@derpreusse @yasss90 @Taln.Reich @kickboxer187@broilers@MedianempireAssad ist und bleibt ein dreckiger Diktator der sein Volk und seine Minderheiten unterdrückt ! Nur weil es Rebellen gibt die so ein Mist abziehn muss man Assad nicht gleich huldigen !
Assad und seine Familie haben den Staat schon immer unterdrückt mit Folter und Niederschlagung. Hört auf euch immer entweder auf seite der USA oder den Russen zu stellen.
Die Kurden wurden in Syrien immer wie der letzte Dreck behandelt und Kurdische Regionen wurden gezielt Arabisiert ! Assad möchte keine Kurdische Autonomie weil ein Föderales System sein Ende bedeuten würde.
@ThunderBird1Ja genau, wer böse ist, bestimmen immer die, die noch mehr Dreck am stecken haben. Oder wärst Du von alleine drauf gekommen, Syrien zu "befreien" oder hat Dich jemand auf die Idee gebracht? Medien zum Beispiel?
Natürlich wollte Syrien Reformen, aber sicher nicht "Befreiung" im Sinn von fanatischen allahuakbar-Schreier, die grinsend Bomben legen und sich noch gegenseitig abmetzeln.
Tatsache ist aber dass sich Regime nicht scheut, mit ISIS zusammen gegen Kurden vorzugehen.
"06.05.2014
Mit ihren Sturmgewehren wirken diese „Asayesh“ mehr wie Paramilitärs denn Polizisten. Sie bewachen zugleich einige wenige Tankstellen, die noch über Benzin- und Dieselvorräte verfügen. Im Hauptquartier der Asayesh erklärt Hamed Khelo, nach dem Rückzug der Assad-Armee aus großen Teilen Rojavas im Sommer 2012 sei ein Sicherheitsvakuum entstanden, das man ausgefüllt habe. Jetzt müsse man sich um so gut wie alles kümmern – vom zu regelnden Verkehr bis hin zu Ermittlungen bei Mordfällen. Allerdings sei der Flughafen von Qamischli, der Einzige in der Region, weiterhin in der Hand des Regimes. Doch kontrolliere man immerhin drei Viertel der Stadt. Insofern führe die Präsenz der Assad-Getreuen nicht zu steter Konfrontation."
http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/nach-dem-sturm-ist-vor-dem-sturmHasaka
"Am 21.05.2014 begannen Milizen des Regimes Kontrollpunkte direkt gegenüber den Stellungen der Asayis aufzubauen und das Feuer auf diese zu eröffnen. Die Stellung des Asayis war nur gering besetzt und bei diesem ersten Gefecht fielen drei KämpferInnen der Asayis und YPG/YPJ, zwei fielen beim Versuch, die Leiche eines Gefallenen zu bergen. Als Verstärkung eintraf, begann die YPG eine Offensive und drängte das Regime immer weiter zurück. Eine wichtiger strategischer Punkt, das Wasserwerk der Stadt, die City Garage und die Sina Road wurden von der YPG erobert. Dabei starben mindestens 20 Regimesoldaten. Ebenfalls am 21.05. wurde die Dialysepatientin Khadischa Saleha Senli von Regimesoldaten in der Nähe des Krankenhauses erschossen und ihr Sohn verletzt.
Am Morgen des 22.05. verübten Regimekräfte einen Bombenanschlag auf die Hamid Mehfuz Schule in einem kurdischen Stadtteil. Dabei starb ein Vater, der gerade seine 12-jährige Tochter zur Schule gebracht hatte.
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Es ist auffällig, dass wir hier in Rojava immer wieder eine widersprüchliche Situation erleben. Während in Heseke Menschen im Kampf mit dem Regime sterben, ist das Zusammenleben in Qamislo recht normal. Während Al-Nusra und ISIS von allen möglichen Ländern angeblich gegen Assad aufgebaut werden, arbeitet zumindest ISIS in einem strategischen Bündnis mit der Regierung gegen Rojava zusammen. Das Regime versucht durch seine Angriffe das Projekt „Demokratische Autonomie“ klein zu halten, ist jedoch nicht in der Lage es zu vernichten, deswegen setzt es seine Angriffe strategisch ein und benutzt indirekt Gruppen wie ISIS aber auch Regimetreue Milizen direkt für seine Angriffe. Die anderen Länder der Region dulden diese Zusammenarbeit, denn das Projekt Rojava ist das Projekt eines Demokratischen Mittleren Ostens, der weder im Interesse der Regionalmächte, noch im Interesse von Europa und den USA ist. Deswegen wird die Unterstützung von Al-Qaida durch die Türkei von Europa und den USA auch wohlwollend ignoriert. Das Schweigen der internationalen Öffentlichkeit zu den Belegen eines von der KDP aus Südkurdistan gesteuerten Terrors gegen Rojava und dem Embargo ist ebenfalls bezeichnend. Gerade in Heseke war deutlich zu sehen, dass in den selbstverwalteten Teilen der Stadt Demokratie umgesetzt wird und Projekte zur Geschlechterbefreiung Wirklichkeit werden. Wir haben ein friedliches Zusammenleben der Völker unter Kriegsbedingungen beobachten können. Wenn wir etwa drei Kilometer weiter südlich vom Stadtteil Mifti gegangen wären, dann wären wir im Gebiet der Banden gewesen, einem Gebiet in dem eine willkürliche Auslegung der Scharia herrscht, Menschen verstümmelt und misshandelt werden. Hier wird deutlich, dass Rojava ein ganz herausragendes Projekt gerade in der brutalen Kriegsrealität Syriens darstellt und man nicht genug tun kann, dies entgegen aller Schmutzkampagnen zu betonen.
"
http://www.nadir.org/nadir/initiativ/isku/erklaerungen/2014/05/22.htmEs gibt x- verschiedene Fronten:
"Government-held ; Opposition-held (except ISIL) ; ISIL-held ; Kurd-held
Contested : Gov't-main rebels ; gov't-kurds ; gov't-ISIS ; main rebels-kurds ; main rebels-ISIS ; kurds-ISIS ; 3-way ;
Wikipedia: Template:Syrian Civil War detailed map