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Falsche & echte Meister

374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spiritualität, Erleuchtung, Meister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Falsche & echte Meister

24.04.2008 um 10:40
Hab was vergessen;Anmerkung zu obrigen Text: Man kann schon höher als sein Meister kommen(aber nicht bei allen Wegen),aber das zu erreichen muss sein Herzenszustand schon sehr gut sein,keine Ahnung an was genau es bedarf,aber auf jeden Fall ist es sehr schwer,und bestimmt nicht zu erreichen mit streben nach mehr,das ist der absolute Gegensatz zu dem.Man bekommt in einen "tatenlosen" Zustand in einem Nichtszustand obwohl sich was bewegt und was tut,aber der Gedanke im Nichts ist,heisst frei von allen Begierden Wünschen,Träumen,Hoffnungen,Freuden,usw. mehr wenn man allmählich diesen Zustand durch Prozess erreicht.Man kann ihn nicht sofort erreichen.Dazu gibt es halt die Wege die alle so ihre Besonderheiten haben,aber dadurch glaubt man auch oft weil sich alles ähnlich anhört muss man alles machen(oder auch nichts machen) damit was schneller geht,und da liegt der Fehler!Das ist krampfhaftes streben und wird nicht belohnt!

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Falsche & echte Meister

24.04.2008 um 11:40
Das war doch mal ausführlich und sachlich, das freut das Herz. :)
Jedes Meister - Schüler Prinzip führt sich nach meiner Ansicht auf den spirituellen Lehrweg zurück, der die Basis jeder Wissensübermittlung ist.
Natürlich entstehen andere Dynamiken, wenn es immer mehr um materielle Belange geht, das Prinzip bleibt das gleicht oder das selbe.
Es gibt Überlieferungen, in dem der Meister zu seinem Schüler sagt, so, jetzt kann ich Dich nicht weiter lehren, jetzt bist Du soweit, die Leitung des Weges zu übernehmen und bekommst deine Frührung direkt aus der übergeordneten Quelle, auch schon zu Lebzeiten des Meisters des jüngeren Meisters.
Oder ein Schüler wird von einem Meister weitergeschickt, um einen geistig hochrangigeren Lehrer zu suchen, um dort weiter zu lernen. Alle diese Prinzipien lassen sich auch auf Schulungswegen entdecken, die sich mit materiellen Belangen beschäftigen.

Wir leben nach meiner Ansicht in dem Spannugszustand zwischen aktiver Willensanstrengung und Ergebenheit in einen höheren Willen. Ein einfacher Satz drückt das auf einer anderen Ebene aus: Leben und leben lassen. Wie auch in der Kindererziehung: Den Kindern Anleitung und Rechtweisung geben und sie dennoch laufen lassen und ihre eigenen Erfahrung zu machen. Einatmen, ausatmen.

Ein wirklicher Schüler hat sich dem Meister ergeben und damit dem höheren Willen, der über dem Meister steht. Der Meister ist das Tor zu dieser Ergebung. Eigentlich wird diese Verbindung nicht enden, solange der Meister hier in diesem Leben verweilt, eigentlich auch nicht, wenn er dieses Leben verlässt. Dann wird nur die äusserliche Autorisierung and den Nachfolger weitergegeben. Die geistige/Herzensverbindung bleibt weiter essentiell.


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Falsche & echte Meister

24.04.2008 um 13:26
Meiner Meinung nach, erhält jeder den Meister der seinem Wissenstand und Bewusstsein , angemessen ist.


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Falsche & echte Meister

24.04.2008 um 13:35
Es gibt auch noch eine Möglichkeit, die mir eingefallen ist: sehr grosse Meister haben Schüler der verschiedensten Entwicklungsstufen. Diese verstehen die Unterweisungen dann entsprechend ihrem Niveau. Das käme sozusagen aufs Gleiche raus.


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rasco ehemaliges Mitglied

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Falsche & echte Meister

24.04.2008 um 14:06
@bism_7_8_6:

Letztendlich lässt sich alles auf ein Glaubensprinzip zurückführen. Einer glaubt das Eine, ein anderer das Andere.

Ja, da stimme ich dir völlig zu, wobei ich es als das wichtigste überhaupt sehe, sich dessen bewusst zu sein, denn gerade darin steckt die wirkliche Macht des Einzelnen.

Kennst Du das Buch_Der Philosoph als Autodiakt? IbnTufail. Könnte Dich interessieren.

Nein, leider nicht. Kannst du bitte kurz essenziell zusammenfassen, worum es darin geht?

Ich persönlich glaube an die Weitergabe des Wissens.

In gewisser Weise tun wir das (noch) alle. Ich sehe in diesem Glauben aber eine enorme Beschränkung, da wir damit Abhänigkeiten erschaffen, und uns selber völlig verkennen.

wir brauchen aber fortgesetzt Input. Niemand kann ohne Eltern aufwachsen bzw. ohne Anleitung.

Nunja, ich meine, das sind letztlich alles Wirklichkeitsfolgen dieses Glaubens.

Das weitere Leben baut sich auf diesen Erfahrungen auf und es kommen neue hinzu.

Auch das sehe ich als Abfolge eines solchen Glaubens. Versteh mich nicht falsch... es geht mir nicht darum, die zu sagen, dass dieser Glaube falsch ist, denn es gibt keinen 'falschen' Glauben; ich möchte nur auf die enorme Verantwortung aufmerksam machen, die der Mensch in seinem Glauben hat. Dessen ist er sich meist nicht bewusst, sondern er erfährt seinen Glauben automatisch als (mehr oder weniger absolut gültige) Wahrheit. Aber es ist nicht Wahrheit in diesem Sinne, sondern Wahrheit, die Mensch sich selber erschaffen hat.

Also gut, man könnte sagen, das Universum liegt in uns, ich glaube aber, dass wir Anleitung brauchen, um es zu entdecken.

Das würde bedeuten, es gäbe ein 'richtiges' Entdecken und 'falsches' Entdecken, und eben daran glaube ich ganz und gar nicht.

Diese Anleitung gibt uns der sichtbare oder unsichtbare Lehrer. Ich glaube nicht, dass wir sozusagen autark sind, sondern in einer geistigen Gemeinschaft leben, in der es Schüler und Meister gibt.

Und ich meine, dass sich Mensch mit diesem Glauben enorm einschränkt, herabsetzt und verkennt.

Ich glaube, dass es bestimmte Gesetzmässigkeiten gibt, denen wir unterliegen. Wer diese nicht anerkennt, geht in die Irre.

Ja, es ist eben dein Glaube. Ich würde diesen Glauben nicht für mich wählen, eben aus den genannten Gründen. Er steht der Selbsterkennung immens im Wege. DU bist diese Gesetzmäßigkeiten, von den du sprichst, selber. Solange Mensch dies nicht erkennt, sieht er diese Gesetzmäßigkeit von sich getrennt als außerhalb und unabhängig von ihm existent; wie letztlich alles, worin er sich nicht selber erkennen kann/will. Damit gibt der Mensch enorme Macht ab, und erfährt sich eben in der Machtlosigkeit, wie er sie sich damit selber erschafft. Das Groteske daran ist, dass er sich hinterher beklagt über die Realität, in der er dann lebt... dass ihm dies oder jenes widerfährt, dass er hier und dort nichts ausrichten kann... über die Ungerechtigkeit der Welt.. und... und... und...

Wie gesagt, mein persönlicher Glaube. Jedem steht es frei, sich ein anders Glaubensprinzip zu wählen. Ich stehe zu meinem.

Aus meinem Standpunkt würde ich sagen, dass du über diese Aussage von dir vermutlich ziemlich lachen würdest, wenn du erkennen könntest, wie sehr du dich damit einschränkst und verkennst.

Der Spiegel, der uns der Mitmensch ist, je nach unserer Erkenntnisstufe, spiegelt uns selbst (Projektion) oder das höhere oder göttliche Prinzip.

Ich glaube schon mal nicht an solch ein höheres oder göttliches Prinzip. Was sollte mir das bringen, ein solches zu glauben? Im Gegenteil, ich habe es sogar völlig anders erfahren, durch eine (Nah-)Toderfahrung.

Das sind freilich alles Theorien oder Lehrsätze, die uns ein Prinzip lehren sollen. Die Wahrheit dahinter ist eine andere.

Gibt es eine solche überhaupt?


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Falsche & echte Meister

24.04.2008 um 16:26
Ich fühle mich nicht eingeschränkt in meinem Glauben, gegenteilig.
Ich glaube an eine Möglichkeit zur völligen Aufgabe des eigenen Willens und zu einer Verschmelzung mit dem höheren oder göttlichen Willen.
Ich glaube, dass der einzige wirkliche Sinn unseres (meines) Lebens darin besteht, die Verbindung zu diesem zu erreichen, möglichst bevor ich physisch ablebe.

Ich habe zwar schon mal mit jemand, der ähnlich wie Du argumentiert gechattet, aber wie nennt man diese Denkschule, der Du da angehörst? Wer sind deine Lehrer, bzw. wer hat Dich gelehrt, Dich so auszudrücken.

Nach meinem Glauben ist der Mensch besonders geehrt in der Schöpfung.
Darum sehe ich keine Herabsetzung in irgend einer Hinsicht, ausser dann, wenn der Mensch fortgesetzt seinem Ego und seiner Vorstellung folgt und sich nicht unterwirft.(surrender)

Ich führe das zwar nicht gerne an, aber ich habe auch schon mehrfach Nahtoderlebnisse gehabt. Das hat mich gerade zu diesen Erkenntnissen gebracht.

Jeder Mensch ist beschränkt Durch seine Sichtweise, das ist glaube ich ein zulässiger Allgemeinplatz. Was beschränkt mich, wenn ich mich zu meinem Glauben bekenne, der mir ja erst dadurch eine Weiterentwicklung ermöglicht. Ein Bekenntnis, d.h. eine Entscheidung ist jede Minute,Sekunde,Augenblick wieder neu und nötig.

Ich glaube allerdings, dass es besondere, erleuchtete Seelen gibt, die nicht mehr durch ihre eigene Brille schauen, sondern den göttlichen Willen sehen können.

Zu IbnTufail-musst mal schauen im Netz, es gibt glaub ich eine Zusammenfassung.


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Falsche & echte Meister

24.04.2008 um 16:31
Glaubst Du, wenn ich das so beim zweiten Lesen feststelle, dass wir sozusagen unsere eigene Realität erschaffen? Also tatsächlich, in jeder Hinsicht, so ähnlich wie die Aborigenes mit iherer Annahme einer Traumrealität?
Ich glaube an eine manifeste Schöpfung, in der wir uns sozusagen bewähren können, in der es aber viele Aspekte einer geistigen Realität gibt, die letztendlich ins göttliche führen.


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Falsche & echte Meister

08.01.2010 um 18:06
Hmmm, also mein spiegel ist der echte meister, ich - bin der falsche.


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kore ehemaliges Mitglied

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Falsche & echte Meister

11.01.2010 um 12:04
Der Spiegel müsste aber dann den echten Meister spiegeln!
Wir finden unseren Meister in unserem eigenen Denken, außen ist er nicht mehr vorhanden, allenfalls als Wegweiser, den man in Schriften und philosophischen Büchern noch als Gedankenstütze hat. Unsere Zeit hat den Menschen von den Meistern freigestellt und ihm völlige Freheit zuerkannt.
Vorbei die Zeit von Personenkult und Abgabe von Verantwortung für das eigene Ich.
Bedeutet aber trotzdem nicht, daß man Wahres nicht verehren dürfte und betreffende Menschen nicht anerkennen sollte, denn Kritik ist auf diesem Pfad zunächst ein schlechter Ratgeber, wenn diese nicht mit Wohlwollen gepaart einherkommt.


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Falsche & echte Meister

11.01.2010 um 13:25
Verwechsle nicht den spiegel mit dem bild.


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kore ehemaliges Mitglied

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Falsche & echte Meister

12.01.2010 um 14:19
@du_selbst
Der der gespiegelt wird ist ja nicht das Bild, sondern der, der das Bild sieht.


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Falsche & echte Meister

12.01.2010 um 14:35
@kore
wo liegt der unterschied?


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Falsche & echte Meister

12.01.2010 um 20:57
Betrüger kann man immer gut am Reden erkennen. Wie jemand redet, über was und wie. Ist natürlich schwer für "Neulinge", zu unterscheiden. Wer wirklich bereit ist, wird aber wohl auch zu seinem Meister geführt.
Fehlgeleitet sind viele Menschen, die sich auf etwas Höheres verlassen, dass einem hilft. Man sollte immer selbst seine Wahrheit herausfinden und bei anderen Quellen vielleicht noch nachfragen, sich austauschen, oder bei "Höheren" nach Ansporn zum Nachdenken suchen.
Das klappt ganz gut.

Wahre "Meister" würden niemals mit ihren Fähigkeiten prahlen oder großartig davon berichten, ohne dass danach gefragt wird.
"Faker" wollen Rum und Aufmerksamkeit, also wollen sie auch, dass alle wissen, was für tolle Sachen sie können. So kann man das ganz gut unterscheiden.


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kore ehemaliges Mitglied

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Falsche & echte Meister

13.01.2010 um 15:04
@Ainee
sehr treffend!


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