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Monarchie in Deutschland?

795 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Monarchie, Struktur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 15:45
Na und die Holländer jubeln ihren Monarchen zu, wir jubelten anderen Leuten zu, zum Beispiel dem Beckenbauer.

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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 15:47
Ich wäre lieber für einen hohen Rat, der Aufgrund von Weißheit gewählt wird und nicht vom Volk und auf keinen Fall Aufgrund der Blutfolge.
Das Volk soll ihn nur kontrollieren.
Aber das ist im jetzigen Stadium sogar für mich Utopie auf diesem Planeten.


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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 15:50
Und wer bestimmt wer Weise ist und wer nicht?


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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 15:53
die Weißheit selber, die der Mensch erst wieder lernen muss.


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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 15:58
kontra - kostet unnötig Steuergelder in horrendem Ausmaß (s. Windsor, GB)


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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 16:49
die Weißheit selber, die der Mensch erst wieder lernen muss.



Pseudophilosophische Aussage, ohne Wert.

Also wieviel halten sich wohl für Weise genug, für so einen Rat der Weisen. Wer urteilt bzw bewertet jetzt die Weisheit?


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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 17:56
Ich würde Weisheit anhand von Lebensalter und Erfahrungen messen und nicht an "pseudophilosphischen Aussagen" (nette Erklärung) wie bereits Fedaykin so schön erklärt hat.


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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 18:06
Lebenalter und Lebenserfahrung sind auch recht subjektiver Begriffe, Da kann einer 50 Jahre zu fuß um dem Globus gewandert sein, das sagt ja nicht unbedingt was über seine Qualifiktation als Außenminister aus.


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Monarchie in Deutschland?

22.08.2007 um 20:13
Hmm so ganz kannst du das aber nun auch nicht beschreiben. Da weichst du jetzt definitiv ins "Übertreiben" aus. Jedenfalls wurde erfahrene Menschen stets um weisen Rat gefragt.


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Monarchie in Deutschland?

23.08.2007 um 22:09
@schatten69

Wenn du mit den Kontras kommst komme ich mit dem Pro:

1. das betrifft deine aussage
Zitat von schatten69schatten69 schrieb:kostet unnötig Steuergelder in horrendem Ausmaß
. Unter umständen kann ein Präsident Teurer sein als ein Monarch. Der Monarch bekommt zwar solange er König ist ein Jährliches "Taschengeld", dafür bekommen aber Präsidenten (das hier ist alles bezogen auf Deutschland) und Ex-Präsidenten ihr leben lang bis sie Sterben Steuerermäßigungen und eine Pension die sich gewaschen hat (ich bin zwar kein Fachman dafür aber ich würde Schätzen alles in allen 20000 Euro sind das bestimmt wenn nicht noch mehr). Einigen wir uns darauf wenn man alles was der Staat für Jetzigen und Ex-Präsidenten zusammenrechnet ausgibt das man auf genausoviel kommt wie Monarchen.

2.Ein Monarch wird vielleicht als Staatsoberhaupt qualifizierter sein als ein gewählter Volksvertreter, da er von Jugend an auf sein Amt vorbereitet wird und durch eine längere Amtszeit mehr Erfahrungsammeln kann.

3.Was ist ein Präsident im Idealfall? Ein Unparteiischer der Überparteilisch Agiert. Aber wie ist es mit der Unparteiischkeit bestellt wenn der Bundespräsident einer der großen Politischen Parteien angehört (In Deutschland in der regel SPD oder CDU). Wie kann er dabei voll Unparteisch bleiben? Ein Monarch in der Heutigen Zeit ist in der regel Unparteiisch.

4. Ein König oder Kaiser im Deutschen fall wird nicht gewählt. Aber seit mal ehrlich. Wird denn der Bundespräsident vom Volk gewählt? Nein sondern von den Parteien. Also ist der Bundespräsident eigendlich auch nicht für eine sogenante Demokratie Tragbar weil sein Amt eigendlich Total Undemokratisch ist. Er ist zwar in der Bundesrepublik nicht der Mächtigste Mann aber durch die Verfassung (auch Grundgesetzt genannt) das Staatsoberhaupt.


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Monarchie in Deutschland?

23.08.2007 um 22:51
Ja, super Idee. (Ironie)

Als hätte das tausendjährige Trauma, heiliges römisches Reich, (und das was danach kam) nicht gereicht.

Am besten wäre ein anarchischer Kommunismus oder besser ausgedrückt, daran angelehnt, Ideen gab/gibt es viele.

Ein vernünftiges Parlament mit VOLKSvertretern, Plebiszite...
- die Belange der Energieversorgung, Umwelt, Bildung etc. zurück in die Hand der Kommunen um den Bürger stärker bei Entscheidungen einzubinden.
Außerdem werden dadurch die Schranken der Politikverdrossenheit zerbrochen. Jemand der mitbestimmen kann und nicht so wie jetzt sich völlig handlungsunfähig fühlt, der wird sich meines Erachtens auch engagieren. Quasi ein Erlangen von Vernunft durch EIGEN-Verantwortung.
-ALLE Privatisierungen rückgängig machen, wie z.B. von Wasserwerken, Müllabfuhr, etc..
-Große Konzerne zerschlagen!

Und ebenso müsste ein Globales Parlament her, mit mehreren Vertretern aller Länder dieserErde............

u.s.w., u.s.f.

Es liegt nicht an der Staatsform, die Probleme wären dieselben. Die marode Substanz muss beseitigt werden.


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Monarchie in Deutschland?

23.08.2007 um 23:14
@sarasvati

Mit diesen, Deinen, Vorschlägen kann ich mich jedenfalls eher identifizieren, als mit irgedeiner obskuren, durch dumme Geburtsrechte erwählten, monarchistischen Möchtegernelite.

Ich habe das schon mal vor einigen Seiten hier reingehackt, aber in diesem Fall wiederhole ich mich gerne.
Danton würde im Grabe rotieren wenn er diesen Pro-Monarchie-Thread zu lesen bekäme!

Nein! Weder zu Representationszwecken, und besonders noch für die Regierung sind diese Hochwohlgeborenen zu gebrauchen. Die Geschichte hat uns das so oft gelehrt, dass die meisten Monarchen miese Arschlöcher gewesen sind, und deren Volk grösstenteils unter ihnen zu leiden hatte, dass ich nicht fassen kann, dass es immer noch Befürworter gibt.
Denn seien wir mal ehrlich, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir einen Monarchen vom Format eines grossen Friedrichs bekommen werden, der von sich selbs behauptet hat, dass er der erste Diener seines Staates ist.
Leiderhielten sich das Gross der Adeligen für den Mittelpunkt des Universums, und entsprechend benahmen sie sich auch.
Ich brauche sie nicht. Ich will sie nicht. Und ich bin froh, dass man sie entmachtet hat.


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Monarchie in Deutschland?

23.08.2007 um 23:35
Keine Ironie.
Ich bin absoluter Anhänger der Monarchie.
Denn wenn niemand "da oben" Einigkeit erzeugt gehen wir noch eines Tages unter in unserem demokratischen Chaos.


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Monarchie in Deutschland?

23.08.2007 um 23:37
bin für monarchie ... und das keine ironie


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Monarchie in Deutschland?

23.08.2007 um 23:44
@rockandroll

Gute Beispiele bringst du hier in die Diskusion.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Danton würde im Grabe rotieren wenn er diesen Pro-Monarchie-Thread zu lesen bekäme!
Einen Politiker der eine Terrorherrschaft errichtet hat und indirekt mitschuld war an den Septembermorden in der Französischen Revolution der Tausende zum Opfer gefallen sind.

Ein bißchen Geschichtswissen wäre da wohl nicht schlecht.

Und mit deinen beispiel vom Alte Fritz beweißt du ja das es wohl gute Herrscher gab. Hier ist noch einer. Schon mal was vom Code Zivil gehört? Das Bürgerliche Gesetzbuch von Napolion das auch vorlage für unser Gesetzbuch war.

Und auch die Adligen waren nicht alle so schlecht wie es Hingestellt wird. Ein sehr berümter Adlige, nennen wir in einfach Bismark verdanken wir Heute unsere Sozialversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung usw. (und die waren nicht nur für die Adligen gedacht). Außerdem kann man Bismark im übertragenen sinn alsVater unserer Nation betrachten. Es gab zwar Schlechte Herrscher, aber auch Gute. Und die Kaiser des HRRDN waren auch nicht so mächtig wie Heute gerne gesagt wird. Die waren in ein sehr Starken abhängigkeitsverhältnis zu den Kurfürsten.


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Monarchie in Deutschland?

23.08.2007 um 23:47
Navigato,
da stimme ich dir vollkommen zu.
Mir ist ebenfalls schleierhaft, wie man eine Monarchie favorisieren kann.
Ich denke, dass aus der Geschichte nicht sonderlich gelernt wurde.
Sonst würden die Menschen nich immer noch nach einem "Führer" schreien, der ihnen die Verantwortung abnimmt.

Mal ein Auszug aus "Il principe" - Niccolo Machiavelli

"Wie die Fürsten ihr Wort halten sollen

Es ist lobenswert, wenn ein Fürst sein Wort hält. Dennoch haben viele Fürsten durch Wortbruch viel vollbracht.

Für den Fürsten gibt es zwei Vorgehensweisen: durch das Gesetz oder durch die Gewalt. Das Erste sollte eigentlich dem Menschen zukommen, das Zweite den Tieren. Wenn das Erste aber unwirksam ist, muss man zum Zweiten greifen.

"Daher muss der Fürst gut verstehen, Mensch oder Tier zu spielen."
"(...), eines ohne das andere birgt keine Dauer."

Machiavelli hat die Struktur wunderbar beschrieben. Aktuell wie nie, sein Werk.
DasWissen darum ist vorhanden, dass alles auf Schein und Lügen basiert, aber gesehen werden, das ist eigentlich die Frage. Jeder müsste anfangen Verantwortung zu übernehmen.


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Monarchie in Deutschland?

24.08.2007 um 00:09
>>Einen Politiker der eine Terrorherrschaft errichtet hat und indirekt mitschuld war an den Septembermorden in der Französischen Revolution der Tausende zum Opfer gefallen sind.<<

Doch bei diesen Morden handelte es sich um den Kampf für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und nicht um willkürliche Machtansprüche einer elitären Bande von, meist doch sehr unbegabten Staatsläuten.

>>Ein bißchen Geschichtswissen wäre da wohl nicht schlecht.<<

Das täte nicht nur mir ganz gut, Du Angeber.

>>Und mit deinen beispiel vom Alte Fritz beweißt du ja das es wohl gute Herrscher gab. <<

Das habe ich nicht bestritten. Doch es überwogen deutlich die schlechten, denn sie wurden nicht nach Talent, Leistung oder sonst irgendeiner Tugend eingesetzt, sondern aufgrund des Erbrechts. Viele von ihnen wollten mit dem Regieren nichts am Hut haben, doch mussten sie. Auf Grund dessen einige Länder zu Grunde gerichtet wurden, und das Volk unter ihnen nur zu leidenHatte.
Das beste Beispiel hierfür ist wohl Marie Antoinette, deren Kopf nicht umsonst gerollt ist.

>>Hier ist noch einer. Schon mal was vom Code Zivil gehört? Das Bürgerliche Gesetzbuch von Napolion das auch vorlage für unser Gesetzbuch war. <<

Ich habe schon mal was davon gehört, und ich hoffe Dir ist bewusst, dass er eher ein Wegbewegen von den Apsolutistischen Machtansprüchen der Monarchen bedeutet.
Napoleon war in der Revolution ein Republikaner und KEIN Monarchist, Du Geschichtsgenius.

>>Und auch die Adligen waren nicht alle so schlecht wie es Hingestellt wird.<<

Nicht alle, doch die meisten. Der beste Beweis dafür ist, dass es heute sogut wie keine mehr gibt. Und wenn haben sie nix mehr zu melden. Wieso?
Weil sie scheisse waren!

>> Ein sehr berümter Adlige, nennen wir in einfach Bismark verdanken wir Heute unsere Sozialversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung usw. (und die waren nicht nur für die Adligengedacht). Außerdem kann man Bismark im übertragenen sinn alsVater unserer Nation betrachten.<<

Das hätte ein Nichtadliger genausogut machen können. Wer weiss ob nicht sogar besser!

>> Es gab zwar Schlechte Herrscher, aber auch Gute. Und die Kaiser des HRRDN waren auch nicht so mächtig wie Heute gerne gesagt wird. Die waren in ein sehr Starken abhängigkeitsverhältnis zu den Kurfürsten.<<


Jaja, bla, bla, bla...Wurscht was sie waren oder nicht. Sie waren nicht gut genug. Das ist Fakt.


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Monarchie in Deutschland?

24.08.2007 um 00:09
renamon,

"Ein bißchen Geschichtswissen wäre da wohl nicht schlecht."

Arg.

Das würde ich dir auch anraten, Bismarck war Ministerpräsident unter Kaiser Wilhelm I..

Und diese ganzen Versicherungen, sozialpolitischen Verbesserungen wurden hauptsächlich unter Wilhelm II., nach der Ära Bismarck eingeführt.
Was aber nicht heißt Wilhelm II. wäre so super gewesen, weil unter ihm Imperialismus, bzw. Kolonialpolitik betrieben wurde, bzw. weiter ausgebaut wurde.

Bitte mal die Kenntnisse auffrischen.

Was zu dieser Zeit auch sehr arg war, war die Militarisierung beispielsweise.
Zucht und Ordnung, Uniform in Schulen, etc..
Da haben wir bis heute noch dran zu knabbern.


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Monarchie in Deutschland?

24.08.2007 um 00:47
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Doch bei diesen Morden handelte es sich um den Kampf für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und nicht um willkürliche Machtansprüche einer elitären Bande von, meist doch sehr unbegabten Staatsläuten.
Oh Gutes Argument. Dann stelle ich mich mal zur wahl des Bürgermeister, Staatschef etc. auf und erschieße ein paar Nazis und Kommunisten. Ich habe es immerhin für die Demokratie getahn und verhindert das eine dieser Politischen Gruppe an die Macht kommt die deine Gleichheit und Brüderlichkeit hinweggefegt hätten. Aber vor Gericht wäre ich Trotzdem ein Mörder. Die Frage ist dann ist meine Metode besser als die des Gegners. Wenn ich Feuer mit Feuer bekämpfe binn ich dann besser als die Anderen nur weil mein Politisches Programm auf den Papier besser Klinkt als es in der Realität ist? Das einzige was man von der Französischen Revolution übernommen hat sind die Schlagwörter an die sich die Revolutionäre in Frankreich jedenfalls in deranfangszeit der Revolution nicht gehalten hat.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Ich habe schon mal was davon gehört, und ich hoffe Dir ist bewusst, dass er eher ein Wegbewegen von den Apsolutistischen Machtansprüchen der Monarchen bedeutet.
Napoleon war in der Revolution ein Republikaner und KEIN Monarchist
Da muß ich dann allerdings Fragen warum er sich dann zu Kaiser und nicht zum Präsidenten Erklärt hat und keine Republiken in seinen Einflußbereich zugelassen hat sondern seine Geschwister auf den Thronen Europas gebracht hat.


@sarasvati23
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Das würde ich dir auch anraten, Bismarck war Ministerpräsident unter Kaiser Wilhelm I
Das stimmt. Aber er war auch Adlig. Er entstammt einen alten Junkergeschlecht und nannte sich 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Und diese ganzen Versicherungen, sozialpolitischen Verbesserungen wurden hauptsächlich unter Wilhelm II., nach der Ära Bismarck eingeführt.
Nur Teilweise.Z.B. die gesetzliche Unfallversicherung wurde noch zu seiner Amtszeit eingeführt.
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Was zu dieser Zeit auch sehr arg war, war die Militarisierung beispielsweise.
Zucht und Ordnung, Uniform in Schulen, etc..
Mann kann es auch so sehen. Dafür das es Militaristisch war (Preußen) hat es aber in gegensatz zu manch anderen Staaten die weniger Militaristisch waren in seiner ganzen entstehungszeit weniger Kriege geführt als die anderen Großmächte.

Damit es nicht Heißt ich drehe euch etwas ohne Quelle an, Bitteschön:

Wikipedia: Militarismus
Wikipedia: Bismarck
Wikipedia: Georges Danton
Wikipedia: Napoléon Bonaparte


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Monarchie in Deutschland?

24.08.2007 um 08:15
>>Oh Gutes Argument. Dann stelle ich mich mal zur wahl des Bürgermeister, Staatschef etc. auf und erschieße ein paar Nazis und Kommunisten. Ich habe es immerhin für die Demokratie getahn und verhindert das eine dieser Politischen Gruppe an die Macht kommt die deine Gleichheit und Brüderlichkeit hinweggefegt hätten. Aber vor Gericht wäre ich Trotzdem ein Mörder.<<

Jetzt wirst Du aber ziemlich pathetisch.
Revolutionen sind nun mal blutig. Und es ist ein Unterschied ob ich aus Gier, oder für die Freiheit töte, und ob ich ein aufgeblasener Sklaventreiber bin oder ein Sklave. In der Schweiz ist bis heute der Tyrannenmord ein wichtiger Bestandteil deren Kultur.

>> Die Frage ist dann ist meine Metode besser als die des Gegners. Wenn ich Feuer mit Feuer bekämpfe binn ich dann besser als die Anderen nur weil mein Politisches Programm auf den Papier besser Klinkt als es in der Realität ist?<<

Es geht hier nicht um "besser" oder "schlechter", sondern umgerecht oder ungerecht.
Warum es Menschen geben soll, die aufgrund von Geburt in Saus und Braus leben, wehrenddessen andere von Geburt Sklaven sein sollen, konnte mir noch kein Monarchist schlüssig darlegen. Und so wie ich das sehe wirsd Du es wohl auch nicht schaffen können, denn Deine Argumente sind Dünn wie die Kartoffelsuppe, die die Bauern seiner Zeit essen mussten. Während die Adeligen immer fetter wurden.

>> Das einzige was man von der Französischen Revolution übernommen hat sind die Schlagwörter an die sich die Revolutionäre in Frankreich jedenfalls in deranfangszeit der Revolution nicht gehalten hat. <<

Dass Robespierre und Konsorten auch nicht besser waren, das ist unbestreitbar. Doch Menchen wie Danton haben sich m.E. nicht viel vorzuwerfen. Er kämpfte bis zu seiner Hinrichtung für Gerechtigkeit, und selbst auf dem Schafott soll er noch zu seinem Henker gesagt haben, "Zeig ihnen Meinen Kopf, er ist es wert gesehen zu werden"
Das sind Menschenvon Format. Ludwig XVI soll sich in die Hose gamacht haben.

>>Da muß ich dann allerdings Fragen warum er sich dann zu Kaiser und nicht zum Präsidenten Erklärt hat und keine Republiken in seinen Einflußbereich zugelassen hat sondern seine Geschwister auf den Thronen Europas gebracht hat.<<

Weil ihm am Ende die Macht zu Kopf gestiegen ist. Es stammte, wie Du sicher weisst, aus dem Italienischen Kleinadel. Es war sehr schwer bis unmöglich diesen Stand zu verlassen, und wenn dann schneller nach unten als nach oben.
Seine Erziehung war von solch einem Gedankengut geprägt, und er wollte offensichtlich beweisen, dass es eben doch geht. Dass man es auch als kleines Licht zu was bringen kann, wenn man beharlig genug ist.
Denke ich mir zumindest. Andere Motive kann ich nicht ersehen.


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