@_Themis_ @Android @shionoro Mich würde ja mal interessieren:
Mit welcher Begründung soll es denn rechtens sein, dass man praktisch einfach in Deutschland auftauchen, sich als arbeitssuchend melden und dann Sozialhilfen kassieren kann?
Wenn ICH das System richtig verstanden habe, war es eigentlich so gedacht, dass die arbeitende Bevölkerung in die Kassen einzahlt.
Wer dann seinen Job verliert, der wird trotzdem, da er ja schon was für die Gesellschaft geleistet hat, mit versorgt.
Ebenso werden Menschen mit bezahlt, die aufgrund von Krankheiten, Behinderungen oder Alter nicht mehr oder gar nicht arbeiten können.
Wenn allerdings zu wenig arbeitende Menschen zu vielen, nicht arbeitenden Menschen gegenüber stehen, dann kippt dieses System.
Man sollte sich ja mal klarmachen:
Der gut ausgebildete Migrant läuft vermutlich nicht erstmal zum Arbeitsamt und beantragt Sozialhilfen.
Ich gehe davon aus, dass er entweder schon vorher einen Job in Aussicht (bzw. fest) hat oder sehr schnell selbst einen findet.
Man hat doch schon heute große Schwierigkeiten, eigentlich fast gar nicht die Möglichkeit, unqualifizierte oder gering qualifizierte, deutsche Arbeitslose in lohnenden Jobs unterzubringen.
Wie kommt man auf die Idee, dass für gering oder gänzlich unqualifizierte Arbeitslose aus dem ehemaligen Ostblock plötzlich ein Haufen Jobs zur Verfügung steht oder alle ganz begierig darauf sind, sich weiterzubilden/auszubilden?