Aufregung um Plakate

Wir sollten die Römer abmahnen die uns die linke Rheinseite gestohlen haben.


Nein so was aber auch.

Diese Diskusion gefählt mir nicht.

Darum lenke ich ab, warum verlangt Polen nicht die Rückgabe der von Stalin für die Sowjetunion in beitz genommenen polnischen Gebiete?

Die als Opfer, ja es gab auch polnische Nationalsozialistische Freunde, hätten ein echtes Recht.

Und ehrlich, ich würde denen ein echt grosses Polen gönnen.

@lexa

Weil dann die Russen in Polen einmarschieren ! ;)

Niemals aufgeben !

http://www.opfergang.de/neu037.jpg

Tja es war wohl Krieg und wir sind die Verlierer.

Im Link eine nette Karrikatur zum Thema Goldesel Deutschland. hehe ;-)

Und hier die Seite dazu.
http://www.opfergang.de/ok034.htm (Archiv-Version vom 06.08.2004)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.

@relict

Kommt hin !
Wenn es nicht so Ernst wäre, könnte man glatt darüber lachen ! :(

Niemals aufgeben !

Ich finde das ehrlich gesagt nicht so witzig! :(

LIEBER AUFRECHT STERBEN
ALS KNIEND LEBEN!!!

ForsakenAngel diami ancora un altro dolce uno di g ;)L'ultimo giorno!!!

Es lacht ja auch keiner drüber !

Niemals aufgeben !

Hab ja nicht gesagt das einer lacht.

Wollte nur sagen wie ich dazu stehe :|

LIEBER AUFRECHT STERBEN
ALS KNIEND LEBEN!!!

ForsakenAngel diami ancora un altro dolce uno di g ;)L'ultimo giorno!!!

Schaut euch doch mal die ganzen Unterseiten im zugeh. Link an, dann wisst ihr was ich meine, und was einige auch hier gerne verharmlosen.
Selbstkasteien wir uns also weiter...

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.

Nun da einige von euch denke das ich eine braune Kutte trage nöchte ich mal was klarstellen :
1. Ich bin weder links noch rechts sondern habe eine ideologisch unabhängige Meinung!
2. Diese Geschichte bewegt mich da ein Teil meiner Famillie aus Ostpreußen vertrieben worden ist.
3. Es geht nicht um die Frage der Wiedergutmachung, sondern darum ob die Plakataktion vor dem Hintergrund der EU-Osterweiterung reine Polemik betreibt oder eine die Meinung vieler deutscher Staatsbürger wiederspiegelt.

@ Relict

verharmlosen, verharmlosen. Was mich total nervt ist das von "euch" (jeder
weiss wer sich angesprochen fuehlen darf) die deutschen Verbrechen doch
genauso verharmlost werden. Klar, entsetzlich was mit den 800.000 deutschen
Frauen in Sibirien und dem Vertriebenen geschehen ist.

Wenn "ihr" jetzt hauptsaechlich daraufhin argumentieren wuerdet, dass deren
Leid in deutscher Oeffentlichkeit nicht regristriert bzw. akzeptiert wuerde dann
gaebe ich euch ja ohne Wiederrede recht. Aber Millionenfache Vernichtung von
Juden, Behinderten und Homosexuellen wird von euch total relativiert und als
lappidar behandelt. Da wird ohne Ende verharmlost. Und das ist ja der einzige
Grund warum ich da staendig wiederspreche.

Wiegen wir doch mal Verbrechen beider Seiten auf. So dumm das klingt und so
unehtisch es ist. Wo waren denn nun die Verbrechen groesser und
unmenschlicher??? Bei der Allierten oder was?

Darum geht es nicht, es geht mir einfach um Fairness und nicht hämische ausnutzende Siegermentalität.

Fakt ist, dass kein einziger Täter, na sagen wir mal angeheuerte Person im Auftrag der Alliierten jemals irgendwelche Strafe oder Verfahren bisher erwartet hat und es wohl auch nie wird.
Ist das der Sinn einer Genfer Konvention? Ist das Gerechtigkeit?

Es kann ausserdem nicht sein, dass deutsche Kriegsgefangenen und Zivilisten, die zum Teil noch bis 1955 in sibirischen Gruben durch Zwangsarbeit, Vergewaltigungen und Folter schwere gesundheitliche Schäden erlitten haben, die als Zwangsarbeiter in Frankreichs Erz- und Kohlegruben fördern mussten, oder solche, die in schlesischen Kohlegruben für Polen Zwangsarbeit geleistet haben, - daß all diese Menschen von jeglicher Debatte über Entschädigung oder andere Maßnahmen von vornherein ausgeschlossen bleiben.

Wie sagt Bundespräsident Johannes Rau so schön:
"Hitlers verbrecherische Politik entlastet niemanden, der furchtbares Unrecht mit furchtbarem Unrecht beantwortet hat"

Und wenn mir dann noch irgendwelche ultra-linken Subjekte kommen und schreien:
"Keine Tränen für Dresden und Hamburg", dann könnte ich einfach nur kotzen.

Sind denn die Deutschen, Menschen 2. Wahl, jeder kann machen und fordern was will und wir haben uns zu beugen und zu kriechen?

Und in meinem Link sind auch Seiten welche die Grenzproblematik, Polen und Tschechien kritisch betrachten.


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.

Anhang: Befreiung_oder_Katastrophe.doc (103 KB)
@case
Es soll gar keine Aufwiegung begangen werden, denn dabei kommt eh nix raus. Ganz klar haben die Deutschen auch viele Verbrechen begangen, aber das was mich stört ist eben immer diese öffentliche Darstellung und Herumreiterei auf den Deutschen Verbrechen, denn wie ich es eingangs schon erwähnt habe, stört sich auch kein Schwein in der Öffentlichkeit mehr an den alliierten Verbrechen. Als Anhang gebe ich dir die Datei noch einmal mit, die ich Anfangs schon angehängt habe und ich rate wirklich jedem diese einmal frei von Vorurteilen zu lesen.
Mir geht es darum das Deutschland heute noch für seine Verbrechen zahlen muss, aber die anderen müssten dies genau so. Man hat hier die Kriegsverbrecher halt zu Helden deklariet siehe Bomber Harris. Es gibt keinen Grund das Deutschland heute noch zahlen muss, denn die andere Seite rückt noch nicht einmal eine Entschuldigung, geschweige denn Wiedergutmachungen für die Opfer raus. Also frage ich dich warum wird uns das ewig angehängt und warum müssen wir ewig bezahlen? Warum werden die Taten der anderen Seite verschwiegen und nicht auch in der Öffentlichkeit breitgetreten?

Jetzt mal ne ganz gute Frage was wollt ihr eigentlivch bewirken?
Das die Ostgebiete an Deutschland zurück gehen?
Das die Osteuropäischen Staaten nicht in die EU sollen?
Oder doch etwas anderes?
Ich bin ja durchaus dafür das die schuld Deutschlands endlich beglichen wird. Doch genauso wie ein Deutscher der heutigen Generation nicht dafür verantwortlich ist für das dritte Rech, so ist auch kein Pole heute mehr dafür Verantwortluich das Deutsche vertrieben worden sind.

@apostata

Es geht um das Prinzip der Gleichstellung und Gleichberechtigung !

Es geht nur um das Prinzip und nicht um die Knette !
Ich, du, und die Menschen in Polen, ect. sind nicht das Tätervolk !
Ich habe nur keinen Bock mehr am laufenden Meter darauf hingewiesen zu werden ! Prinzip !

Niemals aufgeben !

Übrigens haben die Vertriebenen Entschädigung erhalten. Wer natürlich den Antrag nicht abgegeben hat oder aus niederen Beweggründen diese Entschädigung abweist, hat keine bekommen. Für viele war es zuwenig. Nu leben sie schon seit knapp 60 Jahren in unserem gelobten Land in Saus und Braus, aber verzeihen und vergeben können sie immer noch nicht. Scheinen viele katholisch zu sein.



Achtung! Dieser Bürger ist aus dem Zoo ausgebrochen.

Ganz genau @cruiser. Entweder alle oder keiner.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.

Aber die meisten Entschädigungen haben wir Deutschen doch uns im Prinzip selber bezahlt, also der Bund aus der eigenen Tasche oder ? Wo wäre da die Logik?
Gut es gab den Marshall-Plan, aber der kam von einer ganz anderen Seite udn fungierte weniger als Entschädigungszahlung. ;)
Weiterhin ist es doch uns nicht vorzuhalten, dass wir wirtschaftlich fähiger waren und somit schneller unser Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, als unsere Nachbarn. Oder schützt Wirtschaftsschwäche vor Gerechtigkeit?
Wie gesagt hier geht es nur ums Prinzip.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.

Hier was aktuelles zum Thema !

Schröder erteilt Entschädigungsforderungen klare Abfuhr !

Kanzler Schröder hat die Entschädigungsforderungen deutscher Vertriebener zurückgewiesen. Kurz vor seinem Polen Besuch zum 60. Jahrestag des Warschauer Aufstands, suchte er die erhitzten Gemüter im Nachbarland zu beruhigen.

Warschau/Berlin
"Niemand wird für solche Ansprüche Gehör oder Unterstützung finden", sagte Gerhard Schröder in der polnischen Zeitung "Polityka". Die Bundesregierung werde Forderungen dieser Art nie unterstützen. Das gelte auch für die Opposition. Schröder sprach sich auch klar gegen die Errichtung eines Zentrums gegen Vertreibungen in Berlin aus.

Beide Fragen hatten in Polen für erhebliche Unruhe gesorgt. Vor allem das Vorhaben der Vertriebenenvereinigung "Preußische Treuhand", Entschädigung für verlorenen Besitz beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einzuklagen, löste Ängste aus. Der polnische Präsident Aleksander Kwasniewski und Ministerpräsident Marek Belka hatten Schröder aufgefordert, sich am Sonntag bei seinem Besuch in Warschau klar dazu zu positionieren.

"Die Fragen der Eigentumsrestitutionen sind rechtlich geregelt", sagte Schröder. "Vermögensfragen mit Ursprung in den Weltkriegen sind staatlicherseits kein Thema in den Deutsch Polnischen Beziehungen."

Auch zu den Bestrebungen, in Berlin ein Zentrum gegen Vertreibungen zu errichten, habe sich die Bundesregierung bereits klar geäußert, betonte Schröder.
"Ich bin fest davon überzeugt, dass das Zentrum gegen Vertreibungen nicht in Berlin entstehen sollte", bekräftigte er. Das Projekt sei von falschen Leuten, in der falschen Organisation und zur falschen Zeit angeregt worden.

Die Stiftung "Zentrum gegen Vertreibungen" war im September 2000 gegründet worden. Ihr Ziel ist die Errichtung eines Dokumentationszentrums zu europäischen Vertreibungen in Berlin. Vorsitzende sind die Präsidentin des Bundesverbandes der Vertriebenen, Erika Steinbach, und der SPD Politiker Peter Glotz.

Schröder wird am Sonntag als erster Bundeskanzler an den Feierlichkeiten zum Jahrestag des Warschauer Aufstands gegen die deutschen Besatzer von 1944 teilnehmen. Am Abend wird er eine Rede bei der Abschlusszeremonie auf dem Platz des Warschauer Aufstands im Stadtzentrum halten. Auf seinem Besuchsprogramm stehen auch Gespräche mit Belka und Kwasniewski.

Der Warschauer Aufstand gilt als die größte bewaffnete Erhebung in den von Nazi Deutschland besetzten Gebieten während des Zweiten Weltkriegs. Am 1. August 1944 begann die polnische Heimatarmee Armia Krajowa (AK) mit ihren Angriffen auf deutsche Stellungen. Nach 63 Tagen brach der Aufstand zusammen. Fast 200.000 Tote waren zu beklagen, die meisten davon Zivilisten.

Quelle: Spiegel.de 30.07.2004.

Katzbuckeln bis der Arzt kommt und die eigenen Leute schön in die Pfanne gehauen !

Danke Herr Schröder !







Niemals aufgeben !

@relict
Ja du hast Recht von deutscher Seite. Aber Verzeihen und Vergeben bedarf keiner Logik.

Achtung! Dieser Bürger ist aus dem Zoo ausgebrochen.

Eben @buddha leider sehen das aber so manche etwas ganz anders.
Versöhnung und Verzeihen ist da ein Fremdwort, denn die Kasse muss ja weiterklingeln.

Ich wäre für einen sofortigen Schlusstrich jeglicher Forderungen und Gegenforderungen von ALLEN Seiten. Dann wird es erst Ruhe und friedliches Miteinander geben.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.