Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
12.05.2019 um 22:01@the_unforgiven
3 Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendbrot. Wenigstens ein Frühstück, wenn nicht klar ist, wann es die nächste Mahlzeit gibt.
Keine Snacks, keine Käsestangen, kein Trallala, keine 8 Stunden ohne Frühstück, Mittagessen oder sonstwas.
Egal, ob jemand danach verlangt, denn auch im Gefängnis stehen sogar Schwerverbrechern 3 Mahlzeiten zu und werden angeboten, egal ob sie gegessen werden.
Fürsorgepflicht nennt sich das.
Und das sind für Dich "heftige Vorwürfe" gegen die Polizei?
Ich hatte noch nichtmal einen Schuldigen benannt ... vermutlich sind die Bematen, die die Leute morgens festnahmen, davon ausgegangen, dass die von den Kollegen später was bekommen und die dachten, das wäre schon erledigt oder haben´s vergessen.
Ist aber total egal, wie sowas passiert: Auch wenn jemand unter Stress nicht wahrnimmt, dass er hungrig ist, kann es ihn aggressiv machen.
Nochmals: Es wurde gefragt, was ich verbessern würde und das wäre ein Punkt: 3 Mahlzeiten am Tag.
Und was das andere angeht: Ein Teil der Leute (!) konnte alleine duschen und auf Toilette, ein Teil (!) bekam Mittagessen, ein Teil (!) konnte Zigarettenpause machen.
Schlimmstenfalls war jemand seit morgens unterwegs, die meiste Zeit gefesselt und keine Minute alleine und bekam in 18 Stunden zwei mal was zu essen.
Wäre schön, man könnte beim Thema bleiben.
Sehr genau ist der Bericht darin, zu beschrieben, was die Abzuschiebenden zu essen bekamen b.z.w. zum Teil nicht bekamen, und ich denke das wurde nun ausreichend diskutiert.
3 Mahlzeiten hättest Du ihnen auch zugestanden.
3 Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendbrot. Wenigstens ein Frühstück, wenn nicht klar ist, wann es die nächste Mahlzeit gibt.
Keine Snacks, keine Käsestangen, kein Trallala, keine 8 Stunden ohne Frühstück, Mittagessen oder sonstwas.
Egal, ob jemand danach verlangt, denn auch im Gefängnis stehen sogar Schwerverbrechern 3 Mahlzeiten zu und werden angeboten, egal ob sie gegessen werden.
Fürsorgepflicht nennt sich das.
Und das sind für Dich "heftige Vorwürfe" gegen die Polizei?
Ich hatte noch nichtmal einen Schuldigen benannt ... vermutlich sind die Bematen, die die Leute morgens festnahmen, davon ausgegangen, dass die von den Kollegen später was bekommen und die dachten, das wäre schon erledigt oder haben´s vergessen.
Ist aber total egal, wie sowas passiert: Auch wenn jemand unter Stress nicht wahrnimmt, dass er hungrig ist, kann es ihn aggressiv machen.
Nochmals: Es wurde gefragt, was ich verbessern würde und das wäre ein Punkt: 3 Mahlzeiten am Tag.
the_unforgiven schrieb:Auf einem Flug kann man keine Standards erwarten wie in einer Anstalt.Und gerne nochmal: Der Flug begann erst nachts. Davor wurde stundenlang mal da, mal dort gewartet.
Und was das andere angeht: Ein Teil der Leute (!) konnte alleine duschen und auf Toilette, ein Teil (!) bekam Mittagessen, ein Teil (!) konnte Zigarettenpause machen.
Schlimmstenfalls war jemand seit morgens unterwegs, die meiste Zeit gefesselt und keine Minute alleine und bekam in 18 Stunden zwei mal was zu essen.
Kc schrieb:Frage wäre ja auch: was haben dann die ganzen Begleitpersonen und Bundespolizisten gegessen und getrunken? Die werden kaum den ganzen Tag Dienst gemacht haben, ohne Wasser oder ein, zwei Mahlzeiten.Der Bericht handelt vom Umgang mit Abzuschiebenden, nicht davon, wie die Beamten eingesetzt oder verpflegt wurden oder ob sie die Überstunden vergütet bekamen, Urlaub nehmen können oder nicht.
Wäre schön, man könnte beim Thema bleiben.
Sehr genau ist der Bericht darin, zu beschrieben, was die Abzuschiebenden zu essen bekamen b.z.w. zum Teil nicht bekamen, und ich denke das wurde nun ausreichend diskutiert.
3 Mahlzeiten hättest Du ihnen auch zugestanden.