Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?
08.05.2015 um 10:15Anzeige
ich meine, wir Deutschen haben so viel Tod und Leid in die WElt gebracht,Nein. Die HEUTIGEN Deutschen haben das in der allergrößten Mehrheit NICHT getan.
dunkelbunt schrieb:Auf jeden Fall! Die USA sind eine großartige Nation, die viel für die Weltkultur getan und und zu allen möglichen Projekten beigetragen hätte. Da kann man einfach nur dankbar sein.Ich distanziere mich ganz klar von diesen Äußerungen.
Aber wir als Freunde sollten es wiederum nicht versäumen einen Freund auch mal kritisieren zu dürfen, wenn er einen zweifelhaften Weg einschlägt. Beispiele dafür finden sich auch immer wieder. Nicht nur bei den Staaten.
Zetterz schrieb:und was hältst du davon, dass 9/11 nur False Flag war? :DOhne plausible Indizien halte ich davon nicht viel. Genauso wie vom Weihnachtsmann. :)
DeadPoet schrieb:Separieren sich aber die Europäischen Länder, (Grexit, Brexit)Europa kann auch zusammenarbeiten, ohne einen zentralisierten Machthaber in Brüssel.
JanKubis schrieb:Stimme dir zu, Deutschland braucht die USA nicht.EU arbeitet doch schon mit Cina auch diie USA ..
Wir können mit den anderen EU Ländern, Russland und China wertvolle Wirtschafstpartner haben, die USA sind da echt nicht nötig.
Wusstest du dass die USA total pleite sind und deswegen dort sogar die Sozialleistungen für die Menschen rapide gekürzt haben in den letzten 10 Jahren?
Es ist eher so dass die USA Europa brauchen, nicht umgekerht. Die sind fast genauso klamm wie Griechenland.
Ganz Europa sollte sich von den USA distanzieren, diese "Freundschaft" aufkündigen, wenn wir auch weiterhin in Frieden leben wollen.
interrobang schrieb:na wen man sich ansieht wer gegen die EU ist dan kann sie ja nicht so falsch sein. im Zweifelsfall einfach das gegenteil der rechten und nationalisten machen :Y:Du meinst wohl eher: einfach alle EU Kritiker als Nationalisten hinstellen.
2) Deutschland könnte China und Russland als wirtschaftliche Partner gewinnenDu vergisst aber, dass China unzählige US-Dollarreserven, US-Staatsanleihen und US-Aktien besitzt. Wenn du den USA schadest, dann im Endeffekt auch China. Wenn die US-Wirtschaft kollabiert und die US-Kaufkraft exorbitant sinkt, dann führt das zu zig Millionen Arbeitslosen in China. China hat als Exportnation (Die Amis sind die größten Abnehmer chinesischer bzw in China produzierter Waren) gar kein Interesse daran, dass die USA den Bach runter gehen
DerVorleser schrieb:3) der nahe und ferne Osten zettelt aber nicht ständig Kriege in aller Welt an, nur weil er an Bodenschätze gelangen will.Es geht den USA nicht immer nur um Ressourcen! Schon mal was von geostrategischen Motiven gehört? Um ehrlich zu sein, jedes Land hat ökonomische Interessen, nicht nur die USA. Ich bin beileibe kein Apologet der USA, aber man sollte schon sachlich bleiben...in grautönen, nicht nur schwarz-weiss denken
Und die USA? Haben Krieg und Leid zuerst nach Vietnam und dann nach Afghanistan und in den Irak gebracht....und tarnen ihre Kriege dann als "Kampf für Freiheit und Demokratie", obwohl es ihnen in Wirklichkeit um Bodenschätze geht.Ob du es glaubst oder nicht, aber Afghanistan und Irak sind solche Beispiele für Geostrategie, das reicht aber schon in den kalten Krieg zurück. Was den Irak angeht, recherchiere mal, wer genau auf dem irakischen Öl hockt
Ich finde Deutschland sollte mit den USA keinerlei wirtschaftliche oder sonstige Bündnisse eingehen, solange die USA in aller Welt Kriege anzettelnVon mir aus. Aber du solltest dich mal über die weltwirtschaftlichen Zusammenhänge schlau machen, denn wie bereits erwähnt, wenn du den USA schadest, dann schadest du folglich auch anderen großen Industrienationen, die dann wiederum weniger von uns importieren. Sowas sollte man immer berücksichtigen
Die USA sind es doch, die den islamischen Terrorismus überhaupt erst verursacht haben, da wäre es absurd, ausgerechnet mit den Verursachern dagegen zu kämpfen.Haha du bist echt naiv! Du Islamisten wollen alle sogenannten Kuffar beseitigen, denen es ist schnurz ob nun Amis, Deutsche oder Russen
Wenn Europa sich von den USA distanziert würden die Islamisten auch Europa nicht mehr als Zielscheibe terroristischer Anschläge sehen.
JanKubis schrieb:Vor den Kriegen der USA im Irak und Afghanistan gab es aber keinen islamischen Terorror, der trat zeitgleich mit diesen Kriegen auf, weil Gewalt immer GEgengewalt erzeugt...ohne die Gewalt der USA hätte es auch keine Gegengewalt gegebenFür den Irak mag das zwar zu treffen, aber die Mehrheit der Afghanen, vor allem die Frauen, danken es dem Westen, dass die Taliban gestürzt wurden. Ansonsten stünde Afghanistan heute wahrscheinlich noch unter der Knute eines autoritären Gottesregimes