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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

952 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Russland, Ukraine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

09.08.2022 um 20:19
@Tripane

Ich zieh mir die Hosen auch nicht mit der Kneifzange an. Ich schrieb vorhin, dass schon eine Unterbrechung der Stromversorgung fatal wäre, woraufhin von dir die oben zitierte Antwort folgte.

Was wolltest du mir denn sonst damit sagen? Immerhin haben wir hier nicht über KKWs im Allgemeinen diskutiert, sondern ausschließlich über Saporoschje.
Darauf bezog sich schließlich meine Aussage mit dem unterbrochenen Stromkreis.

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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

09.08.2022 um 20:24
Zitat von AKIAAKIA schrieb:Was wolltest du mir denn sonst damit sagen? Immerhin haben wir hier nicht über KKWs im Allgemeinen diskutiert, sondern ausschließlich über Saporoschje.
Nö, ist nicht wahr. Hier wir der Bezug ausgeweitet auf "alle" AKW:
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Der theoretische Teil ist natürlich, dass alle AKW, zB in Deutschland, Polen, Frankreich usw, ebenso beschossen werden könnten, wenn irgendein verwirrter Hohlkopp auf diese dusselige Idee käme. Ist die Abwehr dahingehend genügend gerüstet?



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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

09.08.2022 um 20:41
@Tripane

Ja aber mein Beitrag (mit der Unterbrechung der Stromversorgung und der damit einhergehen Gefahr einer Kernschmelze) bezog sich ja eindeutig aufs KKW Saporoschje.
Dann war deine Antwort darauf zumindest ziemlich missverständlich. Ich kann ja nicht riechen, dass du mit deiner Antwort dann allgemein KKWs meinst.
Ist ja im Falle von Saporoschje dann auch vollkommen irrelevant, ob andere Kraftwerke solche Druckwasserreaktoren haben oder nicht.

Aber lass uns das Off Topic jetzt hier beenden.
Es hat hier kein Mensch Panik verbreitet und in Saporoschje besteht aktuell definitiv die Gefahr einer nuklearen Katastrophe. Das ist unstrittig, da durch die Atomenergiebehörde bestätigt.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

10.08.2022 um 11:52
Zitat von TripaneTripane schrieb:Nö, ist nicht wahr. Hier wir der Bezug ausgeweitet auf "alle" AKW:
darkstar69 schrieb:
Der theoretische Teil ist natürlich, dass alle AKW, zB in Deutschland, Polen, Frankreich usw, ebenso beschossen werden könnten, wenn irgendein verwirrter Hohlkopp auf diese dusselige Idee käme. Ist die Abwehr dahingehend genügend gerüstet?
Das ist doch jetzt Rosinenpickerei und du lenkst schon wieder ab. Wie ich ausdrücklich betonte, ist das der theoretische Teil und der bezog sich ebenso ausdrücklich nicht alleine auf deutsche AKW. Und da es sich in diesem Thread um Atomangriffe u.a. auch in Deutschland und Nachbarstaaten handelt, wäre ein Angriff auf diese AKW theoretisch ebenso denkbar und damit ein Atomangriff. Primär ging es aber um die Warnung der internationalen Atomenergiebehörde aufgrund der kriegerischen Aktionen und des Beschusses in der Ukraine. Damit hat es den vollen Themenbezug und bezieht sich auf keine anderen von dir ausgedachten Aspekte.

Wo sind denn deine Quellen zu Deinen Behauptungen?


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

10.08.2022 um 11:59
Auf dem Youtube Kanal von Visualpolitik gibt es eine gute Einschätzung der AKW Situation:
ACHTUNG: Potentielle FAKE-NEWS! Westliche und ukrainische Medien verbreiteten einen wahrscheinlich falschen Bericht über einen russischen General, der angeblich damit droht, Europas größte Nuklearanlage, das von Russland besetzte Kernkraftwerk Saporischschja, zu zerstören, wenn Russland die Anlage nicht halten könne.

Mehrere Nachrichtenagenturen teilten einen Screenshot aus dem russischen sozialen Netzwerk Vkontakte, der angeblich den russischen Chef der Besatzungsgarnison von Saporischschja, Generalmajor Waleri Wassiljew, zitiert, der erklärte, dass Russland das AKW Saporischschja vermint habe und dass die Anlage "entweder russisches Land bleiben oder in eine verbrannte Wüste" verwandelt werde.

Bei diesem Screenshot schien es sich um einen Nachrichtenbericht zu handeln, der in einer Vkontakte-Gruppe gepostet wurde, die von einer russischen Nachrichtenagentur betrieben wird. Das russische Verteidigungsministerium dementierte den Bericht, verurteilte den Screenshot als "Fälschung" und behauptete, Wassilew sei zu dem Zeitpunkt in Usbekistan gewesen, als er die Aussage gegenüber den Streitkräften in Saporischschja gemacht haben soll.

Unabhängig davon, ob die die russische Regierung hier die Wahrheit sagt und woher der ursprüngliche Beitrag stammt (oder ob er überhaupt existiert), muss man bedenken, dass der o.g. Berichterstattung keine offizielle Erklärung von russischer Seite zu Grunde liegt, sondern nur indirekte Gerüchte.

Diese wahrscheinliche Falschmeldung lenkt von den sehr realen Risiken der militärischen Nutzung und Befestigung des KKW Saporischschja durch die russischen Besatzungstruppen ab, zu denen auch die Verminung der Anlage und mit ziemlicher Sicherheit die unsichere Lagerung von Waffen und Munition in der Nähe von Atomreaktoren und Atommülllagern gehören.

Drohnenaufnahmen belegen, dass bewaffnete russische Militärfahrzeuge um und sogar in das Gebäude eines der sechs Kernreaktoren gefahren sind. Die russischen Streitkräfte haben außerdem Gräben in und um das Kraftwerk ausgehoben und möglicherweise Schießstände eingerichtet.

Russische Offizielle behaupten, dass die Ukraine das Kraftwerk wiederholt angegriffen habe, während ukrainische Offizielle behaupten, dass russische Streitkräfte ukrainische Stellungen innerhalb des Kraftwerks angreifen, um ukrainisches Gegenfeuer zu verhindern und das Kraftwerk im Wesentlichen als nuklearen Schutzschild zu nutzen.

Russische Streitkräfte haben die nahegelegene ukrainisch kontrollierte Stadt Nikopol seit Juli wiederholt beschossen, wahrscheinlich von Stellungen im oder um das AKW herum, und die Stromleitungen eines der sechs Reaktoren unterbrochen. Dieser musste anschließend heruntergefahren werden.

Schrapnelle landeten auch in der Nähe eines Lagers mit 174 Containern voller abgebrannter Brennelemente. Bei diesen Container handelt es sich allerdings um sehr massive Betonbehälter, denen eine einzelne Artilleriegranate nichts anhaben kann. Selbst wenn sie hypothetisch beschädigt würden, hätte das radioaktive Leck im schlimmsten Fall nur lokale Auswirkungen.

An dieser Stelle gilt unser aller Respekt den ukrainischen Anlagenbetreibern, welche diese unglaublich angespannte Situation bisher bravourös meistern, auch wenn sie dabei von den Russen bedroht und gar gefoltert werden. Ein Nuklear-Experte aus Saporischschja ist gar an den folgen der Folter gestorben.

Die Atommanlage ist so konzipiert, gebaut und getestet, dass sie sehr viel aushält, allerdings müssen wir ehrlich sein und sagen, dass die Katastrophe am seidenen Faden hängt. Die Situation wird um so kritischer, je länger sie andauert, zumal die Lage geradezu hoffnungslos ist, denn es gibt schlicht und einfach keinen sicheren Weg, die Russen vom Kraftwerksgelände zu vertreiben, ohne dass sie sich freiwillig zurückziehen.

Es handelt sich um eine absolut einmalige, in der Militärgeschichte noch nie dagewesene Situation, denn noch nie hat ein agressiver und verbrecherischer Machthaber ein Kernkraftwerk in Geiselhaft genommen.

Aber was wäre, wenn Putin beschließen würde, das Atomkraftwerk Saporischschja als seine schmutzige Bombe zu missbrauchen?

Eine solche Situation könnte man dann in etwa mit den Folgen des Reaktor-Unfalls im japanischen Fukushima vergleichen. Es würde sich also nicht um ein zweites Tschernobyl handeln, dessen Folgen viel schlimmer waren.

Angesichts der Robustheit der Anlagen und der verschiedenen Barrieren kann davon ausgegangen werden, dass in einem Umkreis von hundert oder hundertfünfzig Kilometern Schutzmaßnahmen für Menschen in der Umgebung der Anlage erforderlich wären.

Im Falle einer Kernschmelze und des Austritts von radioaktiv verseuchtem Wasser oder gar des Durchbrennens abgeschmolzener Brennstäbe ins Grundwasser wäre die Trinkwasserversorgung der Region im Süden im weiteren Verlauf des Dnjepr, also des derzeit russisch besetzen Gebietes mitsamt der Krim, hochgradig gefährdet. Dabei war gerade die Trinkwasserversorgung der Krim eines der Hauptkriegsziele Putins.

Da in der Region von Saporischschja zu 90% der Zeit der Wind vom Westen her weht, bestehen zudem nur geringe Risiken für die europäischen Regionen westlich der Ukraine. Vom radioaktiven Fallout wären hauptsächlich die im Osten gelegenen russischen Regionen betroffen.


Quelle: https://www.youtube.com/c/VisualPolitikDE/community


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

10.08.2022 um 15:13
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wenn Hr P. weiter in die Bredouille kommt, würde ich das nicht ausschließen.
Rührt deine Vermutung für diesen Fall Angriff auf Nato Gebiet aus dem potentiellen "Wahnsinn" von P. oder aus tatsächlich strategischen Überlegungen?

Bezüglich des Wahnsinns denke ich nicht, dass sein Militärs-Umfeld da mitmachen würde und "strategisch" sehe ich darin überhaupt kein Vorteil, im Gegenteil, auf konventionelle Weise würde er doch fast alles an Material verlieren wenn die Nato zurückschlägt.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

10.08.2022 um 16:33
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Bezüglich des Wahnsinns denke ich nicht, dass sein Militärs-Umfeld da mitmachen würde und
Warum das denn wohl nicht? Die hohen Militärs in seinem Umfeld sind doch so gut wie alle größenwahnsinnig geworden und hauen eine Drohung nach der anderen raus. Er hat doch nur noch Ja-Sager und Speichellecker in seinem Umfeld. Ich denke es ist scheiß egal welchen größenwahnsinnigen Befehl Putin auch geben wird, aus seinem Umfeld wird keiner den Befehl verweigern. Die Situation in der russischen Regierung ist fast die gleiche wie die deutsche Regierung unter Hitler. Entweder alles von Grund auf böse Menschen oder vor Angst kriechende Speichellecker.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

11.08.2022 um 07:18
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Rührt deine Vermutung für diesen Fall Angriff auf Nato Gebiet aus dem potentiellen "Wahnsinn" von P. oder aus tatsächlich strategischen Überlegungen?

Bezüglich des Wahnsinns denke ich nicht, dass sein Militärs-Umfeld da mitmachen würde und "strategisch" sehe ich darin überhaupt kein Vorteil, im Gegenteil, auf konventionelle Weise würde er doch fast alles an Material verlieren wenn die Nato zurückschlägt.
Beides. Ich denke, dass Hr P. im Falle einer stärkeren Bredouille für ihn nicht einfach so sang und klaglos von der Weltbühne verschwinden wird. Sollte es eng für ihn werden, wird er mit nem Knall abtreten wollen. Ob seine Berater ihn davon abhalten können und werden, wage ich leider etwas zu bezweifeln. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Hr P. hat ja in den letzten Monaten diverse seiner Berater verloren oder gezielt ausgetauscht, eben weil sie ihn nicht ihn seinem Sinne beraten haben. Wer nicht die gleiche Ansicht vertritt wie Hr P. hat dort momentan keine Chance. Hr P. lässt sich da vermutlich nicht beraten bzw lässt nur Beratung zu, die er auch hören möchte. Die Leute, die er um sich scharrt, werden also mitmachen und tun, was Hr P. möchte. Andere wird es nicht mehr geben. Aber wie gesagt, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Lass es nun Kriegshetze oder Kriegsrhetorik oder Kremlsprache oder was auch immer sein, aber es wurden in den letzten Woche deutliche Worte gesprochen, wie die Ukraine usw wird russisch sein oder verbrannte Erde sein. Wichtig daran ist aber, dass es eine Haltung ausdrückt und dass Hr P. somit immer schwerer sein Gesicht wird wahren können. Er wird sein Gesicht aber nicht ohne ohne Konsequenzen verlieren.

Und in einem solchen Fall macht es sehr wohl Sinn, auch die Nato bzw Nato-Verbündete anzugreifen oder eben ein AKW in die Luft zu sprengen oder oder. Es macht dann keinen Unterschied mehr, gewisse Regeln oder Moral einzuhalten, denn Hauptsache, es knallt ordentlich. Man kann dann, sollte Hr P. sich absolut in die Enge gedrängt fühlen, nicht mehr mit gewisser Logik und Sinn und Verstand an die Situation herangehen. Dann geht es nur noch um Stolz, gekränkte Emotionen und einen lauten Abgang.

Hoffen wir, dass es soweit nicht kommt.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

12.08.2022 um 14:22
Warum droht man den Russen eigentlich nicht mit "fire and fury" - sollte das Atomkraftwerk zerstört werden. Spätestens das wäre ein Grund, einmal aktiv einzugreifen!


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

12.08.2022 um 14:43
Bzw. was passiert, wenn das Atomkraftwerk durch einen Angriff hoch geht? Damit erklärt man doch gleich mal der internationalen (zumindest der europäischen) Gemeinschaft den Krieg.

Das muss doch auch irgendwo geregelt sein?

Bislang weiß ich nur, das Angriffe auf solche Einreichungen theoretisch verboten sind. Aber wie sehen ja, welchen Stellenwert solche Vereinbarungen für sie Russen haben.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

12.08.2022 um 15:25
Zitat von NegevNegev schrieb:Warum droht man den Russen eigentlich nicht mit "fire and fury" - sollte das Atomkraftwerk zerstört werden. Spätestens das wäre ein Grund, einmal aktiv einzugreifen!
Weil eine Drohung irgendwie so aufgebaut sein sollte, dass sie glaubwürdig ist. Wer soll denn genau wem drohen und vor allem - womit?
Vielleicht ist es besser, sich erst gar nicht im voraus festzulegen. Drohungen schränken den eigenen Handlungsspielraum auch immer ein, weil man sonst, bei Nichtreaktion, unglaubwürdig wird.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

12.08.2022 um 20:51
Zitat von NegevNegev schrieb:Bzw. was passiert, wenn das Atomkraftwerk durch einen Angriff hoch geht? Damit erklärt man doch gleich mal der internationalen (zumindest der europäischen) Gemeinschaft den Krieg
Wir wissen doch noch gar nicht genau, wer denn das AKW beschießt.
Hatte letztens im Radio gehört, dass sich beide Parteien gegenseitig beschuldigen dies zu tun.
Logisch wäre mMn wenn die Ukraine versuchen würde, das AKW wieder unter Kontrolle zu bringen und deshalb auf dortige Soldaten schießt.
Würde doch keinen Sinn ergeben, wenn die Russen das schon besetzte AKW selbst beschießen, oder.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

12.08.2022 um 20:56
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wir wissen doch noch gar nicht genau, wer denn das AKW beschießt.
Du vielleicht nicht. Allgemein ist allerdings bekannt, dass, wenn Russland etwas behauptet, so gut wie immer das Gegenteil der Fall ist.
Dass die Ukraine Böcke auf ein zweites Tschernobyl hat, ist mehr als fraglich.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

12.08.2022 um 20:59
@sidnew
und welchen Sinn macht es, ein schon eingenommenes AKW selbst zu beschießen? Und im Falle eines 2.Tschernobyls nehmen die Strahlung dann die Russen lieber in Kauf?
In meinen Augen wäre es nach wie vor logischer, dass die Ukraine das AKW rückerobern will und ganz gezielt SO schießt, dass nichts passieren kann.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

12.08.2022 um 21:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und ganz gezielt SO schießt, dass nichts passieren kann.
Genauso könnte auch Russland agieren um eine Resolution vom UN Sicherheitsrat zu erhalten, dass dort eben keine Kämpfe mehr stattfinden sollen. Und oh Wunder ! Genau das hat der russische UN Botschafter gefordert... Zufälle gibt's ;)


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12.08.2022 um 21:56
Das grösste AKW Europas ist natürlich eine Kriegsbeute par excellence für den Russen. Gerade jetzt, wo Selensky Europa angeboten hat, mit (Atom) Strom made in Ukraine auszuhelfen, und uns unter die Arme zu greifen in unserer präkaren Energiesituation.

Kiew droht, die Kabel zu kappen, wenn Russland den Strom von Saporidscha nach Russland umleiten sollte.

Ein GAU für die Stromversorgung der Ukraine wäre das allemal, und hierzulande sollten wir uns keine grossen Hoffnungen machen, dass wir diesen Winter mit ukrainischem Strom rechnen können.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

05.09.2022 um 15:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 12.08.2022:und welchen Sinn macht es, ein schon eingenommenes AKW selbst zu beschießen? Und im Falle eines 2.Tschernobyls nehmen die Strahlung dann die Russen lieber in Kauf
Der Sinn für Russland das AKW zu beschießen besteht darin, dass sie das dann der Ukraine in die Schuhe schieben können um so ihr weiteres Vorgehen vor der Welt und dem verblendeten Volk zu rechtfertigen. Der russischen Führung ist es völlig egal ob dadurch ihre eigenen oder die ukrainischen Soldaten sterben. Man konnte doch im Video über den Besuch der IAEA sehen woher der Beschuss kam. Aus besetzem Gebiet aber ohh Wunder die Granate hat vorm Einschlag ne 180° Wende vollzogen. Das is so dämlich, das kann man nicht mal parodieren.


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05.09.2022 um 17:48
Zitat von sidnewsidnew schrieb am 12.08.2022:Du vielleicht nicht. Allgemein ist allerdings bekannt, dass, wenn Russland etwas behauptet, so gut wie immer das Gegenteil der Fall ist.
Dass die Ukraine Böcke auf ein zweites Tschernobyl hat, ist mehr als fraglich.
Das AKW liegt soweit im Osten, dass je nach Windrichtung Russland bei einem Gau schlimmer betroffen wäre als die Ukraine, beide Seiten können kein Interesse an einem Gau haben.


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06.09.2022 um 10:53
Die Posaunen von Jericho waren so ein Ereignis in der Vergangenheit, wir dürfen dies Ereignis nicht wiederholen, zuviel Leid


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