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Wir sind nicht mehr Papst?

547 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Auf Und Davon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wir sind nicht mehr Papst?

12.02.2013 um 19:22
Aufnahmen eines Blitzes, der am Montagabend in den Petersdom einschlug: Der AFP-Fotograf Filippo Monteforte hielt ihn ebenso fest wie sein dpa-Kollege Alessandro Di Meo. Einige unkten, da sei an der bildlichen Wirklichkeit gedreht worden - doch ein Video der BBC zerstörte die letzten Zweifel: Es zeigte, wie der Blitz einschlug und den Petersplatz hell erleuchtete.

montagnachmittag: st. peterdom:

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http://www.spiegel.de/panorama/skurriles-zum-papst-ruecktritt-prophetischer-comic-mysterioeser-blitz-a-882939.html

https://www.youtube.com/watch?v=hZL0Z2nV3cU

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Wir sind nicht mehr Papst?

12.02.2013 um 20:05
Die katholische Kirche hat viele Probleme. Aber es ist zum Beispiel nicht so ,dass dazu aufgerufen wird , Homosexuelle zu verfolgen ,wie das in anderen Glaubensgemeinschaften üblicher ist . Und es steht den Homosexuellen frei ,sich standesamtlich eintragen zu lassen. Das dann das kirchlich nicht geht ,ist eben so.

Da habe ich eher weniger Probleme mit.

Größte Probleme habe ich jedoch ,das mittlerweile jegliche liberale Theologie auf dem Rückzug ist , die Erfolge des zweiten vatikanischen Konzils nahezu vollständig zurückgedreht worden sind und der Weg wieder in Richtung Mittelalter weist bzw der Pius Päpste. Und da hat der Wojtila Papst mit seiner ellenlangen Amtszeit samt seiner rechten Hand auf dem Stuhl des Großinquisitors Ratzinger einen riesigen Anteil. Man darf nur sehen ,wie es liberaleren Theologen ,wie Küng ,Haas und Anderen ergangen ist .

Die katholische Kirche - Hirten ohne Schafe

Jetzt wird gemäß Ratzingers Idee auf Südamerika gesetzt. Man vergisst nur ,dass sich auch dort die Jugend nicht mit verstaubten Dogmen zufrieden geben wird und es zeitverzögert die gleichen Probleme ,wie in Europa geben wird.

Alles das hat Herr Ratzinger zum Großteil mit zu verantworten . Vom Aufstieg des Opus Dei ganz zu schweigen ,die mittlerweile mit ihren Sympathisanten die Mehrzahl der Priesterämter besetzen.

Vom Umgang mit Sexualdelikten innerhalb der Kirche mal ganz zu schweigen.

Ganz schwaches Bild.

Deswegen weine ich diesem Papst keine Träne nach . Wir waren nie Papst ,das sollte mal klar sein. Wer sich freuen konnte,waren die erzkonservativen Kleriker.


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Wir sind nicht mehr Papst?

12.02.2013 um 20:10
@Luminarah

Dass der Konservatismus im religiösen auf dem Vormarsch ist, dies ist ein bedauerlicherr Zustand und nur diesem sehr bedauerlichen Zustand ist esgeschuldet dass es nun so unsinnige rechtliche Legitimierungen von Beschneidung gibt.
Das Einknicken vor religiösen Hardlinern ist auch mir sehr suspekt.


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Wir sind nicht mehr Papst?

12.02.2013 um 20:11
@Funraising
Wir leben auch in einer wehrhaften Demokratie, falls dir das was sagt. Klar, Frauen wurden hier auch mal bevormundet aber die Zeiten sind vorbei. Eine Ungleichbehandlung aufgrund von Religion, Geschlecht, Hautfarbe, Behinderung? Niemals! Aber bei Homosexualität soll ich es doch akzeptieren, dass man sie ungleich und damit als Menschen zweiter Klasse behandelt? Das glaubst du doch wohl selber nicht, dass ich so einen gefährlichen Schwachsinn unkommentiert stehen lasse, vor allem nicht, wenn es den Papst betrifft. Dieses Gedankengut, dass gerade die Kirche so vehement vertritt, ist mitverantwortlich für all das Leid und dafür sollte sie zur Rechenschaft gezogen werden.


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Wir sind nicht mehr Papst?

12.02.2013 um 20:16
@SethSteiner

Welches Leid gibt es denn so in der Welt dadurch, dass die Kirche gegen die Homoehe ist?
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Wir leben auch in einer wehrhaften Demokratie, falls dir das was sagt
Wird die Demokratie oder die freiheitlich demokratische Grundordnung durch die Nichtakzeptanz der Homoehe der Kirche gefährdet?
Sogar das Bundesverfassungsgericht sagt:
Die eingetragene Lebenspartnerschaft fällt nicht in den Schutzbereich der Ehe nach Artikel 6 Absatz 1 Grundgesetz. Dies wird damit begründet, dass die Ehe nur mit einem Partner des jeweils anderen Geschlechts geschlossen werden könne, da ihr als Wesensmerkmal die Verschiedengeschlechtlichkeit der Partner innewohne.[67] Daraus ergibt sich nicht, dass die Lebenspartnerschaft sich in ihren Rechtsfolgen von der Ehe unterscheiden muss; es ist nur ausgesagt, dass es kein verfassungsmäßiges Recht auf eine Lebenspartnerschaft oder deren spezifische Ausgestaltung gibt, sondern dieses Recht vom Gesetzgeber erteilt wird und auch von diesem wieder aufgehoben werden kann.
Wikipedia: Lebenspartnerschaftsgesetz#Verfassungsrecht

Ist jetzt das Verfassungsgericht auch eine Gefahr für die Demokratie, weil sie die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft nicht auf den gleichen rechtlichen Stand einer Ehe hebt?

Wer scheint hier ein Problem mit den Werten zu haben? Ich, der ich mit meiner Meinung eigentlich sehr nahe an der Auffassung der Verfassungsgerichts bin oder Du, der Du meine Meinung lieber als dem Antisemitismus nahe und dem Holocaustleugner gleich in eine Reihe stellst.


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12.02.2013 um 20:18
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Aber bei Homosexualität soll ich es doch akzeptieren, dass man sie ungleich und damit als Menschen
Man muss es glaube ich differenzierter sehen.

Ausfälle gegen Homosexuelle wie bei manchen Geistlichen oder in manchen Foren sind völlig inakzeptabel ,das ist richtig.

Wenn eine Kirche jedoch nur eine Ehe zwischen Mann und Frau akzeptieren möchte , keiner wird gezwungen da mitzumachen. Das sehe ich noch nicht als Problem an .

Nur die Doppelmoral stört mich. Homosexualität ablehnen aber fingernde Würdenträger kommen mit blauen Auge davon . Moralisch absolut zweifelhaft.


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