Könnte man vielleicht auch annehmen, dass sie (die Pfarrer) ein Opfer der sexuellen Freizügigkeit sind und ein Opfer der von den Grünen (damals) geforderten "Freigabe" zur Sexualität mit Kindern sind?
Hier mal ein Auszug von 1980 von Alice Schwarzer, die damals schon die Begehren anprangerte
Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet: “Liebe zu Kindern”. Die juristische Definition gibt der §176 des Strafgesetzbuches, der Pädophilie als “sexuellen Missbrauch mit Kindern” bezeichnet und droht: “Wer sexuelle Handlungen an einer Person unter 14 Jahren (Kind) vornimmt oder an sich von dem Kind vornehmen lässt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.” Seit Beginn der 70er Jahre wehren sich in der BRD und auch in Nachbarländern wie Holland oder Frankreich Pädophile zunehmend offen gegen dieses Verbot. In Fachzeitschriften treten vor allem sich als progressiv verstehende Sexualwissenschaftler und Pädagogen engagiert für das Recht auf Pädophilie ein. Und in der linken Presse findet die Diskussion in jüngster Zeit breiten Raum. Einige der Blätter, wie zum Beispiel die Tageszeitung taz, machten sich zu uneingeschränkten Sprachrohren des Anliegens.
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Und diesen Gelegenheits-Pädophilen vor allem dient der neue Trend, der Pädophilie mehr und mehr ungeniert als Kavaliersdelikt deklariert. Da titelt die Quick mit den "Lolitas, die Macht über die reifen Männer haben", nimmt sich der Stern verständnisvoll der armen "verdammten Verführer" an, und findet es niemand anstößig, wenn ein Filmregisseur wie Polanski, der in Amerika wegen Vergewaltigung einer 13-Jährigen verurteilt wurde, in Paris gelassen mit neuen Kindfrauen arbeitet und lebt.
In der linken Presse schließlich ist das Problembewusstsein so gering, dass sogar die dreiste Behauptung, Pädophile seien "Kinderbefreier", setzten sich für eine freie Sexualität der Kinder ein, unwidersprochen bleibt. Dabei liegt es auf der Hand, dass es bei der Pädophilie nicht um das Recht der Kinder auf ihre Sexualität geht, sondern um das Recht der Erwachsenen auf die Sexualität der anderen, der Kinder.
Die Kinder selbst wollen die pädophilen Beziehungen, heißt es. Doch dabei ist nur von der Gefühlswelt der Erwachsenen die Rede. Erfährt man in einem Pädophilen-Bericht einmal etwas über das Kind, so ist das fast immer entlarvend und zeigt, dass Kinder eigentlich etwas ganz anderes wollen, etwas, was sie sich mit der sexuellen Verfügbarkeit nur erkaufen: menschliche Wärme zum Beispiel, Schmusekontakte, einen Gesprächspartner oder einfach materielle Vorteile....
http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/aliceschwarzer-artikel-essays/emanzipiert-paedophilie/Und wir erinnern uns auch noch an die "Humanistische Union", die damals mehr Liberalität gegenüber Sex mit Kindern forderte. Übrigens unter dem vorsitzenden Beirat von Leutheusser-Schnarrenberger, Claudia Roth und Renate Künast
Dazu lesenw ir auch in Wiki:
Kritisiert wird die Humanistische Union wegen einer „Erklärung des Bundesvorstandes der Humanistischen Union zum Sexualstrafrecht“ vom 24. Juni 2000. Darin wandte sich der Bundesvorstand gegen eine seiner Ansicht nach seit Mitte der 1990er Jahre zu beobachtende Verpolizeilichung der Gesellschaft im Bereich der Sexualstraftaten sowie eine mediale und öffentliche „Erzeugung moralischer Panik“. Der gesellschaftliche und staatliche Umgang mit der Gruppe der Pädophilen wurde darin als „Lehrstück aus dem ebenso alten wie offenbar aufklärungsresistenten Kapitel der Erzeugung von gesellschaftlichen Sündenböcken und der moralischen Verschiebung und Entäußerung sozialer Probleme“ charakterisiert. Angesichts der „absolut und relativ außerordentlich raren Fälle sexueller Gewalthandlungen“ wurde auch gegen eine „kreuzzugartige Kampagne gegen Pädophile“ Position bezogen
Wikipedia: Humanistische UnionOder wir erinnern uns an Daniel Cohn-Bendit, welcher damals in seinem Buch "Der große Basar" den sexuellen Missbrauch von Kindern in einem Kindergarten zugegeben hat.
Und wenn wir darüber nachdenken dass es in Deutschland
Allein in Deutschland werden nach Schätzung des Kriminologischen Instituts Hannover Jahr für Jahr etwa eine Million Kinder missbraucht, in neun von zehn Fällen sind es Mädchen. Und drei der vier Täter sind keine bösen Fremden oder Lehrer, sondern es ist der eigene Vater, Onkel, Nachbar. Ja, und 98,5 Prozent der Täter sind laut Bundeskriminalamt Männer – die 1,5 Prozent Frauen sind in der Regel Mittäterinnen.
http://www.aliceschwarzer.de/index.php?id=5154dann kann man sich sicherlich fragen in wie weit sie eigentlich Opfer einer merkwürdigen propagierten Aufklärung und sexuellen Revolution sind...
Aber wir können dazu auch den Spiegel von 1980 sprechen lassen:
Insgesamt kommen derzeit jährlich etwa 20 000 bis 25 000 Fälle vollendeter oder versuchter sexueller Straftaten gegen Kinder vor den Richter.
Mit massiver Propaganda suchen nun die von solcher Rechtsprechung sich verfolgt Fühlenden, die betreffenden Strafbestimmungen vom Tisch zu bringen. Vorredner in diesem — wie es in einer der Broschüren heißt –Kampf für “handgreifliche Sympathie zwischen einem jüngeren und älteren Menschen, die auch vor der magischen Gürtellinie nicht haltmacht”, sind vor allem die Tageszeitung “TAZ” und das Szenenblatt “Zitty” in Berlin. Beide nehmen sich des Pädo-Problems in Fortsetzungsreihen an.
Die Pädophilen selber, die sich neuerdings “Pädosexuelle” nennen, lassen ein eigenes Informationsblatt und die aufklärende Flugschrift “Juppheidi” kursieren.
Dem Beispiel der Homosexuellenorganisation “Rosa Hilfe” folgend, haben sie sich in einer “Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie e. V.” (DSAP) mit Sitz in Krefeld zusammengeschlossen, die bereits über Regionalgruppen in Berlin, Hamburg, Münster, Düsseldorf, Frankfurt, S.150 Kehl und München sowie über einen gemeinsamen Rechtshilfefonds verfügt. Nach eigenem Bekunden strebt der Verein “humanitäre Ziele” an. Um einen entsprechenden Wandel der Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern herbeizuführen, will die DSAP darüber aufklären, “welche Bedürfnisse Kinder nach emotionalen und sexuellen Kontakten mit Erwachsenen haben”.
Pädophile fühlen sich - anders als männliche oder weibliche Homosexuelle - nicht von ihresgleichen angezogen. Vielmehr zielt ihr Begehren auf die Kinder anderer Leute, wie es in einer Pädo-Broschüre heißt. Und meist wird in den Plädoyers für “zärtliche, freiwillig eingegangene Sexualkontakte” mit Kindern ein Ton angeschlagen, als formiere sich hier eine Art Kinderkreuzzug.
Es sei “pervers … den Kindern ihre Sexualität zu stehlen”, klagt beispielsweise Ben Bendig, Sozialarbeiter und Vorstandsmitglied der DSAP. Pervers sei es auch, “Kinder bei der Entfaltung und Kultivierung ihrer Sexualität allein zu lassen”. Der in Holland lebende Pädophile Hardy S. Scheller spricht sogar von einer “ethisch-moralischen Sendung” des Pädophilen.
Der Begriff Pädophilie wird im allgemeinen Sprachgebrauch oft als eine Spielart der Homosexualität mißverstanden. Er wird verwechselt mit “Päderastie”, der Liebe zwischen Männern und geschlechtsreifen Knaben, wie sie im alten Hellas in hohem Ansehen stand.
In der gegenwärtigen Debatte ziehen die Pädophilen aus dieser Begriffsverwirrung taktischen Nutzen: Bei Schwulentreffs wie dem Frankfurter “Homolulu” oder auch auf dem Parteitag der “Grünen” in Dortmund zeigten sich in demonstrativer Kindlichkeit Halbwüchsige als Streiter im Dienste der Pädophilie und proklamierten ihre angeblich kindliches Recht auf Sexualität — in Wahrheit waren es geschlechtsreife Jugendliche, jener Altersgruppe längst entwachsen, in der Pädophile ihre Lustobjekte finden.
Zu den vielerorts auftretenden Pädo-Demonstranten gehören beispielsweise die Mitglieder einer sechs Köpfe zählenden “Indianerkommune”, die in einem Nürnberger Hinterhof haust und sich vom Aufmöbeln aus dem Sperrmüll geborgener Fahrräder ernährt.
Die nämlichen Ziele verfolgt eine “Kinderbefreiungsfront Pforzheim/ Karlsruhe”, deren 20 Mitglieder wie die Nürnberger “Indianer” ausgebrochen sind aus der - wie sie es nennen - “Normalität von Familie, Schule, Maloche und Heterosexualität”.
Die “Befreiungsfront” gewährt kindlichen Ausreißern Unterschlupf. Im Namen der Pädo-Bewegung unternahm sie jüngst einen Sitzstreik, der das allgemeine Augenmerk auf die “beschissene Situation” von Kindern “in der Gewalt von Eltern und Jugendämtern” lenken soll…
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14316199.html