Russland das Buhland... aber warum?

@SKlikerklaker

toller Journalismus zur Zeit zur Ukraine. da gibts Artikel noch und nöcher dazu wie schlecht Russland da steht um uns ja nicht glauben zu machen dass die Ukraine schlechte Chancen hat trotz Waffenlieferungen.
Aber eigentlich sagt die Zahl 20.000 überhaupt nichts aus wenn man dem nicht im gleichen Artikel gegenüberstellt wie viele ukrainische Soldaten sterben mussten bei dem Kampf um dieses Gebiet?
Aber da lässt sich nichts finden in dem Artikel...

SKlikerklaker schrieb:Und wer wissen will, wo das Bernstein Zimmer abgeblieben ist, muss die Russen fragen. Die haben das Schloss nämlich zerstört.

Nein, steht alles noch gut verpackt bei mir im Keller, zwischen Bundeslade und heiligem Gral, gut bewacht vom Goldesel und letztem Einhorn😁

@hidden
Bernstein brennt, soweit ich da informiert bin.
Ist wahrscheinlich nicht leicht in Brand zu bekommen, aber im Prinzip kann er brennen.
Es kann also sein, dass das Bernsteinzimmer nicht mehr existiert.

BlueBrain schrieb:Es kann also sein, dass das Bernsteinzimmer nicht mehr existiert.

Wenn es nicht vorher woanders hingebracht wurde. Normal wurde Kunst evakuiert und gesichert wenn Beschädigung drohte...

RayWonders schrieb:Aber eigentlich sagt die Zahl 20.000 überhaupt nichts aus wenn man dem nicht im gleichen Artikel gegenüberstellt wie viele ukrainische Soldaten sterben mussten bei dem Kampf um dieses Gebiet?
Aber da lässt sich nichts finden in dem Artikel...

Normalerweise sollten die Verteidiger (wesentlich) weniger Verluste erleiden, das liegt in der Natur der Sache. Nach den veröffentlichten Leaks sind bisher etwa 40.000 Russen und 20.000 Ukrainer gefallen, inwieweit dass mit den 20.000 toten Russen alleine in Bachmut zusammenpasst weiß ich nicht, das hieße wenn beide Zahlen stimmen, dass die Hälfte der Russen bisher im Kampf um Bachmut gefallen wären. Ich kann nicht beurteilen, wie plausibel das wäre.

RayWonders schrieb:toller Journalismus zur Zeit zur Ukraine. da gibts Artikel noch und nöcher dazu wie schlecht Russland da steht um uns ja nicht glauben zu machen dass die Ukraine schlechte Chancen hat trotz Waffenlieferungen.

Naja, diese Berichte kommen - zumindest teilweise - von Russen bzw deren Aussagen.

Beispiel Prigoschin:

Einmal mehr beklagt sich Jewgeni Prigoschin, Chef der russischen Wagner-Truppe, über fehlende Munition für seine Söldner in der Ukraine. „Wir haben nur zehn bis 15 Prozent der Granaten, die wir brauchen“, sagt er

Die erwartete Gegenoffensive der Ukraine könnte nach den Worten des Chefs der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, für Russland zur „Tragödie“ werden.

Quelle:

https://www.welt.de/politik/ausland/article245083448/Ukraine-News-Wagner-Chef-warnt-Gegenoffensive-koennte-zu-einer-Tragoedie-werden.html

Jeden Tag haben wir stapelweise tausend Leichen": Wagner-Chef Prigoschin klagt über hohe Verluste bei den Truppen - wegen mangelnder Versorgung.

Quelle:

https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de/nachrichten/politik/wagner-soeldner-prigoschin-bachmut-drohung-abzug-kraine-krieg-russland-100.html

Würde Prigoschin das deiner Meinung nach machen, wenn es ein Vielfaches an ukrainischen Gefallenen gäbe und es gerade richtig prima laufen würde?

hidden schrieb:Nein, steht alles noch gut verpackt bei mir im Keller, zwischen Bundeslade und heiligem Gral, gut bewacht vom Goldesel und letztem Einhorn😁

Verdammt, dann steht bei mir im Weinkeller ne Fälschung?

Karakachanka schrieb:Würde Prigoschin das deiner Meinung nach machen, wenn es ein Vielfaches an ukrainischen Gefallenen gäbe und es gerade richtig prima laufen würde?

Ich denke man kann nicht für bare Münze nehmen was dieser Typ von sich gibt, auch dann nicht, wenn es Dinge sind die wir gerne hören, vll. gerade dann nicht.

@militarynerd
Was heisst gerne hören ?
In bachmut laufen mittlerweile dutzende privatsöldnerarmeen rum , allein von Gazprom 3 Stück. Da ist die Konkurrenz gross und das was prigozin jetzt macht ist schonmal die Schuldfrage zu " klären " wenn sich Wagner aus bachmut zurückziehen muss. Easy

Wagner Group financier Yevgeny Prigozhin has launched an information operation to undermine the credibility of Russian state-affiliated private military groups (PMCs). Prigozhin claimed to visit the positions of “Potok” and the “Alexander Nevsky” units - which Prigozhin characterized as “micro-PMCs” - and harshly criticized the poor condition of these units on April 24.[5] The Potok battalion is reportedly one of three volunteer detachments of the Russian state-owned energy company Gazprom and is analogous to the Russian State Combat Reserve (BARS).[

Quelle: https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-april-24-2023

militarynerd schrieb:Ich denke man kann nicht für bare Münze nehmen was dieser Typ von sich gibt, auch dann nicht, wenn es Dinge sind die wir gerne hören, vll. gerade dann nicht.

Ich persönlich denke, in dem Fall kann man ihm schon glauben.
Diese Interviews geistern auch durch die russischen Medien. Mag er damit versuchen die Schuld für ein kommendes Versagen von Wagner von sich abzuwenden, beliebt bei Putin und der Militärführung macht er sich damit bestimmt nicht.
Und die Rekrutierung von neuen Söldnern dürfte es auch nicht erleichtern wenn die wissen, dass es da zuwenig Waffen, Munition und Ausrüstung gibt.
Dafür oder deswegen aber hohe Verluste.

BlueBrain schrieb:Bernstein brennt, soweit ich da informiert bin.
Ist wahrscheinlich nicht leicht in Brand zu bekommen, aber im Prinzip kann er brennen.
Es kann also sein, dass das Bernsteinzimmer nicht mehr existiert.

Weil es längst zerfallen wäre. Bernstein verwittert, sobald es Luft, Licht und Wärme ausgesetzt ist. Natürlich nicht in 3 Tagen, aber in Jahrzehnten. Bis heute gibt es keine Möglichkeit, Bernstein zu konservieren.

militarynerd schrieb:dass die Hälfte der Russen bisher im Kampf um Bachmut gefallen wären. Ich kann nicht beurteilen, wie plausibel das wäre.

naja, wirklich wissen werden wir es erst wenn dieser Krieg von der Forschung aufgearbeitet wurde. Aber wenn man bedenkt, dass die Russen sich nun schon fast ein Jahr an Bachmut abstrampeln und dort wirklich schwere und gnadenlose Kämpfe stattfinden, würde ich das erst mal für plausibel halten

militarynerd schrieb:Normalerweise sollten die Verteidiger (wesentlich) weniger Verluste erleiden, das liegt in der Natur der Sache. Nach den veröffentlichten Leaks sind bisher etwa 40.000 Russen und 20.000 Ukrainer gefallen, inwieweit dass mit den 20.000 toten Russen alleine in Bachmut zusammenpasst weiß ich nicht, das hieße wenn beide Zahlen stimmen, dass die Hälfte der Russen bisher im Kampf um Bachmut gefallen wären. Ich kann nicht beurteilen, wie plausibel das wäre.

Es gab da etwas Verwirrungen. John Kirby sagte die 20.000 Gefallenen und 80.000 Verwundeten auf russ. Seite beziehen sich allein auf die Kämpfe um Bachmut. Später wurde klargestellt das es die gesamte Front umfasst, nicht nur den Abschnitt bei Bachmut. Die Zahlen passen meiner Meinung nach gut zum Leak. Die Zahlen dort gelten wahrscheinlich bis Jahresanfang 2023.

Laut russ. Verteidigungsministerium hat die Ukraine allein im April 2023 um die 15.000 Verluste erlitten.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-242.html#USA-Schwere-russische-Verluste-in-der-Ukraine

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-242.html#Russland-15000-gefallene-ukrainische-Soldaten-im-April

Pah, laut Progoschin ist die ukrainische Armee durch Wagner längst vernichtet worden:

https://www.sueddeutsche.de/politik/konflikte-wagner-chef-ukrainische-armee-in-bachmut-vernichtet-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230329-99-132395

Bei der Verteidigung der Stadt Bachmut haben die ukrainischen Truppen nach Ansicht des Chefs der russischen Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, entscheidende Verluste erlitten. "Die Schlacht um Bachmut hat heute praktisch schon die ukrainische Armee vernichtet", behauptete Prigoschin.

Das war Ende März....und heute könnte die Gegenoffensive dieser vernichteten Armee zur russischen "Tragödie" werden.

Der Kerl ist ein Schwätzer.

Jetzt hat es das zweite Treibstofflager innerhalb kurzer Zeit erwischt.
Dazu die zwei entgleisten Züge.
Da bereitet wohl jemand einen Gegenangriff vor

https://www.n-tv.de/politik/Treibstofflager-nahe-Krim-Bruecke-steht-in-Flammen-article24094454.html

In Russland wurden die Gesetze gegen Verrat und Spionage verschärft.
Ein Gespräch mit einem Ausländer über die Repressionen gegen die Presse - und Meinungsfreiheit reicht jetzt schon für 25 Jahre
https://www.fr.de/politik/russland-spion-urteil-kara-mursa-hochverrat-92251036.html (Archiv-Version vom 14.05.2023)

https://www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-kreml-wirft-kiew-drohnenanschlag-auf-wladimir-putin-vor-a-3cb1bbdf-b5c1-4290-a7e0-1301f6e32a21?sara_ref=re-so-app-sh

War da nicht schon mal was mit der schlafenden Flugabwehr?...

Ich finde den russischen Aufschrei der Empörung ja ziemlich witzig, haben die russischen Truppen letztes Jahr nicht mehrfach versucht Selensky auszuschalten?

Über die nächsten Jahre wird die Ukraine so etwas wie den Mossad aufbauen,kein Zweifel. Schon jetzt ist die Verwirrung perfekt wenn es eine Drohne mitten ins Herz Russlands schafft egal von wo gestartet.

Anscheinend hat man den Funk der russischen "Geisterschiffe" in der Nähe der gesprengten Nordstream Pipelines abgehört.
https://www.fr.de/politik/putin-geisterschiffe-nordstream-explosionen-ostsee-geheimdienst-funk-daenemark-russland-92252807.html (Archiv-Version vom 04.05.2023)

querdenkerSZ schrieb:Ich finde den russischen Aufschrei der Empörung ja ziemlich witzig, haben die russischen Truppen letztes Jahr nicht mehrfach versucht Selensky auszuschalten?

Also mir wäre es zu peinlich. Damit behaupten die Russen doch das die Drohne unbemerkt 500km durch russisches Gebiet geflogen ist.

Mir ist auch schleierhaft was die Ukraine davon hätte. Auf die Art Putin auszuschalten hat doch 0 Chance auf Erfolg.