@Fedaykin Fedaykin schrieb:Es ging doch um Radikale Muslims, der Zentralrat noch der einfache Bürger scheinen gegen die Radikalen ihren Unmut kundzutun, keine verurteilung, keine Demos, keine Kontrollen von Hetzpredigern.
@nervenschock nervenschock schrieb:Allgemein ist die Sympathie gegenüber den Radikalen recht groß, sie gelten als "gute Muslime", eben nicht als diejenigen, die dem Islam schaden.
Was bezweckt ihr damit, es gibt 3-4000 Salafisten in Deutschland, wovon nicht alle mit militanter Neigung.
Wer begegnet ihnen mit Sympatie ausser sie selber? Natürlich wehren sich Muslime gegen die und deren Art von Drohen und laut brüllen. Ihr stellt euch mit solchen Fehlaussagen nochmal gegen die Mehrheit, die eh gerne überhört wird in allgemeiner Hetze.
"Die deutschen Salafisten verstehen den Islam also gar nicht?
Viele deutsche Salafisten sind solche Dilettanten in Sachen Islam, dass man sie eigentlich mehr als eine trendy Subkultur betrachten sollte – in einer Randgruppe ist Salafismus regelrecht "in". Da stellt sich schon die Frage: Hat das überhaupt etwas mit Islam zu tun? Oder ist das eine radikale Jugendkultur, die versucht, ein einfaches Lebensmodell zu finden. Salafismus kommt Leuten, die nur einen beschränkten Kulturhorizont haben, genauso entgegen wie Rechtsradikalismus. Rechtsradikalismus und Salafismus in Deutschland sind vereinfachte Ideologien, die auf irgendwelchen verdrehten Gründermythen beruhen und gar nichts mit der politischen und gesellschaftlichen Komplexität zu tun haben. Das sind menschenfängerische Weltanschauungen.
..Hat es geholfen, dass sich der Zentralrat der Muslime von den Aktionen der Salafisten distanziert hat, oder hat sich die Angst vor dem Islam trotzdem vergrößert?
Natürlich hilft das, wenn sie sich distanzieren, das ist ja auch notwendig. Aber das reicht nicht aus, und das liegt auch nicht nur in muslimischer Hand. Die Islamophobie in Deutschland besteht längst und die Deutschen haben ja auch bisher die Herausforderung eines sinnvollen Umgangs mit dem Islam nicht angenommen."
http://www.n-tv.de/politik/dossier/Dilettanten-in-Sachen-Islam-article6228811.html"Die Tagung ist Teil eines Programms, mit dem sich die Industriestadt zusammen mit organisierten Muslimen bemüht, den Extremisten den Zulauf junger, fehlgeleiteter Menschen abzuschneiden. Bei einer Veranstaltung mit der Polizei etwa platzte das Forum aus allen Nähten. Und weit mehr als tausend Bürger haben eine von muslimischen und christlichen Verbänden mitgetragene Erklärung gegen Hassprediger unterschrieben. "
http://www.aweyermann.de/eine-stadt-wehrt-sich-solingen-bietet-den-salafisten-die-stirn/https://www.youtube.com/watch?v=6IguqmZl6dU