Gegner unerwünscht: Kein Platz für G7-Gipfel-Demonstranten

@Sternadler
würden diese dummen schlägertrupps nicht sein könnte man auf einen guten teil der Sicherheitsmaßnahmen verzichten. bedank dich bei den schlägern vom schwarzen block.

@Sternadler

Sternadler schrieb:Ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich über die Demonstranten mehr aufregen kann als über diese Politikermischpoke, die Millionen Euro Steuergelder ausgibt, um jeden Gullideckel in ganz Garmisch zu versiegeln und sich mit Helikoptern einfliegen lässt... und für was?

Zur Sicherheit der Bürger und ihr Eigentum.
Nein, wir hier in Garmisch- Partenkirchen wollen bei uns keine Chaoten haben die unsere Geschäfte, Auos usw. beschädigen oder vernichten. Es wird Zeit das für solche Straftaten höhere Strafen angesetzt werden. Wie zb. in den Niederlanden geschehen: 3-6 Monate Gefängnis und eine hohe Geldstrafe. Wir als Bürger haben ein Recht das unser Eigentum und unsere Gesundheit geschützt wird.

Wenn die Politiker nicht um ihr Leben fürchten müssten dann könnten sie auch mit Autos anreisen. Dass das Zusammentreffen der Politiker wichtig ist müsste jedem eigentlich klar sein. Ohne lange Gespräche, wo ein Telefongespräch nichts hilft, würde es wohl schon längst zu einem 3. WK gekommen sein.

@interrobang

interrobang schrieb:würden diese dummen schlägertrupps nicht sein könnte man auf einen guten teil der Sicherheitsmaßnahmen verzichten. bedank dich bei den schlägern vom schwarzen block.

Genau das ist das Problem.

Etta schrieb:Wenn die Politiker nicht um ihr Leben fürchten müssten dann könnten sie auch mit Autos anreisen.

Ooooh, eine Runde Mitleid für die armen Politiker, die so sehr um ihr Leben fürchten müssen... :D
Das ist echt ein schlimmes Schicksal, so ein Politiker sein zu müssen.
Ich glaube ehrlich gesagt, die Sicherheitsvorkehrungen wurden nicht wegen den Gewalttätern eingeführt, sondern generell, um auch friedliche Demonstranten fern zu halten. Bei solchen Anlässen werden doch üblicherweise nur ein paar ausgesuchte Jubelperser zum Händeschütteln vorgelassen... aber wütende Menschen, die mit der Politik nicht einverstanden sind, lässt man nicht einmal in die Nähe, damit ja nicht der Eindruck entsteht, hier könnte Politik gegen die Bevölkerung gemacht werden.
Es ist eine verlogene Inszenierung... und eine sehr kostspielige noch dazu. Und die Demonstranten zerstören auch nicht die Autos von harmlosen Bürgern, nur weil ihnen langweilig ist oder weil sie asoziale Zecken sind. Die machen das, um überhaupt irgendwie wahrgenommen zu werden.
Wenn du friedlich demonstrierst, kilometerweit vom eigentlichen Ort entfernt, weil alles abgeschottet und abgesperrt ist, dann nimmt dich nämlich keiner wahr. Ist zwar traurig, aber es ist so... selbst wenn sich ein paar Demonstranten aus Protest selbst anzünden würden (was auch schon vorgekommen ist), würde das keine Sau interessieren.
Erst wenn Autos brennen, dann wird darüber berichtet, und erst dann realisieren manche Menschen scheinbar, dass etwas gewaltig stinkt in dieser Gesellschaft.

Etta schrieb:Ohne lange Gespräche, wo ein Telefongespräch nichts hilft, würde es wohl schon längst zu einem 3. WK gekommen sein.

Ich würde ja eher sagen, ohne Politiker und das Dummvolk, das diese Politiker auch noch bewundert und willkommen heißt, hätten wir bisher weder einen 1. noch einen 2. WK gehabt.

@Sternadler

Sternadler schrieb:Und die Demonstranten zerstören auch nicht die Autos von harmlosen Bürgern, nur weil ihnen langweilig ist oder weil sie asoziale Zecken sind. Die machen das, um überhaupt irgendwie wahrgenommen zu werden.

Dan sollten sie von der Polizei wahrgenommen werden und weggesperrt werden. Plus schadenersatzzahlungen.

Sternadler schrieb:Erst wenn Autos brennen, dann wird darüber berichtet, und erst dann realisieren manche Menschen scheinbar, dass etwas gewaltig stinkt in dieser Gesellschaft.

Jo. Der schwarze Block stinkt. und zwar extrem.

@Sternadler

Sternadler schrieb:Das ist echt ein schlimmes Schicksal, so ein Politiker sein zu müssen.
Ich glaube ehrlich gesagt, die Sicherheitsvorkehrungen wurden nicht wegen den Gewalttätern eingeführt, sondern generell, um auch friedliche Demonstranten fern zu halten.

Gegen friedliche Demonstranten hat keiner etwas. Die Gewalttätigen, die einen Frust aus Hass gegen alles und jeden haben, die sind das Problem. Die wären im Gefängnis besser aufgehoben.

Sternadler schrieb:Bei solchen Anlässen werden doch üblicherweise nur ein paar ausgesuchte Jubelperser zum Händeschütteln vorgelassen... aber wütende Menschen, die mit der Politik nicht einverstanden sind, lässt man nicht einmal in die Nähe, damit ja nicht der Eindruck entsteht, hier könnte Politik gegen die Bevölkerung gemacht werden.

Wird hier auch nicht. Wem die Politik nicht passt sollte wählen gehen oder eine eigene Partei grnden. Wenn es immer noch nicht passt dann wandert doch aus. ZB nach Nordkorea. Das ist ein komunistisches Land. Vielleicht fühlen sich die Randalierer dort wohler.

Sternadler schrieb:Es ist eine verlogene Inszenierung... und eine sehr kostspielige noch dazu. Und die Demonstranten zerstören auch nicht die Autos von harmlosen Bürgern, nur weil ihnen langweilig ist oder weil sie asoziale Zecken sind. Die machen das, um überhaupt irgendwie wahrgenommen zu werden.

Und um den Ruf friedlicher Demonstranten zu zerstören. Wenn Demos so mißbraucht werden gehören Demos verboten. Kein pflichtbewusster Bürger muß und möchte so wahrgenommen werden. Das ist Kriminalität was solche Leute machen und die gehören bestraft für ihr Tun.

Sternadler schrieb: selbst wenn sich ein paar Demonstranten aus Protest selbst anzünden würden (was auch schon vorgekommen ist), würde das keine Sau interessieren.

Doch,auch davon würde berichtet werden. Aber immer noch besser als andere unschuldige Menschen zu verletzen.

Sternadler schrieb:Erst wenn Autos brennen, dann wird darüber berichtet, und erst dann realisieren manche Menschen scheinbar, dass etwas gewaltig stinkt in dieser Gesellschaft.

Dann nehmt gefälligst eure eigenen Autos und steckt die an. Aber nein, das eigene Auto braucht man doch noch. Erzähl mir bitte nicht das die Chaoten kein eigenes Auto haben. Es sind nicht nur Arbeitslose und Mittellose unter sochen " Demonstranten" zu finden.

@Sternadler

Sternadler schrieb:Ich würde ja eher sagen, ohne Politiker und das Dummvolk, das diese Politiker auch noch bewundert und willkommen heißt, hätten wir bisher weder einen 1. noch einen 2. WK gehabt.

Sie Menschen brauchen eine Führung, Gesetze wie auch Politiker. Das ein Krieg von der Politik kommt ist logisch . Es geht um Macht und um Geld und so wird es auch immer bleiben. Selbst wenn es keine Politiker geben würde, würde es immer Menschen geben die das sagen haben wollen . Das sieht man an der IS, RAF usw. Das der schwarze Block ohne Politiker Ruhe geben würde glaube ich nicht. Die würden ehr Macht haben wollen um ihre Ideen durchzusetzen. Auf Kosten der Bevölkerung. Das sieht man ja zu deutlich.

Zündet euch an, tretet in den Hungerstreik, zerstört euer Eigentum. Damit könntet ihr dann eventuell Gehör bekommen, aber nicht mit kriminelen Machenschaften.Man nimmt euch wahr und verachtet euch für eure Taten. Wenn das der Sinn sein soll, dann bitte schön.

Außerdem ist der 3. WK überfällig. Die Erde ist ein Irrenhaus geworden und so geht es nicht weiter.

@interrobang

interrobang schrieb:Dan sollten sie von der Polizei wahrgenommen werden und weggesperrt werden. Plus schadenersatzzahlungen.

Ganz deiner Meinung. Würden wir in Russland leben würde ich sie nach Sibirien schicken. Unser Staat ist viel zu lasch, da müssten härtere Gesetze her.

Wenn du nicht willst wie ich will dann gibts was auf die Fres...
Wo sind wir denn das man sich von einigen Leuten terrorisieren lassen muß.

Was sind das immer für komische Argumente? "Wenn es dir hier nicht passt, dann geh doch nach Nordkorea/in den Urwald/in die Wüste" oder gleich ab ins Arbeitslager oder ins Gas.
Da offenbart sich ein ziemlich rückständiges Weltbild. Wer nicht mit uns (der Mehrheit) ist, der ist ein dreckiger Kommunist, und der hat in unserem Land nichts verloren.
Nur ist das eben nicht "euer" Land. Im Idealfall sollte es allen Menschen gleichermaßen gehören, und nicht einer kleinen Elite, die 90 Prozent des gesamten Vermögens besitzt.
Wenn es nach euch geht, darf man darüber zwar wütend sein, aber nicht so wütend, dass dabei irgendwas kaputt geht.
Nach dieser Logik hätte es nie irgendwelche Revolutionen gegeben, und wir würden heute noch irgendeinen in einen Bärenpelz gehüllten Häuptling als Gott anbeten. Das Internet würde es natürlich auch nicht geben, weil ihr jetzt nicht hier schreiben würdet, sondern irgendwo in Afrika in den Kolonien euren Pflichtdienst an der Waffe ableisten würdet, und überhaupt würde jeder, der auch nur das Maul aufmacht, am nächsten Baum aufgeknüpft werden.
Dass dies heute nicht mehr so einfach ist für die Mächtigen, das hat nicht das Bundesverfassungsgericht bewirkt oder die Polizei, sondern Menschen, die sich miteinander solidarisiert haben und zur Waffe gegriffen haben, um die Rechte zu erkämpfen, die ihr heute mit Füßen tretet und am liebsten wieder abschaffen würdet, weil ihr euch von ein paar wütenden Revoluzzern mehr bedroht fühlt als von denen, die euch einen Großteil eures Vermögens und eurer Freiheit geraubt haben.
Ich kann gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen möchte.

@Sternadler
für was eine revolution? es geht uns so gut wie noch nie. wen du mehr geld haben willst dan musst du halt mehr dafür machen.

@Sternadler

Sternadler schrieb:mit Füßen tretet und am liebsten wieder abschaffen würdet, weil ihr euch von ein paar wütenden Revoluzzern mehr bedroht fühlt als von denen, die euch einen Großteil eures Vermögens und eurer Freiheit geraubt haben.

Mir hat keiner etwas geraubt. Wir haben einen super Sozialstaat. Wenn ich arbeitslos bin bekomme ich Arbeitslosengeld und danach Hartz 4. Ich bin krankenversichert , egal ob ich arbeite oder nicht. Klar, ohne arbeit ist das Geld knapp, ist aber auch richtig so.

Sternadler schrieb:wütenden Revoluzzern

1989 hatten wir eine Revolution in der ehem. DDR. Diese Menschen hatten damals etwas auf die Füße gestellt und wurden erhört. Das war ein großes Ereignis, war friedlich und wurde belohnt.

Heute wird Krawall gemacht und nicht erhört. Woher das nur kommt? Man nimmt euer Anliegen doch nicht ernst und wird es auch nie ernst nehmen können.

@interrobang

interrobang schrieb:für was eine revolution? es geht uns so gut wie noch nie. wen du mehr geld haben willst dan musst du halt mehr dafür machen.

Eben, aber dafür muß man auch etwas tun. Hass, Neid und Rachsucht spielen da wohl ehr eine Rolle.

@Sternadler

Sternadler schrieb:ich kann gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen möchte.

Dan verträgst du aber nicht viel.
Wir leben in einem Rechtsstaat. JEDER hat sich an die Gesetze zu halten, wer sich nicht daran hält ist kriminell. Was macht man mit Kriminelle? Man sperrt sie weg. Ich bin noch so nett und biete euch eine Auswanderung an wo ihr euer Gedankengut einbringen könntet. In unseren Staat habt ihr euch an die Gesetze zu halten und sich dementsprechend zu benehmen.

@interrobang

interrobang schrieb:für was eine revolution? es geht uns so gut wie noch nie.

Wo kommen wir denn hin wenn jeder machen kann was er will. Die Gruppe will das, die andere jenes und die anderen etwas anderes. Dan hätten wir schneller einen Bürgerkrieg als man denken kann. Dieser weitet sich rasend schnell in andere Länder aus und schon hat man einen Weltkrieg. Dafür braucht man keine Politiker.

interrobang schrieb:für was eine revolution? es geht uns so gut wie noch nie. wen du mehr geld haben willst dan musst du halt mehr dafür machen.

Ohja, warum studieren wir nicht einfach alle BWL? Bei solchen "Weisheiten" möchte man als Sozialwissenschaftler vom Hochhaus springen.

Etta schrieb:Wo kommen wir denn hin wenn jeder machen kann was er will. Die Gruppe will das, die andere jenes und die anderen etwas anderes. Dan hätten wir schneller einen Bürgerkrieg als man denken kann. Dieser weitet sich rasend schnell in andere Länder aus und schon hat man einen Weltkrieg. Dafür braucht man keine Politiker.

Wie lustig das du eigentlich selbst genau aufzeigst, wieso eine pluralistisch verfasste Gesellschaft, welche nur durch einen rechtspositiven Rahmen und den daraus resultierenden Sanktionen verhindert das alle sich die Köpfe einschlagen, eine beknackte Idee ist.

Etta schrieb:Mir hat keiner etwas geraubt. Wir haben einen super Sozialstaat. Wenn ich arbeitslos bin bekomme ich Arbeitslosengeld und danach Hartz 4. Ich bin krankenversichert , egal ob ich arbeite oder nicht. Klar, ohne arbeit ist das Geld knapp, ist aber auch richtig so.

Für viele Menschen ist das Geld auch trotz Arbeit knapp.
Aber klar, wenn man im idyllischen Bayern lebt, wo beinahe jeder ein Eigenheim und einen großen Garten hat, dann verliert man vielleicht ein bisschen den Überblick über die Gesamtsituation.
Tatsache ist, dass der Wohlstand schon allein in diesem Land sehr ungleich verteilt ist (die Statistiken dazu findest du sogar in den systemtreuen Mainstream-Medien, das erspare ich mir jetzt, die rauszukramen). Weltweit kann von einer gerechten Verteilung schon gar keine Rede sein.
Dein Argument "Warum zünden die nicht ihre eigenen Autos an?", hat vor diesem Hintergrund tatsächlich schon was von "Warum essen die keinen Kuchen, wenn bei ihnen das Brot knapp ist?".
Es tut mir ja leid, ich hab die Naturgesetze nicht gemacht... aber es ist nunmal Naturgesetz, dass große Ungleichheit zu Frust und auch zu Gewalt führt. Mich wundert eher, dass noch so wenige Menschen randalieren. Eigentlich müssten es noch viel mehr sein. (aber das kommt schon noch)
Der Ruf der Konservativen nach härteren Strafen ist dabei kontraproduktiv und absurd.
Die Gefängnisse quillen jetzt bereits über mit Menschen, die wegen absoluten Lappalien da drin sitzen. Bei uns sitzen mehr Leute im Knast als in manchen Diktaturen. Auch das erzeugt nur zusätzlichen Hass und Frust, und je härter das System durchgreift, desto mehr Gewalt wird es geben. Das sind die einfachsten Zusammenhänge, die eigentlich schon Kinder verstehen sollten... Es wundert mich immer wieder, dass es so viele nicht verstehen.

Aber ich will gar nicht nur auf dem ungleich verteilten materiellen Wohlstand rumhacken. Die Materie ist das eine. Aber wichtig ist auch die Seele, und da muss man erst recht sagen, dass in Deutschland vieles im Argen liegt. 10.000 Selbstmorde pro Jahr (ja klar, die sind alle selbst schuld, weil sie halt irre sind)...
immer mehr Burnouts, psychische Krankheiten, schon Kinder steckt man mittlerweile in Behandlung. Und warum? Weil diese Gesellschaft sich längst nicht mehr an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, sondern an den Bedürfnissen eines raffgierigen Wirtschaftssystems.
So... und das kann einfach auf Dauer nicht gut gehen. Das MUSS zerbrechen. Die Frage ist nur, wie viel Kollateralschaden auf dem Weg dahin kaputtgehen wird, bis die Verantwortlichen aufgeben und den Weg frei machen für eine bessere Zukunft.
Ich denke übrigens nicht, dass das willkürliche Auto-Anzünden von arglosen Bürgern eine besonders clevere Idee ist. Ich sage lediglich, dass ich es vollkommen nachvollziehen kann, und dass man nicht Ursache und Wirkung vergessen sollte, wenn man sich darüber aufregt.

@Sternadler

In Deutschland sind ~60.000 Menschen inhaftiert.

Kannst du das mal näher ausführen:

Sternadler schrieb:Die Gefängnisse quillen jetzt bereits über mit Menschen, die wegen absoluten Lappalien da drin sitzen. Bei uns sitzen mehr Leute im Knast als in manchen Diktaturen.

?

Sternadler schrieb:immer mehr Burnouts, psychische Krankheiten, schon Kinder steckt man mittlerweile in Behandlung. Und warum? Weil diese Gesellschaft sich längst nicht mehr an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, sondern an den Bedürfnissen eines raffgierigen Wirtschaftssystems.
So... und das kann einfach auf Dauer nicht gut gehen. Das MUSS zerbrechen. Die Frage ist nur, wie viel Kollateralschaden auf dem Weg dahin kaputtgehen wird, bis die Verantwortlichen aufgeben und den Weg frei machen für eine bessere Zukunft.

Schon interessant zu lesen, wie einige hier die Hauptschuld den Demonstranten geben wollen, aber sehen geflissentlich über die staatlichen Methoden hinweg, wie eine Demo auch staatlicherseits eskaliert werden kann.

Agents Provocateurs bei Demonstrationen

Immer wieder gibt es Diskussionen über von der Polizei zur Eskalation von Demonstrationen eingeschleuste Agents Provocateurs, wie z. B. bei den Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm[6] oder möglicherweise gegen Stuttgart 21.[7] In einem Interview äußerte ein anonym bleiben wollender Polizist:

„Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann.“[8][9]

Wikipedia: Agent Provocateur

Ok, is nur Wiki, aber wie sieht es damit aus:

Die Politik sorge mit ihren Ent-
scheidungen für immer mehr gesellschaftliche Konflikte, die Polizei werde
zunehmend als Puffer zwischen Politik
und Gesellschaft missbraucht, die Ver-
lässlichkeit in politische Entscheidun-
gen scheine einer großen Nähe zur
Wirtschaftslobby gewichen zu sein, die
innere Sicherheit stehe kurz vor dem
Kollaps, beklagte kürzlich Konrad
Freiberg, Bundesvorsitzender der Ge-
werkschaft der Polizei, in deutlichen
Worten.

Ich weiß, dass bei brisanten
Großdemos Beamte als
vermummte Steinewerfer
fungieren.
Ein Polizist

Nicht auf Einsatz mitfahren zu wollen
schadet der Karrie

Als seine Einheit nach Stuttgart
verlegt werden sollte, stellte er einen
Urlaubsantrag, weil er den Einsatz
nicht mittragen konnte. Und wollte. Er
hat verwandtschaftliche Beziehungen
nach Stuttgart. Er ist auch ein Bahn-
hofsgegner. „Ich weiß, dass wir bei bri-
santen Großdemos verdeckt agierende
Beamte, die als taktische Provokateure,
als vermummte Steinewerfer fungie-
ren, unter die Demonstranten schleu-
sen. Sie werfen auf Befehl Steine oder
Flaschen in Richtung der Polizei, damit
die dann mit der Räumung beginnen
kann.

http://www.kritische-polizisten.de/themen/s21/dokumente/abendblatt_2010-10-18.pdf (Archiv-Version vom 19.03.2015)

Polizeiinterne Kritik an Provokateuren
Wie "scharfe Kampfhunde"

Nach dem harten Vorgehen gegen Stuttgart 21-Gegner und vor dem Castor-Transport Anfang November erheben Polizisten schwere Vorwürfe gegen ihre Kollegen und die Politik.

hawaii schrieb am 31.01.2015:Text

Nur ein paar kleine Beispiele, wie auch in unserem Land die Rechte gebogen und gebrochen werden, wenn es darum geht, berechtigte Interessen der Bürger in ein schräges und wenn möglich, kriminelles Licht zu stellen.

oha die übliche Neidebatte.

und das übliche abgeben der Eigenverantwortung. Steine Werfen und rumbrüllen ist ja ganz nett (Wobei dieser G7 Gipfel recht wenig mit der Innenpolitik zu tun hat)


aber wehe man müsste seine Konzepte aufschreiben oder gar Politisch aktiv werden. Wenn es so toll ist, müssten ja schnell 50% drin sein, und ab 75% kann man sogar am Grundgesetz werkeln.

aber das wäre eben Arbeit.