenseiter in einem ansonst prima funktionierendem System. Es ist doch nicht auszuschliessen, dass die Interaktion zw. Mensch und Tier, die Intelligenz und freien Geist bei anderen Geschöpfen für uns bestätigen würde, aus ganz anderen Gründen ausbleibt als basierend auf deren vermeintlicher geistiger Rückständigkeit. Und wer sagt, dass Wissen und freier Geist etwas Gutes sind? Vielleicht ist das System, in dem wir leben, völlig korrekt und richtig so und wir werden als krankhafte Parasiten wahrgenommen. Vielleicht sind wir ja tatsächlich dir rückentwickelte Spezies und müssen erst noch lernen, den freien Geist aufzugeben und uns der Natur einzufügen. Wir halten uns ja eigentlich nur deshalb für weiterentwickelt weil wir, wie der Begriff es im Grunde ja selbst schon erzählt, an die Entwicklung der Spezies glauben. Letztlich auch nur eine Theorie. Würde sich herausstellen, dass die Evolution in Sachen Mensch tatsächlich eigentlich rückwärts stattgefunden hat statt vorwärts, was sicher für viele ein zu abstrakter Gedanke sein dürfte, dann hätten wir uns aber ganz schön gewaltig in uns selbst geirrt ;-) Vielleicht ist die wahre Intelligenzt die des Funktionierens und wir lediglich eine evolutionäre Anomalie. Denn eines kann wohl kein Mensch auf dieser Erde abstreiten: Außer uns Menschen "funktioniert" alles wunderbar und ist harmonisch im Einklang.


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Wir sind alle nur in einer "Ameisenfarm"

17.12.2014 um 12:05
@unverzichtbar
Zitat von unverzichtbarunverzichtbar schrieb:Vielleicht klatschen die sich nachts in ihrem Bau auch regelmässig mit der Pfote an die Stirn und schütteln den Kopf über uns
Ja, das denke ich auch :D
Zitat von unverzichtbarunverzichtbar schrieb:Wenn man bedenkt, dass wir die absolute Minderheit auf diesem Planeten darstellen, sind wir vllt. nur Außenseiter
Das würde ich auch sagen, ja.
Zitat von unverzichtbarunverzichtbar schrieb:wir werden als krankhafte Parasiten wahrgenommen.
Das sind wir auch :D
Zitat von unverzichtbarunverzichtbar schrieb:Vielleicht ist die wahre Intelligenzt die des Funktionierens und wir lediglich eine evolutionäre Anomalie.
Durchaus möglich. Weil, eigentlich passt alles zusammen. Nur der Mensch ist der eigentliche Störfakor im System :D
Zitat von unverzichtbarunverzichtbar schrieb:Würde sich herausstellen, dass die Evolution in Sachen Mensch tatsächlich eigentlich rückwärts stattgefunden hat statt vorwärts, was sicher für viele ein zu abstrakter Gedanke sein dürfte, dann hätten wir uns aber ganz schön gewaltig in uns selbst geirrt
Du hast recht lustige Gedanken, gefällt mir :D
Ja, wahrscheinlich wäre die Vorwärtsgerichtete Evolution beim Menschen eine Entwicklung hin zur Amöbe :D


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Wir sind alle nur in einer "Ameisenfarm"

17.12.2014 um 12:24
Finde ich alles - ehrlich gesagt - gar nicht sooo abwegig. Ich meine: Dass wir ein funktionierendes System, das, wie wir immer wieder feststellen, so empfindlich gar nicht ist, nachhaltig stören ist ein offenes Geheimnis. Würde man die Natur in ihrer Gesamtheit als ein denkendes, lebendiges, atmendes Wesen betrachten (was nicht schwer ist, wenn man bedenkt, wie komplex unser Planet aufgebaut ist und wie reibungslos er dennoch funktioniert und sich alles zu einem großen Ganzen fügt), dann sehe ich nicht einmal einen sinnvollen Grund dafür, dass uns die Evolution hervorgebracht hat.

Und freier Wille hin oder her: Glaubt man der Evolutionstherie, dann ist alle Entwicklung auf unserem Planeten genetisch bedingt. Sieht man sich aber an, in welch kurzem Zeitraum sich der Mensch von A nach B entwickelt hat und wie langsam es beim Rest der Lebewesen voran geht, muss es sich irgendwie zwangsläufig um einen Fehler bei uns handeln. "Gewollt" kann das unmöglich gewesen sein. Machen wir aus der Komplexität des Lebens auf unserem Planeten mal eine Analogie und übertragen das System auf, sagen wir, auf ein gigantisches mechanisches Experiment. Bis das alles so reibungslos abläuft, dass wirklich jedes einzelne Zahnrad greift, müsste ein Mensch gigantisch viel Aufwand betreiben und Zeit investieren. Es wäre doch reichlich dumm, da dann hinterher noch ein zusätzliches Zahnrad einzubauen, wenn doch bereits alles funktioniert, nur um zu sehen, was passieren würde und damit den Kollaps des Systems in Kauf zu nehmen!? Von der menschlichen Logik aus betrachtet müssten wir also ein Störfaktor sein, der von aussen kommt. Quasi der Sand im Getriebe.

Zumindest würde die Theorie, die ich weiter oben mal so ausgesponnen habe, erklären, warum wir im Universum noch kein "intelligentes" Leben gefunden haben. Weil wir Intelligenz an uns selbst als Maßstab bemessen. Doch vielleicht ist es wirklich genau umgekehrt, und wir sind nicht(!) die intelligente Spezies. Möglicherweise sind wir wirklich der primitivste Baustein in dieser großen Rechnung. Und eben weil wir so primitiv und wenig intelligent sind, können wir uns es gar nicht vorstellen. Uns fehlt schlichtweg das Potential. Die Tiere - die wissen das natürlich aber alle schon längst. Aber die haben eine evolutionäre Stufe der Harmonie erreicht. Es wäre ein leichtes für das Tierreich, den Menschen auszurotten. Aber sie sind eben so hoch und weit entwickelt, dass diese Gedanken von Vernichtung gar nicht aufkeimen können. Tja - und so war es vllt auch erdacht. Und dann kam ein blöder Zwischenfall und eine primitive, bösartige Rasse hat sich entwickelt und stört jetzt dieses eigentlich perfekte System, dessen einziger Ausweg und Schutzmechanismus das Abwarten ist, bis wir uns selbst vernichtet haben oder die Natur anderweitig selektiert. Das ist nämlich das Problem mit einer zutiefst friedlichen Spezies: Sie kann einem Aggressor nichts entgegenhalten.


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17.12.2014 um 13:30
@unverzichtbar

Ich finde es auch keineswegs abwegig/wägig. Aber trotzdem irgendwie lustig. Obschon es in Wahrheit eher traurig ist.

Vielleicht sind wir ja auch gar nicht von hier und die Erde hat uns gar nicht hervorgebracht?
Vielleicht stammen wir von irgendwo anders her und gehören eigentlich gar nicht hier hin?


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17.12.2014 um 13:37
@Nicolaus:

Dann müsste man die genetischen Paralleln zwischen uns und anderen Lebewesen aber auch irgendwie neu erklären. Wobei - möglicherweise ist der Genpool ja universumsweit ohnehin arg begrenzt und weißt überall Übereinstimmungen auf. Dass wir gar nicht in das System gehören würde jedenfalls unsere eklatante Außenseiterposition erklären. Dann wären wir nicht nur Parasiten, sondern auch Eindringlinge. Andererseits - derartige Theorien hat ja der Däniken leider schon aufgegriffen und teils ins Absurde getrieben, dass man es gar nicht mehr aussprechen darf. Streng genommen, wenn man die Entstehungsgeschichte des Universums respektive der Erde, wie sie derzeit vorherrscht, zugrunde legt, stammt ohnehin alles von "draussen" :-D


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Wir sind alle nur in einer "Ameisenfarm"

18.12.2014 um 02:08
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ähm, wenn Ungewissheit nicht menschlich ist, was ist sie dann? Etwa tierisch? Du sagst doch selbst, Tiere wissen, was sie zu tun haben
Ungewissheit existiert erst dann, wenn eine Störung auftritt. Sie ist somit weder Tierisch, noch Menschlich, sondern künstlich. :)
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Würden Menschen auch immer wissen, was sie zutun haben, dann wären sie ja selber wie Tiere
Tiere leben durch ihren Instinkt. Menschen leben durch ihre Intuition (wenn sie wissen würden^^)
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich denke, gerade dadurch dass der Mensch sich fragen kann: Was mache ich hier eigentlich, wozu bin ich hier, ist das sogar sehr menschlich.
Das fragen sich Milliarden von Menschen bewusst oder unbewusst und du siehst, wie die Welt trotz dessen aussieht. :)


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18.12.2014 um 23:17
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Tiere leben durch ihren Instinkt. Menschen leben durch ihre Intuition (wenn sie wissen würden^^)
Tiere haben auch nichts anderes. Menschen schon. Kein Mensch lebt ausschließlich und nur nach seiner Intuition. Das Leben pur aus der Intuition heraus wäre für mich wie ein Handeln ohne zu wissen warum man etwas tut. Das kann´s nun wirklich nicht sein.


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20.12.2014 um 11:00
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb: Das Leben pur aus der Intuition heraus wäre für mich wie ein Handeln ohne zu wissen warum man etwas tut. Das kann´s nun wirklich nicht sein.
Intuition ohne Wissen würde gar nicht gehen. Es gibt somit keine Intuition ohne Wissen. :)


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21.12.2014 um 03:15
Interessanter Aspekt, @keenan :)

Stellt sich die Frage, ob wir "Wissen" mit "Bewusstsein" gleichsetzen?


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