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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

23 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Kapitalismus, Idee ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
garry_weber Diskussionsleiter
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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 19:18
Moin zusammen,

ist ja sicherlich bekannt, dass der Kapitalismus genauso nichtfunktioniert/funktionieren wird, wie der marxismus *g*....aber stellen wir uns mal vor,das volk, dem die demokratie von geburt an angepflanzt ist, hat die nase von derausbeutung und em imperialismus die nase voll und geht auf die straße (das aber im großenmaßstab überall in kapitalistischen ländern!) und sagen wir mal der kapitalismus wirdabgeschafft. doch was für alternativen hätten wir????

worauf ich hinaus will:gibts wirklich keine althernativen? vielleich matriarchat und egalitäres Staatsaufbau???hab mich grob in die thematik eingelesen, was wisst ihr so grüber und was ist euremeinung? gibts (geheim-)bünde, die dies in europa und anderer welt wieder auferlebenwollen?

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garry_weber Diskussionsleiter
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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 20:08
ach so, ne gute seite über den matriarchat

Klick! (Archiv-Version vom 26.04.2006)


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 20:30
Woooow echt interessant, das hört sich irgendwie nach Amish Living an :)


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 20:41
is echt interressant man ich informiewr mich weiter


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 22:51
@garry_weber
ist ja sicherlich bekannt, dass der Kapitalismus genauso nichtfunktioniert/funktionieren wird, wie der marxismus

Ist mir nicht bekannt, wohast du diese Weisheit her?


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 22:53
Hat Sokrates nicht schon vor n paar tausend Jahren den Untergang der Demokratie gesehen?
Alternativen gibt es zu hauf. Bloß würde der Mehrteil der Bevölkerung damit nichtleben wollen. Die meisten haben sich seit der Steinzeit nicht weiterentwickelt und sindimmer noch Jäger & Sammler. Bloß jagen sie heute dem Geld hinterher und sammelnirgendwelche Statussymbole.


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 23:02
Selbst wenn nicht, beachtet man die Definition (Link--> Matriarchat) vom "Matriarchat"wird man eingestehen müssen, dass es sich hierbei um eine in der heutigen Zeit (imho)nicht durchführbare Variante handelt.
Es ist nicht verwunderlich, dass Matriarchatemit der Zeit verdrängt wurden (wobei sich da die Historiker auch noch uneinig sind, vorallem in der Frage ob es sich um gelegentliche Fälle oder die Regel handelte) - imkleinen Kreis funktioniert es noch recht gut, in einer großen Gesellschaft jedoch nicht.


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 23:06
Es gäbe auch die (jahrtausende bewährte) Form der Aristokratie (=Herrschaft der Besten!).


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 23:08
@Xedion65: Gab es denn jemals tatsächlich ein Matriarchat in dem Sinne? Ich fürchte, wirzüchten uns selbst eines heran zur Zeit...


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 23:17
Es gibt die sog. Geheimbünde; und zwar zu Haufe.

das beginnt bei den kleinerenBruderschaften und endet in Mega-Geschichten , die die ganze welt umspannen. da sind sichauch die experten weitläufig einig.

Ich empfehle jedem mal wenigstens nur einenblick in die aktuellen Bücher "Machtwahn" und "der Deutschland-Clan" zu werfen. Beidesind zur zeit in fast allen Buchläden zu haben, da sie in den Bestsellerlisten stehen.

Bei dem deutschland Clan mußte sogar ich ab und zu das Buch zuschlagen, um erstmal wieder vor Wut und ohnmacht Luft zu holen.

logisches Fazit: So kann es echtnicht mehr weitergehen. es gehört in der Tat ein völliger umsturz her. Wie es danachausschauen und weitergehen soll wird wohl niemand im Vorfeld wissen.

Aber 2dinge stehen jetzt schon fest:
Es ist in der Weltgeschichte immer weiter vorangegangen; und zweitens hat uns die Geschichte auch immer gelehrt, daß mein Völker stetsnur eine begrenzte Zeit am Nasenring durch die manege führen kann.


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 23:21
3. wir Deutschen müßen diesmal diplomatischer vorgehen, sonst haben wir wieder die ganzeWelt gegen uns. Unsere Probleme sind gleich westeuropäische Probleme die man gemeinsamangehen muß. Der deutsche neigt dummerweise zu den Extremen.


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 23:26
Goldman

"@Xedion65: Gab es denn jemals tatsächlich ein Matriarchat in demSinne? Ich fürchte, wir züchten uns selbst eines heran zur Zeit..."

Nun ja,unter Matriarchat (der Begriff ist unglücklich gewählt, hat auch nen Hintergrund..)versteht man eher eine egalitäre Gesellschaft, eine Ur-Gesellschaft sozusagen, keineFrauenherrschaft (die es so in der Tat wohl nie gab). Solche Gesellschaften gab und gibtes. Ob es jedoch bei allen so war, ist wiederum nicht bestätigt.
Was wir uns selbstheranzüchten ist höchstens ein Wahn, basierend auf teilweise falschen Fakten oder einemIrrglauben. Mit Matriarchat hat das wenig zu tun.


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

09.06.2006 um 23:30
Gut.
Also ich bin der Meinung, wir sollten als erstes alles auflisten, was unsereGesellschaft ausmacht bzw. zu deren Entwicklung beitrögt und dann schauen, was sich"geradlinig" ebtwickelt hat im Laufe der Zeit und wo es Abweichungen gab. Dort kann manAnsetzen und die Wurzeln der Probleme finden


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

10.06.2006 um 01:53
Das Grundprinzip stimmt schon!

Wie im Sozialismus machen die Machthaber immerden selben Fehler !
Die Gesellschaft wird durch die gewachsenen Strukturen skrupelloszur Kasse gebeten.
Selbstherrlichkeit ist die Ursache
..............................ICH !! Kann ja machen was ICH will !!
Dasverurteilt jedes System welches zu Lange an der Macht ist .

Arroganz ist dann ander Tagesordnung und wird auch nicht aufgegeben !!


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

10.06.2006 um 12:42
Mal am rande Kapitlismus, ist eine Wirtschaftsform und keine Staatsform. Nicht immeralles durcheinanderbringen und ansonsten gibt es zu dem Thema schon zig Treads , einfachmal suchen.


Meiner Meinung kommt die Demokratische Freiheit und dieFreiheit seines glückes schmied zu sein dem Menschen als individuelles Wesen sehrentgegen.

Und ich halte nichts von einer Gleichschaltung im Sinne desKommunismus


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garry_weber Diskussionsleiter
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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

10.06.2006 um 14:33
@Fedaykin: da hast du recht, aber kapitalismus ist von der staatsform abhängig, so meineauffassung, bleiben wir im dorf (wie der matriarchat mit seiner subsistenzwirtschaft), soist der kapitalismus auch nicht so mächtig, wie heute!

@Hansi: was glaubst du,wurden wir geschaffen, um als sklaven zu dienen? kapitalismus war schon immer einanführungsstrichen sklaverei, doch durch die neueste neigung dessen (also demimperialismus) verliert der kapitalismus an bewunderung. meiner auffassung nach ist derkapitalismus so aufgebaut, dass seine natürliche entwicklung automatisch zum kolapsführen wird (wobei ich damit meine die "globale Marktwirtschaft" bezogen auf innland undausland). unter em matrirachat ist es jedoch so, dass der mächtigste kapitalist eindorfbäcker ist, und nicht vwkonzernchef, der tun und lassen kann, wie er will!



Ich denke schon, dass das matriarchat, das im linkbeschrieben wird, veraltet ist! doch einige grungsätze könnte man doch für eineneue theorie verwenden, oder? zum beispiel die egalität (also keine harte abstimmung,sondern diskusion und gegenseitige überzeugung unter der bevölkerung), was ja nur ineiner kleinen gemeinschaft durchzuführen ist, wie in einem dorf!
die hirarchie istdas größte problem der gesellschaft, denn dort sitzen leute, die stroh im kopf und geldwie heu haben! doch aber auch habe ich angst, dass mit einer küntlichen ideologie auchkünstliche staatserhaltungsdrang entsteht, was ich meine, dass es ja schon einen menschenin deutschland gab, der versucht hat, die welt zu verbessern, und wohin das geführt hat,wissen wir auch seit '91.....*G*

kapitalismus ist wichtig, bis er human bleibtund keine supermacht erlang, was ja in den nächsten jahren kommen wird. desweiteren istaber auch die konkurenz auch sehr wichtig, denn das gibt ja erst den grund für dieweiterentwicklung, modernisation, etc....

was glaubt ihr, soll man so belassen,wie es ist, oder sollte man in die wirtschaft eingreifen? wie empfindet ihr, waswirtschaft ist? ist das eher ein system, das sich selber entwickelt und unantastbar ist?oder ist das ein system, dass küntlichen, aber "richtigen", veränderungen ausgesetztwerden kann?

ich meine, man hats ja mit planwirtschaft probiert, die früchtedieser idee hat man dann selber gesehen. nur eben weil es keine konkurenz und keinenbesitzer von fabriken gab.

meiner auffassung nach muss es kapitalismus geben,und es muss auch chefs geben, dennen fabriken gehören. wenn fabriken allen gehören, sowird sich niemand dafür verantwortlich sein....

ABER WIE SOLL ES WEITERGEHEN?

wovor ich nämlich angst habe, ist, dass große konzernchefs die machtübernehmen werden, die demokratie aufhören wird und wir zwar nicht aristoratismus,sondern "imperialistenherschaft" haben, wo ja kein unterschied besteht. also sozusagen,dass die führung von fabriken eben ein größeres, was ja heute schon der fall ist, worthat, als der normale mensch und später die macht an sich reißt.

Ich bin einantiglobalist!

jetzt zur kernfrage an euch: zerstört man durch denkünstlichen eingriff noch mehr, oder verbessert man es? führt die heuteige entwicklungdes imperialismus zu noch mehr dramatischen folgen, oder ist das nur vorrübergehend undliberalisiert es sich später?



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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

10.06.2006 um 19:27
, doch durch die neueste neigung dessen (also dem imperialismus) verliert derkapitalismus


Na, dann schlag mal nach, das Zeitalter des Imperialismus istschon vorbei.
Die große Zeit war um die Jahrhundertwende.

wovor ich nämlichangst habe, ist, dass große konzernchefs die macht übernehmen werden, die demokratieaufhören wird und wir zwar nicht aristoratismus, sondern "imperialistenherschaft" haben,wo ja kein unterschied besteht. also sozusagen, dass die führung von fabriken eben


#Komisch die großen der Wirtschaft scheinen eher ein geringes Intresse amRegieren zu haben.


Der Kapitalismus funktioniert nicht so ganz mit Sklaven,da der Arbeitnehmer auch gleichzeitig konsument ist.

Bezogen auf Deutschlandkann ich mich sowiso nicht erinnern wann es denn den Arbeitern jemals besser ging?

Wenn du alles wieder auf Dorfebene abhandeln willst , dannn sehe ich darin einRückschritt. Globalisierung wird früher oder später den Kriegen ein Ende setzen und wirdein wichtiger schritt zur vereinten Menschheit sein.


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garry_weber Diskussionsleiter
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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

11.06.2006 um 14:54
@Fedaykin: hmmm.... komisch aber dass wir wegen Öl und dem Interesse einunterentwickeltes Land zu modernisieren (sprich Vietnam, Irak, etc... wo zuerst ein krieggeführt werden muss, dann erst die modernisation durchgeführt wird) Kriege führen.braucht das busch? nein, aber es brauchen die konzernchefs, und auf die hört busch, weiler von denen ihre wie heu liegender kohle bezahlt wird (schmiergeld)....
krieg werdenicht mehr geführt, um einfach den terretorialen anspruch zu haben (wie 2. weltkriegunter anderen), sondern um geld zu machen.....

den arbeitern ging es immer schonbeschissen, aber andere schichten sind heute davon auch betroffen.....

achso,der imperialismus fängt jetzt erst an: früher konntest du noch privat-kleingewerbe(sprich laden) auf machen und davon leben, heute ist es nicht mehr so, und ich weiß wovonich rede.

wir haben heute ALDI, LIDL, PLUS, etc.... in paar jahren werden wirnnur noch ALDI und LIDL haben und irgendwann werden wir nur noch ALDI haben. und wirwerden nur noch unsere Produkte von ALDI kaufen können, der uns und der PolitikVorschriften dektieren wird, bezüglich lebensmitteln!
das volk wird ärmer. und ichbin mir aber auch nicht sicher, ob das nicht überhaupt extra von der politik beabsichtigtwird. es gibt noch menschen, die auf die qualität achten, und zum einzelgewerbe gehen, umsich einen neuen PC mit beratung, etc... zu kaufen. wenn diese menschen nicht mehr vielin der tasche haben werden, können sie nicht mehr zum einzelgewerbe gehen, sondern sindgezwungen einen aldi-pc zu kaufen! das selbe ist auch mit lebensmittel, das volk wirdärmer und hat dann keine chancen mehr auf einem bauernhof einzukaufen, sondern wandert zuALDI, LIDL, etc....
und das soll kapitalismus sein? das ist eben IMPERELISMUS. Ichhabe angst, dass in paar Jahren im ganzen Land jeweils nur ein großer Laden für PC,Lebensmittel, etc... gibt, der dann der politik bedingungen dektieren wird und das volkunter druck stellt (preiserhöhung, etc...)....

ich könnte zB nicht mehr meineneigenen Laden aufmachen....und ich glaube wenns soweiter geht, wird die lage dessenschlchter als besser.!

das volk wird ärmer und zum indirekten "sklaven" und diekapitalisten werden reicher, gehen in die politik. es könnte dann passieren, dasskapitalisten als gruppe (nicht als individuum) die macht ergreifen und wir wieder in diearistokratie (ich drücks mal so aus: "Kapitalokratie") wandern....

wenn das volkarm ist, ist es auch leichter zu steuern!



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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

11.06.2006 um 15:09
das volk wird ärmer und zum indirekten "sklaven" und die kapitalisten werden reicher,gehen in die politik. es könnte dann passieren, dass kapitalisten als gruppe (nicht alsindividuum) die macht ergreifen und wir wieder in die aristokratie (ich drücks mal soaus: "Kapitalokratie") wandern....


Schau mal in die Politik, kein Menschder es in der Wirtschaft zu was bringt, geht in die Politk, da wird eher der umgekehrtewege gegangen.


Tja, woran liegts es mit dem Einzelhandel?

Ich sagimmer der Konsument hat es in der Hand.




unsere Produkte von ALDIkaufen können, der uns und der Politik Vorschriften dektieren wird, bezüglichlebensmitteln


So manche Vorschrift für Lebensmittel ist wohl auch ganz gut.


Interessant ist das beim Imperialimus immer wieder der Letzte Irak Kriegaufgeführt wurde und als Beispiel für den Imperialimus Amerika herhalten muß


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Egalitäres und matriarchates Staatsprinzip

11.06.2006 um 17:54
es kommt darauf an in welchen sinne eine globalisierung geführt. die globalisierung imjetzigen sinne wird doch nur für absatzmärkte, ressourcenausbeutung und profitmaximierunggeführt. ausserdem ist der imperialismus noch lange nicht tot. der imperialismus dernationalen bourgeiosien ist krepiert, der amerikanische imperialismus (der sich anderestaaten zu seinen zuträgern macht) obenauf.


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