Against_NWO:
against_nwo schrieb:Falsch! Eine Nation definiert sich durch ihre Werte (zumeist in einer Verfassung niedergeschrieben) und kulturellen Eigenheiten
Nein, eine Nation definiert sich an den nationalen Grenzen. Das sich dort kulturelle Eigenheiten befinden stimmt, bezieht sich dennoch nicht auf den Nationalstaat.
Die Bayern z. B. haben selbst eine eigene Kultur - Kultur machen Völker, nicht Staaten.
"Der Staat zeigt nur Entgegenkommen für solche Formen kultureller Tätigkeit, die ihn zur Aufrechterhaltung seiner Macht befähigen; aber er verfolgt mit unversönlichem Haß jede kulturelle Betätigung, welche die von ihm gezogenen Grenzen überschreitet und sein Bestehen in Frage stellen könnte. Es ist daher ebenso widersinnig wie verlogen, von einer "Staatskultur" zu sprechen, da gerade der Staat mit allen höheren Formen geistiger Kultur stets auf dem Kriegsfuß lebt und fortgesetzt nach einer Richtung strebt, die der Schöpferwille der Kultur ängstlich meidet."
(Rudolf Rocker)
"Die Kultur und der Staat - man betrüge sich hierüber nicht - sind Antagonisten: "Kultur-Staat" ist bloß eine moderne Idee. Der eine lebt vom anderen, das eine gedeiht auf Unkosten des anderen. Alle großen Zeiten der Kultur sind politische Niedergangszeiten: was groß ist im Sinne der Kultur, war unpolitisch, selbst antipolitisch."
(Friedrich Nietzsche)
"Wo es noch Volk gibt, da versteht es den Staat nicht und haßt ihn als den bösen Blick und Sünde an Sitten und Rechten. Dieses Zeichen gebe ich euch: Jedes Volk spricht seine Zunge des Guten und Bösen, die versteht der Nachbar nicht. Seine Sprache erfand es sich in Sitten und Rechten. Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt - und was er auch hat, gestohlen hat er's. Falsch ist alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen beißt er, der Bissige."
(Friedrich Nietzsche)