Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

@SamuelDavid2 das ist echt grausam

Ich kenne da auch noch einige videos

https://www.youtube.com/watch?v=F3lpliychiQ

https://www.youtube.com/watch?v=vj-spamI29o

https://www.youtube.com/watch?v=L3ouj1n0e2I

https://www.youtube.com/watch?v=EII8EHqf0hc

@jamesbondla

Die eigentliche Frage ist, wie man es verhindern könnte! Aber ich glaube, man kann es nicht verhindern aber man sollte bei solchen Anzeichen (die man von verfolgten Frauen in den Frauenhäusern erfährt) mit der größtmöglichen Härte gegen die Bedroher vorgehen. Bei Verletzung einer Auflage wie z.B. das sich bestimmte Personen (Vater, Brüder) nicht näher als 100 Meter der Frau/dem Mädchen nähern dürfen, sollte keine Geldstrafe erfolgen sondern die sofortige Ausweisung

Hetzdokus- und Artikel lösen kein Problem und machen auch nicht darauf aufmerksam, sondern zerstören Vertrauen und vergiften die Kommunikation ... daher schaue ich mir sie dieses Mal gar nicht erst an.

Aber ich gebe in dieser Diskussion inhaltlich den "Deutschen" hier im Forum recht. "Ehrenmörder/Schandmörder" WERDEN von Teilen der Gesellschaft gedeckt

Der Schandmord ist nicht in der Mitte orientalischer Gesellschaften anerkannt, aber es kommt zweifellos vor ... auch in orientalischen Gesellschaft gibt es darüber zur Zeit heftige Debatten und Regierungen versuchen, wirksamere Strafen für Schandmörder durchzusetzen!

Und ist nicht mit einem Amoklauf oder Eifersuchtsmord zu vergleichen. Im Übrigen sprechen die Medien, als deren Verteidiger ich nun wirklich bekannt bin, bei türkischen/arabischen Eifersuchtsmorden von Eifersuchtsmord oder Familiendrama, nicht von Ehrenmord/Schandmord.

Wenn ein Bruder seine Schwester tötet, weil sie ein unerlaubtes Verhältnis hatte/gehabt haben soll (während er sich selbst ein unerlaubtes Verhältnis ohne große Schuldgefühle zubilligt), ist das kein Eifersuchtsmord, sondern ein Mord für die Ehre bzw. für die Tilgung der Schande, welche die junge Frau über die Familie gebracht hat.

So objektiv muss man schon sein.

@DahamImIslam

Der Bericht ist ziemlich sachlich gehalten und hat keinen hetzerischen Character. Allerdings halte ich solche Dokus für unbedingt nötig, damit die Sensinbilität dafür in der Bevölkerung wächst denn zu oft meinen wir, dass dies hier nicht wirklich vorkommen würde aber in Wahrheit leiden hier mehr Frauen unter diesen ekeligen Wertevorstellungen als wir uns vorstellen können.

DahamImIslam schrieb:Und ist nicht mit einem Amoklauf oder Eifersuchtsmord zu vergleichen.

Das finde ich nun sehr aufrichtig, dass du nicht versuchst, wie es oft getan wird, den Schandmord mit den "üblichen" Amokläufen oder Eifersuchtsmorden auf eine Ebene zu stellen.

Es gibt nichts zu beschönigen

Natürlich gilt das bsp. auch für christliche Ehrenmorde (da sind ja auch ein paar publik geworden in den letzten Jahren)

Und natürlich sind Amokläufe und Eifersuchtsmorde genauso schlimm und verdienen die gleiche Aufmerksamkeit.

Es handelt sich hier um verschiedene Ausprägungen der gleichen Krankheit.

Ich wollte nur klarstellen, dass Amoklauf und Eifersuchtsmord nicht dasselbe ist wie Schandmord.

Allgemein sollte allerdings beim Thema "häusliche Gewalt" mehr die Rolle der Frauen mitbetrachtet/analysiert werden ... Die Frauen, die Schandmorde mitverantworten oder sogar dazu anstacheln; die Frauen, die ihren Männern das Leben zur Hölle machen und in der Frauenrunde oder öffentlich Rufmord betreiben; die Frauen, die mit ihren Männern Katz und Maus spielen, bis ihnen dann irgendwann die Hand ausrutscht ... Dieser Aspekt der häuslichen Gewalt wird leider völlig ausgeblendet!

Die menschliche Natur will es so, dass der Mann meist der Gewalttäter ist, aber die Frau ist häufig Mittäter oder Mitwisser.

Das musste ich hier mal schreiben, auch wenn man mich jetzt gleich anfällt ;)

@DahamImIslam

Frauen sind ja auch nicht unbedingt minder brutal oder minder anfällig für radikale Ansichten und ich denke auch, dass die Frauen von dem Ergebnis des patriachaischen Familienrat zur "Schande" der Tochter erfährt. Ihr Verbrechen liegt dann mindestens darin begründet, dass sie nicht die Polizei und die Tochter informiert

@DahamImIslam

DahamImIslam schrieb:Allgemein sollte allerdings beim Thema "häusliche Gewalt" mehr die Rolle der Frauen mitbetrachtet/analysiert werden

Wenn eine Frau so nervt, dann kümmert man sich halt um das "Problem" -bevor- "einem die Hand ausrutscht".
Man kann zwar logisch nachvollziehen wie der Mann in die Situation kam, dass er sich nur noch mit Schlagen wehren konnte. Aber es ist keine Entschuldigung für die Gewalttat... und somit muss man diesen Aspekt auch keineswegs berücksichtigen.
Soll er halt das Haus verlassen, wenn sie rumzickt, soll er sie zur Eheberatung schleppen, soll er sich scheiden lassen, aber er soll sich verdammtnochmal auf die Faust beissen. Punkt.

Natürlich ist es keine Entschuldigung

@DahamImIslam


"die Frauen, die mit ihren Männern Katz und Maus spielen, bis ihnen dann irgendwann die Hand ausrutscht ... Dieser Aspekt der häuslichen Gewalt wird leider völlig ausgeblendet!"

Genau. Die darf man dann schon mal totschlagen. Ich plädiere auf Freispruch, Herr Vorsitzender.

Wir merken uns: Frauen, die Opfer von Gewalt werden, sind doch selber schuld.
Vergewaltigt, weil Bluse zu weit offen, verprügelt, weil Mund zu weit offen. Männer sind nur arme, unschuldige Opfer. Die können ja gar nicht anders.

Ich weiss nicht, was ich verachtenswerter finden soll:

Dein Frauen- oder Dein Männerbild?


Generell haben Morde niedrige Beweggründe und mit "Ehre" oder dem, was man unterhalb des Koppelschlosses "Unsere Ehre heisst Treue" davon hält, nichts zu tun.

@Glünggi schrieb:Soll er halt das Haus verlassen, wenn sie rumzickt, soll er sie zur Eheberatung schleppen, soll er sich scheiden lassen, aber er soll sich verdammtnochmal auf die Faust beissen. Punkt.

Der sollte auch zum Imam in einer Moschee gehen mit seiner Frau.

In vielen fällen hat das geholfen.

Meine Ex-Frau ist damals auch fremdgegangen, ich habe sie dafür nicht geschlagen oder sie eingesperrt oder ähnliches. Ich habe sie verlassen... Punktum.
Natürlich ist die weitere Konsequenz... die Zahlungen des Unterhaltes und der geringere Umgang mit den Kindern. Aber damit kann und muß ich leben.

Für Mord gibt es keine Entschuldigung. Weder weltlich noch kirchlich.

@jamesbondla

jamesbondla schrieb:Der sollte auch zum Imam in einer Moschee gehen mit seiner Frau.

In vielen fällen hat das geholfen.

Mal ehrlich... geflickter Krug hält nicht ewig. Man kann versuchen seine Ehe zu retten.. ob der Gang zum Eheberater oder wie in Deinem Beispiel zu Imam, der richtige ist, wage ich nicht zu beurteilen aber eher doch zu bezweifeln. Mein persönliches Eheende hätte es nur aufgeschoben zu einem späteren Zeitpunkt.

Wobei, und da kenne ich einige Beispiele, es Menschen gibt, die psychisch labil sind und so eher wieder JA zur Ehe sagen und Besserung geloben, weil sie sich nicht ihrem eigenen Willen und ihren eigenen Vorstellungen stellen und beugen.

@Gwyddion schrieb:Meine Ex-Frau ist damals auch fremdgegangen, ich habe sie dafür nicht geschlagen oder sie eingesperrt oder ähnliches. Ich habe sie verlassen... Punktum.

Das hastdu gut gemacht :)

wer hat dir gesagt das sie fremdgegangen ist,hattestdu 4 zeugen die das gesehen haben ? ;)

@Gwyddion schrieb:Natürlich ist die weitere Konsequenz... die Zahlungen des Unterhaltes und der geringere Umgang mit den Kindern. Aber damit kann und muß ich leben.

Ja das ist schlimm ,weil die Kinder am meisten leiden .Ich finde hier sollten die gesetze sich zu gunsten des Vaters ändern .

Die Kinder brauchen nämlich den Vater genauso wie die Mutter .Nicht mehr und nicht weniger.
Eine Frechheit das in vielen fällen die Mütter bestimmen wie oft die Kinder ihre Väter sehen dürfen.

heeee was ist den jetzt los :) Ich bekomme eine meldung vom system

gesendet um 10:03
Sie wurden von Gwyddion in der Diskussion Ehrenmorde/ Verbrechen im Namen der Ehre auch hier angesprochen.

sehe ihn aber nicht

@jamesbondla

"Die Kinder brauchen nämlich den Vater genauso wie die Mutter .Nicht mehr und nicht weniger."


Als hätten sich Väter jemals intensiv um ihre Kinder gekümmert, wenn sie Sechzehn-Stunden-Tage geschuftet haben, sich in Kaffeehäusern, Spielcasionos, Bordellen oder Kneipen herum getrieben haben, Kriege führten und verloren oder zur See gefahren sind.

Das christlich-kleinbürgerliche Idealbild von Vatermutterkind hat in keiner Gesellschaft funktioniert. Nicht mal in unchristlichen.

Man zähle, wie viele Väter auf Elternabenden in Kitas und Schulen auftauchen - von Säuglingspflegekursen oder Erste Hilfe bei Kindernotfällen etc. mal ganz abgesehen.
Sieht man da wenigstens 50% Männer?

Nö. Kommt wohl gerade Fussball in der Glotze.

@jamesbondla

jamesbondla schrieb:wer hat dir gesagt das sie fremdgegangen ist,hattestdu 4 zeugen die das gesehen haben ?

Nunja... :) ... wie man so schön sagt, beim Kacken erwischt.
D. h., ihr Lügengebäude, was sie so schön aufgebaut hatte, ist eines Tages in sich zusammengebrochen... der Rest war 1 und 1 zusammenziehen und dann auch endlich ist sie mit der Sprache rausgerückt.

Im übrigen, am Tage meines Auszugs ist Abends schon der Neue eingezogen. Noch mehr Verwerflichkeit geht nicht, zumal meine Kinder damals nicht mehr zu ihrer Mutter wollten. Das mit dem Einzug des Neuen habe ich allerdings auch erst später von der Mutter erfahren.

Doors@

War ja klar, dass spätestens DU ausfallend wirst ...

In meinem post steht NICHTS davon drin, dass ich im Zweifelsfall für Schläge bin. Aber es ist TATSACHE, dass nicht immer der Mann der Alleinschuldige ist, wenn es zu häuslicher Gewalt kommt.

Ebenso wie bei Schlägereien am Schulhog nicht immer der Zuschlagende der Alleinschuldige ist.

Na ja und euer Reden von wegen "dann muss man sich halt trennen" ist auch ein bisschen leicht dahergesagt. In so einem Fall muss ich mich doch als Vater z. B. auch fragen, was mit meinen Kindern passiert. Meistens werden diese ja bis zum 14. Lebensjahr der Mutter anvertraut, und wenn diese nicht kooperationsbereit ist, darf ich dann mein Kind jede Woche einmal oder einmal in zwei Wochen sehen.

Ganz zu schweigen vom (hohen) Unterhalt, den ich zahlen muss, auch wenn es meine Frau war, die vor allem die Scheidung heraufprovozierte.

PS: Mich würde eher meine (noch nicht vorhandene) Frau schlagen können als umgekehrt ...

Viele deutsche Männer wollen heute nicht mehr heiraten ... sind das alles nur Machos, die vergangenen Zeiten nachtrauern, als sie ihre Frau noch mit dem Riemen schlagen konnten?

Den verharmlosenden Ausdruck "Hand ausrutscht" finde ich schon ziemlich vielsagend.

@Doors

Wenn die Hand ist ausgerutscht,
ist die Ehe leider schnell verpfuscht.
Aufgepasst, mit dem Gemüt,
das Ende naht sonst verfrüht!