Erdogan radikalisiert Deutschland (Rede verbieten?)

@kofi

wenn du es genauer wissen willst:

Seine Politik ist gequirlte Scheiße und menschenverachtend. Zufrieden? ^^

pokpok schrieb:Na welche denn auch sonst?!

Jemandem den Mund verbieten zu wollen hat nicht immer etwas mit Furcht zu tun.
Ein Lehrer hat keine Furcht vor seinen Schülern. Ein Moderator keine Furcht vor seinen Gästen. Ein Sprecher keine Furcht vor seinen Zuhörern. Ich finde es doof, dies so zu generalisieren wie du es tust mit deiner Aussage "immer". Try facts, don't personalize.

Sehr Aussagekräftig.
Punkt 3 sollte manch einem zu denken geben. ;)

Paradigga schrieb:Ein Lehrer hat keine Furcht vor seinen Schülern. Ein Moderator keine Furcht vor seinen Gästen. Ein Sprecher keine Furcht vor seinen Zuhörern.

Es ist und bleibt eine Schwäche Punkt!

@pokpok

In Bezug auf Youtube und Twitter sowie Facebook stimmt Punkt 3 schon.

Aber wie @Paradigga eben schon gesagt hat, jemandem den Mund verbieten hat nicht immer etwas mit Furcht zu tun.

Lass es mich dir an einem Beispiel erklären:

Du bist gerade auf Facebook unterwegs, plötzlich endeckst du einen Post, der dich ganz öffentlich beleidigt und schlecht macht. Was tust du? Dem Ersteller dieses Postings sagen, er solle sich mit seinen Äusserungen zurückhalten oder den Post löschen? Melden?

Dann greifst du selbst aber auch in SEINE Meinungsfreiheit ein, eben jene, die du hier so vehement verteidigst.

pokpok schrieb:Es ist und bleibt eine Schwäche Punkt!

Willst du mir gerade den Mund verbieten? Nein, es ist keine Schwäche.

@pokpok
HAHA das bild könnnte auch eins zu eins bei Putin verwendet werden :D

Namrael schrieb:Dem Ersteller dieses Postings sagen, er solle sich mit seinen Äusserungen zurückhalten oder den Post löschen? Melden?

Wenn ich das tun würde wäre es meine Schwäche sich dem nicht entziehen zu können.

Das ist nämlich eines der größten gesellschaftlichen Probleme dass wir nicht kommunizieren können. Und wie man ganz deutlich hier auch lesen kann; nicht zu dürfen.

25h.nox schrieb:man könnte ihm die einreise verbieten. mit den menschenrechtsverstößen wäre das sogar legitimi...

Nein, ist nach dem WÜD/WÜG für Staatschefs nicht möglich.

Das ist nämlich eines der größten gesellschaftlichen Probleme das wir nicht kommunizieren können.

Wer hat denn die Schuld hieran? Das Individuum. Schwäche oder doch eher persönliche Unzulänglichkeit?

@pokpok

Aber Schwäche zu zeigen ist doch menschlich. Wieso entziehst du dich dem?


Wir dürfen nicht kommunizieren? Wir dürfen es auch nicht? Zeig mir doch bitte exakt den Paragraphen in dem das genauso drinsteht. :)

@Namrael

Namrael schrieb:Du bist gerade auf Facebook unterwegs, plötzlich endeckst du einen Post, der dich ganz öffentlich beleidigt und schlecht macht. Was tust du? Dem Ersteller dieses Postings sagen, er solle sich mit seinen Äusserungen zurückhalten oder den Post löschen? Melden?

Dann greifst du selbst aber auch in SEINE Meinungsfreiheit ein, eben jene, die du hier so vehement verteidigst.

Beleidigung und Denuzierung ist nicht von der meinungsfreiheit gedeckt. :D

@interrobang

Das war ja auch nur ein Beispiel. :P:

Aber anders wusste ich das jetzt nicht besser zu erklären.

Meinungsfreiheit heisst NICHT, wie fälschlicherweise immer wieder angenommen, ohne Konsequenzen ALLES äußern zu dürfen, was man will.

Sonst kònnte man in Deutschland auch rausgehen und ungestraft über Holocaustlüge propagieren.

Manche Meinungsäußerungen sind aus diversen Gründen verboten.
Das können durchaus gute Gründe sein.

Verbote allein um Kritik abzuwürgen sind im öffentlichen Raum aber sehr problematisch.

Einerseits kann berechtigte Kritik unterdrückt werden.
Es kann aber auch eine Opposition eingenommen werden etwa zu dem oben von mir geäußerten Beispiel.

Ich find die Idee gut, gegen Erdoclown zu demonstrieren. Sollen die Leute hier tun, was er sie zu Hause nicht machen lässt und soller sehen, wie freie Meinungsäußerung abläuft.

wie oft in letzter zeit diese grafik einfach perfekt war..

@pokpok

pokpok schrieb:Punkt 3 sollte manch einem zu denken geben. ;)

Sicherlich ist die Meinungsfreiheit einer der Säulen der Demokratie, aber selbst die Meinungsfreiheit hat grenzen und wenn Herr Erdogan meint, das bezeichnen eigenes vollkes als Abschaum dann gehört dies nicht dazu.

@pokpok

Das ist einfach Unfug was Du da schreibst!

Die Meinungsfreiheit endet da, wo sie andere beleidigt oder gefährdet. So sieht es aus, ob es Dir nun passt oder nicht.

Selbstverständlich darfst Du keine Webseite aufmachen und dort erklären "schwarz" Menschen sind Untermenschen und sollten nur als Sklaven gehalten werden, sie haben keinen Anspruch auch Bildung ...

Oder irgendwelche Beleidigungen. Auch das Leugnen des Holocaust fällt nicht unter freie Meinung.

Wenn Du nicht schnallst, dass das Recht auf freie Meinung kein grenzenloses Recht ist, dann hast Du mein Mitgefühl. Dennoch wird Deine persönliche Meinung nicht die Welt ändern.

Solltest Du also mal vor einem Richter stehen, der "meint" das Bezeichnen eines Polizisten als dämlicher Drecksbulle sei nicht mehr durch Dein Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, dann wundere Dich mal nicht. ;)

Na ja, gleich ist es soweit. Erdi wird wieder nur Scheisse labern. Seine verwirrten Anhänger werden schon mal darauf eingeschworen:

+++ Publikum in der Lanxess-Arena wird auf Erdogan eingeschworen +++

16:56 Uhr: Vor der erwarteten Rede des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan in der Kölner Lanxess-Arena haben die Veranstalter die Zuhörer auf den Gast eingeschworen worden. Egal welche Propaganda gegen Erdogan gemacht werde, "wir stehen hinter dir", versicherte ein Redner am Samstag. Die Besucher jubelten und schwenkten Tausende türkische Fahnen. "Märtyrer Erdogan", skandierten viele, und "Gott ist groß". Ein anderer Redner warf den Deutschen vor, nichts für die Türken getan zu haben. "Die Türkei ist die größte Nation", rief er.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article128367618/Publikum-wird-auf-Erdogan-eingeschworen.html

Man sollte den Quatsch einfach verbieten. Bringt nichts, kostet den Steuerzahler nur unnötig Geld.
Eine NPD-Kundgebung ist auch nicht dämlicher, als Erdi und Co. und die will man ja auch verbieten.

Der Auftritt des türkischen Premierminister Erdogan in Köln wird in der FOCUS-Online-Community heftig kritisiert. Die Nutzer fordern: Erdogan soll die immensen Kosten für den Auftritt in der Lanxess-Arena selbst bezahlen.
In Köln demonstrieren mehrere zehntausend Menschen gegen den Auftritt des türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdogan. Auch die FOCUS-Online-Community empört sich über die Wahlkampfveranstaltung in der Lanxess-Arena: "Erdogan tritt auf wie ein Besatzer, der seine Kolonie besucht", schreibt beispielsweise Joachim Steegmann. Es habe wirklich den Eindruck, als wolle man bei uns einen totalen Rechtsruck provozieren. „Ansonsten ist so ein Theater doch absolut peinlich und eine Ohrfeige für alle Demokraten.“ Rainer Sawicki-Terwort wundert sich, weshalb die Veranstaltung überhaupt zugelassen wurde. „Auf Grund dieser explosiven Situation hätte man das erst gar nicht genehmigen sollen.“ Letztendlich gefährde er nicht nur sich, sondern alle Beteiligten gleich mit. „Das ist doch ein Pulverfass.“
Vor allem die enormen Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen stoßen den Usern sauer auf. „Stellt Erdogan alle Kosten in Rechnung“, fordert deshalb Ullrich Mühe. Michael Henkelmann fragt sich: „Warum um alles in der Welt erhebt man dann nicht pro Kopf eine Eintrittsgebühr von ca. 20 Euro?“ Es sei überhaupt nicht einzusehen, warum deutsche Steuerzahler für die Kosten einer politischen Werbeveranstaltung eines anderen Landes aufkommen sollen, so Henkelmann.
"Erdogan ist ein Verbrecher"
Auf Facebook wird das Thema ebenfalls fleißig diskutiert. „Erdogan ist ein Verbrecher und dieser Wahlveranstaltung hätte nie genehmigt werden dürfen“, kommentiert Silke MiDu. Frank Ruanla wundert sich, weshalb Erdogan überhaupt in Deutschland auftritt: „Ich denke doch, dass die interessierten türkischen Wähler sich auch anders informieren. Deswegen muss er doch nicht extra hierher kommen.“
Auch das Verhalten der deutschen Politiker kommt bei den Usern nicht gut an. „Es ist unerträglich, wie sich unsere Politiker wegducken und dem Herrn Antidemokraten nicht die Einreise verwehren“, kommentiert Volker Rathgeber. „Unsere Politiker kennen diesen Mann, wissen um seinen Werdegang und seine Ziele und lassen ihn trotzdem hier in seinem vermeintlichen Kalifat auftreten“, schreibt Oliver Murnat.

Jap.

@Wolfshaag

Wolfshaag schrieb:Die Besucher jubelten und schwenkten Tausende türkische Fahnen.

Wenn sie wüssten was sie schwenken würden sie aufhören das zu schwenken was sie schwenken.:)