Angeblich Zug mit Nazigold in Polen entdeckt

Findern des Nazi-Zuges droht Haft in Polen

Demnach haben die Männer keine Genehmigung für ihre Suche beantragt. Nach polnischen Denkmalschutzvorschriften ist es ein Vergehen, ohne Erlaubnis nach historischen Denkmälern zu graben.
Dafür drohen in dem Land bis zu 30 Tage Haft.

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_75333856/ohne-erlaubnis-gegraben-findern-des-nazi-zuges-droht-haft-in-polen.html

Ist heute..oder montags Ruhetag in polen? ?
... oder sind alle Schatzsucher, wahrheitsfinder und wissen
Mittlerweile verhaftet worden?
Die sucher und vermeintlichen finder haben einen Antrag gestellt. So wurde berichtet. Und bis heute keine antwort auf deren gesuch bekommen... seit monaten gar jahren....?!

Armee überlegt noch immer, ob man mal mit gerät kommt?

Fragen dazu:
1. Seit wann gibt's dieses Gesetz?
Ja, inoffiziell bestimmt seit 1945.. bis weit in die 50iger waren aber dänische, schwedische , Amis, deutsche ...noch "aktiv ", zumindest in der gegend,so dass es mich nicht wundern würde, das es mit der dann wirklich erledigten Sicherung der Anlagen in Kraft getreten ist. .
Oder seit den 70i gern, als die erste sucherwelle der nächsten Generation kam.?

Haben die nach etwas gesucht! Und gefunden.. oder demontiert oder sogar weiter gearbeitet ??!!

2 . Bei km 65 soll die geheime weiche gewesen sein. Brückenreste am Bach und verschütteter tunneleingang.. .. weiterer abzweigk zu dort,wo der Zug nun draußen steht.. immer hiess es , man vermutet den zug im tunnel...War der /die stollen denn überhaupt für einen zug ausgelegt? Schmalspur? !
3. Könnte es sein, dass in den paar jahren nach 1945 der Zug aus dem Tunnel kam, der Tunnel dann wirklich mit verborgenen resten und oder zur ablenkung dann richtig gesichert wurde? der dann leere zug in der nähe dann in Ruhe mit 50 m Erde zugeschüttet wurde... den man heute -leer- einfach mal liegen lassen sollte. . Und Maul halten angesagt ist.. sonst ...😨
4. Wer sind denn die Macher im Ort. .. leben Bonzen dort.??.
Nur die aus der Presse bekannten 3 bis 5 ALTEN sagen etwas.. Ich verstehe !.... gar nichts..


... das sieht nicht gut aus...

kein Mensch würde einen vollen Zug mit Gold zuschütten.
Er wurde vorher geleert...
Ist doch logisch , oder???...

Ähm..wo steckt denn da Logik hinter??
Ich entleere den Zug vorher, fahr ihn irgendwo in nen Tunnel der Eingang wird gesprengt o.ä. ok der Zug bleibt unauffindbar ok
Ähm ich suche immernoch die Logik...

Also haben Privatleute während des Kriegs sehr oft ihre Wertgegenstände evntl. Goldschmuck in Truhen vergraben...
Ah nein sie haben die Truhen natürlich vorher geleert

Ist doch logisch oder???

LöL

ja jetzt ja :-)

hier noch ein Bericht über Bodenradar

Ein normales Radar kommt in 10, 20 und in sehr günstigen Fällen in 30 Meter Tiefe. Dann ist Schluss

Bodenradare schicken Signale in die Erde, wo diese reflektiert und von einer Antenne an dem Gerät wieder empfangen werden. Dadurch können sich Experten ein Bild von den Strukturen im Untergrund machen. Wie gut das funktioniert, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. „Ein normales Radar kommt in 10, 20 und in sehr günstigen Fällen in 30 Meter Tiefe. Dann ist Schluss“, weiß der Geophysiker Prof. Kord Ernstson aus eigener Erfahrung. Er bietet mit seinem Büro in der Nähe von Würzburg geophysikalische Messungen und Gutachten an. Das Radarbild aus Walbrzych hält er deshalb nicht für glaubhaft.
Auf ihrer Homepage präsentieren die beiden angeblichen Entdecker Piotr Koper und Andreas Richter eine Aufnahme aus 50 Metern Tiefe, die den Zug in dem Schacht zeigen soll. „Das ist grundsätzlich möglich“, sagt Volker Gundelach von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. „Trockene sandige Böden lassen solche Tiefen zu, gering leitfähige Gesteine wie trockener Granit oder Kalkstein auch. Doch in den meisten Fällen ist es unwahrscheinlich, dass man solche Tiefen erreicht.“ Zum Vergleich: Bei einem bewirtschafteten Acker seien nicht mehr als zehn Meter möglich.

http://www.mittelbayerische.de/panorama-nachrichten/nazi-zug-zweifel-an-fund-in-polen-21934-art1280125.html (Archiv-Version vom 20.10.2015)

@schelm1
sollten sie wirklich ein KS 700 dafür genommen haben,dann reicht das meines Wissens nach für 7m. Das würde für mich bedeuten,dass sie in einem Stollensystem drin waren (ca. bis 60-70m) und eben darunter/daneben liegende "verschlossene" Stollen/Tunnel durch dünnere Wände/Decken mit diesem Gerät untersucht haben und diese Entdeckung machten und dass eben besagter Zug im Stollen 70 Meter tief von der Erdoberfläche aus liegt

Und das auf der polnischen Website gezeigte Bild,ist nicht das georadarbild vom Zug und würden die Journalisten sich die Mühe machen und mal richtig lesen bzw. mal nen Übersetzer bemühen, dann wüssten sie dass da eindeutig "NIE" für nicht steht....dieses Bild zeigt nicht den Zug.

Und wenn ich dass richtig verstehe,ist dass ein verein oder sowas. Das das Gold drin sein soll,dass haben die Medien suggeriert und nicht die 2 "Entdecker".

@blackberrybush

wie tief waren die unter der Erde, um ein Georadar zu machen ?

das was die da zeigen ist "Müll"


ich frage mal, wie tief muss man sein, um ein in 70m Tiefe liegendes Objekt und ein einigermaßen vernünftiges Georadar-Bild vorweisen zu können ?

@schelm1

Haben die denn inzwischen überhaupt was vorzuweisen außer leeren Behauptungen? Dagegen war das "Ocean X"-Team ja hochseriös, die hatten von Anfang an wenigstens ein Sonar-Bild.
Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

@geeky
ich hoffe für beide Threads, das es nach dem Sommerloch
- was wir ja jetzt anscheinend haben -
auch mal mit Fakten weitergeht.

@schelm1
also wie gesagt, ich glaube eher das hier mal wieder Medien was hochgepusht haben...was diese Männer so nie gesagt haben (bsp: Zug voll mit Gold,das kam von den Medien)

auf ihrer Seite sieht man dieses besagte Bild,wo sich alle drüber zermattern, klar haben die es als Provokation hereingesetzt, aber sich abgesichert,indem man daneben schrieb,dass dieses Bild nicht den Zug zeigt,sondern lediglich ein Vorstellung darüber gibt,wie es auf dem georadar aussehen könnte....und wie man sieht,sind die Medien so dämlich,dass sie sogar Experten befragen,ob das Bild echt sein kann und diese sogenannten Experten dann zweifeln ob es echt ist....natürlich ist es nicht echt,aber das steht auch von Anfang an daneben. Aber man kann eben zig Artikel damit schreiben und Geld verdienen. Anderes Beispiel,dass dieses "Graben" in Polen illegal sei und dann eine Strafe droht....bumms ein weiterer Artikel,der suggeriert, dass sie gegraben haben....aber die Männer selber haben nie gesagt,dass sie gegraben haben (und was soll das Graben bei 70 Meter Tiefe bringen,also bitteschön...aber die Volksverblödung klappt auch hier wieder)

Und wenn ich es richtig verstanden habe,haben die Männer lediglich einen Hinweis von einem bereits verstorbenen bekommen,wo dieser Zug sein könnte und das mit einer Skizze aus Erinnerungen. und anscheinend hat dann ein Verein die Suche aufgenommen,wie genau steht nirgends. Es gibt Beweise,aber welche wird nicht gesagt. Und nun spekulieren die Medien ob die KS-700- Werbung auf ihrer Seite, den möglichen Beweis liefern könnte.

Zumindest hat man mal wieder bewiesen,dass man nur verschiedene Dinge nebeneinnanderlegen muss und sich der Verstand oder besser die Phantasie des Menschen dann was passendes zusammenreimt

@blackberrybush

blackberrybush schrieb:Zumindest hat man mal wieder bewiesen,dass man nur verschiedene Dinge nebeneinnanderlegen muss und sich der Verstand oder besser die Phantasie des Menschen dann was passendes zusammenreimt

Ja, dafür hast du ein gutes Beispiel gegeben. Wie kommst du z.B. auf die Idee, der "Zug voll mit Gold" käme von den Medien, wo doch die beiden Aufschneider nach nichts anderem als eben diesem Zug gesucht haben? Und dafür, was das Wort "graben" jemandem suggeriert, der nur oberflächlich mit dem Thema Schatzsuche vertraut ist, kann der Gesetzgeber nichts. "Nachforschungen, insbesondere Grabungen, mit dem Ziel, Kulturdenkmale zu entdecken, bedürfen der Genehmigung der zuständigen Fachbehörde für den Denkmalschutz". Auch in Polen.

blackberrybush schrieb:Aber man kann eben zig Artikel damit schreiben und Geld verdienen.

Vor allem kann man damit etwas Bewegung in das verträumte Nest bringen, in dem die beiden Aufschneider wohnen. Verkaufen die in ihrem Laden nicht auch Schatzsucher-Ausrüstung?

@blackberrybush

Kurze Ergänzung zum Thema "graben":

"Auf dem Gelände der Gemeinde Walim im Westen des niederschlesischen Eulengebirges (Polnisch: Góry Sowie) soll es bereits zu heimlichen Grabungen gekommen sein, berichtete der Rundfunksender Radio Wroclaw. Im Mai sollen Unbekannte dort sechs Löcher gebohrt haben."
http://www.n-tv.de/panorama/Raubgraeber-suchen-das-Nazigold-article15761581.html

Wer mag das wohl gewesen sein?

@geeky
ja eben dass meine ich ja, das eben jeder (auch ich und auch du - so ist nun mal der Mensch) sich seinen Teil zusammenreimt. Und ich frag jetzt mal nicht wen du als Täter für die 6 Bohrlöcher in Erwägung ziehst bzw. wie du darauf kommst,dass die beiden AUfschneider sind ;-)

und zu dem Zug mit dem Gold: Ich habe nochmal recherchiert und anscheinend hat diese Historikern Lamparska zuerst gemeint/interpretiert,dass da Gold drauf wäre, denn die 2 Finder haben lediglich nach einem "Zug" gesucht,über deren Inhalt sich nur spekulieren lässt und selber haben sie keine Äußerung dazu gemacht,dass das Gold drauf sei.

Ich bezog mich mit dem "Graben" auch eher auf weiter oben genannten Artikel. Denn in dem Artikel wird von graben im Sinne von buddeln geschrieben,weil vermutlich (also wieder meine Interpretation) der Journalist es nicht richtig verstanden hat. Ich weiß,dass man schon für die Suche ne Genehmigung braucht.

Aber wir können hier halt nicht hinter Fassaden gucken, letzten Endes müssen/können/wollen etc. wir das Glauben was uns andere mit mehr oder weniger plausiblen Recherchen auftischen. Sowohl die Entdecker, Staatsvertreter und Medien etc. können Mist erzählen, wirklich wissen,was wahr und was falsch ist können unbeteiligte wie wir gleich gar nicht. Deshalb "freuen" wir uns ja auch wenns ma wieder einen kleinen Artikel dazu gitb =)

@blackberrybush

blackberrybush schrieb:auf ihrer Seite sieht man dieses besagte Bild,wo sich alle drüber zermattern, klar haben die es als Provokation hereingesetzt, aber sich abgesichert,indem man daneben schrieb,dass dieses Bild nicht den Zug zeigt,sondern lediglich ein Vorstellung darüber gibt,wie es auf dem georadar aussehen könnte....

Diese Version der Seite existiert erst, seit der Fake aufgeflogen ist. Vorher sah die Seite so aus:
http://web.archive.org/web/20150905143655/http://xyz-spolkacywilna.pl/
Steht du da irgendwas davon, "dass dieses Bild nicht den Zug zeigt,sondern lediglich ein Vorstellung darüber gibt,wie es auf dem georadar aussehen könnte"?

blackberrybush schrieb:und wie man sieht,sind die Medien so dämlich,dass sie sogar Experten befragen,ob das Bild echt sein kann und diese sogenannten Experten dann zweifeln ob es echt ist....natürlich ist es nicht echt,aber das steht auch von Anfang an daneben.

Eben nicht - im Gegenteil. Ich will die Medien ja nicht in Schutz nehmen, aber im Vergleich zu den beiden Aufschneidern sind sie grundehrlich.

@geeky okay aber zumindest hat man es dann noch am gleichen Tag geändert,und dann hätten sich die Medien trotzdem ihre Experten sparen können,aber lassen wir das jetzt,denn dadurch kriegen wir trotzdem nicht den Zug präsentiert =) und "Aufschneider" würde ich sie auch nicht nennen wollen

begraben wir einfach dieses Thema und warten bis es neues zum eigentlichen Thema gibt

Das Gold wurde in den knapp 60 Jahre bestimmt schon gefunden und verscherbelt.

@jerry142

Ich hab das Panzerzug-Büchlein von Sawodny jetzt aufgestöbert, es ist ein Vollscan in Top-Qualität:

http://ul.to/5y7k697f
von Wolfgang Sawodny



"Das 1986 erschienene Heft "Deutsche Panzerzüge im Zweiten Weltkrieg"' hat als erste und bislang auch einzige Publikation über diese Spezialwaffe derartigen Anklang ge­funden, daft es nicht nur innerhalb kurzer Zeit vergriffen war, sondern auch weltwei­te Beachtung fand. Es haben sich daraufhin viele ehemalige Angehörige der Panzer­züge an mich gewandt, und mit deren Hilfe und intensiver eigener Forschungsarbeit ist es gelungen, trotz des Fehlens zureichender amtlicher Unterlagen sowohl die Bau- wie die Einsatzgeschichte der deutschen Panzerzüge weitgehend aufzuklären. Ich freue mich daher, daß mir der Verlag die Gelegenheit gibt, dieses nun viel umfassen­dere Wissen in Form eines kurzen Abrisses in einem neuen Heft zu dieser Thematik zu präsentieren. Da die Grundzüge der Entwicklung bereits im ersten Heft richtig wiedergegeben wurden, konnte dieser allgemeine texdiche Aufbau übernommen wer­den, jedoch wurden die neu gewonnenen Erkenntnisse eingearbeitet, was abge­sehen vom ersten Kapitel erhebliche Umänderungen bedingte. Im Bildteil wird - den Grundsätzen des Verlages entsprechend - fast ausnahmslos neues Material gebo­ten, wobei das Schwergewicht nun eher auf die Einsatzgeschichte, denn auf die tech­nische Entwicklung, die ja im ersten Heft dargestellt wurde, gelegt ist."
http://ul.to/5y7k697f


Es sind wie erwartet alle Panzerzüge aufgeführt (insgesamt 56, wenn ich mich nicht verzählt habe) und ihr Verbleib dokumentiert. "Unbekannt" steht bei keinem.

Was also wollen die beiden Aufschneider da gefunden haben?

Hier der Verbleib der 56 Panzerzüge der Wehrmacht:

16 abgeschnitten / selbst gesprengt
12 kapituliert
9 vernichtet
6 stehengelassen
5 vom Gegner erbeutet
3 beschädigt / selbst gesprengt
2 beschädigt / außer Dienst gestellt
2 selbst gesprengt
1 außer Dienst gestellt

Im Textteil ist dann doch von einigen ungeklärten Fällen die Rede, die aber schon rein zeitlich ("in den letzten Kriegswochen") nicht in Frage kommen: