Marxistische/Leninistische/Fidelistische Ideen

@basim

"Trotzdem gab es in der DDR weder Kommunismus noch Sozialistmus.

Was die hatten heiß zwar so war's aber nicht.
Richtigen Kommunismus oder Sozialismus gabt es bis heute nicht"

Ich halte Kuba für das realistische was man Sozialismus nennen kann.
Die DDR war ein Versuch, aber auch nur wel sie gegen äußere Angriffe kämpfen musste und praktisch von Null anfangen musste.

@OrhamPAmuk

"aka : Ich errinere dich nur an die SED !!! Ausserdem gab es keine Privatsphäre. Du solltest in der Schule aufpassen. Viele versuchten die Flucht zu ergreifen , DA sie nicht frei waren. Observationen waren tagtälich, man traute niemanden ( bespitzelungen ) ...
Bei den Wahlen wurde mit BLEISTIFT angekreuzt - Warum wohl ? SED..."

1. Was soll an der SEd so schlimm gewesen sein?
2. "Viele versuchten die Flucht zu ergreifen". Son Schmarn. Es gab zwar welche die flüchten wollten abe das war nicht die Regel.

3. "Observationen waren tagtälich, man traute niemanden ( bespitzelungen ) ...
Bei den Wahlen wurde mit BLEISTIFT angekreuzt - Warum wohl ? SED..."

Alter wo haste denn das her? In der DDr wurdest du genauso überwacht, wenn du antisozialistisch eingestellt warst, wie heute als wenn du die BRD nicht gut heißt.

In der BRD und der DDR wurden auch Briefe geöffnet, Telefone überwacht, und Wohnungen durchsucht.

Ihr tut ja so, als wenn das die DDR erfunden hätte...."erfunden" hat das ja nunma die USA...

Wie gesagt, wenn man ein Feind des Sozialismus war. dann wurde man überwacht, ist doch heute genauso....LOL

als das beste beispiel sozialistischer lebensweise wurde die pariser kommune anfangs von marx gelobt, mit dem steigenden einfluss der autoritären kräfte hielt marx immer weniger davon.

informiert euch über die pariser kommune, dass habt ihr das paradebeispiel wie marx den sozialismus haben wollte.

@OrhanPamuk

OrhanPamuk schrieb:aka : Ich errinere dich nur an die SED !!! Ausserdem gab es keine Privatsphäre. Du solltest in der Schule aufpassen.

Oder selbst erleben. :D

@ralf1986

ralf1986 schrieb:@aka

"In der DDR gab es keinen Kommunismus, dafür aber trotzdem eine Privatshäre. Das war stalinistisch geprägter Sozialismus."
auaaa...das tut weh.
1. Die DDR war kein Kommunismus sondern Sozialismus
2. stalinistisch geprägter Sozialismus??? Was genau meinste denn damit oO

Was tut dir da weh? Ich habe geschrieben, es kab keinen Kommunismus.
Stalinistisch geprägter Sozialismus: Sozialismus mit all seinen fehlern wie Unterdrückung der Meinung, Beseitigung oder Mundtotmachung Andersdenkender und der Persondenkult. In jedm Betrieb, in jeder Schule, in jeder öffentlichen Einrichtung hing Honecker an der Wand. Hast du das vergessen oder nie gesehen. Erlaubte man sich einen Scherz mit so einem Bild, war "Polen offen".

"Kommunismus klappt....das sieht man an anfrikanischen Urwalddörfern mit nur 100 oder 200 Bewohnern... Dort hat jeder seine feste Aufgabe... die einen jagen ...die einen sorgen sich um das Dorf die Frauen um die Kinder und das Essen... usw..."

kommunismus hat nichts mit indigenem hinterwäldlertum zu tun!

wer meint in arbeitsteilung kommunismus zu entdecken hat ihn nicht verstanden.

seit jeher geht es zumindest den vernünftigen unter den kommunisten um größtmögliche reduzierung und tendenzielle abschaffung notwendiger gesellschaftlicher arbeit - einfach aus dem grund, weil man weiß das diese welt imstande wäre allen ihren bewohnern ein leben einzurichten, das nicht auf plackerei und ausbeutung abzielt, um sie nach einem harten leben mit dem frühen tod zu "segnen".

und auch geht es nicht darum als die organisatoren einer volkswohlfahrt aufzutreten, und in der art von hamas das überlebensnotwendige als almosen für die volksgemeinschaftliche demut zu verteilen oder, wie im post-mao-china, die reisschüssel in der volkskommune als "dank" für unterwerfung und einem siebentägigen 18-stunden arbeitstagtag entgegen nehmen zu dürfen.

im übrigen, um auf unsere urwald-hinterwäldler zurückzukommen, hätte marx darin nie einen kommunismus gesehen. allein schon der positive bezug auf die britische modernisieriung in indien beweist das gegenteil - marx war nie für autochthone regression!

ja das urwaldleben hat nichts mit kommunismus zu tun. die haben sich zu jägern und sammlern entwickelt, die keinen bestiz kennen, wir hingegen haben uns zu hirtenvölkern entwickelt, die eigentum kennen.

Das ist das Problem: BESITZ

denn wer besitz hat will ihn mehren

Besitz ist natürlich. Selbst Tiere zeigen ein Besitzverhalten.

ja, aber auch nur begrenzt. besitz und gier ist nicht das selbe, kein tier ist gierig.

Tiere sind auch im vergleich zum Menschen dumm.

Wollen wir uns wirklich mit tiere vergleichen?

Sennedjem

aber der mensch ist gierig, wenn er einmal den besitz entdeckt hat.

@ jollyrogers

> als das beste beispiel sozialistischer lebensweise wurde die pariser kommune anfangs
> von marx gelobt, mit dem steigenden einfluss der autoritären kräfte hielt marx immer
> weniger davon.

Aus diesem Grund hätte Marx auch den Leninismus abgelehnt.

"-Son Schmarn. Es gab zwar welche die flüchten wollten abe das war nicht die Regel.-"

Vor der "Grenzschließung" fluechteten Massenhaft Oberschichtler und Intellektuelle in den Westen.

sicher hätte er, da er autoritarismus strikt abgelehnt hat.

Autoritäten und Sozialismus/Kommunismus passen einfach nicht zusammen

Sennedjem

aber der mensch ist gierig, wenn er einmal den besitz entdeckt hat.

was nicht der natur entspricht. es ist uns anerzogen. währen wir in eine andere gesellschaft geboren, hätten wir diese "tugend" nicht mitbekommen.
ich für meinen teil versuche da für mich perönlich einen weg aus diesem loch zu fiden, indem ich mir nur das aneigne das ich brauche oder abhängig bin (kippen). den rest kann ich auch bereitwillig verschenken. solange ich meine steuern zahle, und mein einkommen es mir ermöglicht diese und andere rechnungen zu bezahlen, sehe ich kein grund oder verwendungszweck mein geld an genau die menschen zu geben, und es muss nichtmal geld sein, die eben dieses einkommen nicht haben oder dergleichen.

so schwer ist das nicht...

"sehe ich kein grund oder verwendungszweck mein geld nicht genau den menschen zu geben, und es muss nichtmal geld sein, die eben dieses einkommen nicht haben oder dergleichen"

das sehe ich anders. ich will schon einen gut bezahlten job und das was man sich damit leisten kann. ich sammle gerne eigentum, unter anderem 800 zippos.

mein job ist auch gut bezahlt, ich komme gut durch. in den nächsten 4 jahren sollte ich aber noch keine familie gründen;)

und im kommunismus ist auch nicht die rede von absoluter verstatlichung. deine 800 zippos (ich liebe zippos), dürftest du auch auf kuba behalten;) aber zusätzlich dürftest du kostenlos studieren, kostenloser und sauberer öffentlicher verkehr, usw...

in einer zeit, in dem man für wissen geld verlangt wird es immer mehr idioten geben.
Mehr idioten= Schlachte arbeiter. Und die mächtigen sitzen über uns auf ner Terasse, rauchen ihr zigarren und lachen uns aus, währen wir idioten uns auchnoch bücken um ihren speichel aufzulecken.

jojo, das leben ist schön^^

"und im kommunismus ist auch nicht die rede von absoluter verstatlichung. deine 800 zippos (ich liebe zippos), dürftest du auch auf kuba behalten aber zusätzlich dürftest du kostenlos studieren, kostenloser und sauberer öffentlicher verkehr, usw..."

was sicherlich richtig ist. auch der aspekt, das fidel mit autochthoner kultur brach und die bevölkerung alphabetisierte macht den kubanischen sozialismus "symphatisch". aber als grundlegendes kommunismusmodell KANN kuba einfach nicht durchgehen, genauso wenig wie venezuela: