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Rassismus

24.989 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

21.09.2022 um 19:30
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ist längst legitim, Leute in Schubladen zu stecken, wenn es um solche Themen geht.
Menschen haben andere Menschen schon immer in Schubladen gesteckt, dass ist keine Erfindung der PC Bewegung.

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21.09.2022 um 19:45
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ist es anders zu bewerten, wenn reflexhaft allen, die sich rassismuskritisch äußern, unterstellet wird, sie seien total "woke" bzw Teil der "Woke Bubble", wobei der Begriff "woke" sehr negativ konnotiert wird und abwertend gemeint ist.
Nein, ist das Gleiche.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ist so ziemlich der selbe Mechanismus, meinst du nicht?
Ganz mein Reden.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Vielleicht schaust du dir deine eigene Haltung und dein eigenes Kommunikationsverhalten dahingehend einmal an.
Und was genau soll ich da jetzt sehen?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Echt jetzt? :D
Lies dir den Satz mal gaaanz langsam und konzentriert durch, vielleicht kommst du selbst auf den Fehler.
Ja, echt jetzt.
Ich habe keinen Fehler gemacht. Du wiederholst den Satz, und die Aussage bleibt die gleiche.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Man kann einer ganzen Gruppe nicht unterstellen, dass ein Teil....

Man unterstellt es Teilen der Gruppe, nicht der ganzen Gruppe.
Du unterstellst der ganzen Gruppe, dass ein Teil von ihr rassistisch agiert. Wenn man nichts weiter dazu weiß, nur diese Info hat, muss man zunächst davon ausgehen, dass jeder in der Gruppe möglicherweise rassisitisch agiert hat, und zwar so lange, bis das geklärt würde.

Man kann das ja nicht riechen, wer was rassistisches schrieb, und wer nicht, also muss man zunächst alle verdächtigen.

Bleibt dabei. Wenn du sagst ein Teil einer Gruppe agiert rassistisch, und man weiß nicht welcher Teil, dann ist jeder innerhalb dieser Gruppe möglicherweise ein Rassist, und muss sich erstmal rechtfertigen.


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21.09.2022 um 20:29
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Sorry, die Diskussion wird mir langsam zu persönlich, zu aggro und auch etwas zu wirr. Da bin ich raus.
ich bin weder persönlich geworden (das wurdest Du gerade), noch aggro und dass die Diskussion "wirr" wird liegt sicherlich nicht an mir.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Du unterstellst der ganzen Gruppe, dass ein Teil von ihr rassistisch agiert. Wenn man nichts weiter dazu weiß, nur diese Info hat, muss man zunächst davon ausgehen, dass jeder in der Gruppe möglicherweise rassisitisch agiert hat, und zwar so lange, bis das geklärt würde.

Man kann das ja nicht riechen, wer was rassistisches schrieb, und wer nicht, also muss man zunächst alle verdächtigen.

Bleibt dabei. Wenn du sagst ein Teil einer Gruppe agiert rassistisch, und man weiß nicht welcher Teil, dann ist jeder innerhalb dieser Gruppe möglicherweise ein Rassist, und muss sich erstmal rechtfertigen.
es wird immer noch nur einem Teil der Gruppe "unterstellt". Wenn ich schreibe, ein Teil der Gruppe hat Jeans an, dann behaupte ich ja auch nicht, dass alle eine anhaben, sondern ein gewisser Teil von allen. Da muss sich dann niemand als Jeansträger diffamiert fühlen, wenn ich explizit nur von dem Teil rede, der eine trägt ;)
Es werden auch nicht alle des Jeanstragens verdächtigt und müssen sich deswegen auch nicht rechtfertigen. Das müssen sie sowieso nicht, wenn ich hier von irgendeiner Gruppe schreibe, niemanden persönlich anspreche und die Gruppe, die ich meine, hier gar nicht vorhanden ist aber auch wenn ich jemandem direkt etwas unterstellen würde, muss die Person sich nicht rechtfertigen. Das behauptest Du einfach mal und wiederholst es so lange, bis es als Tatsache erscheint. Das ist also mMn eine "Argumentation" die Du da führst, die keine ist.

Und das auch null mit dem Thema zu tun hat, denn dem Teil einer Gruppe zu "unterstellen", eine rassistische Äußerung getätigt zu haben ist kein Rassismus.


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21.09.2022 um 20:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich bin weder persönlich geworden (das wurdest Du gerade), noch aggro und dass die Diskussion "wirr" wird liegt sicherlich nicht an mir.
Sehe ich anders.
Belege bitte, dass ich gerade persönlich geworden bin. Wo genau?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es wird immer noch nur einem Teil der Gruppe "unterstellt". Wenn ich schreibe, ein Teil der Gruppe hat Jeans an, dann behaupte ich ja auch nicht, dass alle eine anhaben, sondern ein gewisser Teil von allen. Da muss sich dann niemand als Jeansträger diffamiert fühlen, wenn ich explizit nur von dem Teil rede, der eine trägt ;)
Das hab ich auch nicht gesagt, dass alle eine an haben. Trotzdem könnten alle eine an haben, und das weiß man erst, wenn man es geprüft hat. Alle stehen erstmal im Verdacht eine Jeans tragen zu können.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es werden auch nicht alle des Jeanstragens verdächtigt und müssen sich deswegen auch nicht rechtfertigen. Das müssen sie sowieso nicht, wenn ich hier von irgendeiner Gruppe schreibe, niemanden persönlich anspreche und die Gruppe, die ich meine, hier gar nicht vorhanden ist aber auch wenn ich jemandem direkt etwas unterstellen würde, muss die Person sich nicht rechtfertigen. Das behauptest Du einfach mal und wiederholst es so lange, bis es als Tatsache erscheint. Das ist also mMn eine "Argumentation" die Du da führst, die keine ist.
Wenn du öffentlich einer Gruppe unterstellst, dass ein Teil von ihr rassistisch agiert, dann gilt erstmal für alle Gruppenmitglieder, dass sie möglicherweise rassistisch agiert haben können, und sie müssen sich zumindest erstmal rechtfertigen. So ein Verdacht ist ja schließlich nichts harmloses, und Rassimus kein Kavaliersdelikt.

Wenn sich sowas bei fb oder auf twitter rum spricht, dass die oder jene Gruppe teilweise rassistisches Zeug verbreitet, ist das ein ziemlich blödes Bild für alle diese Mitglieder, weil sie sich immer und überall den Vorwurf gefallen lassen müssen, auch evlt möglicherweise rassistisches Zeug geschrieben zu haben, was sie erstmal sicher ärgert, und zweitens unter Zugzwang bringt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und das auch null mit dem Thema zu tun hat, denn dem Teil einer Gruppe zu "unterstellen", eine rassistische Äußerung getätigt zu haben ist kein Rassismus.
Also wenn jemand rassistisches Zeug schreibt, dann ist das hier OT, weil es kein Rassismus ist.
Hm .. dazu sag ich jetzt nichts weiter.

Melde das am besten gleich in der VW, mal sehen, ob die das auch so sieht.


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21.09.2022 um 22:25
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Wenn du öffentlich einer Gruppe unterstellst, dass ein Teil von ihr rassistisch agiert, dann gilt erstmal für alle Gruppenmitglieder, dass sie möglicherweise rassistisch agiert haben können, und sie müssen sich zumindest erstmal rechtfertigen. So ein Verdacht ist ja schließlich nichts harmloses, und Rassimus kein Kavaliersdelikt.

Wenn sich sowas bei fb oder auf twitter rum spricht, dass die oder jene Gruppe teilweise rassistisches Zeug verbreitet, ist das ein ziemlich blödes Bild für alle diese Mitglieder,
Jetzt wird es hochgradig absurd.

Wir reden hier nicht von der A-Jugend eines Fußballvereins oder Klasse 11f auf dem Ratsgymnasium oder sonst einer festen Gruppe. Wir reden hier von Kommentaren zu einem Film. Über diese Kommentare wurde nun z.B. von mir gesagt, dass ich den Eindruck habe, das ein großer Teil rassistisch ist. Da gibt es keine "Gruppe" wie bspw. die A-Jugend oder die 11. Klasse.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:[...]sie müssen sich zumindest erstmal rechtfertigen"[...]
Kann man diese Rechtfertigungen irgendwo nachlesen, oder hast du die erfunden?
Denn ich habe ja
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:[...]öffentlich einer Gruppe unterstellst, dass ein Teil von ihr rassistisch agiert,[...]



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21.09.2022 um 23:44
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Welche Folgen hat es denn konkret, wenn irgendein anonymer Internet User eine vage umschriebene Gruppe, als teilweise rassistisch motiviert einschätzt ?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Aber um Deine Frage genauer zu beantworten, kann eine teils andere Sichtweise dazu führen, das herablassend geantwortet wird oder eben gar nicht
Was sogleich demonstriert wurde.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der/die absolut unrassistische Kommentator:in glaubt gemeint zu sein und ist dann bockig und fühlt sich unwohl, oder so?



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22.09.2022 um 08:35
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Wenn du öffentlich einer Gruppe unterstellst, dass ein Teil von ihr rassistisch agiert, dann gilt erstmal für alle Gruppenmitglieder, dass sie möglicherweise rassistisch agiert haben können, und sie müssen sich zumindest erstmal rechtfertigen. So ein Verdacht ist ja schließlich nichts harmloses, und Rassimus kein Kavaliersdelikt.

Wenn sich sowas bei fb oder auf twitter rum spricht, dass die oder jene Gruppe teilweise rassistisches Zeug verbreitet, ist das ein ziemlich blödes Bild für alle diese Mitglieder, weil sie sich immer und überall den Vorwurf gefallen lassen müssen, auch evlt möglicherweise rassistisches Zeug geschrieben zu haben, was sie erstmal sicher ärgert, und zweitens unter Zugzwang bringt.
nur reden wir hier nicht von einer festen Gruppe, was jedem klar ist.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Belege bitte, dass ich gerade persönlich geworden bin. Wo genau?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:zu aggro
direkt an mich gerichtet, das empfinde ich als "persönlich werden", insbesondere, da da gar nix aggro war
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Also wenn jemand rassistisches Zeug schreibt, dann ist das hier OT, weil es kein Rassismus ist.
Hm .. dazu sag ich jetzt nichts weiter.
würde ich an Deiner Stelle auch nicht, da Du meine Aussage vollkommen verdreht hast. Ist das Absicht oder hast Du sie nicht verstanden?

Ich schrieb:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und das auch null mit dem Thema zu tun hat, denn dem Teil einer Gruppe zu "unterstellen", eine rassistische Äußerung getätigt zu haben ist kein Rassismus.



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22.09.2022 um 08:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur reden wir hier nicht von einer festen Gruppe, was jedem klar ist.

Eine Gruppe von Leuten, die sich kritisch ggü dem Film äußert ist also keine ausreichend feste Gruppe, um sich in dem Fall angesprochen zu fühlen?

Das erklär mir mal.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:direkt an mich gerichtet, das empfinde ich als "persönlich werden", insbesondere, da da gar nix aggro war
Es war an dich, weil du es geschrieben hattest, es kritisiert aber nicht dich persönlich, sondern den eben besagten Stil, der mir missfallen hat.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:würde ich an Deiner Stelle auch nicht, da Du meine Aussage vollkommen verdreht hast. Ist das Absicht oder hast Du sie nicht verstanden?
Was soll denn wieder diese unsachliche Unterstellung, die schon wieder nur unnötig persönlich wird?
Was soll denn dabei heraus kommen, wen beeindrucken, wen von der eigenen Meinung überzeugen?

Ich hab die Aussage etwas verkürzt, aber nicht vollkommen entstellt. Das ist vollkommen verdreht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und das auch null mit dem Thema zu tun hat, denn dem Teil einer Gruppe zu "unterstellen", eine rassistische Äußerung getätigt zu haben ist kein Rassismus.
Es hat eben mit dem Thema zu tun, denn es geht so oder so um Rassismus. Egal ob man den nur unterstellt, oder sonst was. Zumal wirklich auch rassistische aussagen belegt waren. Also was soll dieseses ständige gepoche auf OT, wenn es argumentativ eng wird?

Davon ab hat das die VW zu entscheiden, sonst keiner. Wenn du glaubst, dass es hier nicht rein gehört, melde es, und produziere nicht selbst OT um dann OT reklamieren zu können.

Genau dieses Diskussionsverhlaten halte ich für wirr und unnötig aggro, weil man damit ständig mit selbst geschaffenen Strohmännern den Diskutanten angreifen und diskreditieren will, was mir letztlich eben auch zu persönlich ist. Es tut einfach nichts zur Sache, wer was für OT hält, oder ob ich sowas mit Absicht mache, was du glaubst, dass da gemacht wurde.

Ist doch wirklich nicht so schwer..


Wenn es mir zu provokant und unsachlich wird, breche ich die Unterhaltung ab. So einfach ist das.


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22.09.2022 um 09:05
@navi12.0
es ist keine definierte Gruppe, im Sinne von, eine, die sich zusammengeschlossen hat als eine Gruppe.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Wenn sich sowas bei fb oder auf twitter rum spricht, dass die oder jene Gruppe teilweise rassistisches Zeug verbreitet, ist das ein ziemlich blödes Bild für alle diese Mitglieder, weil sie sich immer und überall den Vorwurf gefallen lassen müssen, auch evlt möglicherweise rassistisches Zeug geschrieben zu haben, was sie erstmal sicher ärgert, und zweitens unter Zugzwang bringt.
es gibt also keine Mitglieder, da es sich nicht um eine Gruppe handelt, in der irgendwer in direkter gegenseitiger Beziehung zueinander steht, Gruppe meint in diesem Fall nur alle, die kritisierten. Jetzt habe ich Dir erklärt, wie Du das Wort Gruppe verwendest, denn DU hast mit "Gruppe" hier angefangen.....aber das nur nebenbei
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Nur ist es eben so, dass wenn die eine Gruppe heult, und damit Erfolg hat, ihre Interessen durchzusetzen, versucht es eben jeder, um die eigenen Interessen durchzusetzen, und dann wird eben viel geweint.
Du unterstellst da doch einer "Gruppe" zu heulen, oder? Ist das nicht voll doof, einer ganzen Gruppe zu unterstellen, dass sie heulen würden? Du wirfst also alle, die "woke" sind, die "Aktivisten" sind, einer Gruppe anzugehören und dann noch, dass die heulen. Obwohl es auch da gar keine Gruppe sein muss, sondern einzelne Menschen, die sich äußern und die DU als Gruppe zusammenfasst, da sie sich meinungstechnisch ähnlich äußern.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich hab die Aussage etwas verkürzt, aber nicht vollkommen entstellt. Das ist vollkommen verdreht.
Du hast sie verdreht, da ich nicht geschrieben habe, dass etwas rassistisches zu schreiben nicht rassistisch wäre, das hast Du aber daraus gemacht.


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22.09.2022 um 09:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es gibt also keine Mitglieder, da es sich nicht um eine Gruppe handelt, in der irgendwer in direkter gegenseitiger Beziehung zueinander steht, Gruppe meint in diesem Fall nur alle, die kritisierten. Jetzt habe ich Dir erklärt, wie Du das Wort Gruppe verwendest, denn DU hast mit "Gruppe" hier angefangen.....aber das nur nebenbei
Du kannst es vom mir aus auch Menge von Leuten, oder Schar von Kritikern oder sonstwie nennen. Unter dem Strich sind bestimmte Teilmengen von Menschen gemeint, die sich eine gemeinsame Grundlage teilen (in dem Fall geht es darum, dass man ihnen unterstellt, dass eine Teilmenge von ihnen rassistisches Zeug schrieb - ist doch gut abgrenzbar), und die man gemeinhin auch als Gruppe bezeichnen kann. Keine Ahnung, was an dem Begriff jetzt unpassend sein soll.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du unterstellst da doch einer "Gruppe" zu heulen, oder? Ist das nicht voll doof, einer ganzen Gruppe zu unterstellen, dass sie heulen würden? Du wirfst also alle, die "woke" sind, die "Aktivisten" sind, einer Gruppe anzugehören und dan noch, dass die heulen. Obwohl es auch da gar keine Gruppe sein muss, sondern einzelne Menschen, die sich äußern und die DU als Gruppe zusammenfasst, da sie sich meinungstechnisch ähnlich äußern.
Ich habe das beim User @fischersfritzi so aufgegriffen, und damit einen ganz anderen Sachverhalt beleuchtet.

In dem Fall ist diese/r Verallgemeinerung/Vorwurf aber nicht so brisant, denn einer Gruppe zu attestieren, dass sie viel rum heult -wie es fritzi und ich pauschal taten- ist nichts, was einem großartig unangenehm sein müsste. Eine gefühlte Mehrheit beweint halt offenbar innerhalb der besagten Gruppen gerne ihren eigenen Opferstatus, was erstmal völlig legitim ist. Das wird auch sicher nicht so wehement verteidigt werden müssen, denn es ist, wie wir festgestellt hatten, das probate Mittel der Wahl der Generierung von Aufmerksamkeit. Wo ist hier also jetzt das große Problem?

Bei einem Rassismusvorwurf kann das schon ganz andere Konseqenzen haben, und es erscheint mir nicht sonderlich zielführend zu sein, Unschuldige mit in einen Topf mit Rassisten zu schmeissen, wobei man risktiert, dass sie sich deshalb aufregen müssen, sich anfangen groß zu rechtfertigen, und die ganze übertriebene Art und Weise wie Wokeness zuweilen verbreitet wird, nicht ernst nehmen - gar anfangen die ganze Bewegung generell ablehnen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du hast sie verdreht, da ich nicht geschrieben habe, dass etwas rassistisches zu schreiben nicht rassistisch wäre, das hast Du aber daraus gemacht.
Sehe ich nicht so.


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22.09.2022 um 09:40
Gut, der Punkt ist ausführlich diskutiert worden und endet mittlerweile in einer Wiederholungsschleife, ohne nennenswerten Fortschritt. Daher, kommt zum eigentlichen Thema zurück und reitet nicht seitenlang auf Meinungen rum, deren Kernaussage nun mehrmals erläutert wurde. back2topic


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09.10.2022 um 07:19
@navi12.0


Die Filmbranche ist generell ziemlich gaga. Irgendwie können die sich nicht entscheiden, was sie nun promoten wollen.

Sie gehen einserseits davon aus das Identitätspolitik sehr wichtig ist. Normalerweise sagen sie: Du musst deine eigene Identität (wie z.b. die eigene Ethnie) in einem Film sehen um dich repräsentiert zu sehen.

Das ist schon ein negatives Menschenbild, da sie davon ausgehen dass eben Leute keine Empathie mit anderen Identitäten haben können und denen dazu die Empathie fehlt.

Nun wenn Leute wegen Identitätspolitik die Filme schlecht finden und sagen dass sie sich nicht damit identifizieren können oder ganz fern bleiben und sich dass dann auf denen Geldbeutel auswirkt.

Dann ändert sich plötzlich die Meinung ins Gegenteil. Dann ist auf einmal Empathie mit Leuten, die nicht so sind wie man selbst, sehr wichtig:

Gerade gesehen:

Youtube: Turning Red: Film Critic Slammed For Doing His Job
Turning Red: Film Critic Slammed For Doing His Job
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15.10.2022 um 21:30
Heute feiert Mesut Özil seinen 34. Geburtstag. Und vor vier Jahren trat er unter großem Getöse aus der deutschen Nationalmannschaft zurück. Nach Kritik an seinem Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Es war übrigens nicht sein erstes Foto mit ihm. Und es löste eine Debatte über Alltagsrassismus aus. Ich bin auch eher Contra Özil. Aber deswegen habe ich nichts gegen Türken.


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16.10.2022 um 11:49
@Johnny1887

Da haste gerade bei mir einen wunden Punkt getroffen mit der Causa Özil.

Mesut Özil ist nicht gerade ein sunnyboy, sonst würde man ihm alles durchgehen lassen. Er äußert sich manchmal ziemlich unglücklich, im Fußball eher keine Ausnahme. Er ist ja auch nicht Botschafter, sondern soll gegen einen Ball treten.

Und was der DFB und auch deutsche Medien abgezogen hatten fand ich unterirdisch. Auf der einen Seite gibt es Staatsbesuche, ebenfalls mit Fotos, ebenfalls mit Geschenken. Frau Merkel handelte nicht lange vor der sogenannten 'Causa Özil' einen Flüchtlingsdeal mit ihm aus. Erdogan war zu dem Zeitpunkt also nicht zB mit dem Kaukürbis aus Nordkorea zu vergleichen.

Und was die direkten Repräsentanten unseres Staates dürfen, durfte Özil nicht, weil er ein äußerst indirekter Repräsentant unseres Landes war als damaliger Nationalspieler? Sehe ich nicht ein.
Die Politik macht da den Smiley Richtung Ankara, aber ein Sportler, der ja auch Familie in der Türkei hat, soll sich dann stellvertretend distanzieren? Lächerlich.

Rassistisch wird es meines Erachtens deshalb, weil ein Herr Özil (im Gegensatz zu Frau von der Leyen u.a.) türkische Wurzeln hat und daher eine völlig grundlose Erwartungshaltung aufschien, er müsse zeigen, dass er ein 'richtiger' Deutscher sei. Fand ich schrecklich.

Das Einzige, was ich Mesut Özil vorhalten könnte, wäre eine eher inkonstante Leistungsentfaltung beim Fußball.


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17.10.2022 um 19:35
@sacredheart

Äpfel mit Birnen. Uschi von der Leyen oder Angela Merkel, Bundeskanzlerin a. D., sind oder waren Politiker und sind daher verpflichtet, sich mit Recep Tayyip Erdogan zu treffen. Mesut Özil hingegen tat es freiwillig. Und ich glaube, dass man sich an dem Foto stört, weil Erdogan versucht, einen Keil zwischen Türken und Deutschen zu treiben und Deutschland mit dem Dritten Reich vergleicht. Mit Jerome Boateng hatte man bis zur Sache mit Kasia Lehnhardt keine Probleme. Im Gegenteil: Als er vom AfD-Politiker Alexander Gauland angegriffen wurde ("Sie wollen ihn nicht als Nachbarn haben"), hatte sich ein beträchtlicher Teil der Deutschen sich mit ihm solidarisch gezeigt. Auch Sami Khedira war nicht wirklich unbeliebt. Beide haben einen ausländischen und einen deutschen Elternteil. Das Staatsoberhaupt eines Staatsbürgers der Bundesrepublik Deutschland ist der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Regierungschef heißt Olaf Scholz.


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05.11.2022 um 22:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 28.08.2022:ok, Du verstehst nicht, was eine Kooperative ist.
Entschuldige die späte Antwort war lange nicht mehr online hier. Es scheint als verstündest du amerikanisches Recht nicht denn Co ops sind 501(c) organizations also laut amerikanischen Recht steuerbefreite Corporations von diesen gibt es 29 Arten und zum Rassismus Thema passend dürfen 501 c wie die Berkeley Coop auch nicht den RFHA brechen wie auch schon in deinem eigenen link beschrieben.
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb am 28.08.2022:Öhm, nein. Eine "co-op" ist eine "cooperative". Das ist ganz was anderes als eine "corporation".
Auch für dich nochmal amerikanisches recht einfach erklärt
A cooperative, or a co-op, is another type of business entity. Although people often describe a co-op as being distinct from a corporation, the cooperative business structure is, in reality, a type of corporation. What sets a cooperative apart from other types of corporations is who the owners of the company are. While other types of corporations are owned by shareholders or stockholders, co-ops are owned by its members or the people who use the services of the cooperative. Some cooperatives are employee-owned.
Quelle: https://ncbaclusa.coop/blog/differences-between-cooperatives-and-corporations/
A cooperative corporation (or simply, a "cooperative") is a special form of corporation that places ownership and/or control of the corporation in the hands of the employees or patrons of the corporation. A cooperative is intended to be community-based, giving those whom the entity serves or employs a direct say in the operation of the entity. You might be familiar with cooperative corporations in the form of local food cooperatives or credit unions, in which control of the cooperative is vested in the patrons of the organization; however, many states allow for the formation of other kinds of cooperatives as well, including journalism cooperatives.
Quelle: https://www.dmlp.org/legal-guide/cooperative-corporation


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06.11.2022 um 02:37
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 16.10.2022:Die Politik macht da den Smiley Richtung Ankara, aber ein Sportler, der ja auch Familie in der Türkei hat, soll sich dann stellvertretend distanzieren? Lächerlich.
Wenn jemand mit der AfD oder der FPÖ ein Foto macht gibts schlimmere REaktionen. Und die haben im Gegensatz zu ERodogan keine Menschenrechte eingeschränkt, soweit ich weiß. An ihren Taten werdet ihr sie erkennen.

Das ist dann eher fragwürdig warum das verteidigt wird im Fall von Özil, das andere aber nicht. Zudem wird dann immer verglichen wer doch schlimmer ist, wie hier:

https://www.sportbuzzer.de/artikel/eintracht-frankfurt-martin-hinteregger-verbindungen-fpo-politiker-reaktionen/


Mohammed Salah war aber da wesentlich schlimmer der hat sich mit dem Schächter von Tschetschenien getroffen. Da gabs aber keinen großen Aufschrei;
https://www.spiegel.de/sport/fussball/mohamed-salah-ramsan-kadyrow-macht-superstar-zu-ehrenbuerger-tschetscheniens-a-1214563.html

Die Medien sind ziemlich doppelmoralisch was das angeht und haben sehr viel Glaubwürdigkeit verloren gerade als Institution. Entweder man kritisiert alle Fußballer oder gar niemand.
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb am 17.10.2022:Und ich glaube, dass man sich an dem Foto stört, weil Erdogan versucht, einen Keil zwischen Türken und Deutschen zu treiben und Deutschland mit dem Dritten Reich vergleicht.
Genau. Özil braucht sich da nicht als moralisch aufspielen, dass ist er nicht. ER hat in seinem Twittertweet die AfD angegriffen und einen Anschlag in Deutschland erwähnt, hat aber nicht erwähnt dass ERdogan wesentlich schlimmer ist, auch was die Rhetorik und den Populismus angeht und das es in der Türkei wesentlich mehr Anschläge gibt, die dann folglich die Schuld von Erdogan sind.

Zudem hat die AfD bis jetzt keine Menschenrechte und Grundrechte eingeschränkt, was eben ERdogan gemacht hat.

Das zeigt nur das er rassistisch voreingenommen ist und eben auch die Medien und nicht andere Leute.

Wenn man Heuchelei und Rassismus kritisiert, was er gemacht hat und dann schlimmer ist, dann wird man zurecht abgelehnt. Er war ein guter Fußballer, moralisch hat er sich aber daneben benommen.

Ein anderes BeispieL:

Er muss man eben auch erwähnen dass diskriminierende Stellen im Koran vorkommen und sich davon auch distanziert, wenn er die AfD für wesentlich weniger angreift. MOhammed hat auch selbst Leute diskriminiert und eben diskriminierende Gesetze gemacht und gesagt die sind von Gott (was nicht stimmt, da Gott nicht diskriminiert und jeden Menschen als gleichwertig sieht).

Du kannst nicht irgendwas kritisieren, dann aber andere unterstützen und erwarten dass du dafür gefeiert wirst, wenn diese eben wesentlich schlimmer sind.


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06.11.2022 um 14:49
Zitat von ribsterribster schrieb:What sets a cooperative apart from other types of corporations is who the owners of the company are. While other types of corporations are owned by shareholders or stockholders, co-ops are owned by its members or the people who use the services of the cooperative. Some cooperatives are employee-owned.
und genau das war die ganze Zeit mein Punkt und dem hast Du ununterbrochen widersprochen.
Zitat von ribsterribster schrieb:Es scheint als verstündest du amerikanisches Recht nicht
ich denke, das kannst Du null beurteilen!


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07.11.2022 um 11:57
@blueavian
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Mohammed Salah war aber da wesentlich schlimmer der hat sich mit dem Schächter von Tschetschenien getroffen. Da gabs aber keinen großen Aufschrei;
Der ist ägyptischer Nationalspieler, also logischerweise hier medial weit weniger interessant, als wenn er Mitglied von 'Die Mannschaft' gewesen wäre.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Zudem hat die AfD bis jetzt keine Menschenrechte und Grundrechte eingeschränkt, was eben ERdogan gemacht hat.
Natürlich hat eine kleine Oppositionspartei, die noch nie in Regierungsverantwortung war, noch nie ein Recht eingeschränkt, aber ob das schon ein Verdienst ist? Auch die NPD hat noch kein Gesetz verabschiedet, das irgendwie schlecht war. Liegt das vor Allem an ihrer Herzenswärme oder doch eher daran, dass sie mit Gesetzgebung auch noch nie zu tun hatte?
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Er muss man eben auch erwähnen dass diskriminierende Stellen im Koran vorkommen und sich davon auch distanziert, wenn er die AfD für wesentlich weniger angreift.
Warum muss sich denn ein Mensch mit Migrationshintergrund, der Muslim ist, davon ausdrücklich distanzieren? Sehe ich nicht. Ich sehe mich ja auch nicht in der Verlegenheit, mich öffentlich von alttestamentarischem Aufruf zum Hexenmord zu distanzieren.

Özil hat den Koran so wenig geschrieben, wie ich die Bibel (dann wäre sie auch nicht so langatmig geworden).

Und warum musste ein Herr Özil sich von Erdogan distanzieren, ziemlich zeitgleich als die Merkel und Flintenuschi den Sultan vom Bosporus nicht nur besucht, sondern auch Verträge mit ihm abgeschlossen hatten? Vertritt ein Herr Özil Deutschland und unsere Politiker nicht? Warum sollte ein Sportler mehr haltung zeigen müssen als ein offizieller Repräsentant unseres Staates?

Und ganz nebenbei kann man ein Parteiprogramm von zB 2018 nicht gut mit einem religiösen Text aus dem 8. Jahrhundert vergleichen und Beides einfach mit gleichem Maß mit unseren Vorstellungen von Recht abgleichen.


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11.11.2022 um 12:54
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 07.11.2022:Natürlich hat eine kleine Oppositionspartei, die noch nie in Regierungsverantwortung war, noch nie ein Recht eingeschränkt, aber ob das schon ein Verdienst ist? Auch die NPD hat noch kein Gesetz verabschiedet, das irgendwie schlecht war. Liegt das vor Allem an ihrer Herzenswärme oder doch eher daran, dass sie mit Gesetzgebung auch noch nie zu tun hatte?
Das ist auch nur Spekulation. NPD ist aber auch nicht AFD. Wenn eine Partei Grundrechte einschränkt wird sie verboten, da es hier Gewaltenteilung gibt. Zudem können die auch nicht einfach Grundrechte einschränken. Das geht nur wenn man REchte in der Legislative wegnimmt, was eben ERdogan und andere Politiker gemacht haben.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 07.11.2022:Der ist ägyptischer Nationalspieler, also logischerweise hier medial weit weniger interessant, als wenn er Mitglied von 'Die Mannschaft' gewesen wäre.
Das ist bei internationalen Spieler und der internationalen Presse genauso, dass die normalerweise gegen Rassismus und alle Sorten von Diskriminierung sind . Dort aber eine Ausnahmen machen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 07.11.2022:Warum muss sich denn ein Mensch mit Migrationshintergrund, der Muslim ist, davon ausdrücklich distanzieren? Sehe ich nicht. Ich sehe mich ja auch nicht in der Verlegenheit, mich öffentlich von alttestamentarischem Aufruf zum Hexenmord zu distanzieren.
Da er die Ma?stäbe hochsetzt. Wenn er Rassismus in Deutschland kritisiert und generalisiert und sich beschwert dass Leute nicht Lothar Mathäus kritisieren der sich mit Putin gertroffen hat (der bis dahin noch nicht die Ukraine angegriffen hat). Dann kann man Mesut Özil auch für sowas kritisieren.

Wenn du die AfDm bei denen einige Parlamentsmitglieder populistisch sind, kritisiert, dann aber bei anderen Populisten eine Ausnahme macht, dann ist das ein Doppelstandard.

Sieht die AfD einfach als REligion und dann wären die Aussagen plötzlich im Rahmen der Interpretationsfreiheit, da ja anderen Religionen genauso pauschalisieren und diskriminieren.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 07.11.2022:Und warum musste ein Herr Özil sich von Erdogan distanzieren, ziemlich zeitgleich als die Merkel und Flintenuschi den Sultan vom Bosporus nicht nur besucht, sondern auch Verträge mit ihm abgeschlossen hatten? Vertritt ein Herr Özil Deutschland und unsere Politiker nicht? Warum sollte ein Sportler mehr haltung zeigen müssen als ein offizieller Repräsentant unseres Staates?
Merkel muss sich mit denen treffen als Politiker, zudem kritisieren die Politiker auch regelmäßig die Menschenrechte. Er muss sich nicht mit solchen LEuten treffen und kritisiert auch nie die Menschenrechte dort.

Wenn er sich mit ihm treffen würden und das ansprechen würde, wäre es etwas Gutes und nicht Schlechtes. Denn er könnte vielleicht was bewegen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 07.11.2022:Und ganz nebenbei kann man ein Parteiprogramm von zB 2018 nicht gut mit einem religiösen Text aus dem 8. Jahrhundert vergleichen und Beides einfach mit gleichem Maß mit unseren Vorstellungen von Recht abgleichen.
Doch wenn man die Texte als heilig ansieht, dann man das durchaus vergleichen. Wenn man sie als fehlerhaft ansieht dann natürlich nicht.


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