Heutzutage - so wie damals?

Also... erstmal Hallo, ich bin neu hier und möchte mich direkt mit einen Thema hier mit einbringen...

Die gesamte politische Situation heutzutage erinnert mich äußert auffallend an die Situation, die uns der Imperialismus, und militärische Blockbildung 1914 gebracht hat.

Eben das bei uns, stellvertretend für die Balkankriege im frühen 20.JH., oder für den Burenkrieg 1904, die Expansion der USA im Orient steht.

Eine Blockbildung kann ich nun nicht erkennen, wie sie ab 1900 in Europa war. Zwar das wir als Nato da stehen... und sich fern im Osten ebenfalls ein Block gebildet hat, ich meine den "Shanghai - Pact" - China, Russland, Kasachstan, Kirigstan, Tadschikistan und Usbekistan (Wikipedia: Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit), welcher aber zu schwach ist, um den USA als "Monopol-Macht" und der Nato wirklich gefährlich zuwerden.

Nun finde ich aber dennoch das die Welt sich immerweiter auf einen Militärischen, Ökonomischen, Ökologischen und Sozialen - Crashkurs befindet.

Was denkt ihr?
Meinungen...
Andeutungen...
Diskussionen...
her damit!!!
^^

Manches erinnert mich an die Weimarer Republik. Nur das unsere Politiker nicht mehr so schnell mit Notstandsparagraphen arbeiten können. Aber ansonsten haben wir Wirtschaftskrisen, hohe Arbeitslosenzahlen, enorme Staatsverschuldung, Unzufriedenheit in der Bevölkerung.....

und wir alle wissen was am Ende stehen kann.

Vielleicht bereitet sich der 3 WK schon vor, mal sehen.

Den Vergleich mit der Weimarer Republik finde ich gut.

Zumal auch die öffentliche Unruhen in Deutschland immer mehr werden.

@Braveheart17

ja... wenn er sich nicht jetzt vorbereitet, dann in 10 jahren...
genau so wie er es 2001 tat

der vergleich hinkt mächtig - schon deshalb, weil die weimarer republik keine "stabile" demokratie war - zuviel lehnten sie ab - deshalb kippte es ganz schnell auch um . . .

gab es in der brd in den letzten 50 jahren ein jahrzehnt, in dem nicht permanent beschworen wurde, die zustände seien der weimarer republik vergleichbar?
viel schlimmer ist doch eine konstante, die von ökonomischen verhältnissen unabhängig gefahrenpotenzial birgt:
in der brd herscht nach wie vor der strunzdumme deutsche ungeist .

In der Weimarer Republik hungerten die Leute und gingen in Lumpen,nix hier mit Sozikohle und Hartz IV,die wurden ausgesteuert in die Wohlfahrt,da gabs dreissig Reichsmark und wenn die Kohle für die Miete nicht mehr reichte hiess es Arriverderci lieber ehemaliger Mieter...es gab nicht Dreihunderttausend Obdachlose wie heutzutage...wovon gut die Hälfte gar keine Wohnung mehr wollen...es gab sie in Millionen.Und Brüning gab schliesslich allen den Rest mit seiner gnadenlosen Sparpolitik

Höchstwahrscheinlich läufts darauf hinaus:

Zwei Fraktionen wie etwa:

USA, Israel, Europa (der Westen), Süd-Korea, Japan etc.

vs.

Russland, China, Nord-Korea, Syrien, Iran, Europa (der Westen) etc.

Das wird nen Spass =/
Wenn der dritte Weltkrieg ausbricht kommen plötzlich alle aus ihren Löchern und wollen einen Teil des zu backenen Kuchens

Ich will keinen Kuchen,ich will die ganze gottverdammte Bäckerei

"Den Vergleich mit der Weimarer Republik finde ich gut.

Zumal auch die öffentliche Unruhen in Deutschland immer mehr werden."


Verglichen mit dem, was in den Jahren 1919-23 in der Weimarer Republik abging, sind das ja noch nicht einmal Unrühchen.

Haben wir eine Räterepublik in München? Bewaffnete Proleten an der Ruhr? MGs und Panzereinsätze in Berlin? Hamburger Aufstand?

Was für ein Quatsch!

Zum Spruch von Saul.Silver
...
Die BLockbildung finde ich sogar realistisch. Aber das es aus diese Kostalation wirklich einen bitteren Kreig geben würde... glaube ich eher nicht. Die Militärs des Westen sind den des Ostens hochhaus überlegen. Wirklich schwierig wäre es dann, besetztes, befreites und besiegtes Land zur Ruhe zu bringen (siehe Afghanistan... Kapitulation 2001... bis heute kein stabiler Staat).

@Warhead... Cooler Spruch^^

Zu Doors...

Sicher, die Unruhen die wir heute haben sind ein Witz, gegen diese der Postweltkriegszeit. Aber man muss auch sehen das sich die Zeit geändert hat. Die Sicherheitsbeamten z.B. griffen damals mit voller Härte durch (meiner Meinung nach... gerechtfertigt, auch noch heutzutage).

Aber es gibt Parallelen zu jener Zeit, siehe die (relativ) hohe Arbeitslosenquote, oder die "Schweinegrippe" im Bezug auf die spanische Grippe, welche sich an den Weltkrieg anknüpfte.

@Saul.Silver

"Russland, China, Nord-Korea, Syrien, Iran,"+


du bist geschichtlich und politisch aber topfit wa hahaha.
unter nem stein leben, ne gute idee.

@Tribe

Bei dem zweiten Europa sollte Osten stehen, hab mich verschrieben.

das war auch nicht gemeint, sonst haette ich es geschrieben. das macht auch sonst keinen plan

@trini696
Naja anknüpfte. Die spanische Grippe war grad am verschwinden, als der Krieg beendet wurde. Wahrscheinlich war sie der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte und mithalf den Krieg zu beenden. Zumindest war sie nicht Kriegsbegünstigend.
Sicher gibts einige Paralellen zur damaligen Zeit, aber auch einige gravierende Unterschiede.
Rohstoffe.
Wasser und öl ist der Stoff aus dem künftige Kriege gemacht sind.

@Tribe

Was willst du mir dann genau damit sagen?

@trini696


Bei aller Deiner persönlichen Kriegssehnsucht:

"Aber es gibt Parallelen zu jener Zeit, siehe die (relativ) hohe Arbeitslosenquote, oder die "Schweinegrippe" im Bezug auf die spanische Grippe, welche sich an den Weltkrieg anknüpfte."

Die BRD hat nicht gerade eben einen Weltkrieg mit 1.773.700 Toten, 4.216.100 Verwundeten und 1.152.800 Vermissten/Gefangenen hinter sich, in dem es seine Kolonien und einen erheblichen Teil seines Territoriums verlor. Es gibt keinen die Wirtschaft runierenden Friedensvertrag, keine Besatzungstruppen, keine revolutionäre Situation. Auch wurde nicht eben gerade eine Staatsform durch eine unerprobte, unbeliebte abgesetzt. Verglichen mit der Situation 1918/19 ist die Wirtschaft sehr stabil, und verglichen mit den Millionen Toten der Spanischen Grippe sind 6 Schweinegrippe-Tote in der BRd ein Witz. Soviele sterben jährlich beim Unfällen mit Schaukelpferden. Es gibt keine Millionen unter- und mangelernährter in der BRD.
Es gibt keine aufgelöste Armee, die arbeitslos in Milizen drängt und Bürgerkriege führt. Es gibt stattdessen beispielsweise eine Einbindung in EU und NATO sowie eine internationalisierte Kultur-, Wirtschafts- und Medienwelt.

Heutzutage ist nichts so wie damals.

absolut unnötig und verfälschend heute mit damals zu vergleichen. es genügt, dass das wesentliche noch immer so ist wie damals und das heute dem damals eben nicht ganz so unähnlich ist.

Ich höre

Die Situation ist nicht mit der damaligen zu vergleichen, denn die geopolitischen Umstände sind völlig andere,als 1914.

Damals war Europa das Machtzentrum des Planeten, Entscheidungen die dort getroffen wurden, beinflussten die Welt. Gleichzeitig spielten Regionale Konflikte in anderen Weltgegenden kaum eine Rolle,sofern es überhaupt noch soetwas wie autonome Gebiete ausserhalb des Kolonialbesitzes Europas,Amerikas und Japans gab.

Heute hat sich die Welt gewandelt. Die künftigen Konfliktherde liegen im pazifischen Raum. Die asiatischen Mächte rüsten massiv auf und misstrauen dem Nachbarn. Gleichzeitig erstarkt ihr nationales Selbstbewusstsein, getragen von einem beispiellosen wirtschaftlichen Aufschwung, der jedoch nicht die Masse erreicht. Die sozialen Spannungen dort werden wie zu Kaisers zeiten nach aussen kanalisiert: China hasst die Japaner, die Vietnam hasst die chinesen usw. Wenn es eine parallele zur Vergangenheit gibt, dann dort.