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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

1.257 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Spiritualität, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 15:04
@pere_ubu

Dieser Gott und seine Engel scheinen wohl selber ab und zu in Fleisch- und Blutrausch zu geraten. *g*

Mal davon abgesehen, dass wenn wir von Gott reden, wir auch immer nur vom eigenen Glauben und damit von einer hypothetischen Annahme sprechen.

Vielleicht sollte man, bevor man aus der Bibel zitiert auch mal überlegen, dass diese Menschen, welche sich dazu inspiriert wähnten den Willen Gottes zu verfassen, zu einer Zeit lebten, in der man etwas komplexere Naturphänomene grundsätzlich nur auf "Übernatürliche" Wirkungen zurückzuführen im Stande war.

Zu all dem kommt noch erschwerend hinzu, dass wir Menschen uns leidenschaftlich gerne selbst ehren, loben, bewundern und beweihräuchern, in dem wir uns Ideale projizieren, mit denen wir uns aus der Distanz identifizieren.

Das alles zusammen, führt nicht selten zu einem ideologischen Fanatismus, welcher unter Gleichgesinnten in alle nur erdenklichen poetisch formulierten Wahnvorstellungen ausartet.

Aber leider steckt hinter alle dem nichts anderes, als ein durch Testosteron und von anderen Sexualhormonen gesteuertes, primitives und unbewusstes Rangordnungs- und Platzhirschgebärde.

Einfach deswegen, weil alle Lebensformen für sich und die eigenen unmittelbaren wie mittelbaren Nachkommen, im Wettbewerb um die besten Territorien, Fortpflanzungsmöglichkeiten und den sichersten Platz am Futtertrog stehen.

Auch mit dem freien Willen ist es deswegen nicht so weit her.

Schließlich müssen alle irgend-wen oder irgend-was fressen, um nicht selber den Hungertod zu sterben. Weil man dabei aber keine Möglichkeit hat, die Konsequenzen der Konsequenzen im voraus zu wissen, sind wir Menschen innerhalb unseres eigenen individuellen Erlebnis-und Wahrnehmungs-Horizontes auch noch ziemlich doof und ahnungslos und nur alleine über unsere Fähigkeit zur Sprache gelangen wir an Informationen, die sich nicht auf dem eigenen Teller befinden.

Die Bibel ist also ein Leit- und Lehrbuch zur selbstbeweihräucherischen Egozentrik, zur Dummheit
und zur Rechtfertigung, mögliche falsche Urteile und Entscheidungen als Weisheit zu rühmen!

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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 15:07
@Pan_narrans
chiave schrieb:

Doch, wenn es so ist, hat er sich umgebracht. Das ist ein Risiko bei Bewusstseinsveränderung durch Drogen. Das hätte er wissen müssen.

Achso, dann ist das ja akzeptabel. Wo gehobelt wird, fallen halt Späne und man kann auch kein Omelette machen, ohne Eier zu zerbrechen.

Schön wieder mal zu sehen, wie viel ein Leben für einen ganzheitlich und sanft lebenden Menschen wert ist.
Aber die westliche Wissenschaft ist abgrundtief böse...
Jetzt habe ich etwas mehr Zeit, meinen Gedankenganz auszuführen, da das angesprochene Thema mit Drogen sehr komplex ist. Gleichzeitig versuche ich eine Brücke zur Wissenssoziologie zu schlagen, damit mein Beitrag auch akkurater zum Thema passt.

Drogen sind gesetzlich verboten, die Sanktion der Dealer übernehmen die Gefängnisse, die Sanktion der Konsumenten, die Drogen normaler Weise freiwillig oder milieubedingt nehmen, übernimmt die Psychiatrie. Die politische Konstruktion des Drogen"problems" basiert auf der wissenssoziologischen Anreicherung zu der Sachlage, dass sich Risiken für die Sicherheit der Konsumenten und Risiken für die Gemeinschaft steigen, wenn Menschen psychotrobe Substanzen nehmen. Meine Erklärung wäre es, weil schlichtweg die "Normierung des Menschen" begonnen hat und psychedlische und psychotische Abweichungen von Menschen von einem Idealtypus nur begrenzt geduldet werden, genauso wie aufgeputschtes und euphorisches Verhalten nur begrenzt akzeptabel ist für die Gemeinschaft. Gefahren bestehen in erhöhtem Andersdenken der Konsumenten, in erhöhtem Drive und varianter Leistungsfähigkeit, die neutral bewertet unter Drogenkonsum je nach Feld der Tätigkeit gesteigert oder gemindert wird durch Drogenkonsum, wobei weder eine Steigerung der Leistungsfähigkeit noch der übermäßige Abbau von Stress gesellschaftlich erwünscht sind. Risiken für die Gemeinschaft bestehen darin, dass viele Menschen individuelle differentielle Persönlichkeitsmerkmale von Drogenkonsumenten nur geringfügig tolerieren. Aus dieser Abwägung von Gefahren und Risiken, worunter auch Fälle von Gewalttaten fallen, die jedoch eher milieubedingt sind, da Drogenskonsumenten zu der devianten (kriminellen) Gruppe gehören.
Wissenschaft normiert also Verhalten und legt fest, welches sozial erwünscht ist. Das gleiche tut die Psychologie mit "normalen", "paranormalen" bis "pathologischen" Gedankeninhalten, indem sie von einem Konstrukt einer Idealpsyche ausgeht. Rationalität selbst ist ein offener Begriff und es gibt verschiedene Festlegungen dafür. Über Gesundheit und Krankheit, über Intelligenz und Dummheit etc. zu reden sind mit Verlaub also nur Begriffsstreitigkeiten.
Ich hoffe, es ist nun etwas deutlicher, warum Wissen und Wissenschaft sozial präformiert ist, wobei ich noch Seiten darüber verfassen könnte, aber jetzt nicht kann.

Noch eins: Viele der Effekte von Drogen sind selbst milieubedingt und sozial konstruiert. Keine Droge führt automatisch zu Suizid, sondern da spielen weit mehr Faktoren mit als die Erhöhung der Sensiibilität durch Drogen.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 15:11
@chiave
Zitat von chiavechiave schrieb:Wissenschaft normiert also Verhalten und legt fest, welches sozial erwünscht ist
Nein das macht Wissenschaft nicht. Das machen Menschen.
Zitat von chiavechiave schrieb:ch hoffe, es ist nun etwas deutlicher, warum Wissen und Wissenschaft sozial präformiert ist, wobei ich noch Seiten darüber verfassen könnte, aber jetzt nicht kann.
Nicht wirklich deutlicher. Du scheinst zu sagen das es bei drogen zu keinerlei problemen kommt.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 15:19
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Einfach deswegen, weil alle Lebensformen für sich und die eigenen unmittelbaren wie mittelbaren Nachkommen, im Wettbewerb um die besten Territorien, Fortpflanzungsmöglichkeiten und den sichersten Platz am Futtertrog stehen.
diesen satz ,der so ziemlich jedes posting von dir schmückt ,den hast wohl automatisch per knopfdruck schon als spam...
[Die Bibel ist also ein Leit- und Lehrbuch zur selbstbeweihräucherischen Egozentrik, zur Dummheit
und zur Rechtfertigung, mögliche falsche Urteile und Entscheidungen als Weisheit zu rühmen!
dummheit? wenn du meinst.... du darfst dich da gern positionieren wo du willst , mir hat sie jedenfalls schon äusserst hilf- und lehrreiches vermitteln können.

vielleicht solltest dich mal genauer im spiegel betrachten ,wessen du dich hier "rühmst"

denn:
1. Kor 3,19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: „Der die Weisen erhascht in ihrer List“


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 15:30
@chiave
Zitat von chiavechiave schrieb:Wissenschaft normiert also Verhalten und legt fest, welches sozial erwünscht ist. Das gleiche tut die Psychologie mit "normalen", "paranormalen" bis "pathologischen" Gedankeninhalten, indem sie von einem Konstrukt einer Idealpsyche ausgeht. Rationalität selbst ist ein offener Begriff und es gibt verschiedene Festlegungen dafür. Über Gesundheit und Krankheit, über Intelligenz und Dummheit etc. zu reden sind mit Verlaub also nur Begriffsstreitigkeiten.
Nein! Das tut eigentlich jeder ideologische Fanatismus und selbstbeweihräucherische Idealismus weitaus mehr.

Die Wissenschaft als eine übergeordnete INSTITUTION gibt es GAR-NICHT.
Die Wissenschaft besteht selbst aus Milliarden Einzelerfahrungen und Entdeckungen von einzelnen Menschen, welche zum Teil auf Generationen zurückgehen, die schon lange nicht mehr sind.

Wissenschaft befasst sich mit der Erstellung eines nachvollziehbaren und gesicherten "Erfahrungsschatzes" in dem keine spekulativen und damit minderwertigen Glaubens-Informationen aufgenommen werden können, oder dürfen. Einfach, weil die Idee der Wissenschaft zuerst und vor, wie auch über allem, einem ALLEN zugänglichen praktischen Nutzungszweck dienen soll.

Wenn Wissenschaft missbraucht wird, dann stehen dahinter immer ideologische, idealistische und selbstbeweihräucherisch-egozentrische Motive, die nicht selten mit religiöser Blindgläubigkeit gekoppelt, in einer Katastrophe enden.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 15:35
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dummheit? wenn du meinst.... du darfst dich da gern positionieren wo du willst , mir hat sie jedenfalls schon äusserst hilf- und lehrreiches vermitteln können.
Zitat von bacterbacter schrieb:Die Bibel ist also ein Leit- und Lehrbuch zur selbstbeweihräucherischen Egozentrik, zur Dummheit
und zur Rechtfertigung, mögliche falsche Urteile und Entscheidungen als Weisheit zu rühmen!
Die 4 Himmelsrichtungen des Egozentrikers sind: ICH, MICH, MEIN und MIR.

und in der Diskussion gibt es dann auch noch UNTEN das DU.. ;)


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 15:41
@bacter

warum kann mich mich des eindrucks nicht erwehren ,dass deine weisheit am
Zitat von bacterbacter schrieb:Futtertrog
endet? :P:


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:01
@pere_ubu

Weil es in der Natur der Sache liegt, dass wir uns alle unsere Selbstachtung erhalten möchten.
Aber leider fühlen sich ideologisch und idealistisch orientierte Platzhirsche immer gleich persönlich angegriffen, wenn man ihre irrationalen Gründe und Motive der Selbstbeweihräucherung aus einer anderen Perspektive der Wahrheitsfindung aufzeigt.

Und man brauch sich dann gar nicht zu ärgern, wenn selbst die christlichsten aller fanatischen Christen darauf primitiv ausfällig und herablassend-persönlich reagieren. In meinem Fall freue ich mich sogar darüber und der Grund dafür dürfte jedem normal intelligenten Menschen wohl auch einleuchtend genug sein. ;)


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:34
@interrobang
chiave schrieb:
Wissenschaft normiert also Verhalten und legt fest, welches sozial erwünscht ist

Nein das macht Wissenschaft nicht. Das machen Menschen.
Das war etwas irreführend, doch eigentlich sollte mein Punkt trotzdem unmissverständlich klar sein: Wissenschaft wird trotzdem von Menschen und nicht Robotern oder Maschinen betrieben, die keine sozialen Impulse oder emotionalen Beweggründe für die Art der Überzeugungsrechtfertigung bzw. der Inhalte dessen, was als Wissen in der Gesellschaft "generiert", "akkumuliert" und "performiert" wird. Insbesondere die Performierung der Wissensgenerierung anhand eines regelgeleiten Forschungsdesign entspricht einer instruktionellen Verhaltensanordnung an den jeweiligen Forscher, welches erlaubte Wege der Wissensfindung sind, welche gültig sind und welche ungültig. Dieses instiutionelle Handeln der Wissenschaftler geniesst nur aus dem Grund Vertrauen und geht in die Überzeugungen der Bürger ein, weil es ein tradiertes und habitualisiertes System ist. Die Quelle der "Trustability" ist aber nur ein gesellschaftlicher Konsens und mangelt jeder rationalen Fundierung außerhalb der philosophischen Wissenschaftslogik.
Worauf ich eigentlich hinaus will, ist das auch die Inhalte der Wissenschaften zwar anfangs aus dem Entdeckungsdrang und gesellschaftlichen Notwendigkeiten entsprungen ist, z. B. die Kontinente zu entdecken oder Medikamente zu entwickeln o. ä., jedoch hat sich die (natur-)wissenschaftliche Forschung an einem Punkt in sich geschlossen und ist selbstreflexiv auf sich selbst bezogen, wodurch die wissenssoziologische Grundlegung von den irrationalen Impulsen geleitet wird, das wissenschaftliche Entdeckungen und Entwicklungen zu "Selbstläufern" werden, das Wissenssystem genauso selbst-bestätigend wird wie das der Esoterik, die Beurteilung und gesellschaftliche Kritik der wissenschaftlichen Ergebnisse jedoch kaum noch Angriffspunkte außerhalb der wissenschaftlichen selbst-reflexiven Entdeckungsfahrt bieten, sondern vielmehr drohen wissenschaftliche Vorstellungen kulturelle Werte zu entwerten und zu ersetzen für eine Vielzahl von Menschen, da die Logik der Reproduktion des Überzeugungssystems auch die Psyche und das Verhalten der Menschen formiert. Die Norm wird also in gewisser Hinsicht tatsächlich "wissenschaftlich" auf unreflektierte Weise festgelegt.

@bacter
Eine institionskritische Referenz auf den wissenschaftlichen Selbstzweck ist eben geschehen.

Dass Erfahrungen den Anfang der wissenschaftlichen Entdeckungsimpulse gestellt haben, bezweifle ich kaum bis gar nicht, ob aber erfahrungsorientierte Wissenschaft möglich ist, wenn die Grundfrage über Zweck und Zielsetzung der Wissenschaft außerhalb jedes Diskurses steht, mag ich aus dem Grund bezweifeln, da die Wissenschaft als selbstreflexives, selbstkritisches aber auch zu den größten Teilen als ein sich-selbstbestätigendes Überzeugungssystem über der Logik der Verinnerlichung und Nachahmung die Menschen zu einer prä-dispositionellen Präferenz wissenschaftlicher Erkenntnisse führt, die auf der Fehlattribution der Überordnung generierter und fremdgeordneter Fremdwissenssysteme über den individuellen Kenntnisschatz und die Ablösung eigener sinnlicher Evidenz von der drittakteursfundierter Theoretisierung und vorgebener Logifizierung basiert. Vielmehr noch bezweifle ich das Vorhandensein wahrhaftig erfahrungsorientierter Wissenschaftlichkeit nicht nur wegen der Rückkopllung des Wissenssystems auf die gesellschaftlichen Entwicklungen wie technologische und technikratische Fortschritte, die einen "magischen" Anziehungs- und betäubenden Faszinationsaspekt auf die meisten Menschen hat, sondern vielmehr aufgraund des darauf normaler Weise rational erwünschten kritischen Feedbackloop hinsichtlich der gesellschaftlich deformierenden Wirkungen wissenschaftlicher Entdeckungen von Seiten der Adepten.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:37
@chiave
äh... was willt du? o_O
geht das auch auf deutsch?


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05.02.2012 um 16:38
@bacter
Zitat von bacterbacter schrieb:Und man brauch sich dann gar nicht zu ärgern, wenn selbst die christlichsten aller fanatischen Christen darauf primitiv ausfällig und herablassend-persönlich reagieren. In meinem Fall freue ich mich sogar darüber und der Grund dafür dürfte jedem normal intelligenten Menschen wohl auch einleuchtend genug sein. ;)
na dann fang mal an zu suchen ,wo ich was herablassendes gesagt habe,

btw: wer sind denn die :
Zitat von bacterbacter schrieb:christlichsten aller fanatischen Christen
komische konstruktion


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:39
@interrobang

Ich habe versucht, den Zusammenhang zwischen Gesellschaft und Wissenschaft deutlich zu machen.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:42
@chiave
Zitat von chiavechiave schrieb:jedoch hat sich die (natur-)wissenschaftliche Forschung an einem Punkt in sich geschlossen und ist selbstreflexiv auf sich selbst bezogen
Also willst du sagen das die Wissenschaft falsch ist?


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:44
@chiave
Warum schreibst Du dann immer wieder 'die Wissenschaft',
wenn Du 'die Wissenschaftler' meinst ...?


Wissenschaft ist Theorie auf dem Papier.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:47
@interrobang
Ob Wissenschaft wahr oder falsch ist, steht eben außerhalb des gesellschaftlichen Diskurses, sondern bedient sich einer systeminhärenten Logik innerhalb der jeweiligen Wissenschaftlichen Disziplinen. Ob dagegen Esoterik wahr oder falsch ist, ist eigentlich ein stärker gesellschaftlicher Aushandlungsprozess, wodurch das Dilemma besteht, warum eines der Überzeugungssysteme offensichtlich nicht gesellschaftlich in Frage steht. Somit basieren Esoteriker sozusagen auf einem rationaleren Rechterftigungssystem für persönliche und private Überzeugungen. Jedenfalls besteht hier ein Misstand.

@der-Ferengi
Doch, ich meine, was ich schreibe.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:52
@chiave

könntest du bitte deine Beiträge in gegliederten Absätzen schreiben, wenn du Sätze in einander verschachtelst?
Das ist sehr unhöflich, wenn du alles in einen Balken reihst und dir dann erwartest, dass sich der angesprochene Diskussionspartner schon selber den Überblick organisiert.

Und zum Rest kann ich Dir nur sagen: "Du hast überhaupt keine Idee, keinen Plan und keinen Schimmer worauf sich "Wissenschaft" gründet und motiviert.

Wissenschaft ist nichts anderes als zum einen natürliche Neugier und zum anderen praktische "Werkzeugforschung"

Es gibt keine Wissenschaft als Institution, weil an diesem rationalen Erfahrungsschatz, über den wir ob seines Umfanges inzwischen auch eine eigene sogenannte Wissenschaftsphilosophie formuliert haben,

über Zig-Millarden einzelne Menschen beteiligt waren, von denen 80% gar nicht mehr unter uns weilen.

Deine miss-stimmige Polemik um das Thema Wissenschaft ist auch noch nicht mal rational-logisch durchdacht und es geht Dir eigentlich nur um Rangordnung.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 16:58
@interrobang
@bacter

Ich finde es mittlerweile sehr beängstigend, mit welcher
fanatisch-esoterischen Energie 'chiave ' seine Beiträge
hier rein schmettert.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 17:00
@chiave
Zitat von chiavechiave schrieb:somit basieren Esoteriker sozusagen auf einem rationaleren Rechterftigungssystem für persönliche und private Überzeugungen.
You WISH.

Wissenschaft ist kein 'Überzeugungssystem', Wissenschaft gründet auf realen, nachprüfbaren Zusammenhängen!


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 17:01
@der-Ferengi

Glaube versetzt in dem Sinne Berge. Das Problem dabei ist nur, dass diese Berge ausnahmslos auf die Nerven anderer Leute fallen und die sich dann selber ums Aufräumen von all dem Dreck kümmern müssen.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.02.2012 um 17:01
@bacter


Naja, wenn du einfach nur findest, dass ich mir was aus den Fingern ziehe, werfe ich dir auch vor, dass du etwas nur so "glauben" willst, wie es dir gefällt, wie du es willst, wie auch du gerne polemisierst, dass du keinen Schimmer hast, wie du es mir vorwirfst. Du siehst deine Argumentation ist kindisch und basiert nur auf devalidierung meiner Aussagen auf metaformaler, metalogischer und metaethischer Diskreditierung meiner Person und deswegen denke ich, dass die Dinge die du mir vorwirfst genauso auf der persönlichen Eben begründet sind. Vielmehr werfe ich dir andere persönliche und psychologische als auch kognitive Defizite vor, wenn du es tust, indem du behauptest, ich hätte "keinen Plan, keine Idee(n)" etc. Denn tatsächlich bin ich voll von Ideen und regelgeleitetem Denken.

So werfe ich dir auf dieser Kindergartenebene eben Systemverfangenheit und Durchblickslosigkeit sowie systeminhärentes Denken ohne Möglichkeit der Objektifizierung deines beobachtenden Blickes auf eine Perspektive, die ein wissenschaftliches oder jegliches andere einzelne institutionaliiserte Überzeugungssystem von aussen betrachten kann, vor. Ferner vermute ich, dass du nicht weißt, was eine Institution ist. Du siehst, auch auf der Ebene "des Kindergartens" bin ich gut, wenn es darum geht, dass meine Intentionen in Frage gestellt werden. Ich fühle mich verletzt.


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