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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

1.441 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

04.03.2024 um 15:09
Kommt halt drauf an, wofür die frei gewordene Liquidität im Gros ausgegeben wird. Wird sie zB größtenteils verkonsumiert, schafft sie Nachfrage sowohl beim Endkunden als auch bei den Produzenten, was die Konjunktur in den hierfür relevanten Sektoren ankurbelt. Fließen die Gelder hauptsächlich in Dinge, die wenig Impact auf die Entwicklung der Konjunktur haben, wie zB Gold (um jetzt mal ein ganz plakatives Beispiel zu nennen) das einfach nur als Geldanlage irgendwo rum liegt, hat die Wirtschaft und damit auch der Staat nicht wirklich viel von.

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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

04.03.2024 um 15:09
@alhambra
Du hast so aber die Freiheit und bist flexibilität es so selber zu enscheiden.
Ist auch so möglich mal nach Alternativen zu suchen.
Muss ja nicht die Kuh im Erdgeschoß sein aber dem jetzigen komplizierten Gesetz gibt es nur die Wärmepumpe.
Und die Energie dafür wird derzeit zum Teil aus Kohleverbrennung gewonnen.

@Visigoth
Obama hat nach W. Bush durch die gröste Steuersenkung in der Geschichte der USA
vorgenommen und damit die Wirtschaft wieder angekurbelt.
Trump hat nur Steuern von Konzernen gesenkt. Aber auch das hat die Wirtschaft belebt.

Nach 2003 war Deutschland fasst ein Billiglohnland.
Von 4,5 Mio Arbeitslosen zurück auf den Stand von heute.
Es wurden privates Wohneigentum geschaffen und es ging allen besser.

Wie sieht den gerade der private Wohnungsbau aus?
Und ich glaube das privates Immobilieneigentum die einzige verlässliche Altersvorsorge gerade ist.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

04.03.2024 um 15:46
Zitat von telemanteleman schrieb:Du hast so aber die Freiheit und bist flexibilität es so selber zu enscheiden.
Ist auch so möglich mal nach Alternativen zu suchen.
Muss ja nicht die Kuh im Erdgeschoß sein aber dem jetzigen komplizierten Gesetz gibt es nur die Wärmepumpe.
Und die Energie dafür wird derzeit zum Teil aus Kohleverbrennung gewonnen.
Bei deiner Variante gibts auch bloss ne Wärmepumpe. Auch jetzt steht im Gesetz nix von Wärmepumpen, sondern davon das du 65% EE brauchst. Das wäre bei deinem Ansatz fast genau so, nur das die Berechnung noch komplizierter wird, weil du auch erst mal den CO2 Ausstoß Deiner alten Heizung rausfinden musst.

Kohle ist übrigens mittlerweile ein relativ kleiner Anteil am Strommix. Aber selbst wenn ich meine Wärmepumpe komplett mit Kohlestrom betreibe ist das weniger CO2 als ne moderne Gasheizung.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

04.03.2024 um 20:34
Zitat von telemanteleman schrieb:Obama hat nach W. Bush durch die gröste Steuersenkung in der Geschichte der USA
vorgenommen und damit die Wirtschaft wieder angekurbelt.
Falsch. Es waren Steuersenkungen gekoppelt mit einem fast 800 Milliarden schweren Investitionsprogramm.
Zitat von telemanteleman schrieb:Trump hat nur Steuern von Konzernen gesenkt. Aber auch das hat die Wirtschaft belebt.
Falsch. Der Tax Cuts and Jobs Act bezog sich nicht nur auf Konzerne, sondern war auch eine Steuererleichterung für höher Verdienende. Auch hat es nicht die Wirtschaft belebt, sondern zu deutlich verminderten Steuereinnahmen, trotzdem zu faktisch null Reinvestition in die heimische Industrie u. Arbeitsmarkt und keinen nennenswerten Beitrag zur positiven Lohnentwicklung geleistet.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

05.03.2024 um 11:12
@teleman
Zitat von telemanteleman schrieb:Das ist nicht so einfach. Oder einfach gesagt falsch.
Es ging mir um Staatseinnahmen und nicht um die Privatwirtschaft. Beides muss man von einander trennen, denn der Staat funktioniert nicht wie eine schwäbische Hausfrau. Insofern ist das was ich da geschrieben nicht falsch. Für den Staat gibt es nun mal nur die Möglichkeiten über Steuern oder Schulden Staatseinnahmen zu generieren. Will man also Steuern senken, macht der Staat weniger Einnahmen. Das BIP sinkt. Dann muss der Staat irgendwo kürzen oder neue Schulden aufnehmen.
Eigentlich ganz einfach zu verstehen.
Zitat von telemanteleman schrieb:Hat ein Arbeiter, Rentner oder Unternehmer Geld gibt er es aus.
Ich kann Dir hierbei nur teilweise zustimmen. Arbeiter, Rentnern und auch Bürgergeldempfänger geben ihr Geld gleich aus. Das ist soweit richtig. Sie stecken das Geld quasi sofort in den Konsum. Das Geld zirkuliert also und kurbelt die Wirtschaft an. Und je mehr Geld diese Menschen zur Verfügung haben, um so stärker ist natürlich auch ihre Kaufkraft, was wiederum die Wirtschaft ankurbelt, da sie das Geld sofort in den Konsum stecken. Ergo Löhne rauf, Mindestlohn anheben und Bürgergeld erhöhen. Das sollte klar sein.

Das Unternehmen ihr Geld sofort ausgeben, ist nicht richtig, denn aus Angst vor einer Ressezion zum Beispiel horten deutsche Unternehmen extrem hohe Bargeldreserven. Guckst Du.
Firmen horten 765 Milliarden Euro

Aus Angst vor der Rezession legen sich deutsche Unternehmen derzeit so hohe Bargeldreserven zur Seite wie nie zuvor. Der Grund: Viele Firmen blicken pessimistisch ins neue Jahr.

Um für die unsichere Zukunft gerüstet zu sein, horten Unternehmen jetzt vermehrt Geld: Die Coronapandemie, die steigenden Kosten, übermäßige Transportschwierigkeiten, das ansteigende Zinsniveau und der Fachkräftemangel haben das Cash Management in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Quelle: https://www.presseportal.de/pm/160406/5453549
Deutsche Unternehmen wappnen sich für den Abschwung – und horten 765 Milliarden Euro

Deutsche Unternehmen häufen mit Blick auf 2023 so hohe Bargeldreserven an wie noch nie zuvor. Hohe Cash-Bestände aufzubauen hat zwei Motive.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/bargeldreserven-deutsche-unternehmen-wappnen-sich-fuer-den-abschwung-und-horten-765-milliarden-euro/28861704.html
Zitat von telemanteleman schrieb:Die Menschen sollen durch hohe Steuern davor geschützt werden sollen arm zu werden????
Die Aussage verstehe ich nicht. Kannst Du sie noch mal neu formulieren?
Zitat von telemanteleman schrieb:Mit dem Willen alles richtig zu machen machen wir viel falsch.
Wer ist mit "Wir'' gemeint und wie kommst Du darauf, dass "Wir" den Willen haben "alles" richtig zu machen?
Zitat von telemanteleman schrieb am 27.02.2024:Facharbeitermangel beheben.
Hier sollte man sich vielleicht fragen, ob auch Deutschland für Fachkräfte attraktiv genug sein müsste, damit Fachkräfte nicht ins Ausland abwandern, oder kann es sich Deutschland leisten bei der Attraktivität für Fachkräfte eine Ausnahme zu machen? Wieso wandern Fachkräfte eigentlich aus Deutschland ab, wieso bleiben die nicht hier? Was müsste man tun, um Fachkräfte im Land zu behalten?

@Visigoth
Zitat von VisigothVisigoth schrieb:Falsch. Es waren Steuersenkungen gekoppelt mit einem fast 800 Milliarden schweren Investitionsprogramm.
So ist es. Obama hat alles richtig gemacht. Wer Steuern senkt, muss auch neue Schulden machen, wenn er nicht will, dass der Staat weniger Einnahmen macht und irgendwer dadurch ärmer gemacht wird.

@nasenstüber
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Kommt halt drauf an, wofür die frei gewordene Liquidität im Gros ausgegeben wird.
Wenn die so frei gewordene Liquidität durch Steuersenkungen überhaupt ausgegeben werden würde, was bei vielen Unternehmern offensichtlich nicht der Fall ist, da sie jetzt schon ohne Steuersenkungen riesige Bargeldreserven (765 Milliarden Euro) horten. Siehe oben.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

05.03.2024 um 11:42
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wenn die so frei gewordene Liquidität durch Steuersenkungen überhaupt ausgegeben werden würde, was bei vielen Unternehmern offensichtlich nicht der Fall ist, da sie jetzt schon ohne Steuersenkungen riesige Bargeldreserven (765 Milliarden Euro) horten. Siehe oben.
Genau davon rede ich.


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05.03.2024 um 11:52
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:So ist es. Obama hat alles richtig gemacht. Wer Steuern senkt, muss auch neue Schulden machen, wenn er nicht will, dass der Staat weniger Einnahmen macht und irgendwer dadurch ärmer gemacht wird.
Das stimmt übrigens so pauschal auch nicht; Steuersenkung bedeutet nicht automatisch, dass der Staat weniger Einnahmen hat; es kommt wie gesagt sehr drauf an, wie die frei gewordene Liquidität in der Volkswirtschaft eingesetzt wir, und ob sie die Konjunktur belebt, woraus sehr wohl anderenorts mehr Einnahmen für den Staat generiert werden können. Das große Problem hier ist, dass man nicht so leicht vorausahnen kann, wie die Massen reagieren, und wohin die Gelder letztlich fließen.


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06.03.2024 um 21:04
Ich bin kein Fan von Tesla-Fahrzeugen aber es macht mich regelrecht wütend:
Fast eine Milliarde Schaden durch Brandanschlag
Die Produktion in Grünheide steht nach einem Anschlag auf die Stromversorgung still. Der US-Elektroautobauer kämpft mit dem Wiederhochfahren der Produktion. Tesla-Chef Elon Musk nennt die Tat „extrem dumm“.
Zu der Tat hatte sich die linksextremistisch eingestufte „Vulkangruppe“ in einem Schreiben bekannt. Darin wirft die Gruppe Tesla „extreme Ausbeutungsbedingungen“ vor und fordert die „komplette Zerstörung der Gigafactory“
Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-fast-eine-milliarde-schaden-durch-brandanschlag/100020825.html


Die Leute, die behaupten, hier ist alles so schön und Deutschland ist Wirtschaftsmacht. Ganz ehrlich... eine ganz tolle Werbung wurde da gemacht. Wer will denn überhaupt noch in Deutschland investieren, bei solchen dummen Menschen? Und da hat Elon Musk, auch wenn Ich Ihm eigentlich neutral gegenüber bin, zu 100% recht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

06.03.2024 um 21:18
Zitat von vx110vx110 schrieb:Ganz ehrlich... eine ganz tolle Werbung wurde da gemacht. Wer will denn überhaupt noch in Deutschland investieren, bei solchen dummen Menschen?
Das ist doch das Ziel solcher Extremisten, die kapitalistische Wirtschaft zerstören.
Die sind gegen Unternehmen und Konzerne, wünschen sich den Sozialismus zurück.


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06.03.2024 um 21:24
@Röhrich gibt auch menschen die sich einfach nur ein gerechteren sozialeren fairen gesellschaftlicheren ausgewogeneren Kapitalismus wünschen ohne gleich in die sozial-Kommunismus schiene gebracht zu werden....


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06.03.2024 um 21:44
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:gibt auch menschen die sich einfach nur ein gerechteren sozialeren fairen gesellschaftlicheren ausgewogeneren Kapitalismus wünschen
Und daher zerstören, die die Energieversorgung einer Region?
In wie fern ist es fair für die Menschen, die unter solchen Anschlägen leiden müssen?

Und solche Straftaten haben für mich nichts mit einem Einsatz für irgendeine Gerechtigkeit zu tun, es sind Gewalttaten.

Und bei der Vulkan Gruppe handelt es sich sicher nicht um Menschen, die sich für soziale Gerechtigkeit in einer kapitalistischen Gesellschaft einsetzen.
Redmann sagte, dass der Anschlag von Linksextremisten verübt worden sei, die eine andere Gesellschaftsordnung herbeiführen wollten. "Sie haben eine andere Vorstellung davon, wie unsere Gesellschaft funktionieren soll. Wahrscheinlich eine anarchistische Vorstellung und wollen das mit Gewalt durchsetzen. Das erfüllt für mich die Voraussetzungen von Terrorismus." Die Anschläge seien eine neue Dimension.
Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/03/brandenburg-tesla-brandanschlag-strommast.html


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06.03.2024 um 21:46
@Röhrich

Wie kommst du jetzt drauf das ich mit meiner kritik am hiesigen Kapitalismus diesen Anschlag gutheisse??
Überhaupt nicht!


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

06.03.2024 um 21:49
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Wie kommst du jetzt drauf das ich mit meiner kritik am hiesigen Kapitalismus diesen Anschlag gutheisse??
Wo habe ich vermutet, dass Du das tun würdest?
Es ging um diesen Anschlag, das ist was gerade diskutiert wurde.
Mit keinem Wort habe ich geschrieben, Du würdest das gutheißen, ich habe lediglich meine Meinung geäußert, dass die Gruppe vermutlich kein Interesse an unserer Gesellschaftsform hat.


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07.03.2024 um 13:16
@nasenstüber
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Steuersenkung bedeutet nicht automatisch, dass der Staat weniger Einnahmen hat
Es kommt wahrscheinlich entscheidend darauf an, welche Steuern gesenkt werden. Will die Regierung die Unternehmenssteuer senken, wie beim Wachstumschancengesetz, das Lieblingsgesetz von Christian Lindner, kommt, wie das Institut der deutschen Wirtschaft nach ihrer Simulation ausgerechnet hat, nicht allzu viel an Wachstum rum. 32 Milliarden Steuersenkungen lösen nur 11 Milliarden an privaten Investitionen aus und bringen nur um die 2 Milliarden erhöhte Wirtschaftsleistung. Das wäre nur ein Plus von 0.05 Prozent. Das ist nichts.

Dazu kommen noch die negativen Effekte durch Kürzungen und Belastungen an an anderer Stelle. Da unser Christian Lindner an der Schuldenbremse festhalten möchte, wird jede Milliarde die man von Unternehmen weniger bekommt, unweigerlich zu mehr Druck an anderer Stelle führen.

In dem von der Regierung beschlossenem Haushalt soll die Mehrwertsteuer auf Gas, Fernwärme und in der Gastro steigen. Die Erhöhung bei LKW Maut, CO2-Preis, die Sozialbeiträge und Flugticketsteuer kommen auch noch dazu.

All das wird die Nachfrage mitten im der Krise bremsen und wird den Unternehmen Aufträge und Umsätze kosten. Aus dem kleinen Plus wird also ein fettes Minus in der Wirtschaft.

Wer einen Investitionsboom will muss die Nachfrage ankurbeln und Planungssicherheit (ja, auch im Kapitalismus müssen Unternehmen planen - Stichwort: Planwirtschaft ;) ) für die Unternehmen schaffen.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:es kommt wie gesagt sehr drauf an, wie die frei gewordene Liquidität in der Volkswirtschaft eingesetzt wir, und ob sie die Konjunktur belebt
Unternehmen hassen es in einer Wirtschaftskrise hinein zu investieren, wie man gerade an der großen Investitionensflaute sehen kann. Die Nachfrage lahmt, die Preise schwanken, wie wird sich der Zins verändern, wann werden die Verbraucher wieder mehr Geld ausgeben usw... Da kann nicht sicher geplant und kalkuliert werden, ob und wann sich Investitionen für die Unternehmen rechnen. In Krisen halten Unternehmen ihr Geld lieber zusammen und horten es, siehe die 765 Milliarden Euro an gehorteten Gelder. Da werden weder Steuer- noch Zinssenkungen etwas daran ändern können.


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10.03.2024 um 03:43
Als nächstes: Miele.
Immer mehr deutsche Unternehmen wollen offenbar abwandern. Die Gründe dafür sind vielschichtig.
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/firmen-kuendigen-abwanderung-volkswirt-schaetzt-lage-39412340

Die Gründe sind also vielschichtig...
Das ist aber ne nette (Mainstream) Umschreibung um den Untergang der Wirtschaft zu betiteln.

Natürlich hat Putin unsere deutschen Strom- und Gaspreise erhöht, so mächtig ist er mittlerweile! (Hier würde ich ein lachendes Gesicht einfügen, wenn es nicht so absurd wäre)

Ich komm aus'm Kopfschütteln nicht mehr raus.


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10.03.2024 um 03:58
Zitat von vx110vx110 schrieb am 06.03.2024:Wer will denn überhaupt noch in Deutschland investieren, bei solchen dummen Menschen? Und da hat Elon Musk, auch wenn Ich Ihm eigentlich neutral gegenüber bin, zu 100% recht.
Wo wir gerade beim Thema sind. Die Entscheidung, auf Notstromaggregate zu verzichten, die eine fast reibungslose Fortsetzung der Produktion ermöglicht hätten, erscheint mir auch nicht als "besonders schlaues Vorgehen". Und diese hätten nur einen Bruchteil dessen gekostet, was Tesla jetzt in den Wind streichen muss.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.03.2024 um 11:37
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wo wir gerade beim Thema sind. Die Entscheidung, auf Notstromaggregate zu verzichten, die eine fast reibungslose Fortsetzung der Produktion ermöglicht hätten, erscheint mir auch nicht als "besonders schlaues Vorgehen". Und diese hätten nur einen Bruchteil dessen gekostet, was Tesla jetzt in den Wind streichen muss.
Das gleicht aber nicht aus, dass diese Leute für Jahrzehnte in den Knast gehen sollten. Natürlich hätte man Aggregate haben sollen aber das kann ja nicht die Regel werden, dass man soetwas macht.


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10.03.2024 um 12:33
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Und diese hätten nur einen Bruchteil dessen gekostet, was Tesla jetzt in den Wind streichen muss.
In Deutschland sollten Fabriken sich um eine eigene Stromversorgung kümmern, weil der Strom nicht sicher ist?
Internationale Investoren wird Deutschland wirklich schmackhaft gemacht.

Wie ist das mit dem Zentrallager von Edeka, hätten die auch Notstrom haben sollen, damit die einen Großteil der Waren nun nicht in die Entsorgung schmeißen müssen?
Die Anwohner sollten ebenfalls Backups haben?


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

10.03.2024 um 13:50
Nun sagen wir es mal so wenn man nichts gegen solchen Terroristen macht dann auf jeden fall.
Die Firmen werden sich dann genau überlegen ob Sie in Deutschland eine Fabrik oder so aufbauen.
Nach einem Angriff auf die Stromversorgung des Tesla-Werks in Brandenburg ermittelt jetzt der Generalbundesanwalt. Seit Dienstag ist die Stromzufuhr unterbrochen.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/tesla-generalstaatsanwaltschaft-strommast-anschlag-100.html


Ich denk mal so würde ich Planen als Chef einer grossen Firma in Deutschland zu invertieren (Aufbau einer >Fabrik) würde ich mir jetzt genau anschauen wie mit diesen Terroristen verfahren wird. Und ob es sich lohnen würde nach Deutschland zu gehen -> #Umsatz ausfälle


Und zu Thema Notstrom wie viel KW/h brauch das Tesla-Werk ?


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10.03.2024 um 14:02
Bezweifel doch stark, das Notstromgeneratoren für ein Werk der Größe von Tesla praktikabel sind und außerdem ist sowas, meine ich, auch nicht wirklich Standard.
Dafür bauen viele einfach gleich eigene Kraftwerke in der Nähe ihre größeren Werke. Ist bei VW, Daimler etc. schon länger normal.


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