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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

103 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Anti Islam, Türkischer Terror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 18:38
da sieht mans wieder kaum ist die regirung weg beginen sich die stämme wieder den kopf einzuschlagen.

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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 19:25
@ barzani
Zitat von barzanibarzani schrieb:Übrigens es sind jetzt sogar 800 tote
Ruhlari Shad olsun - Ihre Seelen mögen in Frieden ruhen


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 19:41
Wenn Amerika und Israel die Türkei nicht bräuchten, dann hätten wir in Deutschland

a) nicht das Problem der zahllosen Zuwanderer aus der türkischen Unterschicht zu schlucken (=quasi demütig hinzunehmen),

b) würde der penetrante Wunsch eines türkischen EU-Beitritts auch nicht eine Sekunde erwogen

und ausserdem

c) könnte ein unabhängiger kurdischer Staat erwogen werden, was nur gerecht wäre.


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 19:47
Ja Badesalz hat irgendwie auch Recht Die Amerikanisch-Jüdisch-Türkische Achse des zionismus hat schon in den 30 jahren geplant deutschland durch gezielte einwanderung Türkischer Staatsbürger zu übernehmen.

das war immer schon der plan der Faschitsich komunistsichen zionisten...


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 19:58
Ohne die Interessen Amerikas in Nahost, die strategischen Interessen in Hinblick auf Rußland und das "Spezialproblem" Israel wäre das Augenmerk auf die Wünsche der Türkei in Europa äußerst gering.
Und wenn die Kurden einen eigenen Staat durchsetzen wollten, würde man die Türkei genauso im Regen stehen lassen wie Serbien (mit dem Kosovo).

Daß wir in der Regel zu tun haben, was der ´große Bruder´ wünscht, hat sich auch bei der überstürzten Aufnahme etwa Polens und der baltischen Staaten in die EU gezeigt.


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 20:11
Wie kann man wirklich so beschränkt sein um zu glauben das deutschland Einwanderer als arebitskräfte aufnahm weil amerika und israel das wollte


das ist ehrlich gesagt das dümmste was ich je hörte es tut mir leid wen ich damit gegen die regeln verstosse aber was du von dir gibst ist der grösste scheis an anti-semitischen schrott den ich je hörte.

es ist einfach nur eine schande das es immer noch menschen gibt die so wie du denken.

und merke dir eins Türkei ist nicht serbien und du bist nicht inteliegent.


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:09
und merke dir eins Türkei ist nicht serbien und du bist nicht inteliegent.

und merke du die türkei ist nicht die ganze welt!


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:11
und für euch türken ist jeder dumm, der eure gefälschte geschichte nicht für wahr haben kann-


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:15
Was ist nun die Wahrheit ?
Vielleicht das Sachliche Diskutieren nicht möglich ist wenn Türkei, Kurden im Spiel sind.


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:19
Die wahrheit ist, dass die Türkei eine Verarschung ist.

Sie erfinden gerüchte und meinen somit manche sachen in der türkei zu gerechtfertigen können.

vor kurzem degradierte der Der Vorsitzende der türkischen historischen Gesellschaft die kurden zu Türkmenen...
und das ist nicht der einzige mist, dass sie behaupten..


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:24
Lerne mal was das wort kurd überhaubt bedeutet.


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26.08.2007 um 21:25
bitte sag mir was es bedeutet`?


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:29
Dr. Ferdinand Hennerbichler, hier ein Paar Zitate aus der Arbeit, wo er den aktuellen Forschungsstand zum Thema Kurden zusammenfasst:
http://www.fhe.cc/html/Die-Herkunft-von-Kurden.pdf


Zitat:
1. "Das Wort Kurden bedeutet Bergvölker, ist sumerischen Ursprungs ..."

2. "Ältestes Kurdisch wurde erst seit der Mitte des 1. Jts. BC in mehreren Phasen iranisiert und ist heute eine neu-nordwest-iranische Sprache. Ursprünglich war ältestes Kurdisch aber keine iranische Sprache"

3. "Jüngste Genforschungen besagen, dass Kurden von ihrer ethnischen Herkunft her keine Iranier sind."

4. "Schließlich sollten in die laufende Diskussion vor einer endgültigen Beurteilung auch soziologische Schlussfolgerungen der Archäologie einbezogen werden. Diese besagen auf den Punkt gebracht:
Bergvölker-Kulturen Ost-Anatoliens, Nord-Mesopotamiens und Nordwest-Irans waren immer vielschichtig,
multi-ethnokulturell und nie eine ArtVölker-Einheitsbrei."

5. "Hurriter reorganisierten sie machtpolitisch und geostrategisch zu kleineren (Stammes-) Fürstentümern. In diesem Sinne sind auch Bergvölker-Kurden weder „Gründungen“ noch Nachfahren von Hurritern. Ebenso wenig von Skythen oder von Medern, auch wenn dies immer
wieder fälschlich behauptet wird."

6. "Einen ersten Höhepunkt erreichte die Politik der Um-Volkung im 8. Jh. BC. Damals versuchten Assyrer nicht nur Bergvölker-Kurden nördlich und östlich von ihnen durch Massen-Deportationen unter ihre Kontrolle zu bringen und zu beherrschen, sondern bemerkenswerter Weise auch Juden im Westen. Juden wiederum standen wie Bergvölker-Kurden unter engem Einfluss von Hurritern, die ein eigenständiges Volk und keine Indoeuropäer waren. Assyrer betrachteten Juden im Westen und Bergvölker-Kurden im Norden und Osten auch als einige der größten und gefährlichsten Macht-
Rivalen, deren Einfluss sie durch Vertreibung und Verschleppung zu brechen suchten.Dabei lässt sich sowohl am Schicksal von Bergvölker-Kurden wie auch von Juden nachweisen, dass beide seit
dem 8. Jh. BC nachweislich Richtung Osten selbst bis in Regionen um das Kaspische Meer verschleppt worden waren."

7. "Assyrer wollten von Anfang an den Einfluss von Bergvölker-Kurden auf Machtzentren in Nord-Mesopotamien brechen, evakuierten sie immer wieder vor allem aus dem heutigen Zentral- und Süd-Kurdistan, deportierten sie über den Zagros ins nordwest-iranische Hochland, wo sie ein System vonabhängigen Vasallen etablierten, und drängten sie selbst bis in Regionen um das Kaspische Meer zurück, um diese durch Wehrbauern abzusichern."

8. "Die Armenier drängten im 1. Jh. BC Richtung Nord-Mesopotamien und unterwarfen dabei auch Bergvölker-Kurden. Tigranes II. der Große (~95-55 BC), der Vater der Wiedervereinigung Armeniens seiner Zeit, ließ die Bevölkerung von 12 griechischen Kolonial-Städten in Cilizien und Kapadokien evakuieren, zerstörte deren Städteund ließ angeblich an die 300.000 Griechen auch in Kurdengebiete von Südost-Anatolien bis Arbil in Nord-Mesopotamien verschleppen. Dies berichten griechische und
römische Quellen wie Strabo, Appian und Plutarch. Motiv dafür seien Wirtschafts-Gründe gewesen. Verschleppte griechische Kolonisten sollten diesen Gebieten, darunter auch Kurden-Regionen, wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Gleichzeitig ließ Tigranes auch Bergvölker-Kurden dieser Gebiete nordwestlich um seine neue Metropole Tigranocerta ansiedeln. Er deportierte damit Bergvölker aus Nord- und Zentral-Kurdistan westlich."

9. "Entscheidend war, dass die Byzantiner bei ihrem Ansturm, Einflusszonen im Osten noch einmal über ganz Anatolien bis zum Kaukasus auszudehnen, die nicht-christliche Bevölkerung dieser Gebiete
entweder deportierte oder ausrottete. Die betroffenen Einwohner waren überwiegend Kurden, Nachkommen von angestammten Bergvölker-Kulturen. Sie wurden westlich des Euphrat, amoberen
Halys-Becken, im Ost-Taurus und teilweise auch in der Dschesira-Region (Jazira) vertrieben oder eliminiert. So wurden etwa Kurden von Malatya, Maras, Urfa, Kayseri, Sivas und Erzincan, aber auch Diyarbakir, Mardin oder Nesibin vertrieben. Seit Nikephoros II. Phokas (963-969) wurden dort zwar auch christliche Aramäer angesielt. Ein Großteil dieser Gebiete Anatoliens blieb aber lange Zeit entvölkert und verwüstet."

10. "Konsequenzen hatte diese Vertreibungspolitik auch auf die künftige Sprachentwicklung kurdischer Dialekte seit dem frühen Mittelalter. Sesshafte Kurden, die anatolisches Hochland besiedelten und meist älteste Dialekte sprachen, wurden überwiegend ausgerottet oder vertrieben. Dagegen begannen sich robuste Hochgebirgs-Nomaden, die in erster Linie den Südosten Anatoliens bewohnten und Kurmandschi redeten, großteils durchzusetzen. Dies führte zum einen zu einer Renaissance des Nomadentums unter Kurden und zum anderen zu einer rasanten Ausbreitungvon Kurmandschi zur heute dominierenden Dialekt-Gruppe des Kurdischen.

11. "Gesichert sind dagegen erste Deportationen von Juden in das heutige Kurdistan im 8. Jh. BC. Dafür liegen abermals Darstellungen der Bibel vor, die diesmal aber auch durch zeitgenössische assyrische Quellen bestätigt sind."
Ein Paar Dinge kann man festhalten. Das Wort Kurden bedeutet Bergvölker und das ist kein Begriff für ein Volk, sondern nur eine Beschreibung, dass diese in den Bergen leben.
Die Kurden sprechen heute nicht ihre eigene Sprache, sondern sind iranisiert worden, demnach sind die Kurden keine Indoeuropäer, sie sind Assimilierte. Die Kurden sind auch nicht mit den Juden (Semiten) verwandt, denn die Juden sind ein eigenes Volk (Semiten) und durch die Deportation der Juden aus dem heutigen Israel von den Assyrern ausgelöst fanden sich Juden auch in den Bergen im Nahost (Bergjuden). Diese haben mit den anderen Kurden (=Bergvölkern) nichts gemeinsam. Dann kann man feststellen,dass die Bergvölker-Kurden nicht von den Medern abstammen. Die Bergvölker-Kurden sind multi-ethnokulturell und nie eine Art Völker-Einheitsbrei gewesen, also ein Mischvolk. Und laut Hennerbichler kann man feststellen, die Bergvölker-Kurden waren immer Bergbewohner und Nomaden (siehe Kurmandschi, welche heute die Mehrzahl der Bergvölker-Kurden darstellen).

Heute benutzen die kurdischen Ultranationalisten (Grosskurdistan-Vertreter) das Wort Kurde als politischen Begriff, obwohl sie selbst wissen, dass es weder eine gemeinsame Kultur, keine gemeinsame Sprache, keine gemeinsame Geschichte und Herkunft unter den Bergvölkern gibt. Bei Dr. Hennebichler kann man zudem selbst nachlesen wie unwissenschaftlich kurdische Autoren und selbsterannte kurd. Historiker arbeiten, indem diese nicht auf Basis von Wissenschaft publizieren, sondern stets das Thema kurdisch-nationalistisch politisieren. Als Beispiel nehme ich den bekannten kurdischen Historiker Merhad Izady, der in seinemBuch The Kurds sogar solche hirnrissigen Behauptungen aufstellt, dass der armenische König Tigranes kurdischen Ursprungs wäre. Diesen und anderen Thesen stehen die kurdisch-ultranationalistischen Buchautoren, jene Vertreter von Grosskurdistan, ohnehin alleine da unter den Wissenschaftlern.


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:35
Wer das glaubt wird seelisch!


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

26.08.2007 um 21:42
obwohl ich bezweifele das dus gellesen hast habe ich noch das für dich
Zitat


Dr. Ferdinand Hennerbichler ist international angesehener Historiker und Kurdologe.

Er hat viele Auszeichnungen bekommen:
Legion d‘Honneur (Officer), President François Mitterrand, France
Phoenix Order (Commander), President Constantine Karamanlis, Greece
Golden Medal of Honour for Services rendered to the Republic of Austria, late Chancellor Bruno Kreisky
Golden Medal of Honour for Services rendered to the County of Styria
Honour and Gratitude of the German Government expressed twice by Foreign Minister
Hans-Dietrich Genscher Humanitarian Medal of Baden-Wuerttemberg (Germany)
Human Rights Bravery (Rotary Club Vienna).

Weil hier einige im Forum natürlich ein dummes Theater wegen den wissenschaftlichen Fakten veranstalten werden, Hennerbichler wird von kurdischen Forschern, die nicht zum Kreis der rassistisch-faschistischen Ultranationalisten (PKK undandere terroristische Fascho-Gruppen) gehören, ebenfalls zitiert und als Referenz genannt


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

27.08.2007 um 03:35
Bagdad - Die Selbstmordanschläge in von der religiösen Minderheit der Jesiden bewohnten Dörfern im Nordirak haben nach Regierungsangaben mehr als 500 Menschen das Leben gekostet.

Damit bestätigten sich gestern die schlimmsten Befürchtungen. In der kurdischen Autonomieregion wurde der Donnerstag zum offiziellen Trauertag erklärt. Die Bergungsarbeiten wurden in den Dörfern fortgesetzt. Ministerpräsident Nuri al-Maliki stellte Hilfsgelder für die Bewohner in Aussicht.
Auf Geheiß des Präsidenten der kurdischen Autonomieregion, Massud Barsani, machten sich 340 kurdische Kämpfer (Peschmerga) auf den Weg nach Sindschar, um „die dort lebenden jesischen Kurden vor weiteren Anschlägen zu schützen“. Ein kurdischer Militärführer erklärte: „Diese Truppe wird so lange in der Region bleiben, bis sich die Sicherheitslage stabilisiert hat.“ Irakische Araber werfen Barsani vor, er nutze die Anschläge aus, um Gebiete außerhalb der Autonomieregion unter kurdische Kontrolle zu bringen.

Da ich die HTML kodierung noch nicht habe zitiere ich die wichtigstens tellen nochmal

-Auf Geheiß des Präsidenten der kurdischen Autonomieregion, Massud Barsani, machten sich 340 kurdische Kämpfer (Peschmerga) auf den Weg nach Sindschar, um „die dort lebenden jesischen Kurden vor weiteren Anschlägen zu schützen

-Irakische Araber werfen Barsani vor, er nutze die Anschläge aus, um Gebiete außerhalb der Autonomieregion unter kurdische Kontrolle zu bringen.


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

27.08.2007 um 03:43
also da sinds noch eher die alten hussein - anhänger - veteranen gewesen als die türken :D


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

27.08.2007 um 03:44
Hüseyin mochte die yediziden bzw tolerierte er sie mindestens...


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27.08.2007 um 03:59
ach und unter den kurden die er getötet , einsperrn und verfolgen lassen hat waren also keine yediziden? meinst du der hat nen andern glauben wie ein normaler europäischer rassist? der wirft ebenfalls alles in einen topf


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Anschlag auf Yeziden (700 tote) - Die Wahrheit!

27.08.2007 um 04:58
Zitat
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Eine kleine Materialsammlung zu dem Thema ist nun nachfolgend
zusammengestellt. Es ist nicht ganz chronologisch, zeigt aber den
exkalierenden Konflikt gut auf.

Zum Hintergrund der Yeziden, wie diese sich selbst betrachten und wie
das Verhältnis gegenüber den Kurden ist, einige Artikel. Yeziden
selbst sehen sich als eigenes Volk und nicht als Kurden.

Zunächst das Basiswissen zu Yeziden. Man kann lesen, dass der
Ursprung der Yeziden in der Sinjar-Gegend (im Nordirak) ist. Der
Begründer des Yezidentums ist ein gewisser Sheik Adi, ein Araber:

http://www.iranica.com/articles/ot_grp5/ot_yazidis_20040220.html (Archiv-Version vom 10.08.2007)

Die Yeziden in der Sinjar-Gegend hatten früher Saddam Hussein und
seine Baath Partei unterstützt. Saddam bezeichnete die Yeziden als
die Blumen in seinem Garten. Yezidische Demonstranten hätten auch
nach mehr Rechten im Irakverlangt und dabei Transparente
hochgehalten, auf dem stand "Yeziden sind eine eigene Nationalität
und sind nicht Kurden". Saddam Hussein hatte zudem yezidische
Leibwächter (wie Saddam gegenüber Kurden stand, das dürfte jeder
wissen, er würde keine Kurden als seine persönlichen Leibwächter
einsetzen!).
Amin Farhan Jejo , der den Demonstrationszug der Yeziden angeführt
hat, ist politische Führer der Yeziden, das als Hintergrund, um die
Aussagen in dem Artikel entsprechend einordnen:

http://www.iwpr.net/?p=icr&s=f&o=167983&apc_state=heniicr2004


REPRESSIONEN DER KURDEN GEGEN ALLE ETHNISCHEN GRUPPEN IM IRAK
http://www.diplomatischerbeobachter.com/news_read.asp?id=1331 (Archiv-Version vom 28.09.2007)

Kurdische Mullahs rufen zum Mord an Yeziden auf:

http://voanews.com/english/archive/2007-02/2007-02-19-voa51.cfm?CFID=53067456&CFTOKEN=91296709 (Archiv-Version vom 15.05.2008)

Iraqi Kurd Clan Leaders Work to Ease Tensions, 19 February 2007
"Some mullahs in Mosul, some mullahsin Kurdistan they do that - they
say you should go kill the Yazidi"


Die Verfolgung der Yezidis im Irak, kurdischer Stamm der Muzuriyian
greift Yeziden an, 14. März 2007:
http://www.wadinet.de/analyse/iraq/fluchtundtod.htm

Im Westen wurde darüber nichts berichtet, der Muzuriyian Kurdenstamm
hat dabei die heiligsten Stätten der Yeziden in Lalesh zerstört.

Einige Wochen nach dem obigen Ereignis kam es zu der weltweit in den
Medien bekannten Steinigung eines yezidischen Mädchens, weil sie sich
mit einem moslemischen Jungen eingelassen hatte. Die Meldungen sind
dabei widersprüchlich, zunächst schreiben die (u.a. kurdische)
Medien, dass es ein kurdischer Junge gewesen wäre, in der offiziellen
Erklärung der kurdischen Behörden wird es später in einen arabischen
Jungen umgeändert, was die Medien im Westen entsprechend übernehmen.
Interessant hierbei, dass islamistische Kurden gegen die Yeziden
aufhetzten und kurze Zeitspäter wird ein Bus mit Yeziden überfallen,
die christlichen Reisenden lassen die Attentäter laufen, an den
Yeziden hingegen wird ein regelrechtes Massaker angerichtet. Falls es
sich um arabische Terroristen gehandelt hätte, wären die Reisenden
verschont geblieben. Es deutet alles auf einen Racheakt:

http://www.wadinet.at/Media/Spiegel/2007-04-27_standard.php


"Mirza Dinnayi befürchtet, dass sich die Situation für die yezidische
Bevölkerung in den nächsten Wochen massiv verschlechtern werde. Er
berichtet von manipulierten Videoaufnahmen, die das gesteinigte
Mädchen mit Kopftuch und Koran in Händen zeigen. "Kurdische
Islamisten verbreiten das Gerücht, dass das Mädchen zum Islam
konvertiert sei, und deshalb sterben musste. Sie hetzen mit dieser
Falschmeldung die Gemüter auf. In den Moscheen von Mosul kursiert
seit der Tat eine Fatwa, die zur Ermordung von Yeziden aufruft. Und
vor einer Woche wurden 24 yezidische Arbeiter auseinem Bus gezerrt
und hingerichtet."

Aufruhr durch die Yeziden, sie sind sauer auf die Untätigkeit der
kurdischen Behörden und Polizei. Dabei werden Parteizentralen von
Messoud Barzani, dem Kurdenführer im Nordirak, durch Yeziden
angegriffen:
Yazidi Rioters Burn Kurdish Party Headquarters in Iraq
http://www.aina.org/news/2007050193812.htm (Archiv-Version vom 12.08.2007)


Nur ein ausschnitt.


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