Wissenschaftliche Analyse des Neoliberalismus
26.10.2016 um 16:33Anzeige
Balthasar70 schrieb:Woher soll ich wissen warum Du auf Publikationen dubioser Sekten verlinkt?Du versuchst es doch schon wieder mit deinem VT gelbubber.
Fedaykin schrieb:Nö, du solltest wissen das die Inflation sich an mehr errechnet als nur an einen Warenkorb.Belege du doch mal das unter Anwendung des Verbraucherpreisindexs eindeutig nachgewiesen werden kann das dem Bildungssystem mehr Güter und Dienstleistungen zugeführt werden konnten.
Und deswegen wäre es ja wichtig wenn du Mögliche Inflationen im Bildungswesen belegst.
1995: 1.323 Euro, Wert 2012: 1.743 Euro
2012: 1.688 Euro, Wert 1995: 1.281 Euro
mojorisin schrieb:Um auf das Thema zu kommen: Wenn die Ausgaben für andere Bereiche gestiegen sind, und andere Bereiche die privaten und ausgegliederten Bereiche bedeuten, dann ist speziell die Finanzierung von privaten und ausgegliederten Bereichen gestiegen, d.h. wir sehen einen relativen (und auch absoluten) ANstieg für AUsgaben in private und ausgegliederte Bildungsbereiche.Und welche Schlussfolgerung lässt sich daraus ziehen?
canales schrieb:Hast Du eigentlich auch einberechnet dass die Schülerzahlen in den letzten 10 Jahren um 12% gesunken sind?Nein, das würde ja auch nur Sinn machen wenn ich die Ausgaben aufschlüsseln würde (könnte).
canales schrieb:Meinst Du nicht, dass man daraus und den Zahlen der Ausgaben pro Schüler von 4.700 auf 6.000.-€ schließen kann dass mehr Geld pro Schüler ins Bildungssystem geflossen sind?Die Vermutung ist durchaus legitim. Hast du dabei auch berücksichtigt, das die Schülerzahl um 12% gesunken ist?
canales schrieb:Mal ganz abgesehen davon, dass jegliche liberale Wirtschaftsform ein Interesse an einer guten Ausbildung der zukünftigen Angestellten oder Arbeiter haben dürfte, ist sie doch die Voraussetzung für das wirtschaftliche Fortkommen, gerade in Industrieländern wie der BRD.Da hast du zweifellos recht. Aber nicht alles was eigentlich selbstverständlich sein sollte, spiegelt sich in politischen Entscheidungen wieder.
pluss schrieb:Ich mein ja nur, könnte ja sein das für das eine oder andere Gebäude Miete bezahlt wird. Selbst wenn die Miete unverändert bleibt, pro Schüler steigt sie im gleichen Maße wie die Schülerzahl sinkt.Die Mieten dürften eine untergeordnete Rolle spielen...die Schulgebäude sind i.d.R. Eigentum der Länder.
pluss schrieb:Aber nicht alles was eigentlich selbstverständlich sein sollte, spiegelt sich in politischen Entscheidungen wieder.Politische Entscheidungen nehmen natürlich wesentlich mehr Faktoren zur Entscheidungsfindung heran. Das ist auch sinnvoll, weil das ansonsten nicht funktionieren würde.
canales schrieb:Hast Du eigentlich auch einberechnet dass die Schülerzahlen in den letzten 10 Jahren um 12% gesunken sind?Bitte um Rechenweg (und ggf. Quellenangaben), danke...
Meinst Du nicht, dass man daraus und den Zahlen der Ausgaben pro Schüler von 4.700 auf 6.000.-€ schließen kann dass mehr Geld pro Schüler ins Bildungssystem geflossen sind?
canales schrieb:Mal ganz abgesehen davon, dass jegliche liberale Wirtschaftsform ein Interesse an einer guten Ausbildung der zukünftigen Angestellten oder Arbeiter haben dürfte, ist sie doch die Voraussetzung für das wirtschaftliche Fortkommen, gerade in Industrieländern wie der BRD.Ja, mehr dann aber auch nicht...
canales schrieb:Weniger Schüler bedeutet weniger Lehrer, also weniger Ausgaben auch der Lehrmittel pro Schüler.Nicht zwangsweise, die Klassenbildung wird von den Kultusministerien der Länder vorgeschrieben.
Noumenon schrieb:Naja, es wurden ja auch Schulen geschlossen und Schulen/Klassen zusammengelegt.Vermutlich gibt es da noch hunderte von Einflusfaktoren. Wer die alle kennt, kann vielleicht auch beurteilen ob dem Bildungssystem mehr Güter und Dienstleistungen zugutekamen oder nicht.
pluss schrieb:Nicht zwangsweise, die Klassenbildung wird von den Kultusministerien der Länder vorgeschrieben.Ja und...dann rechne mal bei einer Schule mit 1.000 Schülern oder 880 Schülern bei gleichbleibender Klassenstärke.
Noumenon schrieb:Bitte um Rechenweg (und ggf. Quellenangaben), danke...Quellen:Schaubild Seite 3
pluss schrieb:Vermutlich gibt es da noch hunderte von Einflusfaktoren. Wer die alle kennt, kann vielleicht auch beurteilen ob dem Bildungssystem mehr Güter und Dienstleistungen zugutekamen oder nicht.Ist dir vielleicht entgangen, aber es wurde bereits geklärt, dass die gesteigerten Bildungsausgaben der letzten Jahre vor allem privaten Bildungseinrichtungen zugute kamen...
pluss schrieb:Belege du doch mal das unter Anwendung des Verbraucherpreisindexs eindeutig nachgewiesen werden kann das dem Bildungssystem mehr Güter und Dienstleistungen zugeführt werden konnten.Unsere Behauptungen sind ja soweit Belegt weil wir ja die Inflationsbereinigte Bildungswerte hier errechnet haben und ein Plus von 16 bis 17 % errechnet haben.
Ihr seid es doch, die Behauptungen aufstellen, nicht ich. Ich kritisiere nur eure, d
pluss schrieb:Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht was passieren würde, wenn die Inflationsrate über längere Zeit zu hoch ausfällt? Solltest du mal dringend nachholen, die Welt funktioniert nämlich um einiges komplexer als deine offensichtlich naive Vorstellung.Nein das haben wir in der Volkswirtschaft völlig übersehen. Aber schön das du langsam das Thema erarbeitest. Wenn du was hast was deine Thesen belegt oder Stützt nur zu.
Noumenon schrieb:Europa rückt seit Jahren immer weiter nach rechts.Toll das sind genau die Gegenteil des Neoliberaismus.
Und auch die flächendeckende Beliebtheit D. Trumps bietet noch einmal ein super Beispiel, wie weit es mit der Bildung im Neoliberalismus wirklich her ist.tDas würde ich eigentlich nicht den Neoliberalismus zuschieben sondern eher anderern Ideologien.