Manchester - Anschlag auf Ariana Grande Konzert

Rick_Blaine schrieb: haben sie keine Handhabe, ihre Informationen nutzen zu können, um Gefahr von den Bürgern abzuwehren? Es verstört sehr, immer wieder nach einem Attentat zu hören: "ach der, ja den kannten wir schon."

leider haben sie wenig Handhabe

FF schrieb:oder wenn die Reise nach Libyen zur Familie nicht unmittelbar als Zeichen für eine Radikalisierung gewertet wird.

wir schauen doch mittlerweile auch hilfslos zu, wenn Flüchtlinge, die es gerade erst nach Europa geschafft haben (Flucht vor Bomben, Krieg und Lebensgefahr) plötzlich wieder im Heimatland Urlaub machen.... was sie dan dort wirklich machen, erfahren wir nciht.

troublerin77 schrieb:Es läuft immer darauf hinaus, dass man gegen Terror nicht wirklich wirksam vorgehen kann.

doch, könnte man.
indem man konsequent gegen die verbreitung der Ideologie vorgeht. aber solange sie sich unter dem Deckmantel der "Religions -und NMenungsfreiheit" nahezu ungehindert ausbreiten kann, ist der Kampf noch nicht aufgenommen.
wer nicht kämpft, wird garantiert verlieren.

FF schrieb:kann die internationale Zusammenarbeit auch nicht richtig klappen.

Wo ein Wille, da ein Weg.

FF schrieb:Terror ist nicht ein exklusiv islamistisches Problem, den gab es in Europa auch vorher schon.

ds gab noch nie einen weltumspannenden Terrorismus , den eine einzige Ideologie einte.

insideman schrieb:Da werden 20 Jahre später auch paar fanatische Kids rumlaufen.

dazu kommen in 5-10 Jahren alle die, die jetzt in Haft sitzen. das GEfährderpotential wird sich in wenigen Jahren vervielfachen, wenn nicht endlich die Ideologie hinter dem ganzen islamistischen Terror entzaubert wird. da sind vorallem die Muslime selsbt gefordert: sie müssen es schaffen, die Radikalisierung in Moscheen zu beenden. Sie müssen der Attraktivität des wahhabitischen + salafistischen Glaubens einen friedfertigen, modernen Islam entgegenstellen. je mehr rückwärtsgewandte Salafisten mit Sharia-Befürwortung, Paralellgesellschaften, Vollverschleierung und Radikalität in manchen Moscheen Fuß fassen, um so größer wird der Pool, aus dem die radikalen Kräfte ihre DschihadKämpfer und Attentäter rekrutieren können.

würden amish people (rückwärtsgewandt) oder  evangelikale  Christen weltweit mit Terroranschlägen gegen ""Ungläubige"" und für einen christlichen Gotttestaat bomben und morden , käme jedenfalls niemand auf die idee, dass das nichts mit ihrer Religion zu tun hätte.
sie tun es aber nicht, weil ihre Religion (derzeit) wirklich friedlich ist.

Partizan_RU schrieb (Beitrag gelöscht):Dass Menschen vor Gaddafi oder Assad oder wem auch immer fliehen, heißt nicht, dass sie zu den Guten gehören, sie können auch zu den Schlimmeren gehören, da hat Deutschland sich ein enormes Gefährdungspotential ins Land geholt, andere Länder ebenso.

siehe Talibankämpfer: mittlerweile berufen sich Afghanen darauf, ehemalige Talibankämpfer zu sein sein - und erhöhen damit ihre Asylchancen. unvorstellbar, dass Juden sich als Nazis ausgegeben hätten, um bessere Asylchancen zu bekommen.....

troublerin77 schrieb:'natürlich kommen mit den Flüchtlingen nicht nur gute Menschen nach Deutschland.'
Das ist eine logische Konsequenz, die kein Politiker in Frage stellt.

wurde viel zu lange von der Politik verneint, dass sich Terroristen unter die Flüchtlinge begeben würden...es sei zu gefährlich....

troublerin77 schrieb:Am Meisten fuckt mich die Aussage aus, dass das Christentum durch Islamisierung gefährdet ist.

es fuckt dich???? solen Christen gemordet werden, nur weil sie von Islamisten dazu auserkoren werden (Ungläubige, Kreuzritter und so....) schau nach Ägypten - wieder ein Anschlag auf Christen. oder nach Indonesien, oder auf die Philipinen oder oder oder.....

Das Massaker von Alexandria erschüttert die Welt. Plötzlich wird offenbar, dass Christen im islamischen Raum systematisch verfolgt, gefoltert und ermordet werden. Das US-Außenministerium spricht von "Genozid", Hilfswerke klagen "Verfolgung im Stil ethnischer Säuberung" an.  Christen flüchten – einem Exodus gleich – massenhaft aus dem Nahen Osten. Das Hilfswerk "Open Doors" warnt, die "Verfolgung im Stil ethnischer Säuberung greife auch auf Afrika über", die systematischen Massaker des IS würden Schule machen. Das amerikanische Außenministerium spricht von einem "Genozid". Auch der EU-Sondergesandte Jan Figel erklärt: "Ich denke, dass es sehr wichtig ist, diese Ereignisse auch als Genozid zu bezeichnen. Denn daraus leitet sich in internationalem Recht auch die Verpflichtung ab, zu handeln. Den Stimm- und Schutzlosen muss eine Stimme gegeben werden. Wir sollten das 'Genozid-Jahrhundert' beenden."

Es häufen sich Berichte über Christenverfolgungen von Indonesien und den Philippinen ganz im Osten bis Nigeria ganz im Westen....Von den Schlächtereien Boko Harams in Nigeria und Mali über das antichristliche Gewaltregime in Eritrea bis zu den Shabaab-Milizen, die in Somalia und Kenia Jagd auf Christen machen, reichen die Überfallserien. Häufig werden Busse überfallen, die Insassen nach Glauben selektiert und dann die Christen ermordet. Diese Selektionsmorde sind in mehreren Staaten Afrikas inzwischen entsetzliche Normalität geworden. Dschihadisten-Milizen in Libyen verfolgen dabei einen besonders grausamen Glaubenskrieg. Immer wieder melden Nachrichtenagenturen, dass christliche Eritrea-Flüchtlinge und koptische Christen dort muslimische Religionsprüfungen absolvieren müssten und bei Nichtbestehen demonstrativ enthauptet oder im Meer ertränkt werden.

.

http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Christen-werden-systematisch-massakriert-article19789150.html

die Wellen der Gewalt  gegen Christen treffen nur auf kein besonders großes Medieninteresse.

Anaximander schrieb:Die Didsbury Moschee hat anscheinend Kontakte zur Muslim Brotherhood und zur Hamas:

wundert mich nun auch nicht mehr

@lawine
Ich rede von Deutschland!
Welcher Deutsche ist noch streng gläubiger Christ.
Davon gibt es ja nu mal nicht mehr viele.

Da muss ein Sanktmartinszug abgesagt werden, damit Pegida in Ruhe demonstrieren kann?
Was soll das? Grad Pegida spricht immer zu von der Islamisierung des Abendlandes.
Sie sind aber noch nicht mal bereit auf eine Demo zu verzichten, damit Kinder eine christliche Tradition leben können.
Das widerspricht meinem Verständnis.

@troublerin77 entschiedenes Christentum ist durch die Islamisierung nicht gefährdet, der liberale Mainstream ist es, den wollen die Islamisten zuvorderst bekämpfen, egal wie sehr sich der den Muslimen anbiedert, deswegen sprengen sie sich auch in Pop-Konzerten in die Luft und nicht in Königreichssälen.

Partizan_RU schrieb:der liberale Mainstream ist es, den wollen die Islamisten zuvorderst bekämpfen

Nein, es geht dem Islamischen Staat darum, die Demokratie zu infiltrieren und westlichen Lebensstil zu bekämpfen (der als satanisch verstanden wird), zumindest in Europa, in Afrika und Asien sind religiöse Gebäude weitaus häufiger Anschlagsziele.

lawine schrieb:wundert mich nun auch nicht mehr

Wobei sich die Muslim Brotherhood und der Islamische Staat nicht gerade grün sind.

Mehr in den Verdacht gerückt ist ein Frisörladen in Moss Side mit dem klangvollen Namen Fade Away (heimlich verschwinden):



https://www.theguardian.com/uk-news/2017/may/26/manchester-attack-police-arrest-man-and-search-barber-shop-moss-side-st-helens

Die Princess Road, eine Hauptverkehrsstraße, ist im Bereich Moss Side ein ethnisch geprägtes Ghetto, hauptsächlich nordafrikanisch, mit hoher Kriminalitätsquote. Shops wie diese reihen sich einer nach dem anderen. Wer nicht dort wohnt, macht um die Gegend besser einen Bogen, was die Frage aufwirft, wie diese Geschäfte sich finanzieren können.

Didsbury ist ethnisch europäischstämmig mit Anziehungskraft für "young professionals" (einschließlich Michelin Restaurants). Die Moschee ist lediglich dort als repräsentatives Gebäude, das ursprünglich eine methodistische Kirche war. Da es kein Kirchensteuer gibt, leben die Kirchen auch von Verkäufen von Gebäuden (die teils als religiöse Gebäude, etwa von Moslems oder Buddhisten, benutzt werden, teils auch als Pubs.)

canales schrieb (Beitrag gelöscht):Kommt jetzt die Heiligsprechung von Gaddafi?
Der hat ja wohl genügend auf dem Kerbholz, der ist eher selbst Troublemaker gewesen...und für mich spielt es keine Rolle wie gläubig wer ist, solange er nicht Andere mit Gewalt oder Druck von seinem Glauben überzeugen will.

Das ist halt immer das Problem.
Wenn wir auf der einen Seite das Böse haben, muss es nicht bedeuten, dass die anderen die Guten sind. Klar war Gaddafi ein Verbrecher, klar ist Assad einer.

Aber wer sind seine Gegner? Vor allem gegen Assad werden viele dabei sein, dir man hier absolut nicht haben will. Islamisten, Rebellen, potentielle Attentäter, Mörder.
Die halt auf der anderen Seite stehen.

Das ist ähnlich dem Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten. Wenn die einen können, unterdrücken sie dort unten die anderen. Und je nachdem wer gerade am Drücker ist, ist dieser der Böse für uns.

Wenn Assad gestürzt wird, werden wir unter den Flüchtlingen dann dem seine Schergen dabei haben.

Das ist das Kunststück, Leute aufnehmen aber sich bewusst machen wen man da mitunter aufnimmt und wie man mit den Leuten umgeht.

Die Familie lebt nun über 20 Jahren in England und sorry, aber das Bild das sich nach und nach ergibt ist jenes, dass überhaupt keiner dieser Leute astrein zu sein scheint.

Anaximander schrieb:Nein, es geht dem Islamischen Staat darum, die Demokratie zu infiltrieren und westlichen Lebensstil zu bekämpfen....

Ich gehe davon aus daß der IS eher allumfaßende DIKTATUR anstrebt verbunden mit "Kolonialisierung" bzw.
Eroberung von Territorien. Ihr Glaubenssystem ist in höchstem Maße antidemokratisch und freiheitsberaubend.
Wie die einzelnen "Mitglieder" ihrer Zellen im Ausland leben ist ihnen im Grunde egal, Hauptsache sie opfern
sich bereitwillig. Auch wenn sich einige infiltrieren können sie den "westlichen Lebensstil" nicht bekämpfen,
im Gegenteil, sie müssen sich anpassen, um nicht zu sehr aufzufallen. Der IS setzt auch auf mediale Effekte:
ihre schwarze Flagge mit weißer Schrift verdeutlicht "Schwarz-Weiß-Denken" sowohl wie "binäre" Strukturen.
In Wahrheit steht rohe GEWALT dahinter verbunden mit imperialistischen Zielen.

RAIDHO schrieb:Ich gehe davon aus daß der IS eher allumfaßende DIKTATUR anstrebt verbunden mit "Kolonialisierung" bzw.
Eroberung von Territorien. Ihr Glaubenssystem ist in höchstem Maße antidemokratisch und freiheitsberaubend.

Der Islamische Staat lehnt selbstverständlich die Demokratie ab (sie gilt als vom Westen, also den "Kreufahrern" aufoktroyierte Regierungsform. Er möchte nach der islamischen Scharia (autoritär) leben. Die Unterschiede zwischen Islamic State und Muslim Brotherhood werden hier deutlich:

https://www.counterextremism.com/content/muslim-brotherhood%E2%80%99s-ties-isis-and-al-qaeda

Die Muslim Brotherhood ist also durchaus bereit, die Demokratie "von innen" zu nutzen, während der Islamic State auf deren Vernichtung zielt.  Aus diesem Grund die Häufung von Anschlägen auf Parlamentsgebäude und Symbole der Demokratie, aber eben auch im Zusammenhang mit Wahlen (wie hier). Es geht dabei aber auch eine politische und wirtschaftliche Schwächung Europas. Bei den koordinierten Anschlägen sieht man es besser als bei den lone wolf Attacken.

Ich gehe davon aus daß der IS eher allumfaßende DIKTATUR anstrebt verbunden mit "Kolonialisierung" bzw.

@RAIDHO
ISIS strebt zweifelsfrei einen Kampf der Kulturen an  - das eigentliche Ziel ist die Schlacht...

Jegliche westliche Gesellschaft und Struktur würde doch sofort kollabieren, sobald ISIS die alleinige Macht dort hätte. - dann ist dort auch nichts mehr zu holen....

Alle ISIS Terroristen rauch(t)en Cannabis – vielleicht sollte man das verbieten :D ...
Das Zeug scheint ja voll aggressiv zu machen...
(War Bob Marley nicht auch ein Rebell ?)

@RAIDHO
Das ist das offene Geheimnis, warum ISIS so erfolgreich ist.
Man hat die total unterschätzt und lange Zeit erst gar nicht wahrgenommen...

Das Bekennerschreiben von ISIS bezieht sich ausdrücklich auf die Westminster-Attacke genau zwei Monate zuvor, die Anschläge werden also als Serie verstanden:

'One of Islamic State soldiers launched an attack on a crusaders gathering in the British city of Manchester, which caused the death and injury of more than a 100 crusaders.

'This attack has cause phobic panic and confusion and their government took extraordinary security measures following the blessed attack.

'The British Prime Minister had conducted a cabinet emergency meeting and a series of security meetings and declared that the security levels should be raised to critical.

'This is the second attack that the crusader country - that is taking part in the war against the Islamic State - has been subjected to.

'The first being when one of our caliphate soldiers executed the operations of mowing and knifing in and around the crusaders' parliament (Westminster Palace) in the heart of London, which led to the killing of four crusaders and injuring more than 40, W'Allah el Hamdad (we thank God).'

http://www.dailymail.co.uk/news/article-4543336/Police-fear-SECOND-bomb-hands-jihadists.html

"phobic panic" halte ich hier auch für zentral, da es zuletzt eine unerwartete öffentliche Diskussion über Xenophobie gegeben hat.

@RAIDHO

Ja, in Syrien. In England gibt es höchstens Gewürze, und die sind importiert.

Anaximander schrieb:es geht dem Islamischen Staat darum, die Demokratie zu infiltrieren und westlichen Lebensstil zu bekämpfen

Darum geht es auch Anderen!

ButzLachmann schrieb:ISIS strebt zweifelsfrei einen Kampf der Kulturen an  - das eigentliche Ziel ist die Schlacht...

Ebenfalls!
Immer wenn jemand laut von Bürgerkrieg träumt, sollte man hellhörig werden!

Anaximander schrieb:Es geht dabei aber auch eine politische und wirtschaftliche Schwächung Europas

GB tritt aus der E U aus, in GB und Frankreich sichern Soldaten öffentl GEbäude und Menschen (bei Veranstaltungen), die Terrorwarnstufen sind in Europa unverändert hoch, 2 Länder sind im ausnahmezustand (wenn man die Türkei miteinbezieht, sonst Frankreich allein); Deutschland will trotz sinkender Kriminalität 15.000 Polizisten zusätzlich einstellen; die NATO ist nun offizieller Teil der Anti.IS Koalition; die Türkei verweigert Deutschen Bundestagsabgeordneten den Besuch in Incirlic und Erodogan versucht Österreich innerhalb der NATO zu isolieren.
Zahlreiche islamistische Anschläge in ganz Europa und die Dunkelziffer, was zB Angriffe mit Messern anbelangt (vom IS eindrücklich ""empfohlen") , dürfte hoch sein.
für gut 3 Jahre IS -Terror ist das schon eine ganz "Ordentliche Bilanz" - ich finde diese Bilanz geradezu FATAL.

RAIDHO schrieb:Auch wenn sich einige infiltrieren können sie den "westlichen Lebensstil" nicht bekämpfen,
im Gegenteil, sie müssen sich anpassen, um nicht zu sehr aufzufallen

sie ziehen ihr Ding durch, Wir sind es, die immerzu nachjustieren müssen und aufpassen müssen, dass uns unser Lebensstil nicht abhanden kommt. Einschränkungen und Beeinträchtigunge sowie höhere Kosten für Sicherheit müssen wir doch längst hinnehmen.

@lawine

Aktuell - und natürlich als Folge des Anschlags - ist auch das Pfund wieder deutlich gefallen:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/grossbritannien-theresa-may-schwaechelt-pfund-faellt-15033713.html

Der Grund dafür ist, dass das Ergebnis der Wahl nunmehr unvorhersehbar geworden ist. Dabei war die Wahl hauptsächlich deshalb angesetzt, um die Mehrheit der Regierung zu stärken und die unterschiedlichsten parlamentarischen Kräfte in der Brexit-Frage (einschließlich der Separatisten in allen Regionen) zu bändigen. Das politische Chaos, das sich zuletzt abzeichnete, wird dadurch nur noch chaotischer werden, natürlich auch mit wirtschaftlichen Folgen. Hinzu kommt die v.a. durch Rechtspopulisten (UKIP) geschürte xenophobische Stimmung, die Debatte um Immigration. Diese aufgeheizte Stimmung wird durch den Anschlag auf eine neue Ebene gehoben.

Auch die Terminierung des Anschlags kurz vor dem G-7 Gipfel mit Forderungen nach Aufstockung der NATO mit Blick auf Kontinentaleuropäer ist mMn nicht unbedingt ein Zufall.

@insideman

insideman schrieb:Aber wer sind seine Gegner? Vor allem gegen Assad werden viele dabei sein, dir man hier absolut nicht haben will. Islamisten, Rebellen, potentielle Attentäter, Mörder.
Die halt auf der anderen Seite stehen.

Da gibt es klare Bestimmungen in der GFK, einerseits haben Straftäter keinen Anspruch auf der anderen Seite darf Keiner in ein Land abgeschoben werden in dem ihm Folter oder die Todesstrafe droht. Das Problem lässt sich nicht auflösen.

@Anaximander

Ich seh den Hauptgrund der Anschläge in der EU darin den Graben zwischen Muslimen und der nichtmuslimischen Bevölkerung zu vertiefen um letztendlich mehr Anhänger zu generieren.

canales schrieb:Da gibt es klare Bestimmungen in der GFK, einerseits haben Straftäter keinen Anspruch auf der anderen Seite darf Keiner in ein Land abgeschoben werden in dem ihm Folter oder die Todesstrafe droht. Das Problem lässt sich nicht auflösen.

Ja, das ist klar aber Müll.

Kennen wir ja schon einen prominenten Fall mit dem Fahrer?! von Bin Laden. Solange sich jene Personen in Grenzen halten, wird es irgendwie murrend akzeptiert. Aber die Leute beginnen sich schon zu fragen, wen wir aller aufnehmen MÜSSEN.

Wenn das Terroristen, Mörder usw. sind, dann interessiert mich das, und ich bin sicher so geht es einer mehrheitsbringenden Wählerschaft genauso, nicht im geringsten was mit denen in ihrer Heimat passiert.

Wir werden also mit dieser klaren Vorgabe bald IS Schergen begrüßen dürfen. Ob wir wollen oder nicht.