Woran machst du das fest? Klar hat der sich angebiedert. Der hat erzählt, wie toll die Grünen und die SPD sind und dass sie ein super Team sind. Aber genau das musste er in seiner Position ja auch machen, das war das klügste, was er tun konnte.fischersfritzi schrieb:Das finde ich interessant, wie unterschiedlich man das beurteilen kann.
Ich fand, er hat eher gezeigt, dass er ein Schnackfrosch ist und sich wenn nötig auch einfach mal anbiedert. Schleimig.
Ich finde es total anstrengend, dem zu zuhören.
Das ist mir sogar Kubicki noch lieber.
Ist zu erwarten, dass die Anzahl der Konsument:innen signifikant steigen wird durch die Legalisierung?Bauli schrieb:Mich würde eher die Kosten der Freigabe, die den gegenüberstehenden Kosten wie Psychiatrie, unbeteiligte Unfallopfer interessieren.
Die Legalisierung ist Teil des Koalitionsvertrages, mithin ist die Diskussion hier richtig platziert.
Ja, mußte er. Klang halt nicht aufrichtig.shionoro schrieb:Woran machst du das fest? Klar hat der sich angebiedert. Der hat erzählt, wie toll die Grünen und die SPD sind und dass sie ein super Team sind. Aber genau das musste er in seiner Position ja auch machen, das war das klügste, was er tun konnte.
Was hat mit steigenden Konsumentenzahlen zu tun? Erläutere es bitte mal.
Gibt es dazu seriöse Prognosen?
Gerne
Da du von Kosten der Freigabe, sowie von Kosten wie Psychiatrie und Unfallopfern gesprochen hattest, bin ich davon ausgegangen, dass du von steigenden Konsument:innenzahlen ausgehst.
Das ist doch mit die wichtigste Frage weil gerade in dem Bezug die Menschen in diesem Land mit einbezogen werden - ob sie wollen oder nicht.1.21Gigawatt schrieb:Die Frage halte ich für falsch.
Das würde mich auch brennend interessieren @Bauli
Wie soll sie denn lauten?
Das Geld können wir einfach schöpfen. Ein Staat ist kein Haushalt.
Ich finde auch, dass es die wichtigste Frage ist.
Das sind keine Kosten die durch die Legalisierung entstehen, sondern es sind Kosten die in Folge des Drogenkonsums entstehen den es schon heute gibt.
Genau so sieht es aus.
Ansonsten blieben die Kosten gleich und es kämen dem gegenüber jetzt Einnahmen hinzu. Das führt unterm Strich zu einem Plus.
Wenn du es anders gemeint hast, erläutere gerne, wie du es gemeint hast.
Zusammenfassend kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Verfolgung einer strikten Dro- genpolitik wenig bis keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat. So wiesen einige der Länder mit den strengsten gesetzlichen Regelungen einige der höchsten Prävalenzraten4 im Hinblick auf den Drogenkonsum auf, während Länder, die eine Liberalisierungspolitik verfolgen, einige der niedrigsten Prävalenzraten aufwiesen.Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/675688/4ba9aed6de8e9633685a1cdc2d823525/WD-9-072-19-pdf-data.pdf
Mich würde es wundern, wenn es nicht so wäre, obwohl ich es nicht hoffe. Wenn Cannabis keine Droge ist, bei der der Suchtfaktor alles dominiert, dann müssen ja Faktoren wie Preis, Qualität und Bequemlichkeit/Zugang von Besitz und Konsum einen Einfluss haben.
Auch das wundert mich. Wobei es natürlich auch darauf ankommt, was man unter "all zu viel" versteht. Aber ich nehme an, das wird man aufmerksam verfolgen.
Die gehen, kurz gesagt, davon aus, dass sich nicht allzuviel verändern wird.
Ja da sind wir mal gespannt was passiert..
Woher das Geld kommen soll? Geschätzte 5 Milliarden Euro Steuereinnahmen pro Jahr werden erwartet durch die Freigabe von Cannabis
Außer der Umschreibung von "nicht all zu viel" durch "quasi gar nicht", gibt dein Beitrag nichts her. Der Rest ist ein Zirkelschluß. Ich halte es da für sinnvoller, abzuwarten, was sich ergibt.
