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Legalize Cannabis

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Drogen, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:31
@kreis
gammlergelaber = Toy, so kannst du dich oder deine Freunde nennen.,

und du bist peinlich.

wenn du so klug bist, dann kannst du mir einen Vorteil nennn den die haben die sich non Stop sich die Birne zu kiffen ? einen für die !!!

und was für Vorteile haben die ?
ausser das Sie schneller an Ihr Zeug kommen...

vorwürfen ???
WO ausser das Uni dumm wurde von kiffen ?

was ist daran jetzt nicht erstrebenswert?
Geld zu verdienen ist nichts schlechte daran.
Doch es auf dem Leid (Abhänigkeit der Menschen die es benützen) von anderen zu machen... dann ist man nicht besser als Koks oder Heroin Baron.

hast du dann nix über dass du dumm herziehen kannst?
oh bin sicher ich finde da bestimmt nur einen vernebelten post von uni...

Wenn du doch dich darin so gut auskennst beantworte das bitte.

@kreis
--> die Vorteile in der Medzin sind richtig, sind die nicht schon legal ???


Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Demokratie ist eine Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer an allem schuld sein soll.
Wer von euch ist so nett und schreibt mir was ins Gästebuch ?


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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:32
http://www.swissinfo.org/sde/swissinfo.html?siteSect=106&sid=6378553&cKey=1137144725000

Neuer Anlauf zur Cannabis-Legalisierung

Die Volksinitiative "für eine vernünftige Hanf-Politik mit wirksamem Jugendschutz" ist am Freitag mit über 105'000 Unterschriften in Bern eingereicht worden.

Damit will ein Komitee aus liberalen Politikern und Drogenfachleuten den Cannabis-Konsum in der Schweiz entkriminalisieren.

"Unser Ziel ist es, den Cannabis-Konsum unter strenge Regeln zu stellen und das Parlament zu einem Kompromiss zu führen", begründet die sozialdemokratische Parlamentarierin Ursula Wyss im Gespräch mit swissinfo die Volksinitiative.

Es sei sinnlos, die gemäss offiziellen Schätzungen 500'000 regulären oder gelegentlichen Kiffer wie Kriminelle zu behandeln. Die Initiative sieht eine Alterslimite für Cannabis-Konsumenten und eine Bewilligungspflicht für Cannabis-Shops vor.

Das Komitee hat die Initiative mit mehr als 105'000 Unterschriften am Freitag im Bundeshaus in Bern deponiert. Dabei betonte Ursula Wyss, die Initiative verlange keine umfassende Legalisierung des Drogenhandels.

Im Gegenteil: Die Drogenfahndung sei ein wesentliches Element für die Verfolgung der Drogendealer.

Junge Konsumenten

Die Frage, wieweit eine Liberalisierung eine Zunahme der Cannabis-Konsumentinnen und -Konsumenten zur Folge hätte, kann laut dem Komitee nicht schlüssig beantwortet werden.

Ursula Wyss zeigte sich allerdings besorgt über die Zunahme des Konsums in der Schweiz. Gemäss neusten Statistiken hat die Schweiz den höchsten Anteil an jungen Kiffern. Die Popularität von Cannabis ist in den 1990er-Jahren stark angestiegen.

"Ich denke, es braucht sehr restriktive Regeln, um Kinder und Jugendliche zu schützen. Es braucht eine verstärkte Drogen- und Alkohol-Prävention", betonte Wyss.

Die Nationalrätin ist zuversichtlich, dass eine breite Allianz mit den Freisinnigen und den Christlichdemokraten den Weg für einen politischen Kompromiss freimachen wird.

Im Juni 2004 lehnte der Nationalrat (Volkskammer) im Gegensatz zum sonst eher konservativen Ständerat (Kantonskammer) einen Vorstoss ab, der den Cannabis-Konsum entkriminalisieren wollte.

Hardliner

Unbeeindruckt von den Liberalisierungs-Tendenzen zeigt sich die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP). "Wir sind gegen eine Liberalisierung. Es gibt klare wissenschaftliche Beweise, dass der Cannabis-Konsum die Gesundheit schädigt", argumentiert SVP-Sprecher Roman Jäggi gegenüber swissinfo.

Jäggi ist überzeugt, dass sich die Haltung der Gesellschaft in der Drogenfrage in den vergangenen Jahren geändert hat. "Die Schweiz war in der Drogenpolitik zu liberal. Wir begrüssen die polizeilich angeordnete Schliessung von illegalen Cannabis-Shops. Aber es muss noch viel mehr getan werden, um die 12-jährigen Kinder von der Droge fernzuhalten."

Schweiz in Pionierrolle

Bis das Schweizer Stimmvolk über die nun eingereichte Initiative an der Urne entscheiden wird, vergehen mindestens zwei Jahre. Bei einer Annahme wäre die Schweiz weltweit das erste Land, das Kauf, Besitz und Konsum von Cannabis entkriminalisieren würde.

Befürworter der Initiative hoffen, dass die Schweiz, die nicht Mitglied der Europäischen Union ist, zum Modell für andere Staaten werden könnte.

In den 1980er-Jahren und frühen 1990ern hatte die Schweiz mit ihren offenen Drogenszenen in den grossen Städten international für Schlagzeilen gesorgt.

In der Folge entwickelte die Regierung eine Viersäulen-Strategie mit Repression, Prävention, Therapie und Leidens-Begrenzung für schwer Abhängige.


quelle: http://www.swissinfo.org (Archiv-Version vom 16.01.2006)





~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~
~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~
~Go ask Alice~
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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:34
ach ja, ich bin natürlich pro-legalisierung von cannabis; weltweilt.
es hätte fast nur vorteile, und die vorteile würden die nachteile bei weitem überwiegen.






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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:36
ich bin einer von denen aber lieber kiffen als sich jede nacht tot trinken
schön für dich und was ist mit dem Vorteil für die Hardcore kiffer ?

außerdem wären die steuergelder die durch den legalen verkauf von cannabis erworben werden, enorm!

Geld zu verdienen ist nichts schlechte daran.
Doch es auf dem Leid (Abhänigkeit der Menschen die es benützen) von anderen zu machen... dann ist man nicht besser als Koks oder Heroin Baron.


abgesehen davon dass hanf die medizin
hab ich immer noch nichts dagegen !!!




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corey ehemaliges Mitglied

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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:41
prometheus ignorierst du die tatsachen? weed macht nicht körperlich abhängig und die abhängigkeit des menschen wird sowieso schon mit jeder alkoholflasche in jedem geschäft genährt-.-
und koks und heroin kannst du damit nicht vergleichen also lass es

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)
leg mich übers Knie Marijuana ich will die sterne sehen.



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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:42
geh mehr auf argumente ein wo du deine unwissenheit offen zeigen kannst als diese oberflächliche ich hasse drogen scheiße
udn wie schon gesagt: außerdem wenn du deinen kaffee am morgen trinkst oder shcokolade bist du eben so unter drogen
koffein ist eine harte nervendroge;)

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)
Lasst Venus gewähren. Sie wird Mars zu euch führen (Henri Bergson)
leg mich übers Knie Marijuana ich will die sterne sehen.



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16.01.2006 um 22:44
ach sie kommen schneller an gras?

ich brauch/bräuchte keine 10 min.
der preis ist geringer als in holland.

und nochmal,
und wenn du willst nochmal und nochmal!

wer kiffen will, kifft!
wer er nicht will wird dadurch wohl kaum dazu gebracht!

nat. wird thc in der medizin genutzt.
synthetisches thc, dronabinol ist verschreibungspflichtig.


zitat gurkenhannes: "Ich hab dich ein bisschen beobachtet und glaub jetzt, dass ich kaum selten jemanden entdeckt hab, der soviel unsinn von sich gibt..."
-=ebai=-



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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:48
ich 7:P
und ja hier ist es billiger als in holland aber auch feinste qualität wenn man sieht wie harzig das gras ist und wieviele kristalle drinnen sind:)


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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:49
ich brauch/bräuchte eigtl. gar nix.
es kommt zu mir.

zitat gurkenhannes: "Ich hab dich ein bisschen beobachtet und glaub jetzt, dass ich kaum selten jemanden entdeckt hab, der soviel unsinn von sich gibt..."
-=ebai=-



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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:51
Ihr seid ja richtige Mafiosis

In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich (Voltaire)


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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 22:56
http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45-4B8B-AAC0F6F27F40F7A6&startpage=1&ObjectID=C8F2F989-1422-0CEF-705F57BC82BBB10F

@Prometheus


du kannst gras nicht mit heroin etc. vergleichen.
du kannst gras nichtmal mit wodka oder rum vergleichen.
allerhöchstens mit bier.
es ist UNMÖGLICH an gras zu sterben, wohingegen man sich mit leichtigkeit an einem abend totsaufen kann.
hanf ist eine pflanze.
sie wurde uns von der natur gegeben.
seit 6000 jahren wird hanf vom menschen genutzt, sei es in der medizin, zu religiösen zeremonien oder als rauschmittel.
in den ganzen 6000 jahren ist nicht ein einziger mensch daran gestorben.
in vielen ländern wird hanf heutzutage noch zu religiösen zeremonien genutzt; siehe link.
hanf ist bei weitem nicht so gefährlich und schädlich wie alkohol, also warum nehmen sich andere menschen das recht raus, mir eine pflanze zu verbieten ?
ich bin ein krimineller, wenn ich eine pflanze besitze, aber ich kann mich legal totsaufen.
findest du das selber nicht irgendwie paradox ?
ich bin für eine gleichstellung von cannabis und alkohol, d.h. entweder beides legalisieren, oder beides verbieten.






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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 23:01
Interressant ist ja was sie Früher alles mit Hanf gemacht haben
Z.B Hanf-Hosen, Seile etc

Und dann kam die Baumwolle aus Amerika als Konkurenzprodukt und verboten war der Hanf

Wer einem eine Bratwurst brät hat ein Bratwurstbratgerät


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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 23:12
Link: de.wikibooks.org (extern) (Archiv-Version vom 12.01.2006)

Historie


Hanf hat eine Geschichte, die mehr als 8000 Jahre in die Vergangenheit zurückreicht. Die vielseitige Pflanze fand dabei Verwendung in religiösen und kultischen Handlungen, als Faserrohstoff und zur Linderung körperlicher Leiden. Auch die Anwendung als Droge ist keine Erfindung der Neuzeit, so erwähnt der Grieche Herodot 424 v.Ch. die Sitte der Skythen, Cannabis-Rauch in einem Schwitzzelt zu inhalieren und der griechische Arzt Galen dokumentiert 175 n.Ch., dass es mancherorts Sitte sei, geladenen Gästen Hanf (als Droge) anzubieten, da es "Ausgelassenheit und Vergnügen" hervorrufe.

Zu Beginn des 19.Jhdt. ist das Hanfrauchen in Europa weit verbreitet, während Tabak noch als teure und exklusive Rauchware gehandelt wird. Das Volk raucht "Kraut" (Cannabis) oder "Orient", bzw. "starken Tobak" (Cannabis/Tabak-Mischungen). Entsprechend lesen sich auch die Empfehlungen und Rauchsprüche dieser Zeit: "Rauch nit zuviel Orient, weil Dich sonst der Schädel brennt", "Misch nicht Orient und Bier, sonst werden Deine Träume wirr" (Inschriften auf Tabakdöschen anfang des 19.Jhdt.).



quelle: http://de.wikibooks.org/wiki/Hanf-Anbau (Archiv-Version vom 12.01.2006)




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Legalize Cannabis

16.01.2006 um 23:16
Link: de.wikipedia.org (extern)

Zur Geschichte der Anwendung


Obwohl Hanf seit etwa 5000 Jahren, zuerst in China, zur Fasergewinnung angebaut wurde, finden sich erste Berichte über die Anwendung der Inhaltsstoffe zu medizinischen oder rituellen Zwecken erst in indischer Literatur vor etwa 2400 Jahren. Hier werden schwach konzentrierte Wirkstoffe (Bhang, Ganja) als gesellschaftlich akzeptabel angesehen, stärkere Drogen (Haschisch) jedoch abgelehnt. Medizinische Literatur dieser Zeit beschreibt auch Anwendungen in der Epilepsie und bei Schmerzen.

Mit Bekanntwerden der psychischen Wirkung im Europa des 17. Jahrhunderts setzten zwei Betrachtungsweisen ein: In Frankreich wurden die bewusstseinsverändernden Eigenschaften der Inhaltsstoffe betont, insbesondere in literarischen Kreisen, etwa von Alexandre Dumas dem Älteren und Fitzhugh Ludlow, während in England medizinische Anwendungen im Vordergrund standen; W. B. O'Shanghnessy nennt Beruhigung, Anfallslinderung und Krampflinderung. Hanf wurde oft als günstiger Tabakersatz verwendet und in diesem Zusammenhang in der Literatur oft beiläufig als Knaster oder "Starker Tobak" bezeichnet.

Bis in das erste Drittel des 20. Jahrhunderts war Cannabis, gewöhnlich in Form von alkoholischen Extrakten, ein leicht verfügbares Medikament; im 19. Jahrhundert eines der am häufigsten verschriebenen. Im Jahre 1925 fand die Internationale Opium-Konferenz in Genf statt. Dort wurde auch ein Verbot von Cannabis diskutiert. Während der Zeit der Prohibition in den USA wurde auch Cannabis zunehmend als eine Gefahr für die Gesellschaft angesehen. Hintergrund war jedoch, dass die mächtigen Baumwollfarmerverbände der Südstaaten und Tabakproduzenten fürchteten Marktanteile an Hanf zu verlieren und unter Hinweis auf die Rauschwirkung zum Verbot drängten. Kombiniert mit gezieltem Lobbying zwischen 1935 und 1937 des Hearst News Network des Medienzars William Randolph Hearst, der wegen der Aussicht einer preisgünstiger werdenden Papierproduktion mit Hanf hohe finanzielle Verluste befürchtete, und der Chemiefirma Dupont, die unter anderm Nylon und Rayon produzierte, dürfte das letztendlich zum de facto-Verbot im Jahr 1937 geführt haben. Vermutlich steht dies auch im Zusammenhang damit, dass 1933 in den USA die Alkoholprohibition aufgehoben worden war und der damit verbundene riesige staatliche Verfolgungsapparat somit ohne sinnvolle Beschäftigung war; so war die treibende Kraft des US-Cannabisverbots, der Vorsitzende des „Bureau of Narcotics“ Harry J. Anslinger, vor 1933 im „Prohibition Bureau“ für die Durchsetzung des Alkoholverbots zuständig gewesen.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Anbau der bis dahin gebräuchlichen Hanfpflanze als Rohstoff für Uniformen, Verbandszeug, Flugzeugbau und ähnlichem zwar noch einmal propagiert, mit dessen Ende ging aber auch die hektarweise Vernichtung von Feldern einher, auf denen „Marihuana“ angebaut wurde – ein Synonym spanischer Einwanderer, das in kurzen Werbefilmen der US-Regierung als Droge für Perverse, siechende „Untermenschen“, geistlose „Neger“ und mexikanische Immigranten beschrieben wird. Dieser harte Dualismus in der Drogendiskussion – hier die wohlvertrauten Alltagsdrogen Alkohol und Tabak, die meist nicht einmal als Drogen bezeichnet wurden, dort die neue, fremdländische Gefahr „Marihuana“, von der viele nicht wussten, dass sie mit dem altbekannten Hanf identisch ist – hielt sich lange Zeit hartnäckig und führte zur erfolgreichen Verbannung der Nutzpflanze Hanf aus dem westlichen Kulturkreis.

Obwohl in den europäischen Staaten mit Ausnahme von Portugal, wo der Konsum von Cannabis zu „Aufmüpfigkeit unter den Negersklaven“ geführt hatte, keine negativen Auswirkungen des Cannabis-Konsums bekannt waren, wurde auf Drängen von Ägypten, das seinerseits damit gedroht hatte, die Einfuhr von Kokain und Heroin aus Europa zu verbieten, Cannabis zu einer illegalen Droge erklärt. Dahinter dürfte gezieltes Lobbying von Bayer wegen des Heroin-Absatzes gestanden haben – Heroin wurde damals noch von Bayer legal produziert.

Im Zuge des Kampfes gegen Marihuana stieg der Straßenpreis in den vergangenen 50 Jahren um bis zu 8000 % von 60 US$/kg auf 1.500 bis 5.000 US$ (regional sehr unterschiedlich).

Diese gesetzliche Stellung haftet Cannabis seither an, die Gefährlichkeit von Cannabis ist jedoch sehr umstritten. Möglicherweise spielt die enorm vielseitige Verwertbarkeit des Hanfes eine große Rolle dabei, dass Cannabis bis heute illegalisiert bleibt. Denn Hanf steht z. B. in Konkurrenz zu Holzprodukten wie Papier, Textilien, Lebensmittelölen und vor allem zu Tabak und einer Vielzahl von chemisch hergestellten und patentierten Medikamenten.


quelle: Wikipedia: Cannabis




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Dieses Thema wurde von kokain geschlossen.
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