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Krieg in Yemen und Medien

57 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Medien, Yemen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
al-emirati Diskussionsleiter
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Krieg in Yemen und Medien

10.11.2009 um 21:10
@Puschelhasi

Es stimmt dass auch auf die Interesse der Menschen kommt was berichtet wird....
Falsch.

Die Interesse wird meistens durch Berichterstattung in uns geweckt und erst dann beginnen wir eben uns fuer ein Thema interessieren, wenn wir nicht selbst direkt involviert sind.

Politisch steckt eine Menge dahinter!

Ich habe glaube ich irgendwie dein Post misverstanden.

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Krieg in Yemen und Medien

10.11.2009 um 21:57
@al-emirati

Ja ich habe auch schon gehört dass der Oman angeblich ein Vorzeigebeispiel sei für den gezielten Einsatz des Ölreichtums.
Anscheinend kommt da zur Abwechslung auch das Volk was davon ab und nicht nur ein paar Milliardenschwere Scheichs und der Rest hungert und leidet weiter.
Hab allerdings meine Infos auch nur aus 2 od. 3 Hand.

Ja nette Menschen gibt es überall, keine Frage, aber es muss wohl auch einige schwer zu leidene Menschen dort geben.


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Krieg in Yemen und Medien

10.11.2009 um 22:13
@al-emirati
"Wenn du die Berichte liest, dann erkennst du, dass sie ganz frisch geschrieben oder kopiert worden sind."


http://www.sueddeutsche.de/politik/596/487997/text/
Mehr als 80 Menschen getötet
Luftangriff im Jemen17.09.2009, 14:31


http://www.zeit.de/online/2009/36/jemen-kaempfe-zivilisten
Datum 2.9.2009 - 06:44 Uhr
Jemen
35.000 Zivilisten durch Kämpfe eingeschlossen
In der nordjemenitischen Stadt Saada herrschen schwere Kämpfe zwischen Rebellen und Regierungstruppen. Für die Bürger wird die Lage immer brenzliger


http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/jemen-mindestens-50-tote-bei-kaempfen-im-jemen_aid_438943.html
24.09.2009, 23:29 | Jemen
Mindestens 50 Tote bei Kämpfen im Jemen


Wenn man denn aufmerksam den Medienwald durchblättert hätte man auch schon vor 2 Monaten davon gewußt.
Passt aber nicht ins Konzept ?


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Krieg in Yemen und Medien

10.11.2009 um 23:58
Die Zensur ist wichtig, man will nicht das noch Schiiten aus der ganzen Welt in den Yemen laufen, die sind da wohl die Minderheit und werden von einer korrupten Regierung und sunnitischen Saudis unterdrückt, die auch ihre Bomber dafür schicken.

Die Ansar al-hak in Yemen bzw. die Houthi Rebellen sind aber auch nicht ganz wehrlos, die machen da schon heute eine Menge Streß, da wechseln schonmal ganze Militärbasen den Besitzer, Respekt!^^






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Krieg in Yemen und Medien

11.11.2009 um 00:26
Bei kappern diverser Stützpunkte sind den Houtis auch Tonnen an isralischen Waffen in die Hände gefallen, inklusive Streubomben und überhaupt allem, da fragt man sich natürlich schon wie kommen die dahin, wahrscheinlich irgendwie über die Saudis mit US Unterstützung.

Das ist aber auch alles ein wenig verworren, manche sagen das sind El-Kaida Ableger, aber El-Kaida ist eigentlich nur die saudische Regierung, die in der ganzen Welt mit sunnitischen Gruppen inklusive der Taliban gegen den Iran und die Schiiten kämpfen. In dem Konfliktgebiet kommen von daher auch iranische Waffen gegen saudische Mig-29 zum Einsatz, das ist eben auch ein Stellvertreterkrieg!

Man kann aber auch nicht sagen die Medien verschweigen das böswillig, mit dem Krieg im Irak, Afghanistan und Pakistan ist man ja auch schon leicht informationsüberflutet, da machen die Medien dann auch mal Abstriche in der Information was sonst noch so in der Welt passiert und warum!


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Krieg in Yemen und Medien

11.11.2009 um 00:49
Der Konflikt ist nicht Thema Nr. 1 in den Medien, aber präsent.

Jemen - zumal nach Stämmen organisiert, insbesonders besagte Rebellenregion - ist wie der Libanon zu einem Stellvertrerterschlachtfeld zwischen Saudi Arabien und dem Iran geworden, wobei die iranische Einflussnahme in Form religiöser Schulen und Medien immer größer wird. Traditionell sehen sich die zaiditischen Schiiten als sunniten-nah, doch in den letzten Jahren hat der eschatologische, anti- sunnitische iranische Schiitentum an Einfluss gewonnen.

Die USA sind och mit dabei, die jemenitische Regierung ist ja ihr Verbünder.


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Krieg in Yemen und Medien

11.11.2009 um 00:50
Ich sehe gerade, dass Ashert auch schon von einem Stellvertreterkrieg gesprochen hat.


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Krieg in Yemen und Medien

11.11.2009 um 01:14
Ich weiß zwar wo Jemen liegt - aber Medien? Das antike Reich der Meder? :P


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 00:41
Terroristen, gewaltbereite Islamisten, Piraten und Waffenhändler – im Jemen finden Extremisten und Kriminelle einen sicheren Unterschlupf. Seit Jahren gilt das Land am Horn von Aden in Sicherheitskreisen als ideales Gebiet für militante Gruppen, um neue Kämpfer zu rekrutieren und ihre Sympathisanten aus der ganzen Welt auszubilden, als Rückzugsort, um nach Anschlägen im Westen der Strafverfolgung zu entgehen – aber auch als Basis für Operationen. Ausländer wurden in den vergangenen Jahren immer wieder von jemenitischen Extremisten gekidnappt oder getötet. Im Juni 2009 entführten Extremisten in der Provinz Saada sieben Deutsche und zwei weitere Ausländer – drei Frauen aus der Gruppe wurden kurz darauf ermordet.
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Al-Qaida und regionale Terrorgruppen bauen im Jemen ähnliche Strukturen auf, wie sie vor dem Einmarsch der Amerikaner in Afghanistan vorhanden waren. Auch Umar Faruk Abdulmutallab, der an Weihnachten in einem Flugzeug versucht hat, eine am Körper versteckte Bombe zu zünden, soll im Jemen in einem Terrorlager gedrillt worden sein. Der Amokläufer, der im US-Stützpunkt Fort Hood 13 Kameraden erschoss, hatte ebenfalls Kontakte in den Jemen. Er stand im regen Austausch mit dem radikalen Prediger Anwar al-Awlaki.

Amerikanische Geheimdienste haben den Jemen deshalb bereits vor den Terroranschlägen vom 11. September 2001 verstärkt ins Visier genommen: Im Oktober 2000 griffen Selbstmordattentäter mit einem mit Sprengstoff beladenen Schlauchboot den amerikanischen Zerstörer Cole im jemenitischen Hafen Aden an, 17 US-Soldaten starben bei dem Anschlag.

Seit dem vergangenen Jahr hat die Central Intelligence Agency (CIA) ihre Operationen im Jemen verstärkt. Mehrere Agenten mit Felderfahrung sollen nach Angaben der New York Times dort den Kampf gegen den Terror voranbringen. Die CIA griff in den vergangenen Jahren Ziele im Jemen an. Wenige Details der Geheimoperationen sind bekannt: Am 3. November 2002 beschossen amerikanische Spezialkommandos ein Auto. Der Geheimdienst tötete damit fünf mutmaßliche Al-Qaida-Mitglieder, darunter war nach Angaben der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) auch Qaid Salim Sinah al-Harithi, einer der wichtigsten Verbindungsmänner des Terrornetzwerkes auf der arabischen Halbinsel.

Die New York Times schreibt von einer dritten Front, welche die USA im Krieg gegen den Terror nach Irak und Afghanistan nun eröffnen. Allein für die Ausbildung der jemenitischen Sicherheitskräfte durch US-Militärs geben die USA in den kommenden anderthalb Jahren rund 70 Millionen US-Dollar aus.

Bereits die Regierung von George W. Bush verstärkte die Zusammenarbeit mit schwachen Staaten, um zu verhindern, dass nach dem Angriff auf Afghanistan weitere Länder zu Rückzugsgebieten von Terroristen werden. Sie setzte dabei auf die Ausrüstung und Ausbildung von Polizisten im Ausland, auf die Stationierung von amerikanischen Soldaten und im Notfall auf die Einsätze von militärischen Spezialkommandos. Im Jemen reichte das Engagement der USA nicht aus, um den Staatszerfall aufzuhalten, obwohl das Land neben Somalia und dem Sudan weit oben auf der Prioritätenliste der Amerikaner stand.

Rund 800 Soldaten der US Special Forces entsandte Bush in die Region. Die Operation Enduring Freedom (OEF), ein Zusammenschluss einer Koalition der Willigen unter Führung der USA, operiert zwischen diesen Ländern am Horn von Afrika und am Golf von Aden: Kriegsschiffe, auch deutsche Fregatten, sollen Waffen- und Menschenschmuggel verhindern, um den Terrorismus in Ostafrika und Arabien zu bekämpfen. Mit Luft- und Seeüberwachung sollen Flucht- und Transitwege von Terroristen abgeschnitten werden.


Die jemenitische Regierung ist schwach. Terroristen finden vor allem in den Stammesgebieten in den dünn besiedelten Regionen al-Jawf, Marib und Shabua sowie die Ostprovinz Hadramawt, aus der die Familie von Osama bin Laden stammt, Unterschlupf. Im Osten verübten Terroristen Anschläge auf Militärstützpunkte und Regierungseinrichtungen. Terrororganisationen wie Islamischer Dschihad im Jemen haben auch ausländische Kämpfer, etwa aus Ägypten und Somalia, in ihren Reihen.

Der Jemen gilt als Brückenkopf der Qaida zwischen Afrika und der arabischen Halbinsel. Mehr als 50.000 Mudschahedin kehrten nach Angaben der International Crisis Group Anfang der neunziger Jahre aus Afghanistan in den Jemen zurück. Sie hatten an der Seite islamistischer Freischärler gegen die Russen gekämpft. In Jemen bildeten sie lose Netzwerke und bekämpften sozialistische Gruppen und später der jemenitische Regierung. Die Afghanistan-Veteranen im Jemen knüpften zudem Verbindungen zu alten Kampfgefährten, die sich nach Somalia, den Sudan, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate zurückgezogen hatten.
Neuer Zwischenfall auf Detroit-Flug
Ein dem vereitelten Anschlag vom Freitag ähnlicher Vorfall auf einem Flug von Amsterdam nach Detroit hat am Sonntag für Aufregung gesorgt

Die Rückkehrer gründeten Gruppen wie die Islamic Army of Aden, der Islamische Dschihad in Jemen und andere Netzwerke. Sie unterhalten dort Lager und Rekrutierungsbüros. Auch die ägyptische Terrororganisation al-Jihad baute dort mehrere Lager auf. 2001 ging al-Jihad im Netzwerk al-Qaida auf, damit übernahm die Organisation von Osama bin Laden auch die Strukturen von al-Jihad im Jemen. Die südostasiatische Islamistengruppe Jemaah Islamiyah, die in Südostasien Bombenanschläge verübte, ließ einige ihrer Kämpfer in Ausbildungslagern im Jemen schulen.

Islamisten aus Somalia flohen 2006 und 2007 aus Somalia in den Jemen, nachdem die äthiopische Armee die Extremisten bekämpfte. Über den Golf von Aden und den Indischen Ozean lieferten jemenitische Schmuggler zudem Waffen an Islamisten in Äthiopien und Somalia. Auch die in Kenia bei Anschlägen verwendeten Raketen und Sprengstoffe sollen über den Jemen nach Mombasa geschmuggelt worden sein.




Der Westen baut sein Imperium aus.


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 00:46
(Zeit)

Ist uebrigens alles Propaganda (ich habe es nicht mal gelesen) und daran sollt ihr nicht glauben. Die USA kaempft nicht gegen Al KAdia. Al Kaida ist ganz sicherlich eine Erfindung, denn sonst wuerden sie nicht sagen, sie wuerden in Yemen gegen die Al Kaida kaempfen. In Yemen kaempfen sie gegen eine unterdrueckt Minderheit, die gegen die Regierung kaempft. Zwar sind die shiitischen Rebellen auch dumm, aber die yemenitische Regierung noch mehr. Hunderte von Frauen, Maennern und Kindern wurden durch EURE Bomber in tausend Einzelstuecke zerfetzt.


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 00:52
Ausserdem war der Artikel von der Zeit nichts weiteres als ein Copy&Paste Text von diesem Artikel hier:

http://www.nytimes.com/2009/12/28/world/middleeast/28yemen.html?_r=1&ref=middleeast

Die Titel sind fast identisch.


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 00:57
@informator

es gibt aber viele extremisten in jemen, sowie auch in somalia, ob die jetzt auch zur al qaida gehören weiß ich nicht, aber diese sind eine gefahr für die regierung, irgendwie muss man die doch vom hals schaffen, gut, dass ausgerechnet die usa ihre finger auch in jemen hat, ist wieder kritisch, aber sowas kann einen dominoeffekt bringen, wenn ein staat befallen ist, werden auch stück für stück die nächsten davon befallen


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 01:21
@kastimo

Vergiss den Schwachsinn mit Al Qaida. Der Konflikt in Yemen ist schon ein sehr altes Konflikt und hat leider viele Opfer gekostet. Opfer, die den Menschen im Westen nie interessiert haben (die typischen Heuchler und Moralapostel im Westen). Diese shiitische Rebellen sind zwar extrem in ihrer Meinung und in ihr Fordern (sehr unrealistisch), aber das was die USA, Audi und co machen, ist ein Massaker an die dortige Minderheitsbevoelkerung. Es ist kein Kampf gegen Al Qaida. Was soll der Mist? Man muss da auch ein wenig logisch denken koennen. Al Qaida (wenn es sie gibt und laut den Medien) eine radikale sunnitische Organisation, die Shiiten aufs uebeslte Hassen und sie sogar als Unglaeubige bezeichnen, die man zu bekaempfen hat. Was haben also diese Al kaida (von denen gibt es ja auf der ganzen welt anscheinend) in Yemen zu suchen, wo doch die yemenitische Armee gegen shiitische Aufstaendische kaempfen? Wie kann es sein, dass Al Qaida die Shiiten im Kampf unterstuetzen? Das ist doch der laecherlichster Propaganda die die Medien von sich gegeben haben.

Die yemenitische Regierung, ist ein Diktatorregime und dort gibt es wahrscheinlich nicht einmal Wahlen (siehe westliche Moralapostel bezueglich Iran), genausowenig wie es Demokratie in Afghanistan gibt (vergleiche westliche Reaktion der Wahlen von Afghanistan und die von iran). Ich empfinde also keine Sympathie fuer die Regierung.


MERK DIR DAS!: Nicht ein einzige/r Unschuldige/r ist gerechtfertigt, wenn man auch hunderte Rebellen durch Luftbomben erwischen kann.


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 01:27
@informator

du kennst dich über diese gebiete besser aus, was denkst du was die usa dort sucht, ich mein jemen ist ein wüstenstaat mit kaum besonderen vorkommen, die wichtigen nachbarn sind arabien und somalia oder ist das einfach nur ein weiterer stützpunkt in einer wichtigen lage ?


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 01:37
@kastimo

Ich kenne mich nicht aus ueber Yemen, doch habe ich einige Sachen gelesen:


- Die USA will dort eine Praesenz fuer eine lange Zeit aufbauen (NYT muss die textstelle noch mal finden)

- Da Saudi auch mit den Rebellen im Krieg ist (ueber 70 audi soldaten sind tot) ist es auch moeglich, dass Audi amerika um hilfe gebeten hat, die Sache fuer ein und alle mal zu beenden.

Mehr weiss ich auch nicht.


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 01:47
@kastimo

Ich konnte die Textstelle nicht mehr finden, aber hab fuer meinen zweiten Punkt folgendes gefunden:

"Seventy-three Saudis have been killed and 26 are missing since fighting broke out in November between Saudi forces and Yemeni rebels, Saudi Deputy Defense Minister Prince Khaled bin Sultan told reporters on Tuesday. "The confrontation on the southern border has resulted in 73 martyrs and 26 missing," said Sultan in comments broadcast on television from a media conference in Al-Khoba in southern Jizan province."

http://www.nowlebanon.com/NewsArchiveDetails.aspx?ID=134158 (Archiv-Version vom 23.04.2011)


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 03:11
Im Yemen sind alle Rebellen.Dort herrschen Clans die sich gegenseitig an die Gurgel gehen,nur wenns Zentralregierungen gibt,dann...


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29.12.2009 um 03:28
die usa wollen keine terroristen im yemen an der macht weil dann der weg durch den suezkanal sehr gefährdet wäre


warum juckte den westen das nicht schon früher?

erkenntnisse durch die piratenangriffe vor somalia und weil man sich im westen erst fpr bprgerkriege interessiert wenn sie zur gefahr für den westen werden

nach dem blick auf die karte sollet jedem klar sein warum die russen in den 70ern bomber zur schiffsbekämpfung im yemen stationiert hatten und warum die usa da keine jihaadis duldet


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 23:10
@informator
Der «Krieg gegen den Terror», den US-Präsident Bush daraufhin beschwor, dezimierte die Führung der Al-Kaida, Millionen ihrer Finanzmittel wurden eingefroren und ihre Ausbildungslager in Afghanistan zerstört. Doch Al-Kaida ist dadurch nicht weniger gefährlich geworden. Der Hass auf den Westen und die radikal-islamistische Zielsetzung sind der kleinste gemeinsame Nenner der aktiven Terrorzellen, unüberschaubar, verstreut auf der Welt. Die Mission gegen die «Ungläubigen» entwickelte sich zum Selbstläufer. Al-Kaida ist mittlerweile zu einem Label und Franchising-Unternehmen mit brutalster Durchsetzungsgewalt geworden.
http://www.sf.tv/sfwissen/dossier.php?docid=14242&navpath=pol/int (Archiv-Version vom 20.11.2009)
Man muss das so erklären: Die Al Kaida wie sie vor dem Afghanistankrieg existierte, gibts nicht mehr. Aber es gibt etliche Terrorzellen die unabhängig agieren und sich als Al Kaida ausgeben.
Und solche anscheinend auch in Jemen. Wie der neuste Terroranschlagversuch zeigte.
Zwei der verdächtigen Drahtzieher sollen bis im November 2007 im Gefangenlager Guantánamo inhaftiert gewesen sein
Die aus Saudi- Arabien stammenden Häftlinge Nummer 333, Muhamad Attik al-Harbi, und Nummer 372, Said Ali Shari, seien Anfang November 2007 an ihr Heimatland überstellt worden, berichtete der Fernsehsender ABC unter Berufung auf US-Regierungsbeamte.

Beide hätten später Führungsrollen im Terrornetz El Kaida im Jemen übernommen.

In dem Bekennerschreiben zum vereitelten Attentat von Detroit kündigte die Organisation von Osama bin Laden weitere Anschläge an.

Die jemenitische Regierung bestätigte, dass sich der mutmassliche Attentäter noch im Dezember in der Hauptstadt Sanaa aufhielt.
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/12/29/international/
drahtzieher_von_flug_253_sollen_ex_guantanamo_haeftlinge_sein?WT.zugang=front_top
(sorry Link sprengt sonst Forum)
Jetzt kann man zwei Theorien aufstellen:
1. Die waren wegen Quantanamo sauer (ot)
2. Sie wurden gebrainwasht mk5 (VT) ;)


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Krieg in Yemen und Medien

29.12.2009 um 23:37
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:drahtzieher_von_flug_253_sollen_ex_guantanamo_haeftlinge_sein?WT.zugang=front_top
(sorry Link sprengt sonst Forum)
Jetzt kann man zwei Theorien aufstellen:
1. Die waren wegen Quantanamo sauer (ot)
2. Sie wurden gebrainwasht mk5 (VT)
oder 3. die waren schuldig aber man konnte es nicht beweisen und deshalb ließ man sie frei


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