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Das Ende des Wachstums

159 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: ökologischer Fussabdruck, Die Grenzen Des Wachstums. ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 01:23
gerade deshalb doch Topic im Wachstumsfred-oder nicht?

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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 01:25
der Motor unserer eigenen Bequemlichkeit...


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 01:26
so wie Rindfleisch oder Lean Hog...


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 01:28
aber das kann man wenigstens essen...


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Obrien Diskussionsleiter
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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 01:42
@AUMNGH44

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du deine Gedanken mal zusammenfassen würdest, doppelposts, geschenk. aber 5-fach Posts müssen nicht sein^^

Mach dir lieber mal Gedanken um unsere schwindenen Helium-Vorräte, als ums Öl. Darüber redet ausserhalb von Fachkreisen niemand. Jeder m³ den wir davon aus der erde holen geht unweigerlich irgendwann verloren, denn Helium verflüchtigt sich recht schnell ins Weltall.

Wenn du also richtig an der Rohstoffbörse absahnen willst, vergiss das Öl, investiere in Helium.


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 01:46
?is mir neu? danke..! versuche mich ins Thma zu lesen...
wenn Link hast-schick-danke...


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 01:55
@AUMNGH44

http://www.herald-review.com/business/local/article_6e6f79d8-6a69-5ea8-b57c-a6d50e31c377.html

Ja, bald wird die Micky-Maus Stimme richtig teuer.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 09:19
Die Menschheit wird nicht an mangelndem Öl, Helium oder sonst irgendwas zu Grunde gehen, sondern höchstens an mangelnden Ideen.
Gott sei Dank gibt es noch Völker, in denen die Jugend hoffnungsvoll nach vorne blickt.
Die Zukunft nur als Bedrohung wahrzunehmen scheint eine deutsche Volkskrankheit zu sein.


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 14:57
Zitat von HansiHansi schrieb:Die Menschheit wird nicht an mangelndem Öl, Helium oder sonst irgendwas zu Grunde gehen, sondern höchstens an mangelnden Ideen.
Nicht an mangelnden Ideen, wie bedingungsloses Grundeinkommen und grundlegende Entschärfung der Zinsproblematik, einschließlich des Eigentums an Grund und Bodens, sondern an deren verhinderter gobaler Umsetzung.
Nur mit einem Wachstum nahe Null haben wir (auch global gesehen) eine Zukunft.
An Ideen mangelt es nicht !
Allerdings sind die Gegner neuer Ideen allgegenwärtig an der Macht.
Einige dieser Gegner dürftest Du doch kennen, @Hansi ?


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 16:09
@Hansi

Ideen erfordern eine kritische Analyse des Ist-Zustandes. Ein Mangel an Ideen gibt es nicht.

Die Zukunft nur als Bedrohung wahrzunehmen scheint eine deutsche Volkskrankheit zu sein

Nur Menschen, die am jetzigen IST-Zustand festhalten, sehen die Zukunft als Bedrohung. Oder ignorieren sie völlig. (Klimawandel?Alles Fake, ich fahr mit meinem SUV zum Bäcker und fliege 3 mal im Jahr in den Urlaub.)


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 16:56
@eckhart
@Obrien

Neue Ideen müssen auch das Etikett "neu" verdienen.
Was mir hier überwiegend begegnet, sind Aufgüsse gescheiterter Experimente mit oft grausamen Folgen.
Was passiert mit den Fleißigen und den Schlauen? Was passiert mit denen, die sich nicht zwangsverbrüdern lassen wollen?
Werden sie eingeebnet, angepasst und niedergemacht mit den altbekannten Mitteln?
Wollst du (@eckhart) einfach nicht sehen was die Kollektivierung von Grund und Boden an Leid gebracht hat?
Der Markt darf nicht dem Profit dienen, sondern der Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen. Hört sich wunderbar an! Mit dem klitzekleinen Manko, dass ohne Profite die Bedürfnisse auf Dritte-Welt-Niveau rutschen müssen.
Wer in romantischer Weltfremdheit der Wirklichkeit eine Theorie aufoktroyieren will, wird scheitern.
Denn den anderen, den neuen Menschen hätte nur Gott erschaffen können. Er tat es nicht, warum auch immer.


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Obrien Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 17:30
@Hansi

Ich frage mich, warum du hinter jeder Idee, reflexartig Kommunismus vermutest. Es gibt auch nichtmarxistische Kapitalismuskritik, aber das scheinst du nicht zu bemerken.

Was passiert mit den Fleißigen und den Schlauen? Was passiert mit denen, die sich nicht zwangsverbrüdern lassen wollen?

Habe ich was vo zwangsverbrüderung geschrieben?

Denn den anderen, den neuen Menschen hätte nur Gott erschaffen können. Er tat es nicht, warum auch immer.

Nur das Individuum kann sich selbst verändern, das man so ist, wie man ist, wie du es schreibst, ist für mich ein Zeichen geistigen Stillstandes, obsoletes Steinzeitmenschendenken. Ich versuche mich stets selbst zu verbessern. Das du von neuen Ideen redest obwohl du nichts anderes als Besitzstände waren willst, ist da schon ziemlich witzig.

Ich hingegen schrieb nur, das man vielleicht darauf achten sollte, das man wirklich braucht, was man konsumiert, aber scheinbar ist jede Form des Konsumbverzichtzs, für dich der Weg zum Kommunismus. *augenroll*


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 17:38
@Hansi

Ein Ende des Wachstums ist von der Natur, die wir auch Evolution nennen
vorprogrammiert.
Das was wir zur Zeit erleben - damit meine ich nicht das System - ist ein Platzhirsch-Wettkampf, welcher in einem Burn-out endet.
Fleiß und Ehrgeiz kann man auch übertreiben.


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 17:47
@Obrien

Wie recht du doch mit deinen hier niedergeschriebenen Beiträgen hast.

Es wird in der Bundesrepublik Deutschland knüppeldick kommen. Evtl. sogar in ganz Europa. Schizophrene Politiker, eiskalt über Leichen gehende Banker und Wirtschaftsindustrielle haben dieses Desaster verursacht !
Und wer das noch immer nicht begriffen hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

Es war einmal, so fangen alle Märchen an !!!

Beste Grüße


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 18:41
@Obrien

Mit der Affinität zum Kommunismus hatte ich auch mehr deinen Mitstreiter @eckhart angesprochen.
Wenn es um den privaten Konsum geht, den du so gerne einschränken möchtest, könnte es gut möglich sein, dass ich jetzt schon wesentlich bescheidener lebe als du. Gut ich besitze ein Auto, aber das ist auf dem Dorf fast unverzichtbar.

Was mich stört ist die Tatsache, dass positive Entwicklungen nicht gesehen werden.
Flüsse werden wieder sauberer, Schadstoffbelastungen gehen zurück, die Abholzungsrate des Regenwaldes hat sich deutlich verringert. Viele gefährdete Spezies – wie etwa die Wale – haben sich erholt.
Die Geburtenraten sind weltweit massiv gesunken. Ernährung, Schulbildung, Säuglingssterblichkeit hat sich im Schnitt der Problemländer deutlich verbessert. Ausnahme sind von Bürgerkriegen oder Diktatoren verheerte Länder.
Der Übergang von den fossilen zu nachhaltigen Energieträgern ist technologisch machbar, er wird sich noch in diesem Jahrhundert vollziehen.
Wenn es in Deutschland um Zukunftstechniken geht, ist es doch mittlerweile so, dass der Zweipunkt-Marienkäfer mehr Beachtung findet als der Mensch.
Gentechnik? Weltuntergang! Sollens doch die Chinesen und Inder in die Hand nehmen, wir retten die Welt mit Ökokohl.
Den hungernden Slum-Kindern in Kalkutta könnte man mittlerweile mehrere hundert Millionen Inder, die sich ihre tägliche warme Mahlzeit leisten können, entgegensetzen. Dank der liberalisierten Wirtschaft. Im Gegenteil, man möchte die Globalisierung wieder zurückdrehen, sollen die Inder doch ihre Software ins Nirwana verkaufen.
Alarmisten wie Greenpeace erfüllen die Funktion einer Ablass- und Ritualgemeinschaft, in der halbwegs intelligente Menschen wie du sich instrumentalisieren lassen, um dem Rest der Welt den unausweichlichen Weltuntergang nahezubringen.


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 18:46
@Hansi
Was mich stört ist die Tatsache, dass positive Entwicklungen nicht gesehen werden.
Flüsse werden wieder sauberer, Schadstoffbelastungen gehen zurück, die Abholzungsrate des Regenwaldes hat sich deutlich verringert. Viele gefährdete Spezies – wie etwa die Wale – haben sich erholt.


Naja.... Kopfschüttel


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 19:09
Arbeit wurde "erfunden" weil man Dinge schaffen musste, Essen, Kleidung usw.

Wenn aber alle Dinge die wir brauchen geschaffen werden ohne das wir alle eine Arbeit im jetzt üblichem Sinne innehaben, warum sollte man dann einen "Arbeitszwang" fortführen?

Arbeit ist ein Mittel um Produktionsleistung zu schaffen, für Güter die wir benötigen.
Das wir die Grundlage dieser Güter, Rohstoffe in jeglicher Form, nicht umsonst und ohne realistischem Bedarf verarbeiten und verbrauchen ist eine einfache logische Konsequenz, nicht nur der Wirtschaft sondern der Menschheit und des Planeten mit allem darauf und darin im Ganzen.

Von dem momentan hergestellten Nahrungsmitteln könnte man die gesamte Welt ernähren und hätte trotzdem noch sehr viel übrig, das zeigt doch das mangelndes Wachstum nicht unser Problem ist, und wir weder neue Arbeitsplätze in einem schon jetzt zu viel produzierendem System erzwingen müssen, noch das wir mehr Rohstoffe verbrauchen sollten.

Und wie soll ein System, das darauf basiert das jeder Arbeiten muss um genug zum Leben für alle herzustellen, weitergeführt werden, wenn gerade durch dieses Wachstumsbestreben die Produktionsleistung soweit gesteigert wird, das man in vielen Bereichen immer weniger Menschen arbeiten müssen um genug für alle herzustellen?


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 19:44
@Hansi

„Mit dem klitzekleinen Manko, dass ohne Profite die Bedürfnisse auf Dritte-Welt-Niveau rutschen müssen.“

Die Bedürfnisse rutschen in unserer Konsumgesellschaft schon einmal gar nicht. Vom Dritte- Welt –Niveau sind wir noch weit entfernt. Allerdings gibt es Schichten die daraufhin steuern.

Und es geht nicht um die 5 % ( habe ich jetzt mal geschätzt ) Profit, die ein Bäcker macht, sondern um die 25 % die Ackermann anstrebt. Es wäre ja sogar schön, wenn der Mittelstand Gewinne macht.

Es geht darum, dass die unteren und die mittleren Schichten wieder stärker werden. Das hat nichts mit Kommunismus zu tun.

Eine Umverteilung mit gesetzlichen Mittel ( Steuererhöhungen ) würden den Superreichen nichts Schaden, selbst wenn sich dabei ihr Vermögen halbiert, aber der Mittelschicht würde es helfen. Auch der Staat braucht mehr Steuereinahmen, um notwendige Aufgaben zu erfüllen. Stattdessen werden Steuergeschenke gemacht.

„Was passiert mit den Fleißigen und den Schlauen?“

Das sind aber weder Banker noch Politiker. Es sind Ingeneure und Wissenschaftler, die bekanntlich aus der Mittelschicht kommen.

„Neue Ideen müssen auch das Etikett "neu" verdienen.“

Neue Ideen kommen aber nicht von den Parteien. Die FDP versucht eine Politik zu machen die schon vor 20 Jahren gescheitert ist.

Lockerungen der Arbeitsmarktgesetze führten zu Lohndumping. Lockerungen der Finanzmarktregeln ( allerdings unter Rot / Grün ) führten zur Finanzmarktkrise.

Unter Ideenlosigkeit verstehe ich das was wir zurzeit machen. Da steckt überhaupt kein Konzept dahinter. Die zwanzig Milliarden die der Staat verschenkt muss er sich auf dem Kreditmarkt aufnehmen. Dafür muss er aber Zinsen zahlen. Dass man mit den zwanzig Milliarden dann die Wirtschaft ankurbelt und sich das ganze selbst finanziert, zeigt mir, das die FDP die Wirtschaftskompetenz eines Kindes besitzt. „Papa wir haben kein Geld mehr, dann las uns doch zum Automaten gehen, da gibt es Geld“.


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 19:51
@Hansi
Ach bitte komme jetzt nicht mit dem Argument die Unternehmer würden abwandern. Wir haben jetzt eine Körperschaftssteuer von 15 %, und dieser Steuersatz betrug 1995 so um die 45 %. Damals sind auch nicht massenweise Unternehmen abgewandert.

Außerdem könnte man ja auch die Einreise von Steuerflüchtlingen wie B. Becker oder Schumacher erschweren. Dann würde mir der Anblick gewisser Hackfressen erspart bleiben.


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Das Ende des Wachstums

29.12.2009 um 19:59
@Naturell
Du hast vollkommen Recht. Auch wenn wir kein materielles Wachstum mehr haben, gibt es noch genug Wachstumsmöglichkeiten, nämlich im Bereich der Lebensqualität. Mehr Freizeit, weniger Stress. Mehr Zeit für Ehrenämter, und für die Kinder.

Ein materielles Wachstum ist kaum noch möglich, genauso wie die Tatsache, dass der Faktor Arbeit knapp wird. Nur durch eine gerechtere Verteilung und dadurch eine Verbesserung der Lebensqualität, können wir die Zukunft gestalten.

Dazu ist es aber nötig, das die Menschen teilen, um dadurch viel mehr zu erhalten, als sie jetzt haben wenn es auch nicht materieller Wohlstand ist.


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