Mindestlohndebatte-Wie hoch sollte er sein?

Ein Mindestlohn würde arbeitsmarktpolitisch einen Riesenschaden anrichten.Den
schätzungsweise drei Millionen Arbeitslosen mit geringer Qualifikation wäre dieRückkehr
auf den Arbeitsmarkt dann endgültig verbaut.“

– MartinKannegiesser, Präsident
von Gesamtmetall

Und hier ist wieder einer gegenMindestlöhne!

im Wein liegt die Wahrheit
_____________
in vino veritas
-=CIA=- *|CduS|*

@Bacchus
Ahso ein Präsident von genau dem Arbeitgeberverband dessen Mitglieder seitJahrzenten die meisten Arbeitnehmer in Deutschland entlassen haben.

Wie soll manso einem vertrauen/glauben?

Jedes jahr entlassen diese Arbeitgeber 1Arbeitnehmer nach dem nächsten. Stürzen ganze Gemeinden in die Arbeitslosigkeit den Ruinweil sie ihre Produktion in den Ostblock/China verlagern weil nämlich gerade da billigergearbeitet wird.

Gerade für diese Firmen sollte es doch ein Segen sein wenn sieauch Arbeitnehmer für weniger als den derzeitigen Tariflohn einstellen können. Gerade dieunterqualifizierten.


HD Ready ist kein Feature.
HD Ready ist nur ein Kopierschutz und DRM System!

Den
schätzungsweise drei Millionen Arbeitslosen mit geringer Qualifikation wäredie Rückkehr
auf den Arbeitsmarkt dann endgültig verbaut.“

Was füe einZusammenhang. *lol*



tu (franz/ital.) ...du

weiblich ... single ... nicht bestückt ... aber sehr lieb
Wer es nicht versteht, schaue in take-chans Sig ;)

Mindestlohn für Zeitarbeiter vereinbart
Die Arbeitgeberverbände derZeitarbeitsunternehmen und der DGB haben sich auf einen Mindestlohn von sieben Euro fürZeitarbeit geeinigt. Das teilten die Tarifparteien in Berlin und Münster mit. Für dieostdeutschen Länder gilt ein Mindestlohn von 6,10 Euro pro Stunde. Ferner wurdenRegelungen für Mindesturlaub und Urlaubsgeld vereinbart.

Brutto oder netto??

Dann kündige ich und mach Zeitarbeit wenn das Netto is.

Sobald von Mindestlohn geschrieben wird ist dieser natürlich Brutto gemeint...

7€ Mindestlohn für Zeitarbeit ist ein Anfang...

Mindestlohn von 8 Euro ist das mindeste überhaupt.

Irgendwie krieg ich daskotzen wenn ich sehe, das sogar Menschen in Polen mehr verdienen als in Deutschland.

Es lohnt sich doch gar nicht mehr arbeiten zu gehen, vorallem wenn ich sehe das nnormaler Familienvater 4500 Euro im Monat verdient, und ich für die selbe Arbeit 1100kriege, ne danke

N Mittelfinger

@Tu
ich würde mich denem Vorschlag anschließen. Mindestlohn von 8 € oder leichtdadrüber würde ich auch als eine vernüftige Diskussionsgrundlage halten.

Wenn der Mindestlohn weit über 7 Euronen festgelegt wird kostet das ohne EndeArbeitsplätze !

In GB, seit Jahren von Arbeitgeberseite als leuchtendes Beispiel dargestellt, läuft dasaber ganz gut; auch über 7.oo€!

http://www.mindestlohn.de/aktuell/grossbritannien_erhoeht/

@doncarlos

Erstens gibts dort keinen Euro, d.h. keine so hohe Teuerungsrate.

Zweitens liegt die Insel nicht direkt an den Billiglohnländern.
Die sindbekanntlich da wo die Sonne aufgeht !

Drittens werden die Arbeitgeber nicht wiehier mit so hohen Lohnnebenkosten belastet !

@cruiser

Stimmt so nicht.

>>>Die BDA versucht nun die positivenErfahrungen mit Mindestlöhnen in anderen europäischen Ländern dahingehend zurelativieren, dass dort angeblich „umfassende Ausnahmeregelungen“ bestehen. So behauptetHerr Hundt, dass der Mindestlohn in Irland und Großbritannien nicht für geringqualifizierte Beschäftigte gilt.

Auf meine Nachfrage räumte der zuständigeBDA-Fachreferent allerdings freimütig ein, dass diese Aussage falsch ist und durch dieetwas ungenaue Arbeit der hauseigenen PR-Abteilung zustande gekommen sei. Gleiches giltfür die Behauptung, wonach in Frankreich die Arbeitgeber für Mindestlohnbezieher keineSozialbeiträge bezahlen; tatsächlich werden lediglich maximal 26 Prozent der Beiträge fürMindestlohnbezieher vom Staat übernommen. Besondere Mindestlohnregelungen bestehen ineinigen Ländern primär für jugendliche Arbeitnehmer und Auszubildende unter 18 bzw. 23Jahren sowie für spezifische Beschäftigtengruppen (z.B. Schwerbeschädigte). Von„umfassenden Ausnahmereglungen“ kann also keine Rede sein.<<<

Den Rest gibtshier:

http://www.mindestlohn.de/aktuell/kommentar/schlecht_informiert_herr_hundt/

tatsächlich werden lediglich maximal 26 Prozent der Beiträge für Mindestlohnbezieher vomStaat übernommen.

Hier bei uns zahlt es doch komplett der Arbeitgeber, also istdie Arbeit teurer.

Außerdem werden wir hier durch unsere beschisseneGesetzgebung mit Scheinselbstständigen (Handwerk) aus den Billiglohnländern überschwemmt.

Oder frag mal die Industrie im Polennahen Grenzgebiet welche Mitarbeiter zuwelchen Löhnen dort beschäftigt werden, oder schau die mal den Mindestlohn imBauhauptgewerbe an, der seit bestehen von Osteuropäischen Subunternehmern durch einfacheTricks komplett unterlaufen wird.

Die Wahrheit ist das wir durch unser hohesLohnniveau unser eigenes bzw. das Grab unserer Arbeitnehmer selber schaufeln.

1 Euro sollte es schon sein.^^

"Oder frag mal die Industrie im Polennahen Grenzgebiet welche Mitarbeiter zu welchenLöhnen dort beschäftigt werden"


Tja, das war 2006. Dieses Jahr ist es so, dasnicht mal mehr die polnischen Erntehelfer nach Deutschland kommen, weil sie woanders mehrverdienen...

Nur hohe Löhne schaffen Kaufkraft, nur Kaufkraft bildet Nachfrage und nur für dieNachfrage stellen Unternehmen Leute ein, das ist die Wahrheit!

Alle anderenWeisheiten sind nur die Gier der Unternehmer und der Reichen, ihre Hetze gegenMindestlöhne, gegen zu hohe Gewinnsteuern, zu hohe Lohnnebenkosten etc. wo immer dieseKalkleisten den Mund aufmachen, kommt Mist raus!

Wer an seinen Profit denken muss,der wird sich niemals rational im Sinne der gesamten Volkwirtschaft, für irgendwelcheUnkosten die ihn betrefen aussprechen. Die werden immer verkauft werden, als derWeltuntergang, Kapitalflucht und Konkurenzlosigkeit gegenüber den Billigen aus demAusland!

Der Mindestlohn muss einfach eine Höhe haben, die den Unternehmern auchweh tut! Nur so kriegt man die Sklaventreiber nämlich in den Konkurs und überläßt dieMarktlücke den anderen, die fairer spielen!

Genau @ DarthHotzmk2

Spargel verrottet auf den Feldern.

40.000 Erntehelferfehlen.

http://www.s-and-w.de/?p=1383

Lest einfach mal hier:http://www.s-and-w.de/?p=1383

Hab heute selber ein großen Teller Spargel gegessen, also irgendwie gibts den immer noch!

Spargel verrottet auf den Feldern.
40.000 Erntehelferfehlen.

Das halt ich für ein Gerücht, und selbst wenn, die wenigenSpargelbauern die jetzt noch Spargel in Deutschland ernten, also zu höhren Lohnkosten,die würden ja über kurz oder lang, die freigewordene Marktlücke derLohndrücker-Pleitekonkurenz übernehmen. Was besseres kann uns garnicht passieren!

Link: www.rp-online.de (extern)

"Spargel verrottet auf den Feldern.
40.000 Erntehelferfehlen."

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/news/442736