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Gott

2.238 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Philosophie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott

07.01.2015 um 13:39
Eine schöne Geschichte von einem Atheisten und Gott.

Laß den Zweig los!

Ein Atheist fiel von einer Klippe. Beim Hinunterstürzen packte er den Zweig eines kleinen Baumes. Dort hing er nun zwischen dem Himmel und den dreihundert Meter tiefer liegenden Felsen, wohl wissend, daß er sich nicht viel langer würde festhalten können.

Plötzlich kam ihm eine Idee.
„Gott", rief er, so laut er konnte.
Schweigen, niemand antwortete.
„Gott", schrie er noch einmal. „Wenn es dich gibt, rette mich, und ich verspreche, daß ich an dich glauben und andere glauben lehren werde."
Wieder Schweigen.
Dann ließ er den Zweig vor Schreck beinahe los, als eine kräftige Stimme über den Canyon dröhnte: „Das sagen sie alle, wenn Not an Mann ist."
„Nein, Gott, nein", rief er laut, nun etwas hoffnungsvoller geworden. „Ich bin nicht wie die anderen. Ich habe ja schon begonnen zu glauben, merkst du das nicht, ich habe ja schon deine Stimme vernommen. Nun mußt du mich bloß retten, und ich werde deinen Namen bis an die Enden der Welt verkünden."
„Gut", sagte die Stimme, „ich werde dich retten. Laß den Zweig los."
„Den Zweig loslassen?" schrie der verzweifelte Mann. „Hältst du mich für verrückt?"

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Gott

07.01.2015 um 21:43
@morgenrot37
Na ja. Was soll man dazu sagen. Mir fällt die echte Geschichte eines Mannes ein, der in einen Löwenkäfig sprang und dabei schrie, wenns Gott gibt wird er ihn retten, oder so in etwa. Wenn ich mich recht erinnere, starb er dann. Auf Englisch kann man den Artikel ergoogeln.

Man soll Gott nicht versuchen, heißt es doch.


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Gott

07.01.2015 um 21:50
@lightbeing
Zitat von lightbeinglightbeing schrieb:Man soll Gott nicht versuchen, heißt es doch.
Ja, da hast du recht, wenn du sagst: Man soll nicht versuchen.
Aber Gott hat ihn ja in dieser Geschichte dazu aufgefordert.
Mir hat die Geschichte gefallen, deshalb setzte ich sie hier rein. :)


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GiusAcc Diskussionsleiter
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Gott

07.01.2015 um 21:59
@morgenrot37
Wie geht denn die Geschichte eigentlich weiter ?

Das ist ein offenes Ende, oder ich habe das Resüme nicht verstanden.

Warum sollte Gott eigentlich wollen das man einen Schutz vor dem Fall loslässt ?

Oder ist damit gemeint, das man sich damit in Gottes Hände fallen lässt ?


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Gott

07.01.2015 um 22:07
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Wie geht denn die Geschichte eigentlich weiter ?

Das ist ein offenes Ende, oder ich habe das Resüme nicht verstanden.

Warum sollte Gott eigentlich wollen das man einen Schutz vor dem Fall loslässt ?

Oder ist damit gemeint, das man sich damit in Gottes Hände fallen lässt ?
Ja @GiusAcc, damit ist gemeint, das Gott von dem Atheisten Vertrauen haben wollte, indem er sich fallen lässt. Gott hätte ihn aufgefangen, aber der Atheist hatte kein Vertrauen. Obwohl er versprochen hat, dass er an Gott glauben will, wenn er ihn rettet.
Sein Glaube war wohl zu schwach, er konnte es sich nicht vorstellen, dass Gott ihn auffängt.
Wie aber die Rettung aussehen sollte, von seiner Sicht aus, weiß man nicht, wußte er wohl auch nicht.


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Gott

10.01.2015 um 21:41
Hallo in die Runde. :)

Ich hätte da ein Video von Werner Ablass der über "Das Dilemma Gottes" erzählt.
Meiner Ansicht nach ist das mit einer der besten "Beschreibungen" des Unbennenbaren (Gott), und räumt, so man sich darauf einlassen möchte, mit vielen Vor-stellungen allerlei Gottesbilder auf. Aber, wer mag, schaut selbst... :)

Youtube: Werner Ablass: Das Dilemma Gottes. Teil 1/6 (Sept 2009)
Werner Ablass: Das Dilemma Gottes. Teil 1/6 (Sept 2009)
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Gott

10.01.2015 um 23:16
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb am 07.01.2015:Wie aber die Rettung aussehen sollte, von seiner Sicht aus, weiß man nicht, wußte er wohl auch nicht.
Genau das ist der Punkt, wenn man an Gott glaubt wird man gerettet, auch wenn man nicht weiß wie, man soll eben einfach "blind vertrauen" und seiner Führung folgen, wenn man das tut, wird man gerettet, dazu ist viel Mut erforderlich daher der vergleich mit dem Ast über dem Abgrund.
Der Ast steht für das Weltbild das wir haben an dem wir uns festklammern und so blind sind für das Göttliche sind der Abgrund für die Ängste Zweifel usw...
Na und der Fall dafür das wir erst wenn es uns schlecht geht nach Gott rufen, so ist das eben.


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Gott

10.01.2015 um 23:48
@Cherry09
@morgenrot37

morgenrot37 schrieb:
Wie aber die Rettung aussehen sollte, von seiner Sicht aus, weiß man nicht, wußte er wohl auch nicht.

Genau das ist der Punkt, wenn man an Gott glaubt wird man gerettet, auch wenn man nicht weiß wie, man soll eben einfach "blind vertrauen" und seiner Führung folgen, wenn man das tut, wird man gerettet, dazu ist viel Mut erforderlich daher der vergleich mit dem Ast über dem Abgrund.
Ja, so ist es, aber sage mal einem Atheisten, er soll blind vertrauen! Ich muß ehrlich zugeben, es ist auch für einen Gläubigen schwer, so blind zu vertrauen.
Selbst die Jünger Jesu hatten so ein großes Vertrauen nicht.

Der Mann in der Geschichte, der wollte ja an Gott glauben, er hatte es ja versprochen. So ein Versprechen kommt aber nur, wenn man in höchster Not ist. So ist das mit vielen Menschen, solange es ihnen gut geht, denken sie nicht an Gott. BETEN? wozu denn, mir geht es doch gut, und ausserdem zu wem soll ich denn beten, etwa an euren Gott? Der existiert doch nur in eurem Kopf.
Und dann kommt der Augenblick, wo sie Hilfe brauchen, Hilfe die ihnen kein Mensch geben kann. Da fällt ihnen ein, ah, da ist ja noch der GOTT der Gläubigen! Ich werde mal zu ihm beten, mal sehen, ob es ihn wirklich gibt.
Und dann kommen diese nichtssagenden Gebete , die Hilferufe zu unserem Vater, die nur nach Erhöhrung schreien........ aber er hört sie nicht, und zwar deshalb nicht, weil sie nicht von Herzen kommen. Gott sieht in unsere Herzen, und er kennt uns genau.

Und deshalb sagen dann die Atheisten auch, euren Gott gibt es nicht, ich habe ihn um Hife gebeten, aber er hat mir nicht geholfen.


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Gott

10.01.2015 um 23:52
@Cherry09



Vertrauen ist aber auch eine existentielle Basis.

Wie sollte man im Glauben leben, Tag für Tag, wenn man sich nicht rückhaltlos auf seinen Gott verlassen könnte? Aber gerade im Glauben begegnet uns ein seltsames Problem. So sehr wir im Alltag vertrauen, so sehr müssen wir manchmal um unser Vertrauen in Gott kämpfen. Seltsam - denn im Gegensatz zu einem Fahrlehrer ist unser Gott sehr wohl allwissend, allmächtig, allgegenwärtig. Das wissen wir, denn wir können es jederzeit in der Heiligen Schrift nachlesen. Worin liegt dann unser Problem?

Bei dieser Frage stoßen wir an den Kern unseres Glaubens:

Wer ist der Gott, an den ich glaube?

Wie ist der Gott, dem ich mein Leben, meine Entscheidungen überlassen soll?

Wer ist es, der mich in allen Bereichen meines Lebens leiten will?

Kann ich Gott vertrauen?

Ist es nicht besser, ich lasse mir da noch einen Spielraum offen - sollte Gottes Rat vielleicht nicht so gut scheinen, kann ich immer noch selbst eingreifen?


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Gott

10.01.2015 um 23:54
Und deshalb sagen dann die Atheisten auch, euren Gott gibt es nicht, ich habe ihn um Hife gebeten, aber er hat mir nicht geholfen.
t
wahre Atheisten, werden auch die Stimme Gott nicht hören, es steht auch , sie sind schon gerichtet, weil sie Gott nicht wahrnehmen können. LG Euch
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Bei dieser Frage stoßen wir an den Kern unseres Glaubens:

Wer ist der Gott, an den ich glaube?

Wie ist der Gott, dem ich mein Leben, meine Entscheidungen überlassen soll?

Wer ist es, der mich in allen Bereichen meines Lebens leiten will?

Kann ich Gott vertrauen?

Ist es nicht besser, ich lasse mir da noch einen Spielraum offen - sollte Gottes Rat vielleicht nicht so gut scheinen, kann ich immer noch selbst eingreifen?
Gottes Rat ist nicht immer der den wir erwarten. Aber Gott sagte auch , er will ein Guter Hirte sein. Und das ist ein wunderschönes Versprechen. LG DIr


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Gott

10.01.2015 um 23:57
@leserin
Zitat von leserinleserin schrieb:Gottes Rat ist nicht immer der den wir erwarten. Aber Gott sagte auch , er will ein Guter Hirte sein. Und das ist ein wunderschönes Versprechen. LG DIr
Ja, das ist ein wunderbahres Versprechen, und darauf können wir auch vertrauen.


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Gott

10.01.2015 um 23:58
@Para-doxa

Ich werde mir dein Video anschauen. :)


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Gott

11.01.2015 um 00:00
ja :-) der Atheist hätte den Zweig loslassen können. LG Dir
Selbst wäre die Stimme nicht von Gott gewesen, sondern vielleicht von Satan, hätte der Atheist tiefen Glauben / Vertrauen bewiesen. Gott hätte Engel geschickt die ihn aufgefangen hätte. Bestimmt.


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Gott

11.01.2015 um 00:18
Hallo @morgenrot37 , ok. :)


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Gott

11.01.2015 um 00:28
@GiusAcc

wo ich hier grad über das thema stolpere will ich auch meinen senf dazugeben.

ich bin jetzt kein gläubiger im sinne von christ, moslem, jude etc. der in eine kirche, mosche, synagoge etc. geht, aber ich glaub schon das es da etwas "höheres" gibt, das für uns nicht so leicht zu begreifen ist...

für mich ist es dieses mikro/makrokosmos ding und wie man so schön sagt, wie im kleinen so im großen, wie hier unten so dort oben, innere/äussere welten etc.

bin ich gott? also im sinne von diesen ganzen mikroorganismen die in meinem körper leben? bin ich ihr gott? und betet ein teil der mikroben evtl., wenn zb. mein magen gereizt ist, weil ein teil der mirkoben die dort leben aus der reihe tanzt und ne party schmeißt, das endlich wieder normalität in ihrem mikrokosmos eintritt?^^ und ich hab dann erbarmen mit ihnen und trinke einen kamillentee und beschere ihnen wieder goldene zeiten :-P

wenn aber die beschwerden zunehmen und dunkle mikroorganismen überhand nehmen und ich nicht aufpasse geh ich drauf (tod) und ihr universum bzw. ihr kosmos wird aufgelöst...wenn aber alles im einklang ist, ist alles tutti und es herrscht harmonie, da ja eh alles "eins" ist.

und so stell ich mir das ungefair in unserem makrokosmos auch vor, nur halt etwas größer, komplexer...denn auch unser planet reagiert gereizt mit umweltkatastrophen etc. wenn "wir" aus der reihe tanzen und hier ne riesen öl, chemo fracking und plastikparty etc. feiern und die "lager" sind gespalten...

wenn es einen "gott" gibt, dann gibt es meiner meinung nach nur einen zumindist für unseren kosmos(universum), egal ob der jetzt gott, allah, jhwh, konkachila etc. heißt, aber ausnahmen bestätigen die regel, es gibt ja auch siamesische zwillinge...

für mich gibts also quasi "gott" und auch noch etliche weitere universen.


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Gott

11.01.2015 um 00:37
@Para-doxa

So, ich habe das Video gesehen, ist sehr interessant, was er sagt. Bin zwar nicht mit allem einverstanden, aber das ist ja auch nicht immer nötig.:)


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Gott

11.01.2015 um 00:49
@morgenrot37
Ok, ich dachte mir schon, dass nicht alles was der W.A. zu sagen hat auf jeden "Geschmack" treffen wird, und das muss es ja auch nicht, stimmt. Aber es freut mich, dass du es interessant fandest. :)


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Gott

11.01.2015 um 01:31
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Und dann kommt der Augenblick, wo sie Hilfe brauchen, Hilfe die ihnen kein Mensch geben kann. Da fällt ihnen ein, ah, da ist ja noch der GOTT der Gläubigen!
Also ich stand schon öfter an "der Schwelle" zum "Jenseits", habe aber zu keiner Zeit nicht eine Sekunde an beten oder diesen ominösen "Gott" gedacht, sondern mir viel mehr Gedanken darüber gemacht, wie der Alltag meiner Familie und meinen Angehörigen weiterläuft, wenn ich jetzt sterbe.
Ein "Gott" wäre da nur störend und hätte mich wohl auch nicht wieder zu den Lebenden geholt. Es waren Menschen und vor Allem die heutige Technik, die es mir ermöglichte, wieder am Leben teilzuhaben.
Ein fiktives Wesen aber ist dazu nicht in der Lage (da ja nur fiktiv).


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Gott

11.01.2015 um 01:37
@Micha007
morgenrot37 schrieb:
Und dann kommt der Augenblick, wo sie Hilfe brauchen, Hilfe die ihnen kein Mensch geben kann. Da fällt ihnen ein, ah, da ist ja noch der GOTT der Gläubigen!

Also ich stand schon öfter an "der Schwelle" zum "Jenseits", habe aber zu keiner Zeit nicht eine Sekunde an beten oder diesen ominösen "Gott" gedacht, sondern mir viel mehr Gedanken darüber gemacht, wie der Alltag meiner Familie und meinen Angehörigen weiterläuft, wenn ich jetzt sterbe.
Das heißt ja auch nicht, dass ich mit meiner Aussage jeden Atheisten meine. Aber es gibt solche, kannst du mir glauben, habe ich oft genug hier erfahren.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ein "Gott" wäre da nur störend und hätte mich wohl auch nicht wieder zu den Lebenden geholt. Es
Das ist deine Meinung, die ich dir auch nicht nehmen will. :)
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ein fiktives Wesen aber ist dazu nicht in der Lage (da ja nur fiktiv).
Okey, deine Meinung. :)


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Gott

12.01.2015 um 22:28
@GiusAcc

Nach christlichem Verständnis fängt die Suche des Menschen nach Gott nicht beim Menschen an, sondern bei Gott. Er hat dem Menschen die Sehnsucht nach ihm ins Herz gelegt. Bei ihm findet der Mensch Antworten auf die Frage, warum es ihn gibt und warum das Leben Sinn macht (Apostelgeschichte 17,16-28). Erst bei Gott wird das tiefe innere Bedürfnis des Menschen nach Liebe, Angenommenheit und Geborgenheit gestillt. „Unruhig ist mein Herz, bis es Ruhe findet, Gott, bei dir.“, umschreibt Augustin diese Tatsache.

Die Suche des Menschen nach Gott und die innere Unruhe, die ihn bei diesen Fragen umtreibt, wird als etwas Gutes, etwas Heiliges angesehen. Sie hilft dem Menschen, nicht an seiner eigentlichen Bestimmung vorbei zu leben, sondern nach den Dingen zu suchen, die im Leben wirklich zählen.


Aber kommt diese heilige Unruhe wirklich von Gott? Oder sucht der Mensch nur deswegen nach einem höheren Wesen, weil er etwas braucht, an dem er sich festhalten kann? Vielleicht gibt es gar keinen Gott und alle unsere Vorstellungen über ihn entspringen unseren eigenen Gedanken. Dann wäre es besser, das eigene Potential zu entdecken, statt einem Phantom hinterher zu jagen. Es läuft also auf die Frage hinaus: Kann man sicher wissen, dass Gott existiert? Es ist interessant, dass diese Frage nicht erst heute aufgekommen ist.

Der katholische Theologe Thomas von Aquin hat sich im 13. Jahrhundert schon Gedanken dazu gemacht. Er geht zwar davon aus, dass man nicht beweisen könne, dass es Gott gibt. Sehr wohl könne man aber zeigen, dass der Glaube dem Denken nicht wiederspricht. Aquin spricht daher von drei Gottesbeweisen:

1. Alles, was sich bewegt, wird durch etwas anderes bewegt. Gott ist das erste Bewegende.
2. Alles, was auf der Welt existiert, hat eine Ursache. Gott ist die erste Ursache.
3. Die ganze Welt strebt auf ein Ziel zu. Nur von diesem Ziel her erhält alles, was existiert, seinen Sinn und seine Ordnung.

Der christliche Glaube geht davon aus, dass Gott als Schöpfer des ganzen Universums außerhalb unseres Systems steht (Hebräer 11,3). Er lässt sich deswegen nicht unter das Mikroskop legen und erforschen. Als Geschöpf kann der Mensch lediglich Hinweise finden, die die Annahme wahrscheinlich machen, dass es einen Schöpfer gibt.

Die Bibel nennt folgende Hinweise, die den Gedanken nahelegen, dass Gott existiert:

1. Die Schöpfung selbst – in diesem Zusammenhang sind auch die Gedanken von Aquin berechtigt (Römer 1,19-20).
2. Die grundlegenden Werte, die Menschen weltweit miteinander verbinden, sowie das Gewissen (Römer 2,11-16).
3. Die Sehnsucht des Menschen nach einem Sinn und einem Ziel (Prediger 3,10-11).

http://www.mehrglauben.de/informieren/hintergruende-verstehen/glaube-unterm-mikroskop-wie-finde-ich-gott/7-1001-6


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