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Bringt mir Philosophie was?

81 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sinn, Bestimmung, Utilitarismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bringt mir Philosophie was?

07.02.2017 um 21:08
Zitat von freddymityfreddymity schrieb am 18.01.2017:Ethik mag vielleicht in manchen Kommissionen von Nutzen sein, aber bringt die Philosophie dem einzelnen was? Wird die Philosophie zur Selbstfindung instrumentalisiert?
Ich frage u.a. weil ich Bekanntschaften mit Leuten habe, die nichts mit Philosophie zu tun haben, und das auch nicht schlimm ist, oder sollte man sich innerlich dazu verpflichtet fühlen, etwas mit Philsophie zu machen?
Ich habe die Erfahrung gemacht, das menschen die Philosophie nur als Werkzeug betrachten, diese Wissenschaft nicht einmal im Ansatz zu verstehen. Es gibt zwar im eigentlichen sinn keine allgemeingültige Definition von der Philosophie, jedoch macht Philosophie hinsichtlich eines Erkenntnisgewinns keinen sinn, wenn man nicht einmal die Grundlogiken kennt und die kennen verdammt viele nicht. 

Ich gehe mal davon aus, dass es spezifische Foren gibt, die sich der Philosophie verschrieben haben, dementsprechend solltest du vielleicht deine Fragen dort stellen. 

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13.07.2018 um 23:52
Philosophische Beiträge stammen von einigen Einzelnen, die sich Grundsatzfragen widmen, von denen angenommen wird, dass Sie für die Allgemeinheit relevant sind. ((Ethik (als normative Disziplin) bildet dabei *nur* einen Aspekt der Philosophie.))

Wenn Du dich als Einzelner nicht zur Allgemeinheit zählst, ist Philosophie vermutlich nichts für Dich.

Wenn Du fragst, was Philosophie Dir bringen kann, i.e. welchen praktischen Mehrwert sie für Dich haben könnte, wirst Du nicht umhin kommen, Dir selbst allgemeine Fragen zu stellen.

Und was das allgemein für Dich im Speziellen bedeuten könnte, musst Du dir zunächst wohl selbst beantworten. ;)


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14.07.2018 um 02:32
Die brotlose Philosophie ist die Königin der Wissenschaften und sie dient dazu anstatt des Geldes die Nerven zu beruhigen, indem sie die Welt nicht zu regieren trachtet, sondern der befreienden Erleuchtung/Aufklärung zuführt. Den Existenzialismus kann man daher als "Universalphilosophie" ansehen und dort geht es auch um die Frage nach der Absurdität. M.E. hat jemand der gegen Absurdität nicht angekämpft bzw. sich daran nicht gestört hat, ein sinnloses Leben "geführt". M.E. werden wir als absurde Wesen geboren und der Sinn liegt darin als vernünftiges Wesen zu sterben.


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14.07.2018 um 02:47
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Königin der Wissenschaften
Psychologie spielt eine Rolle, wobei ich persönlich die Psyche selbst als eine Krankheit ansehen würde, d.h. sie dient nur der Reflexion von Absurdität. Das findet dann über die Archetypen "brotlose Kunst" (= z.B. Krishna) und "brotlose Philosophie" (= z.B. Buddha) statt.


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14.07.2018 um 13:57
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Buddha
Das ist jetzt "symbolisch" gemeint. Persönlich denk ich, wenn man sich Platon, Kant und Husserl antut, wurde einem schon viel abgenommen.
Ansonsten ist es m.E. tatsächlich so, dass von der Psyche viel Absurdität in die Philosophie rein getragen wurde - das wird dann im Existenzialismus wieder reflektiert. Die Psyche ist sowas wie eine Trug-Seele (Maya) während die echte Seele wahres Bewusstsein ist. Also geht es um die Erkenntnis durch Überwindung der Trug-Seele, und auch die Erkenntniss dessen was man durch sich selbst erkennt.
Noch ein vllt. nützlicher Link:

http://www.philosophische-praxis.at/selbsterkenntnis.html (Archiv-Version vom 06.03.2018)


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15.07.2018 um 23:32
philosphie IST(auch) gedankenhygiene, natuerlich bringt das was;)


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16.07.2018 um 10:38
Die Frage ist falsch gestellt.

Alles bringt was.
Die eigentliche Frage ist doch, ob es das bringt, was es bringen soll (Reliabilität, Validität)
Wenn es bringt, was es bringen soll, dann ist müsste man sich überlegen, welche Priorität das Gebrachte besitzt.


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31.07.2018 um 09:36
@freddymity

Recht vereinfacht:

Ob dir die Philosophie was bringt? - Keine Ahnung.
Ob die Philosophie dir was bringen könnte? - Auf jeden Fall.


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31.07.2018 um 12:57
Was soll Sie Dir denn bringen?
@freddymity
Einen Kaffee vielleicht?
Mit Sicherheit nicht, dafür ist Sie zu Eitel.

Wissen?
Auch nicht, daß ist ne Holschuld.
Gruß
Mailo


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07.11.2018 um 14:06
Mir bringt Philosophie sehr viel. Ich finde zwar keine Antworten auf die Fragen in meinem Kopf. Jedoch gibt mir Philosophie ein Gefühl von Freiheit. Es gibt keine Grenzen und kein richtig oder falsch. Manchmal treibt es mich zwar in den Wahnsinn, aber ohne Philosophie wäre das Leben irgendwie langweilig.


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07.05.2019 um 20:52
Mir bringen die Antiken Philosophenschulen etwas, über die ich auch hier im Forum schreibe.


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10.05.2019 um 05:32
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 16.07.2018:Die Frage ist falsch gestellt.
Alles bringt was.
= ALLES bringt was.
= Philosophie brigt was.
= Man muss es nur richtiig können.
Die Philosophiestudenten denken falsch und so denken sie falsch mit.
Philosophie könnte ein neues Denken bekommen, aber sie wissen es nicht.

Philosophie = Denken incl. Denkweise.
= Falsches Denken = falsche Ergebnisse
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 16.07.2018:Die eigentliche Frage ist doch, ob es das bringt, was es bringen soll (Reliabilität, Validität)
Mit 100% Sicherheit bringt Philosophie das Beste was möglich ist.
Alles ist nur eine Frage der Methode, also Technik -->Nicht die technische Technik, sondern die Denktechnik.
Die besten Philosophen sind nicht unbedingt unter den Studenten.
Unter den nichtstudierten Philosophen sind sehr gute Philosophen, doch ihr Wissen und ihre Weisheit bekommt die Welt nicht, denn niemand will ihnen zuhören.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 16.07.2018:Wenn es bringt, was es bringen soll, dann ist müsste man sich überlegen, welche Priorität das Gebrachte besitzt.
Das Bessere hat immer allerhöchste Priorität. Doch wenn das Bessere nicht erkannt wird, kann es logisch auch nix bringen.
Mit Sicherheit steht das Bessere nur in einer Möglichkeit.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Bessere erkannt wrd, ist DERZEIT leider sehr niedrig, weil zu viele Menschen falsch denken und falsch mitdenken.


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10.05.2019 um 05:37
Zitat von tictic schrieb am 19.01.2017:Philosophie ist die Mutter der Wissenschaft.
Die Philosophie ist im Dörnröschenschlaf. ..sie ist fast tot! = Die Wissenschaft geht mit in denn Tod.
Dornnröschen hat kein ewiges Leben, sie wird sterben wenn sie keiner aktiviert.


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10.05.2019 um 05:44
Zitat von Threadkiller2Threadkiller2 schrieb am 04.02.2017:Philosophie ist nur ein Werkzeug.
Ein Werkzeug des Denkens.
Die Welt wird vom Denken regiert.
So wie die Politiker denken, lenken/führen sie die Erde.
Das derzeitige Denken führt ins Verderben, nicht zum Besseren, dem Heilsamen.


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10.05.2019 um 06:09
Sorry, ggf Fehelr + Denbkfehler im Text.
Zitat von DornröschenDornröschen schrieb am 19.01.2017:yenredrose schrieb:
Wenn ich mir von der berühmten Fee etwas wünschen könnte, dann wäre es Philosophie studiert zu haben.

Was hindert Dich daran, dies noch zu tun? Man kann so ein Studium selbst in fortgeschrittenerem Alter noch aufnehmen. Siehe Erwin Teufel, der aber - so munkelt man - am Ende doch an der Logik scheiterte und nicht zur Zwischenprüfúng zugelassen wurde. ;)
Das was man tun kann und das was realistisch umsetzbar ist, sind Zweierlei.
Die Freiheit des Menschen etwas tun zu können, was er kann IST ein purer FAKE !
Carpe dieme.... für´s Arbeiteb gegen Mindestlohn... DANN können deine Gedanken die Politker nicht stören ubd sie können FREI nach ihem Denken die Welt beharschen.
Eine Weltordnung entsteht NACH dem Denken derer die ZEIT zum Denken haben.
Ich habe leider keine Zeit zum Denken, wer meine Debken verhindert, verhindert dass meine Gedanken mitWirken.
Das Denken ist nicht frei.
Denken ist ein zeitabhängies TUN.
Tun = Handeln.
Die Bürger haben keine Zeit um auf GUTE Gedanken kommen ZU KÖNNEN.
Die Verhinderung der Vernunft ist im vollen Gange. Die HochGradigen bestimmen ALLES.

Jedes Tun und das sich von A nach B bewegen kostet Zeit.
Ich habe auch keine Philosophie studiert und ich habe nicht die Zeit mich in eine UNI zu stetzen WEIL ich meinen Lebensunterhalt verdienen MUSS. Das is tlogischc, denn JEDER bracuht Geld UM zu überleben.
Nur die Reichen KÖNNEN Philosophie studieren!
Doch die besten Philosophen sind niemals nur unter den Reichen.

Philosophie bedingt FREIHEIT und logisch auch FREIZEIT.
Der Tag hat FÜR ALLE Menschen nur 24 Stunden und DAVON werden BEI JEDEM sehr viele Stunden FÜR sein Überleben VERBRAUCHT, sind als bereits verbucht/vergeben noch bevor der neue Tag/die Zukunft kommt.
Zitat von DornröschenDornröschen schrieb am 19.01.2017:Evtl. kannst Du Dich auch für ein Gasthörer-Studium einschreiben, sofern Du keinen Studienabschluss benötigst.

yenredrose schrieb:
Ein Postulat: Die Welt wäre besser, wenn mehr Menschen fundierte Kenntnisse in der Philosophie hätten.

Was sind "fundierte Kenntnisse in der Philosophie"? Die Kenntnis zahlreicher philosophischer Schriften? - Hierzu bedarf es keines Philosophie-Studiums, in welchem ja insbesondere wissenschaftliche Methoden erlernt werden sollen.
Die bisherigen philosophischen Kenntnisse sind allerhöchstens nur eine halbe Sache!
Neues Denken = Neue Philosophie, doch keiner will sie, weil keiner wollen kann, was er nicht kennt.
Der Unbehaftete kann besser denken, weil er alles von Vorne denken muss, da er kein Vorwissen hat.
Das Unbehaftete Denken.

Finden was nie gefunden wurde.
Suchet und ihr werdet ggf finden, oder fragt den der es schon gefundne hat. <--das ist nur eine FRage der Zeit.
Soll etwas schneller dasein oder nicht?
Soll das Bessere vielleicht irgendwann mal dasein, erst dann wenn die Interlektuellen ES FINDEN oder schon vorher?
Die Unterschichtmenschen bestimmen das nicht.
Die Macht haben die Reichen.
Der Arme MUSS sich um sein Überleben KÜMMERN und Arbeiten gehen.
Philosophie war und ist zu jeder Zeit mit Freizeit untrennbar verbunden.
Ich habe leider keine Zeit um euch alles zu geben, was ich zu geben habe.
Nehmt das Wenige und verzichtet auf den größeren Teil.
Euer Wille geschehe.


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10.05.2019 um 10:58
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die bisherigen philosophischen Kenntnisse sind allerhöchstens nur eine halbe Sache!
Du kennst alle bisherigen philosophischen Kenntnisse und kannst beurteilen, was fehlt?

Lass mich dir etwas über das Philosophiestudium erzählen, denn ich denke hier liegen Misverständnisse vor.
Ich habe dieses Fach zwar selbst nicht studiert (will ja lieber Geld verdienen) aber ich kenne zumindestens den Ablauf des Studiums.Zunächst muss man haufenweise alte Bücher, die sehr schwer zu lesen, zum Beispiel die aus dem deutschen Idealismus.
Man muss die Begriffe kennen und eine solide Wissensgrundlage besitzen, es geht nicht um halbgare Kneipendiskussionen.

Was du schreibst macht leider nur sehr begrenzt Sinn weil das Grundverständnis fehlt.


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Bringt mir Philosophie was?

11.05.2019 um 09:16
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Feuerseele schrieb:
Die bisherigen philosophischen Kenntnisse sind allerhöchstens nur eine halbe Sache!

Du kennst alle bisherigen philosophischen Kenntnisse und kannst beurteilen, was fehlt?
Ja, trotz dass ich nicht alle Philosophen gelesen und verstanden habe, weiß ich, welche Kenntis fehlt.
Ich erkenne dies, weil ich in meinem Umfeld sehen muss, dass eine bestimmte Kenntnis (die ich habe) nicht angewendet wird.

Jeder der innerlich um etwas weiß, kann das was er weiß wiedererkennen, wenn er es im Außen erleben/sehen kann.
Fehlt es aber im Außen, so weiß er automatisch, dass die Anderen nicht wissen, was er weiß.
Ich weiß, was ich weiß und ich weiß was ich nicht weiß und ich weiß was ich nie wissen kann und ich weiß, dass ich vieles nur dann weiß, wenn ich es gesagt bekomme.
Der Satz:
"Ich weiß, dass ich nichts weiß", ist im Grunnde unvollständig. ...das weiß ich.

Der Philosophe fehlt die Kenntis um eine Denkweise.
Eine vollständige Erklärung (allein per Forum) ist ggf unmöglich, da eine Erklärung sehr langwierig, schwierig und kompliziert ist, und es erfordert zudem den freien Willen meines Nächsten. ...mein Erklärwille allein reicht nicht aus.
Niemand kann seine geistige Kenntnis einem Nächsten geben, wenn dieser es nicht wirklich will. Denn das IST 1 DING der Unmöglichkeit.
Der frei Wille ist notwendig um geistige Kenntisse bekommen zu können.
Jeder erkennt ob sein Nächster wirklich echtes Interesse hat.
Desweiteren erfordert es sehr viel Geduld incl. Aufmerksamkeit und Zeit (ggf Jahre).
Wer wissen will, muss seine eigene Bereitschaft mitbringen.

Jedem Wille folgt unabdingbar ein MUSS.
Jeder der etwas will, muss entweder selber dafür sorgen dass er es bekommt, oder...
... er findet FReiwillige, die es für ihn tun, oder...
... er hat die HerrschaftsMACHT es ggf mit Gewalt, Tricks und per Ausnutzung von menschlichen natürlichen Notlagen, von anderen zu erzwingen.
BEISPIEL::
Das Wirtschaftswachstum nutzt die Notlage des Menschen in menschenunwürdiger Form aus.
Die Wirtschaft will wachsen und muss dazu immer an billige Arbeiter kommen, da diese ja mit der Zeit, aus natürlichen Gründen wegsterben.
Da jeder Menschen sich Ernähren muss, muss jeder zuvor durch Arbeit Geld verdienen.
Das Arbeitenmüssen und das Geborenwerden liefert der Wirtschaft also ihre notwendigen Produktionsfaktor "Arbeiter".
Da der Mensch seiner Naturfunktion unterworfen ist und Grundbedürfnisse erfüllt MUSS, haben die Industrie-Reichen immer zwangsfreiwillige Arbeiter zur Verfügung.
UND DAMIT haben sie die Macht in der Hand, denn sie können Niedriglöhne ausbezahlen, weil wenn ein Arbeiter geht, der Nächste kommen wird.
Das Wirtschaftssystem ERHÄLTsich auf Kosten der Armen!
Wer zu viel Arbeit hat und nicht selber tun will oder kann, muss sich nur einen billigen Arbeiter nach den anderen vom Arbeitsmark nehmen.
Alle Menschen brauchen Geld für das NOTwendige. = Menschen müssen arbeiten. = Billigmenschen wachsen immer nach.
DER Arbeitssuchende, wird ruckizucki zum Billigmensch gemacht. Er MUSS dann für Minderwerte Vergütung seine wertvolle Lebenszeit OPFERN.
Wer will freiwillig einen Minderwertigen-Ausbeuter-Scheißjob ur um der Gesellschaft zu dienen und dafür einen Arschgtritt kassieren?
Der Niedriglohnarbeiter opfert ihre Lebenszeit für die Gesellschaft.
Der Dank ist eine zu niedrige Rente, die einem gesellschaftlichen Arschtritt gleich kommt.
Religöse sowie Humanisten und sonstige angebliche Gutmenschen, in den oberern Logen und Etagen, HANDELN gegen das Kant-Maxim und dem Grundgesetz.
ZEIT ist ein extrem wichtiger Faktor! ...für ALLES!
Welche Philosophen waren bei der Erfindung des derzeitgigen Staatssystems dabei? Wer hat das System erfunden und/oder miterfunden?
Platon war es nicht, der ist ja tot. Und ich habs auch nicht erfunden. ...und mich wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keiner fragen!
Die Gesellschaft IST undankbar, sie behandeln die w i c h t i g s t e n Arbeiter menschenunwürdig.
_
Philosophie funktioniert nicht ohne Sprache.
Sprache funktioniert nicht ohne Denken.
Denken funktioniert nicht ohne Bilder.
_
Handle so dass du.... usw., ihr kennt Kant ja, ...
..."Kant & Co" sind für die Philosophen nur StudierObjekte.
Die heutigen Philosophen philosophieren nicht, sondern sie studieren die Personen.
Dann schreiben sie Bücher ÜBER die Alten, und jeder nur studierte Philosoph hat eine ANDERE Meinung darüber was ein alter Philosoph gemeint haben KÖNNTE.
Ein philosophischer Irrsinn kann nicht größer sein.
Nenne mir bitte die Namen derer Philosophen die wahrlich neues gedacht haben und zu neuen Erkenntissen gekommen sind.
_
Es gibt Beweise die NICHT OHNE Eigenleistung zu bekommen sind.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Lass mich dir etwas über das Philosophiestudium erzählen, denn ich denke hier liegen Misverständnisse vor.
Ich habe dieses Fach zwar selbst nicht studiert (will ja lieber Geld verdienen) aber ich kenne zumindestens den Ablauf des Studiums.Zunächst muss man haufenweise alte Bücher, die sehr schwer zu lesen, zum Beispiel die aus dem deutschen Idealismus.
Man muss die Begriffe kennen und eine solide Wissensgrundlage besitzen, es geht nicht um halbgare Kneipendiskussionen.
Das ist der Grund warum Philosophie sozusagen tot ist.
Zu Platonszeiten gab es nicht so viele Begriffe und er war trotzdem Philosoph.
Ein Philosoph ist jeder Mensch der über ALLES mögliche und unmögliche logisch nachdenkt.

Jeder Denker kann ein Muster erkennen, aber nicht jeder wird es erkennen.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Was du schreibst macht leider nur sehr begrenzt Sinn weil das Grundverständnis fehlt.
Dir/Euch fehlt ebenso ein Grundverständis.
Ihr habt MEIN Grundverständis nicht.

Du hast recht: Für jeden andere Menschen, macht oder hat, mein Geschriebenes keinen Sinn. ...außer für mich selbst.
Es kann kein anderer verstehen was ich weiß, zu meinem Leid.
Was ICH denke und schreibe macht FÜR Außenstehende keinen Sinn, weil ihnen mein Denken nicht zugänglich/greifbar ist.

Wer falsch MIT dem Sprecher denkt, kann ihn aus logischen Gründen nicht richtig verstehen.
Der Angeklagte ist ggf unter Umständen total unschuldig und der Ankläger schuldig da er ihn zu voreilig beleidigt und so kein vernünftiges Gespräch meh rzustande kommen kann, befür die Beleidigungen nicht azs dem WEG gheräumt sinbd.
Der Weg ist das Ziel, aber es liegen Hindernisse im Weg, die zuerst weggeräumt werden müssen, wenn man zum Ziel kommen will.

Euch fehlt das Grundverständis welches ich habe.
Egal bei wem oder was oder auf welcher Seite, das Grundständis fehlt, fakt ist, dass wenn es fehlt KEINER richtig verstehen kann, egal wie sehr er sich bemüht.
_
Zu oft ist es so:
Erste Denker ernten Undankbartkeit und oft läßt man sie verarmen, ...am Hungertuch nagen.
Die Großen, stehlen die Texte der kleinen Urheber. = Ausbeutung des Geistes.


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Bringt mir Philosophie was?

11.05.2019 um 09:57
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Ja, trotz dass ich nicht alle Philosophen gelesen und verstanden habe, weiß ich, welche Kenntis fehlt.
Ich erkenne dies, weil ich in meinem Umfeld sehen muss, dass eine bestimmte Kenntnis (die ich habe) nicht angewendet wird.
Wenn du nicht weißt, was die Philosophie sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit hervorgebracht hat, kannst du unmöglich wissen, was fehlt.

Das, was du aufzählst wurde bereits hunderte Male diskutiert. Ich finde darin ein bisschen Marx, ein bisschen Adorno und recht wenig Verständnis für die Materie an sich.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Was ICH denke und schreibe macht FÜR Außenstehende keinen Sinn, weil ihnen mein Denken nicht zugänglich/greifbar ist.
Die Kunst ist es, die eigenen Gedanken so zu formulieren, dass sie ein anderer versteht. Allerdings verstehe ich deine Gedanken sehr gut. Sie sind aber recht oberflächlich und alles andere als neu. (Nimm das bitte nicht persönlich)
Man muss seine Grenzen kennen. Es hält sich inzwischen jeder für eine Philosophen aber was dabei rauskommt ist ein Brei aus ungeordneten Gedanken ohne Ziel und Struktur.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Zu Platonszeiten gab es nicht so viele Begriffe und er war trotzdem Philosoph.
Das ist nicht richtig. Hast du denn irgendwas von Platon gelesen? Kennst du auch nur eine einzige These?

Ohne Wissensgrundlage bleibt das alles sinnfrei.
Etwas Bescheidenheit würde nicht schaden, die braucht man um sich in die _Gedanken der großen Philosophen, die so viel genialer sind als du und ich hineinzudenken. Erst, wenn du das nachvollziehen kannst, bist du in der Lage selbst die Gedanken weiterzuführen.


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14.05.2019 um 15:18
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Feuerseele schrieb:
... Ich erkenne dies, weil ich in meinem Umfeld sehen muss, dass eine bestimmte Kenntnis (die ich habe) nicht angewendet wird.

Wenn du nicht weißt, was die Philosophie sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit hervorgebracht hat, kannst du unmöglich wissen, was fehlt.
Darum, sagte ich ja "in meinem Umfeld".
Damit meine ich, dass was ich in meinem Leben erlebte und auch dass was ich bisher gelesen habe.
Ich weiß, dass ich nur einen winzigen Bruchteil der Philosophie kenne.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Das, was du aufzählst wurde bereits hunderte Male diskutiert. Ich finde darin ein bisschen Marx, ein bisschen Adorno und recht wenig Verständnis für die Materie an sich.
Du meinst die Materie der Philosphie, ihre Ergebnisse? Ich meine eine Denkweise.
Das Philosophieren ist zunächst ja erstmal ein Denken.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Die Kunst ist es, die eigenen Gedanken so zu formulieren, dass sie ein anderer versteht.
Ja, und wem das Schicksal diese Fähigkeit zur Kunst verwehrte, darf trotzdem reden. Denn die errungene Redefreiheit erlaubt ja "Gott sei Dank" jedem Menschen sich frei zu äußern. Auch jenen die von weniger Fähigkeit ausgestattet sind.

Das Wichtigere ist die Qualität des Gedankenaussausches.
Dann die richtige Denkspur des Gesprächpartners herauszufinden.
Denn eine superperfekte Formulierung läßt sich dann auch superschön gemeinsam finden.
Der Andere/der Nächste, denkt oft anders als das eigene Selbst.

Ach ja...und wer denkweisenverbohrten Menschen eine neue Kunst des Denkens erklären will, wird Pech haben, denn die verstehen die bestformulierten Gedanken nicht, weil sie ja nur in ihren alten Schienen fahren, also falsch mitdenken.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Allerdings verstehe ich deine Gedanken sehr gut. Sie sind aber recht oberflächlich und alles andere als neu. (Nimm das bitte nicht persönlich)
Is scho gut, macht freilichlogisch nix, ich weiß ja nur zu genau, dass du meine vollständigen Gedanken nie bekommen hast.
Ich kann ja nicht erwarten dass du was weißt, was ich nie in Foren reingeschieben habe.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Man muss seine Grenzen kennen.
Ach ja, muss?...und kann man das immer? Philosophiere doch mal darüber :-)
Ich gebe dir da noch eine Frage und Wortfetzen dazu, damit du so richtig schön lang philosophieren kannst:
Wann und wozu muss man Grenzen überschreiten?...
...Wagnisse ins Ungewisse... Erweiterung... Wachstum... Grenzerweiterung ...Horizont... Neuland.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Es hält sich inzwischen jeder für eine Philosophen aber was dabei rauskommt ist ein Brei aus ungeordneten Gedanken ohne Ziel und Struktur.
Ja, da wäre ja eine ultimative Denkweise nit schlecht.
Aber, so wie die Philosophie sehe/erkenne, greift sie nun mal "vollekanne" in das Alles. Das Alles ist nun mal zu viel.
Darum wird die Philosophie m.E. immer den Hauch des Chaos haben, dem Unsortierten, Ungeordneten.
Das Endziel ist kein Ziel, welches jemals fertig ist.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019: Feuerseele schrieb:
Zu Platonszeiten gab es nicht so viele Begriffe und er war trotzdem Philosoph.

Das ist nicht richtig.
Echt nicht? Gab es da auch schon so viele "ismusse" usw.? Na ja, ich finde die Alten sind leichter zu lesen wie die neuen Philosophen.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Hast du denn irgendwas von Platon gelesen?
Ja, ich habe von und über Platon gelesen. Aber ich habe Platon nicht "studiert".
Ich habe einige Schriften v. Platon gelesen u.a. "Der Staat".
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Kennst du auch nur eine einzige These?
Nö, ich weiß leider nicht was da unter "These" fällt. Vielleicht kenne ich eine, und weiß nur nicht dass es eine These ist.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Ohne Wissensgrundlage bleibt das alles sinnfrei.
Ja, ja, a super Spruch, könnt a von mir sei.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 11.05.2019:Etwas Bescheidenheit würde nicht schaden, die braucht man um sich in die _Gedanken der großen Philosophen, die so viel genialer sind als du und ich hineinzudenken.
Ich weiß, dass ich das nie können kann, darum denke ich meine eigenen Gedanken auf die Texte die sie hinterlassen haben.

Ich will garnicht genial sein, mir ist es lieber wenn es andere sind.
Von meiner Bescheidenheit kann man über ein Forum nichts wissen. Meine Texte sind "härter" als ich es wirklich bin.

Hineindenken in die Gedanken... wie geht das ohne die genaue Denkweise des Denkers zu kennen?
Ist der Denker tot, stirbt seine Denkweise mit.
Der Philosoph ist tot, lang lebe die Philosophie><Punkt oder Fragezeichen oder Ausrufezeichen


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Bringt mir Philosophie was?

14.05.2019 um 17:02
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Darum, sagte ich ja "in meinem Umfeld".
Damit meine ich, dass was ich in meinem Leben erlebte und auch dass was ich bisher gelesen habe.
Ich weiß, dass ich nur einen winzigen Bruchteil der Philosophie kenne.
Dann wäre es doch klug, das Umfeld zu erweitern, also zu lernen.
Besonder zu empfehlen:

Schelling - Von der Weltseele
Schopenhauer- Die Welt als Wille und Vorstellung

Das ist beides als PDF im Internet zu finden, sehr zu empfehlen.
Schwer zu lesen aber sehr, sehr wichtig.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Nö, ich weiß leider nicht was da unter "These" fällt. Vielleicht kenne ich eine, und weiß nur nicht dass es eine These ist.
Eine These ist ein Behauptung.

Hast du das Buch von Platon wirklich gelesen und verstanden?
Es ist ein recht schwieriges Buch.
Es juckt mich fast in den Fingern dir dazu Fragen zu stellen aber der einzige Grund dafür wäre, deine Aussage auf Wahrheitsgehalt zu prüfen und das ist ein eher niederes Motiv, deshalb unterlasse ich das.


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