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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Pazi-faschismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ashert001 Diskussionsleiter
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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 01:34
Welches tiefere Konzept verfolgen Friedensaktivisten eigentlich mit China, Russland, Saudi Arabien, Syrien, Bahrein, Burma, Nordkorea etc. und wo sonst noch sich Despoten und feudale Familienclans noch heute mit aller an der Macht halten?

Ok das sind alles auch Waffenstarrende und ökonomische Ungetüme aber wie groß muss so was sein, das man dafür auch seinen Gerechtigkeitssinn abschaltet?

Als echter Demokrat kann man doch nicht zufrieden sein mit der Hierarchie die aktuell noch überall herrscht, die natürliche Mehrheitsentscheidungen und wirtschaftliche Entwicklung verhindert und die unter dem Frieden ja auch nur die permanente Systemunterdrückung versteht in dem Geheimdienste, Folterknechte und Propaganda jede Form der Opposition klein hält! :|

Ich meine was soll das für eine Frieden sein, in denen z.B. irgendwann die zehntausenden Flüchtlinge Frauen und Kinder nach Syrien zurückkehren dürfen, nach dem das Regime dort ihre Männer ebenso zu Zehntausenden längst abgeschlachtet und ihre Städte zerbombt hat und auch noch in der unsinnigen Dekoration, von ein paar hundert Blauhelmsoldaten?

Nach der Logik der Despoten, doch im Grunde ein einzig wahre Lösung, Friedensaktivisten als Handlanger einspannen für gewisse politische Linien bei uns und dann in aller Ruhe bomben bis sich nichts mehr an Kritik rührt. Aus welcher Schule kommen die? Das ist doch eigentlich nicht zu begreifen! :|

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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 01:38
Hitler hat Frankreich mit Friedensparolen eingelullt und nicht nur Teile der französischen Pazifisten sind reingefallen. Mit dem bekannten Ergebnis: Frankreich war in einem desolaten militärischen Zustand, als Hitler Vollgas gab. Er hatte - entgegen seiner Lippenbekenntnisse - einstweilen Deutschland hochgerüstet.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 01:39
@Ashert001

Da fehlen aber einige Länder.


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 01:46
Ganz Recht, die großen Erfolge in Irak, Afghanistan und Libyen lassen die Pazi-Faschisten natürlich dumm dastehen und beweisen, dass nur der Krieg die einzige Lösung eines Konflikts sein kann.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 02:51
Zitat von polospolos schrieb:Ganz Recht, die großen Erfolge in Irak, Afghanistan und Libyen lassen die Pazi-Faschisten natürlich dumm dastehen und beweisen, dass nur der Krieg die einzige Lösung eines Konflikts sein kann.
Man kann auch einen anderen Krieg führen, es ist der Krieg für Stagnation und Systemwahrung und gegen jede Form von Veränderung, für die alten Privilegien von wenigen!

Entweder man unterstützt stets die Opposition oder die Herrschenden, aus diesem Entscheidungszwang kommt man doch niemals raus!

Nur welche Partei bezieht bitte mehr Legitimation aus der Macht der Waffen, doch nur die mit den größeren! Das ist doch eine Lüge, das es jemals eine echte Friedensbewegung gab, die nicht irgendwie auch gleich wieder das politische bestehende System stützt, also mit samt seiner Gewalt die es auf die Menschen ausübte!

So wie ich da sehe ist die Friedensbewegung auch nur eine internationale Schutztruppe, eine Art Sicherheits-Nichtregierungsorganisation, die aber durchaus von allen Regimen gesponsert und gestützt wird! Da wird nur unnötig immer wieder unglaubliches Leid verlängert, das man hätte doch sofort lösen können, wenn wir als Demokraten nur selber ein Machtwort gesprochen hätten, für die Menschen und nicht nur für den Frieden, der ja nun ganz offenbar, aus gewissen Gründen nicht gehalten hat im Land, weil er den Menschen auch nichts gutes brachte!

Schon Saddam hatte zu seiner Zeit alle Oppositionellen hinrichten lassen, genau wie Gaddafi oder die Taliban, das ist nach klassischer Definition für einige aber tatsächlich immer "Frieden" passiert, da kann man doch mal sehen, was man da für eine Fahne mitträgt! :|


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30.04.2012 um 03:01
@Ashert001
wieso faschismus?


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Ashert001 Diskussionsleiter
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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 03:28
@Outsider

Weil damit Menschen unterdrückt werden.

Man kann sich ja für einen Frieden einsetzen ohne Tyrannen, oder für einen der noch auf dem Machtanspruch der Tyrannen aufbaut.

Da die Friedensbewegung in der Regel keine politischen Forderungen stellt, im Gegensatz zur Opposition steht sie aber auf dem faktischen Anspruch der noch herrschenden Führer und schwächt dadurch die Opposition und die demokratischen Kräfte in jedem Land!

Kann es was schlimmeres geben als Pazifisten, Menschen die den Frieden nur nach oben delegieren, wo er vorher schon war ohne zuerst die gerechte Teilhabe aller sicherzustellen? :|


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 10:35
@Branntweiner
Zitat von BranntweinerBranntweiner schrieb:Hitler hat Frankreich mit Friedensparolen eingelullt und nicht nur Teile der französischen Pazifisten sind reingefallen. Mit dem bekannten Ergebnis: Frankreich war in einem desolaten militärischen Zustand
Unglaublicher Unsinn.


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 10:45
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Unglaublicher Unsinn
Die ganze Appeasementpolitik war eine Seuche. Das Resultat kennen wir. Und die französischen wie bitischen pazifistischen Bewegungen der 30er Jahre haben Hitler in die Hände gespielt. Sie waren seine Fünfte Kolonne - ob gewollt oder ungewollt ist irrelevant.


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 11:12
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Weil damit Menschen unterdrückt werden.
Das hat jetzt nicht unbedingt was mit Faschismus zu tun. Allgemein wird dieses Wort viel zu oft verwendet und hat mehr oder weniger seinen Sinn verloren.




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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 11:13
Pazifisten leben für sich persönlich schon bequem

es ist natürlich supermoralisch Bewaffnete Konflikte abzulehen, und das ein Bewaffneter Konflikt eh das schlimmste ÜBel ist, wird alles Handeln der Regime und co runtergestuft, besser einen Status Quo von Monarchien und co, als ein Bewaffneter Konflikt. Lieber apeasment und zugeständnisse als im zweifel einen Standpunkt vertreten.

Nun es verwundert nicht das Pazifisten meistens in den Ländern zu finden sind, wo Krieg und Despotie seit Dekaden Geschichte sind.

es ist halt leichter die Welt in ner schönen Diskussionsrunde mit ner tasse fair gehandelten Tee zu retten.

ein paar Schöne Zitate die es auf den Punkt bringen:

„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand

"Lehre, die die Deutschen aus zwei verlorenen Weltkriegen gezogen haben. Sie besagt, dass Krieg und die Beteiligung daran absolut verwerflich, also unter keinen Umständen erlaubt seien. Da Gewalt das größte Übel sei, sagt der Pazifist in Wahrheit, dass er bereit sei, jeden anderen Wert zugunsten der Friedfertigkeit zu verraten: Freiheit, Gerechtigkeit, Schutz der Schwachen und Wehrlosen, Verpflichtung gegenüber Volk, Familie und Freunden. Logischerweise müsste ein Pazifist den Mord am eigenen Kind sowie Auschwitz und Srebrenica hinnehmen. Dies ist eine moralische Position, die man genau so lange einhalten kann wie den Lotus-Sitz auf einer Kreissäge."


http://www.maxeiner-miersch.de/schoener_denken__kostproben.htm (Archiv-Version vom 14.06.2012)


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 11:39
Ist schon ziemlich witzig wie man Umweltschutz und Pazifismus mit Rassismus in Verbindung bringt.
Es war Gandhi der die indische Unabhängigkeit gebracht hatte ohne Gewalt.
Es war Jimmy Carter der Israel und Ägypten an einem Tisch gebracht hatte und miteinander Frieden haben ohne Krieg.
Es war Nelson Mandela der ebenfalls ohne Krieg de südafrikanische Unabhängigkeit ins Land brachte.
Die Unabhängigkeit und Demokratie durch Gewalt findet weder in Irak, Afghanistan noch in Libyen statt. Die Sicherheitslage und die Versorgung haben sich seitdem extrem verschlechtert.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 13:14
@individualist

Eben.
Gewalt brachten erst die Besatzer, genau deswegen sollten diese Länder auch genannt werden. Bush-USA war da besonders schlimm.


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 13:22
Text
Ist schon ziemlich witzig wie man Umweltschutz und Pazifismus mit Rassismus in Verbindung bringt.
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Rassismus wurde nicht in verbindung gebracht
Zitat von individualistindividualist schrieb:Es war Gandhi der die indische Unabhängigkeit gebracht hatte ohne Gewalt.
etwas star pauschalisiertr und vereinfacht. Gahndi sagte auch was zum Thema Krieg und wann er gerechtfertigt ist.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Es war Jimmy Carter der Israel und Ägypten an einem Tisch gebracht hatte und miteinander Frieden haben ohne Krieg.
Jimmy Carter hat den Kalten Krieg enorm verschlimmert durch seine Apeasmentpolitik. und naja es war der Yom Kippur Krieg der Agypten und Israel an den verhandlungstisch gebracht hat.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Es war Nelson Mandela der ebenfalls ohne Krieg de südafrikanische Unabhängigkeit ins Land brachte.
oh ist mir neu, wusste gar nicht das Nelson Mandela Südafrika die Unabhängigkeit brachte. Dachte immer da ging es um das Ende der Apartheit.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Die Unabhängigkeit und Demokratie durch Gewalt findet weder in Irak, Afghanistan noch in Libyen statt. Die Sicherheitslage und die Versorgung haben sich seitdem extrem verschlechtert
kommt drauf, an man achtet mehr drauf. Momentan blasen die Sunniten im Irak ihre Shiitischen Mitmenschen in die Luft. Früher machte Saddam das halt ruhiger per Razzia.

und naja in Afgahnistan herrschte der Ruhe und Frieden eines Friedhofes.
aber es passt zur Aussage:
.

"Freiheit, Gerechtigkeit, Schutz der Schwachen und Wehrlosen, Verpflichtung gegenüber Volk, Familie und Freunden. Logischerweise müsste ein Pazifist den Mord am eigenen Kind sowie Auschwitz und Srebrenica hinnehmen. Dies ist eine moralische Position, die man genau so lange einhalten kann wie den Lotus-Sitz auf einer Kreissäge"


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 13:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:etwas star pauschalisiertr und vereinfacht. Gahndi sagte auch was zum Thema Krieg und wann er gerechtfertigt ist.
Nein, er er war kein Kriegsbefürworter gegen die englische Kolonialmacht, die ja massiv Menschenrechte eingeschränkt hatte
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jimmy Carter hat den Kalten Krieg enorm verschlimmert durch seine Apeasmentpolitik. und naja es war der Yom Kippur Krieg der Agypten und Israel an den verhandlungstisch gebracht hat.
Das ist falsch. Der kalte Krieg ist unter seiner Federführung vermindert worden, da gab es andere Präsidenten die es immer fast zu Beinahe-Eskalationen gebraht haben, Ronald Reagan hatte mit seinen Kriegsausgaben die USA fast in den Ruin getrieben, Clinton war es letzendlich der zum ersten male. Und was den sraelisch-ägyptischer Friedensvertrag betrifft, der kam erst 6 Jahre nach dem Krieg zu stande, bisschen weit hergeholt dass man den Friedensvertrag darauf beruht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:kommt drauf, an man achtet mehr drauf. Momentan blasen die Sunniten im Irak ihre Shiitischen Mitmenschen in die Luft. Früher machte Saddam das halt ruhiger per Razzia.
Das ist die typische Ausredenstaktik um sich aus der Affaire zu ziehen, man wusste vorne rein dass es Parteien gab die untereinander zerstritten waren und die sich bekriegen sobald Saddam weg ist. Man hatte die Iraker nicht gefragt ob sie Befreiung wollten oder nicht. Dieser Krieg hatte 100 tausenden Menschen das leben gekostet, den keiner wollte und ist auf einer Lüge aufgebaut.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und naja in Afgahnistan herrschte der Ruhe und Frieden eines Friedhofes.
aber es passt zur Aussage:
.

"Freiheit, Gerechtigkeit, Schutz der Schwachen und Wehrlosen, Verpflichtung gegenüber Volk, Familie und Freunden. Logischerweise müsste ein Pazifist den Mord am eigenen Kind sowie Auschwitz und Srebrenica hinnehmen. Dies ist eine moralische Position, die man genau so lange einhalten kann wie den Lotus-Sitz auf einer Kreissäge"
Ja wer hatte denn in den 90ern die Taliban unterstützt? Diese Regime hatte man unterstützt um dem Land angeblich struktur zu geben. Uns komm mir nicht mit dem "Responsibility to Protect" an, wenn man der Beschützer der kleinen ist, dann sind die kleinen nicht mehr die kleinen. Bei Kriege geht es nie um Freiheit oder Demokratie, es geht hauptsächlich um macht. Auch Gaddafi hatte man geholfen sein Regime aufrecht zu erhalten bis man ihn, seine Anhänger und wer daneben stand ins nächste Nirvana hin geschickt hatte und obenrein den Weg frei macht für radikale Guppen. Westerwelle hatte da absolut recht sich da nicht einzumischen.


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 14:14
@individualist
Zitat von individualistindividualist schrieb:Es war Gandhi der die indische Unabhängigkeit gebracht hatte ohne Gewalt.
die indische unabhängikeit war nur möglich weil die briten während des zweiten weltkriegs die indischen truppen brauchten und die inder diese truppen nur bereitstellen wollten wenn sie dafür ihre unabhängikeit erhielten.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Es war Jimmy Carter der Israel und Ägypten an einem Tisch gebracht hatte und miteinander Frieden haben ohne Krieg.
die ägypter verhandelten nur deshalb mit den israelis weil sie jeden krieg gegen israel verloren hatten und es sich nicht mehr leisten konnetn krieg gegen israel zu führen.


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Ashert001 Diskussionsleiter
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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 14:31
Zitat von individualistindividualist schrieb:Es war Gandhi der die indische Unabhängigkeit gebracht hatte ohne Gewalt.
Ghandi Waffen waren vor allem der Zivile Ungehorsam und Boykottaufrufe für den wirtschaftlichen Zusammenbruch der britischen Besatzungsmacht, die ganze englische Salz und Textil-Industrie!
Dafür mussten auch ca. 70.000 Inder etwa wegen des Salzmarsches ins Gefängnis.

Ghandi ist so gesehen quasi der Erfinder von UN-Sanktionen, dem Mindestdruckmittel gegen ein Regime, das die Menschen unterdrückt, das unter Umständen wenn auch nur selten schon ausreicht!

Nur friedliche Inder wären für die Besatzungsmacht doch überhaupt kein Problem gewesen.
Also Gandhi ist bestimmt kein gutes Beispiel für Pazifismus. Eine Burg der Feindes aushungern, ist doch nur ein anderer Aspekt der Gewalt!


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30.04.2012 um 14:37
@robert-capa
Der Frieden in Indien war deshalb möglich weil er das Interesse der brittischen Bevölkerung erweckte, die Politiker mussten gegen die eigene Friedensbewegung klein bei geben.
Und ja ein Friedenvertrag ist dann erst möglich wenn man bereits im Krieg ist, sonst macht das ganze ja keinen sinn.


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 14:37
@Branntweiner
Ja, das Pazifismusgesabbel hat nichts gebracht aber weder die franzoesischen, noch die britischen Streitkraefte waren in einem desolaten Zustand.
Die Wehrmacht war Anfangs ledeglich auf der taktisch-strategischen Ebene ueberlegen, grade die Franzosen haben sich zur sehr auf bloße statische Verteidigung eingeschossen und die Wehrmacht hatte auch noch etwas anderes - verdammt viel Glueck.


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Gibt es einen Pazi-Faschismus?

30.04.2012 um 17:43
Zitat von individualistindividualist schrieb:Nein, er er war kein Kriegsbefürworter gegen die englische Kolonialmacht, die ja massiv Menschenrechte eingeschränkt hatte
sagte ich was von Krieg gegen England? Gahndi kam mit der Nummer durch weil es eben Englisches Kolonialland war.
TDas ist falsch. Der kalte Krieg ist unter seiner Federführung vermindert worden, da gab es andere Präsidenten die es immer fast zu Beinahe-Eskalationen gebraht haben, Ronald Reagan hatte mit seinen Kriegsausgaben die USA fast in den Ruin getrieben,
Reagen hat die UDSSR in den Ruin getrieben und den kalten Krieg beendet. Warum war Jimmy wohl so unbeliebt als Präsident. Wenn du schon einen Entspanner im kalten Krieg suchst, dann Richard Nixon.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Clinton war es letzendlich der zum ersten male. Und was den sraelisch-ägyptischer Friedensvertrag betrifft, der kam erst 6 Jahre nach dem Krieg zu stande, bisschen weit hergeholt dass man den Friedensvertrag darauf beruht.
na ohne kriegzustand kein Waffenstillstand und Friedensvertrag.

Agypten hat zwar Yom Kippur als Sieg verkauft, letzendlich aber zum zweiten mal militärisch versagt. Ein Friedensvertrag lag da durchaus nahe, letzendlich hat es den Präsidenten ja sein Leben gekostet.
Zitat von individualistindividualist schrieb:Das ist die typische Ausredenstaktik um sich aus der Affaire zu ziehen, man wusste vorne rein dass es Parteien gab die untereinander zerstritten waren und die sich bekriegen sobald Saddam weg ist. Man hatte die Iraker nicht gefragt ob sie Befreiung wollten oder nicht. Dieser Krieg hatte 100 tausenden Menschen das leben gekostet, den keiner wollte und ist auf einer Lüge aufgebaut.
das ist keine Ausrede sondern momentaner Fakt im Irak. Und deine Alternative lautet im zweifel einen despoten mit allen Mitteln den Frieden erhalten lassen? Hat noch nie funktioniert.

Die Hundertausende gehen in erster Linie auf Iraker gegen IRaker, denn in den 1,5 Monaten offizielle krieg war gar keine Zeit für soviel Opfer. Ansonstne erklär mal wie man das Irakische Volk befragen sollte? Der Krieg 2003 war eine Lösung für die ungeklärte Situation ab 1991
Zitat von individualistindividualist schrieb:Ja wer hatte denn in den 90ern die Taliban unterstützt? Diese Regime hatte man unterstützt um dem Land angeblich struktur zu geben. Uns komm mir nicht mit dem "Responsibility to Protect" an, wenn man der Beschützer der kleinen ist, dann sind die kleinen nicht mehr die kleinen. Bei Kriege geht es nie um Freiheit oder Demokratie
Pakistan hat die Taliban erschaffen. Wer hat gesagt das es bei Kriegen um Freiheit und Demokratie geht? Das ist ein nebeneffekt beim entfernen von Despoten. Die Taliban hätten Bin Landen ausliefern können und hätten eventuell ruhe gehabt. Clinton ist ja auch schon gegen Afghanische Terrorlager vorgegangen.

Aber wie gesagt Pazifismus geht es auch um keinen anderen Werte als Frieden um jeden Preis (Bürgerkriege werden scheinbar tolleriert, kann man ja auch schlecht ne Demo gegen machen)


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