Unruhen in der Ukraine
19.02.2014 um 18:42
Noch mal etwas ausführlicher:
Die Eskalation ist doch genau das, was in dem Telefongespräch mit Nuland angekündigt wurde:
"Die Situation kitten und dafür sorgen, dass es fahrt aufnimmt.", etc..
Die Formulierung "Fuck the EU" zeigt im Übrigen, dass die USA bereit sind, die EU zu opfern.
So ist es zu verstehen. Denn wenn die Situation weiter eskalieren sollte, ist auch ein Krieg im Westen Europas näher als manch einer glauben will.
Die USA werden auf ihrem Kontinent wie üblich mehr als glimpflich davonkommen, sollte es sich soweit entwickeln.
Der ehemalige Parteikollege R.T. Erdogans, Fethullah Gülen, sitzt in den USA, gilt als Günstling deren Regierung und ist an den Unruhen in der Türkei involvoiert.
Zugleich lässt angeblich Erdogan immer wieder terroristische Vereinigungen, die am Krieg in Syrien beteiligt sind, in der Türkei als Transitland einsickern und wieder aussickern.
Die Türkei liegt am Südufer des schwarzen Meeres.
Die USA sind massiv an den Unruhen in der Ukraine beteiligt. Nicht zuletzt wird das über das geleakte Telefongespräch überdeutlich.
Das Telefongespräch ist mit einem Teilgeständnis gleichzusetzen. Was feht ist das Motiv. Das kann man sich aber ohne weiteres ausrechnen.
Die Ukraine liegt am Nordufer des schwarzen Meeres.
Außerdem patrouillieren 2 Kriegsschiffe der USA im schwarzen Meer. Angeblich, um die mit den USA über verschiedene Kanäle verstrickten terroristischen Vereinigungen im Falle eines Falles abwehren zu können.
Am Ostufer des schwarzen Meeres liegt der Kaukasus. Der wichtige Verbündete der USA, Saudi Arabien (Aramko sollte jedem ein Begriff sein), hatte mit Anschlägen zu den olympischen Spielen in Sotchi gedroht, sollte Syrien nicht dazu bewogen werden, sich zu ergeben.
Wäre die arabische Halbinsel kaltgestellt, würde zumindest der Treibstoff zur weiteren Kriegsführung schwerlich ausreichen.
Andererseits wäre eine ökonomische Katastrophe in greifbarer Nähe. Durch diesen Zusammenhang halten sie praktisch alle Menschen, die auf ein funktionierendes Wirtschaftssystem angewiesen sind, in Geiselhaft.
Den USA und ihren Mittätern reicht es völlig aus, die ihren geopolitischen Interessen unpassenden Länder zu destabilisieren und abzuwarten.
Die politischen Vertreter der EU und der USA haben in der Ukraine offen und wiederholt zum Landfriedensbruch aufgerufen und diesen mitfinanziert.
Das sind nicht nur erhebliche Straftaten innerhalb der Gesetze eines Landes, sondern reiht sich mit ein in die lange Liste der von ihnen begangenen Verstößen gegen das Völkerrecht.
Dieses Brandstiften, insbesondere die daraus entstehenden "Brände", können auch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit verstanden werden, für die sie verantwortlich sind.
Auch die humanitäre Katastrophe in Syrien hat ein historisches Ausmaß erreicht.
Sollten diese brandstiftenden politischen Vertreter der EU und der USA nochmal Fuß auf Territorium der von ihnen terrorisierten Länder oder anderer noch verhältnismäßig freier Länder setzen, sollte eigentlich alles unternommen werden, um diese in Gewahrsam zu nehmen.
Unwahrscheinlich, aber was würde dann wohl passieren?
Was droht gänzlich entfesselt zu werden, ist eine unheilige Allianz aus radikalen Islamisten und (Neo)faschisten.
Und Klitschko wird wahrscheinlich bald von dem Mob den er mitangestachelt hat selbst zerfleischt werden, sollte die Situation sich nicht wieder beruhigen und in geordnete Bahnen geleitet werden.
Durch das, wozu die Menschen in der Ukraine sich durch diverse Stammtischparolen haben hinreißen lassen, kann sich keine bessere Zukunft ergeben.
Die Einwohner müssen bergreifen, dass sie benutzt werden und wieder zur Vernunft kommen.
Andere aufständische, terroristische Gruppen, die gezielt dafür eingesetzt werden dort kriegsähnliche Handlungen auszuführen, müssen beseitigt werden.
Dabei ist dafür Sorge zu tragen, dass ein weiteres Einsickern gewaltbereiter Elemente und die Versorgung solcher mit Kampfmitteln unterbunden wird.
Als am Dienstag der von Klitschko und seinen Partnern organisierte und propagierte "Friedensmarsch" das Regierungsgebäude in Kiew erreichte, trat ein regionaler Regierungsvertreter vor die Masse und bat darum, zumindest Frauen und Kinder friedlich in Sicherheit bringen zu können.
Er wurde kommentarlos hingerichtet. Mehrere Berkutmitarbeiter sind entführt worden, noch mehr lebensgefährlich verletzt, auch tote hat es schon gegeben. Es gibt Videoaufnahmen, die zeigen wie schwerverletzte Berkutmitarbeiter von Radikalen am Boden liegend getreten und ihrer Ausrüstung beraubt wurden. Inzwischen ist bekannt, dass die von der EU und USA versorgten Kräfte schon vor ihren Angriffen auf Polizeistationen im Besitz von Schusswaffen waren, auch Kriegswaffen.
Die ukrainischen Sicherheitskräfte haben bisher hauptsächlich nur Schutzschilde und Gummiknüppel bei sich tragen dürfen, jedoch keine als tödlch bezeichneten Waffen.
In der vom russischen Fürsten, Daniel "Galizki" Romanowitsch, von Galizien gegründeten Stadt Lwow und ihrem Regierungsbezirk (zwischenzeitlich lange polnisch und auch kurz mal habsburgisch und heute der äußerste Westen der Ukraine) wurden während des 2. Weltkrieges etwa 540.000 Menschen von den Nazis unter Führung von einem Herrn Joachim Freiherr von der Leyen und mit Unterstützung der UPA ermordet.
Das war ein Großteil der Bevölkerung, die dann mit Volksdeutschen und ähnlichem ersetzt wurde.
Die versuchte Entnazifizierung hat offenbar auch nach den späteren Umsiedlungen unter Stalin oder vielleicht auch zum Teil durch seine und ähnliche Politik nicht funktioniert.
Das war sicher ein gravierendes Versäumnis, nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Deutschland, was nach der Wende eigentlich relativ klar geworden sein sollte.
Leider scheint es niemanden sonderlich gestört zu haben, vor allem nicht den Gaukler mit seinem Wanderzirkus.
Diese gewaltbereiten Elemente werden gezielt und bewusst von den Brandstifter gefördert und instrumentalisiert.