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Das Dritte Reich und der Buddhismus

146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Buddhismus, Drittes Reich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Dritte Reich und der Buddhismus

17.02.2011 um 15:24
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Möchtest Du Deine Behauptungen nun untermauern oder sind sie aus Quellen, wie in meinem Link aufgezeigt? ^^
NÖ und NÖ ;)

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Das Dritte Reich und der Buddhismus

17.02.2011 um 15:46
@Contragon

Deine Sache, aber es ist klar, das die Glaubwürdigkeit in dieser Sache SO gegen Nahe 0 tendiert.

Zumal es auch ansonsten keine weitern Hinweise im Netz gibt, welche Deine Sichtweise untermauern.

Mal davon ab das es keine nette Sache ist, andere Menschen wilkürlich zu Fans von Nazis zu erklären.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

17.02.2011 um 15:50
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Zumal es auch ansonsten keine weitern Hinweise im Netz gibt, welche Deine Sichtweise untermauern.
jup im netz...genau.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Mal davon ab das es keine nette Sache ist, andere Menschen wilkürlich zu Fans von Nazis zu erklären.
häää? missverständnis?
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Deine Sache, aber es ist klar, das die Glaubwürdigkeit in dieser Sache SO gegen Nahe 0 tendiert.
jup...aber ich kann schlecht das puzzle für euch zusammensetzen. das muster muss man selbst erkennen. es sind keine "harten" beweise an sich aber die zusammenhänge stimmen. um dass hier zu erläutern müsste ich wohl tage schreiben :/


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

17.02.2011 um 17:22
@Contragon
Zitat von ContragonContragon schrieb:aha. mehr als die ersten zwei sätze musste ich nicht lesen...
wieder mal esoterik = nationalsozialismus...

die basis war nicht der nationalsozialismus sondern die esoterische basis des ganzen.
ich denke eher dass die nazis die tibeter "geblendet" haben...
"Daß außerdem Okkultisten und Esoteriker den Hang einflußreicher brauner Ideologen zum Irrationalen bedienen durften,
was können die Tibeter mit ihrer Religion dafür!
Was hat die alte tibetische Legende von Shambha-La mit dem Shambha-La-Unfug der Nazis zu tun?
Weder Agharta noch Atlantis oder Thule kommen darin vor, geschweige denn der Mumpitz von den ?Wurzelrassen? der Helena Petrovna Blavatskaja...

Der Mehrheit der harmlosen Esoteriker und New-Age-Gläubigen täte man allerdings Unrecht, würde man sie als Neofaschisten stigmatisieren."
http://info-buddhismus.de/Dalai-Lama-Nazifreund-Clemens.html

Nicht die Nazis haben die Tibeter geblendet, die Nazis haben sich der dortigen Religionen bedient und sie in ihrem Wahn verzerrt.

Das Wort Arier hatte eine ganz andere Wurzel und Bedeutung als diese kranken Rassenwahnhirnis draus gelesen und verstanden haben...

Diese Blavatskaja hat mit ihren "Visionen" Leute "gut" beeinflusst und auch "schlecht". Schlussendlich auch nicht ihre Schuld....
Einer der unter ihrem Einfluss stand und SuperBilder gemalt hat ist
Wikipedia: Nicholas Roerich , mag seine Bilder, vor allem wie er Berge und Wolkenhimmel darstellt, sehr!
/dateien/32603,1297959778,Perle d Suchens 1924


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

17.02.2011 um 17:23
@Contragon
Zitat von ContragonContragon schrieb:häää? missverständnis?
Ich bin nach wie vor an diesem Punkt:
Zitat von ContragonContragon schrieb:ich denke eher dass die nazis die tibeter "geblendet" haben...
Entweder gibt es nun für diese Behauptung stichaltige Argumente, welche sich dann wohl auch im Netz finden, oder es gibt sie nicht. Da braucht es keine tagelangen Studien, kein Puzzle usw.
Entweder Du hast was dazu in der Hand, oder nicht.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

17.02.2011 um 23:59
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ich bin nach wie vor an diesem Punkt
Kenn ich,
komme in den wirklich relevanten Punkten,
apropos Einsicht,
auch nicht weiter,
mangelnds Antworten auf meine Fragen!
Braucht ja auch keinen Konsens,
aber wenigstens Aufklärung bezwecks Verständnis.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 08:53
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Was hat die alte tibetische Legende von Shambha-La mit dem Shambha-La-Unfug der Nazis zu tun?
häää?


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 08:59
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Da braucht es keine tagelangen Studien, kein Puzzle usw.
Glaubst du? Also bist du jemand der alles was "reviewed" ist aufsaugt, glaubt und wiedergibt?
Ich verstehe gerne die zusammenhänge im hintergrund und vertraue meiner intuition und meinen "ergebnissen" mehr als irgendwelchen meinungen...

du willst beweise haben und tolle links? such dir welche.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 12:02
@lilit

Wir können aus diesem Part ja dennoch Schlußfolgerungen ziehen, sehe da nicht wirklich offene Punkte....



@Contragon

Ich soll hier DEINE Beweisführuntg tätigen? Bitte? :D

Schau der Punkt ist, das ich meinen Standpunkt bereits präzise dargelegt habe und zwar auch mit Quellen. Betreffs der Glaubwürdigkeit. Also deswegen damit keiner annimmt, das ich mir die Dinge aus den Fingern gesaugt hätte.

Der Punkt ist, das aus dem tibetischen Buddhismus heraus kein nennenswertes Intresse dem Dritten Reich gegenüber entstanden ist.
Das ist ein Fakt!

Fakt ist aber ebenso, das es davon ab sehr viele Lügen über diesen Part gibt, grade so, wie es auch in den Links welche ich zitierte dargestellt ist.

DAS sind auch Hintergründe die eine Relevanz haben sollten und die eine intakte Intuition niemals übersehen kann....


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 12:09
Und noch ein bisschen Ergänzung zur hier dringend benötigten, wenn auch nicht erwünschten Aufklärung^^:

http://www.tourism-watch.de/node/63 (Archiv-Version vom 19.07.2011)

Der folgende Beitrag soll zeigen, wie Mythen, Legenden und Religionen von Esoterikern, Okkultisten und rechten Ideologen instrumentalisiert und mit welchen Folgen mißbraucht wurden und werden.

[...]

Unbemerkt von Otto Normalverbraucher feiern sie derzeit wieder fröhlich-gefährliche Urständ, besonders in der rechten esoterischen Szene. Die Angebotspalette reicht dabei von "heidnischen" Bräuchen und Riten über "Germanenorden" bis hin zu obskursten Interpretationen des tibetischen Buddhismus und des Hinduismus. (Die New Age-Bewegung nahm zusätzlich noch Schamanismus und die Spiritualität der nord- und südamerikanischen Indianer ins Programm.)

Wer heute unbedarft esoterische Schriften liest oder sich für mystische Ziele interessiert, weiß nicht, daß damit oft Begriffe und Interpretationen aus der Mottenkiste okkulter Rechter oder Nazis verbunden sind. Das betrifft vor allem Bereiche wie Kelten, Germanentum, Himalaya, tibetischer Buddhismus, Tibet oder "Atlantis, Thule" und dergleichen.-------- Auch den Bewohnern auf dem Dach der Welt ist weitgehend unbekannt, wie sehr sie und ihr Glaube mißbraucht wurden und werden. --------

[...]

Eine andere Hitliste wird von dem sagenhaften, unterirdischen Königreich "Agartha" bzw. "Shambhala" angeführt, das sich unter der Wüste Gobi oder Tibet oder anderswo in Zentralasien verbergen soll. Auch hier ist man sich nicht einig. ------------------Das liegt wahrscheinlich daran, daß spirituelle Paradiese nur auf inneren Reisen erreicht werden können.---------------!


[...]

Esoterische Kreise im Westen nehmen jedoch den Shambhala-Mythos, der wahrscheinlich von Zentralasien über Indien nach Tibet kam, in der Regel als bare Münze.

[...]


In den Westen gebracht wurde der Begriff Shambhala (Sanskrit: Quelle des Glücks) von der russisch-amerikanischen Abenteurerin und Spiritistin Helena Petrowna Blavatsky (H.P.B.), die von 1831 bis 1891 lebte und selbst ihre eigene Legende strickte. Sie veröffentlichte 1888 ihre "Geheimlehre", die ihr angeblich von tibetischen "großen Meistern" telepathisch und schriftlich vermittelt wurde. Die Okkultpäpstin kommentiert darin das mysteriöse "Buch des Dzyan" (engl. Stanzas of Dzyan), das außer ihr nie jemand zu Gesicht bekam. Tatsächlich entwarf sie eine antichristliche, esoterische und okkulte Schöpfungsgeschichte mit einer abenteuerlich rassistischen und antisemitischen "Wurzelrassenlehre", die Theosophen als "nicht biologisch" interpretieren. Blavatsky bediente sich dabei zeitgenössischer Texte, die sich auf alte ägyptische, jüdische, hinduistische, buddhistische und chinesische esoterische Lehren, Mythen und Religionsphilosophien sowie auf Freimaurerei und Dämonologie bezogen

[...]

Blavatskys Leben ist gleichfalls ein theosophischer Mythos, den man nicht ernst nehmen sollte. Zuverlässigen Biographien zufolge-------- war sie trotz gegenteiliger Behauptungen nie in Tibet,--------

[...]

Es war vor allem sie, die den bis heute währenden Mythos vom Dach der Welt bzw. Tibet und dem tibetischen Buddhismus schuf. Es geschah in einer typisch eurozentrischen Art und Weise, bis der Mythos zum Selbstläufer mutierte. --------Tibeter selbst oder andere Bewohner des Himalaya und Zentralasiens wirkten dabei nicht mit. Die meisten wissen nicht, was im Westen in sie hineinprojiziert wird. Bis zur Massenflucht im Jahr 1959 war höchstens eine handvoll Tibeter im Westen gewesen. -------

[...]



Wäre schön wenn man das hier mal alles zur Kenntnis nehmen könnte und nicht weiter braune Klischees bedient werden...


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 12:17
P.S. Das war auch längst nicht alles:


----Doch Unwissenheit und Faszination siegten. Auf den Leim gingen und gehen ihr und ihrer Anhängerschaft nicht nur alte und neue Nazis, Rechte, Esoteriker, Tibet-Fans, Neubuddhisten, Geschichtslehrer, Autoren, Journalisten und Tibet-Kritiker. Auch bedeutende Tibet- und Buddhismusforscher standen unter ihrem Einfluß, darunter Nicholas Roerich, W.Y. Evans-Wentz, Lama Anagarika Govinda (deutscher Orden "Arya Maitreya Mandala"), Edward Conze, D.T. Suzuki und Alexandra David-Neel (23). Letztere pflegte freundschaftliche Beziehungen mit der Theosophischen Gesellschaft, teilte aber "keineswegs all ihre Glaubensüberzeugungen" und meinte: "Die östlichen Lehren haben stets Scharen von wundersüchtigen Ignoranten angezogen, und Wirrköpfe, Psychopaten oder schlicht überspannte Personen haben die Annalen der Gesellschaft immer wieder mit kuriosen Vorfällen angereichert" (24). David-Neel, als Tibetforscherin selbst nicht unumstritten, beobachtete amüsiert eine solche Begebenheit im Londoner Sitz der Gesellschaft. Dort hatte sich in der Bibliothek ein Gast versehentlich "auf einen Meister gesetzt", den er selbst nicht sehen konnte: "Es galt im Klub als Gewißheit, daß die 'Meister' manchmal mit ihrem Astralleib zurückkamen und den Eingeweihten erschienen, die sich im Saal des Inneren Kreises zusammenfanden" -----


[...]

Der neue Mythos des Nazi-Okkultismus

Nach dem Zweiten Weltkrieg zementierten vor allem die rechts-esoterischen Autoren Louis Pauwels und Jacques Bergier alte und neue Mythen sowie den Mißbrauch Tibets. Ihr als populärwissenschaftlich aufbereitetes Sachbuch erschien zuerst 1960 in Frankreich, 1962 im Scherz Verlag und 1975 bei Heyne für den deutschsprachigen Raum unter dem Titel "Aufbruch ins dritte Jahrtausend - Von der Zukunft der phantastischen Vernunft", 1963 erstmals zur weltweiten Verbreitung auf englisch als "The Morning of the Magicians - The classic exposition of occult knowledge". Dabei handelt es sich um eine willkürliche Mischung aus grotesken Vorstellungen und Spekulationen, die nicht als solche zu erkennen sind, aus Magie und Fakten. Offensichtlich waren es auch sie, die die Mär von mehreren hundert toten Tibetern oder anderen Bewohnern des Himalaya in die Welt setzten, die in Berlin nach Kriegsende gefunden worden seien.

[...]


uf einer anderen Ebene erreicht der "Mystifizierer" T. Lobsang Rampa durch seine vermeintlichen Memoiren "Das Dritte Auge" (Goldmann) und eine Reihe weiterer Bücher seit 1956 Millionenauflagen. Nicht einmal Tibetologie-Studenten wollten zunächst wahrhaben, daß sich dahinter ein britischer Handwerker verbirgt, der nie in Tibet war. Kaum ein Kulturkreis wurde so verklärt, verzerrt und mißbraucht wie der tibetische, was sich teilweise kontraproduktiv auf den Buddhismus und den politischen Kampf um ein freies Tibet auswirkt.

[...]

Wie gesagt, da findet sich noch mehr. Ich wollte diesen Punkt noch aufgreifen, weil er hier auch schon als Fakt verkauft werden sollte.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 12:44
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Und noch ein bisschen Ergänzung zur hier dringend benötigten, wenn auch nicht erwünschten Aufklärung^^
schön dass du mir die welt erklären willst...interessiert mich nicht wirklich.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 12:47
@Contragon

Was mir völlig egal ist ob Dich das intressiert oder nicht. Ich schreibe nicht explizit für Dich.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 13:46
@lilit
Die Bilder von N.Roerich mag ich auch; aber ich nehme mal an, dass der, der nur des Aspekt der Landschaften sieht, nicht das sieht, worum es dem Maler im Wesentlichen ging. Seine große langjährige Innerasien-Expedition hatte ja das Haupt-Ziel, dort in Kontakt mit Shambhalla, bzw. den "Mahatmas" zu treten, was ihm wohl auch gelungen ist. Neben Texten sprechen auch Bilder davon.

Nun gibt es sowohl die Möglichkeit, dies zu ignorieren, als auch, dies gebetsmühlenartig bzw "von Amts wegen" als braune Propaganda zu bezeichnen.

Oder beides.
Irgendwas findet man immer. Dass die Theosophie grundsätzlich auf dem Prinzip der Gleichheit aller Rassen, Klassen. Geschlechter usw. beruht, wird so faktisch zur Nebensache; ebenso, dass es diese Mahatma-Briefe real gibt. Hauptsache man hat seine Feindbilder, gegen die man polemisieren kann.

Unterstützt wird das ja von der "öffentlichen Meinung", dass es diese Mahatmas, die in ihrem Selbstverständniss die "älteren Brüder der Menschheit" sind, gar nicht geben kann und also nur "esoterische Einbildung" ist... Ebenso wie die "Option Atlantis",- es reicht schon, wenn damals 3 Nazis dran glaubten, dann muß alles erlogen sein (und wehe dem, ...)

Selbst die Gesandtschaft der Tibeter, die im Dritten Reich in Deutschland waren, dürfen nur in der Einbildung existieren. Und wenn Ravenscroft u. a. darüber berichten, dann ist das eben braune Schundliteratur und schon deshalb falsch. So einfach ist das.

Shambhalla oder auch Agharta dürfe nicht mehr sein als fiktiv nebulöse Phantasiegebilde.

Wenn man bei N.Roerich den Schwerpunkt auf Landschaftsmalerei legt, unterschlägt man z.B. auch das Lebenswerk seiner Frau; auch in ihren vielen Bücher dürfte klar werden, um welche Dinge es da hauptsächlich geht...Man sollte sie aber möglichst zumindest im Inhalt kennen,- das wird etwas ganz anderes sein als das, was ihre potentiellen Kritiker dazu meinen...

Die "Beweisführung" ist sicher immer ein Thema für sich - aber es hätte wohl auch nicht viel mit Querverweisen auf diverse www-Argumentationen zu tun und das ist wohl auch gut so.
M.f.G.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 15:46
Zitat von deredere schrieb:Dass die Theosophie grundsätzlich auf dem Prinzip der Gleichheit aller Rassen, Klassen. Geschlechter usw. beruht, wird so faktisch zur Nebensache;
Es geht hier um den Mißbrauch von Nazis. Die Theosophie betrifft das ebenso, wenn wir bei Blavatsky bleiben und nicht etwa Leute wie Bailey ins Auge fassen, welche offensichtlich sogar Hitler-Fans waren...
Zitat von deredere schrieb:Selbst die Gesandtschaft der Tibeter, die im Dritten Reich in Deutschland waren, dürfen nur in der Einbildung existieren.
Also ich würde auch Belege dafür in Augenschein nehmen, ansonsten werden diese suspekten tatsächlichen braunen Esogedanken langsam langweilig.
Zitat von deredere schrieb am 26.01.2011:Ravenscroft
Der Mann ist nicht ohne Grund dezent fragwürdig und auch ein Carmin welcher hier erwähnt wurde, erwähnt da den ein oder anderen Umstand warum dem so ist.
Das muss man nicht zur Kenntnis nehmen, aber warum man dies nicht tun will? ^^

Zitat von deredere schrieb:Die "Beweisführung" ist sicher immer ein Thema für sich - aber es hätte wohl auch nicht viel mit Querverweisen auf diverse www-Argumentationen zu tun und das ist wohl auch gut so.
Keine Quellen angeben ist ganz schlecht. Aber es dürfen natürlich auch Buchquellen usw. sein.
In den präsentierten Links sind nicht nur Argumentationsmuster sondern schlicht auch die eindeutige Faktenlage skizziert, da gibt es gar nichts rum zu schwurbeln.


Ich finde es bedenklich, wie hier brauner Gedankenmüll salonfähig gemacht werden soll.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 19:06
@jimmybondy
ich finde es dagegen bedenklich, wie Arroganz und Dummheit hier um sich greifen.

Du erwartest stets die Angabe von Quellen, aber wenn dir Quellen genannt werden, dann stempelst Du sie als unseriös oder braun - und also nicht solonfähig - ab.

Du wolltest z.B. Quellenangaben, die auf auf die Existenz ausserirdischer Besuch hindeuten und nachdem ich die ziemlich unbraunen Roerich-Texte gepostet habe, sind die ausserirdischen Bezüge nichts weiter als hanebüchne Geschichten...

Wenn Du bei Ravensscroft nur dir Darstellung gewisser Quellen oder Institutionen gelten lässt, kann es durchaus sein, dass er da als "rechts" klassifiziert wird - wenn Du ihn dagegen (wie ich es z. B. tat) selbst gelesen hättest, dann hättest Du eigentlich merken müssen, dass das nicht so ist und der Autor weit mehr Hitler-Gegner als ein Hitlerfan ist.

Auch Carmin ist bei Dir fragwürdig (offenbar weil er nicht in allen Dingen der offiziellen und amtlich beglaubigten Sichtweise folgt). Ob das andere wohl anders sehen ?

Die Wahrheit scheint dich nicht sonderlich zu interessieren; möglicherweise weil deine Schwerpunkte auf der anderen, eher polemischen Ebene liegen.

Dass es in D damals nicht nur in Berlin, sondern auch in München Kolonien von einigen Mönchen aus dem Tibet gab, habe ich in einigen Büchern gelesen; auch dass die Berliner Gruppe noch vor Einrücken der Roten Armee Selbstmord verübt hat. Aber ich werde mir da keine Mühe des Nachsuchens machen, denn Du würdest es sowieso nicht gelten lassen.

Und wenn hier etwas Müll ist, dann ist es (meiner Meinung nach) im besonderen die Art und Weise deines Umgangs mit Leuten, die einige Dinge anders interpretieren.
M.f.G.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

18.02.2011 um 20:30
@dere
Zitat von deredere schrieb:Du erwartest stets die Angabe von Quellen, aber wenn dir Quellen genannt werden, dann stempelst Du sie als unseriös oder braun - und also nicht solonfähig - ab.
Genau, ich wünsche mir seriöse nicht-braune Quellen.
Zitat von deredere schrieb:Du wolltest z.B. Quellenangaben, die auf auf die Existenz ausserirdischer Besuch hindeuten und nachdem ich die ziemlich unbraunen Roerich-Texte gepostet habe, sind die ausserirdischen Bezüge nichts weiter als hanebüchne Geschichten...
Das belegt nur das Roerich offensichtlich Texte mit ausserirdischem Bezug schrieb. So wie huntertausend anderer Leute auch.
Aber was genau soll das belegen? Doch nicht ernsthaft die Existenz solcher Kontakte zu Ausserirdischen Zivillisationen, oder? ^^
Zitat von deredere schrieb:Wenn Du bei Ravensscroft nur dir Darstellung gewisser Quellen oder Institutionen gelten lässt, kann es durchaus sein, dass er da als "rechts" klassifiziert wird - wenn Du ihn dagegen (wie ich es z. B. tat) selbst gelesen hättest, dann hättest Du eigentlich merken müssen, dass das nicht so ist und der Autor weit mehr Hitler-Gegner als ein Hitlerfan ist.
Na da könnte man schon ein Fass aufmachen bezüglich seiner eigenen rassistischen Tendenzen, seiner unpräzisen Arbeitsweise, seinem Mangel an eigenen Quellenangaben....
Zitat von deredere schrieb:Auch Carmin ist bei Dir fragwürdig (offenbar weil er nicht in allen Dingen der offiziellen und amtlich beglaubigten Sichtweise folgt). Ob das andere wohl anders sehen ?
Ja Carmin ist teilweise durchaus fragwürdig in seinen Behauptungen. Ich hatte als Beispiel ja den vielzitierten Rausching angeführt. Stimmt irgendetwas an meinen Ausführungen dazu nicht?
Zitat von deredere schrieb:Die Wahrheit scheint dich nicht sonderlich zu interessieren; möglicherweise weil deine Schwerpunkte auf der anderen, eher polemischen Ebene liegen.
Wahrheit? Welche Warheit? Diese Lügen das Tibeter im nennenswerten Umfang Intresse am dritten Reich gezeigt haben? Oder das Hitler mit Ausserirdischen telepathiert hat? :D
Nach der Polemik die mir hier entgegengebracht wird halte ich dieses Argument für ein Witz...
Zitat von deredere schrieb:Dass es in D damals nicht nur in Berlin, sondern auch in München Kolonien von einigen Mönchen aus dem Tibet gab, habe ich in einigen Büchern gelesen; auch dass die Berliner Gruppe noch vor Einrücken der Roten Armee Selbstmord verübt hat. Aber ich werde mir da keine Mühe des Nachsuchens machen, denn Du würdest es sowieso nicht gelten lassen.
Auf all das wurde in betreffendem Link eingegangen, auch wer dieses Märchen in die Welt gesetzt hat.
Zitat von deredere schrieb:Und wenn hier etwas Müll ist, dann ist es (meiner Meinung nach) im besonderen die Art und Weise deines Umgangs mit Leuten, die einige Dinge anders interpretieren.
Genau, es ist wirklich ein Affront, das ich Quellen und Sachlichkeit fordere, und mich nicht mit:
Zitat von Deliah0711Deliah0711 schrieb am 26.01.2011:NÖ und NÖ
zufrieden geben möchte.

Ich weiss gar nicht was daran so schlimm sein soll, oder gar arrogant und dumm, diesen Dingen nachzugehen und sie auf Ihren tatsächlichen Sachverhalt hin abzuklopfen und sich nicht einfach nur mit Behauptungen zufrieden zu geben, weil es ja so schön romantisch oder was weiss ich sein soll....


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

19.02.2011 um 10:34
@jimmybondy
Es ist eigentlich nicht meine Art, anderen Arroganz oder Dummheit zu unterstellen; es sei denn, die Situation (Actio est reactio) erfordert es.
Du wünscht Dir "seriöse nichtbraune Quellen"; es geht aber in der Realtät nicht immer nach Wunsch, denn mit dem entsprechenden "missionarischen Eifer" kann man in sehr vielen Quellen auch einen Aspekt entdecken, der einem nicht gefällt, den man als ggf. "braun" (Heureka) oder ähnlich bezeichnen kann (so kann man auch den Marxismus deshalb ablehnen, weil Karl Marx einst kritische Wort gegenüber Simon Bolivar formulierte).
Ich halte dagegen ein gewisses, großzügiges Maß an Toleranz in der Argumentation gegenüber jedermann für notwendig,- unabhängig davon, mit welcher Farbe dieser von den "zuständigen Stellen" klassifiziert wird.

Die Roerichs schrieben weder Märchenbücher noch Belletristik, sondern ihr Hauptanliegen war es, der spirituellen Suche nach Shambhalla auch einen konkreten geografischen Ort und eine kulturhistorisch exakt nachweisbare Legitimation zu geben. Deshalb wurden langjährig Areale und Klöster erforscht, Mönche befragt und diese Dialoge sind im zitierten Text z.T. wiedergegeben. Sicher gilt dies im Konkreten und die Theosophie im Allgemeinen für sehr viele zeitgenössische Orient- bzw. Tibetexperten als reines Phantasieprodukt. Ich sehe das anders und vermute einen sehr realen Kern dahinter und es geht mir darum, diesen realen Kern - bei möglichst großer Ausgewogenheit der Betrachtungsweisen - auch im Bezug auf Ausserirdische näher zu erkunden. Der Text (siehe hier S.4) hat einen realen Bezug zum Orion, zum legendären Rygden yjepo, seinem Zauberspiegel und seinem Stein auf dem Turm in der "Stadt der Sterngeborenen" usw. usf. Und wenn von alten Texten berichtet wird, die von Stahldrachen usw. berichten, dann sind das für notorische Skeptiker zwar alles Märchen, aber andere, wie z.B. Schliemann damals, versuchen, den vermeintlichen Sagen einen realen Kontext zu geben. Und da ist es sicher nicht gerade hilfreich, jede Bezugsquelle von vornherein schon deshalb abzulehnen, auszugrenzen, weil irgendjemand hier einen "braunen Stein" zu erkennen geglaubt hat...Die Biographie von den Roerichs dürfte m.M. nach für eine hohe Glaubwürdigkeit sprechen.

Mit der "Ausgewogenheit" ist das ja so eine Sache, wie man es im Spektrum der vielen kontroversen zeitgenössischen HPB-Kritiken gut erkennt. Immerhin wird sogar im Wiki zugegeben, dass die Realität des von ihr verwendeten "Buch Dzyan" von einem Forscher inzwischen nachgewiesen wurde, wenn auch noch nicht von weiteren "unabhängigen" Forschern legitimiert (aber wer ist hier schon unabhängig ?). Es wird ja auch ein gewisser Bezug der Theosophie auf Sheldrake eingeräumt, der ja von unserer offiziellen Wissenschaft ebenfalls eher als Scharlatan verteufelt wird, obwohl die Theorie seiner "morphogenetischen Felder", da bin ich mir ziemlich sicher, in künftigen Generationen eine ähnliche Bedeutung erlangen wird, wie die Theorien von Einstein und Darwin. Bei Letzterem ist mir klar, dass auch HPB (warum auch immer) großer Darwin-Kritiker war und ich muß auch zugeben, dass ich den Inhalt des Dzyan für "sehr schwer verdaulich" halte; dennoch ist es ggf. im Interesse der Wahrheitsfindung nötig, das Eine mit Toleranz vom anderen zu trennen.

Interessant ist auch die Frage, ob Hitler in der Lage war, telepathischen Kontakt mit anderen Wesenheiten aufzunehmen (Ravenscroft nimmt es ja an und erkennt in ihr luziferische Strukturen). Tatsächlich hatte Hitler in Jugendjahren Kontakt mit einem gewissen okkulten Sektenchef, bei dem er auch ersten praktischen Zugang zu einem bestimmten Rauschgift (Mescalin ?) bekam. Nun gibt es einige, gar nicht mal abwegige Theorien darüber, dass die Benutzung von Rauschgift u.U. auch ein Weg sein kann, um das Gehirn besonders aufnahmefähig für ASW zu machen (wahrscheinlich hat auch HPB sich gelegentlich dieses Mittels bedient). Diesen Weg halte ich für falsch und gefährlich - auch wenn Schamanen ggf. mit Hilfe von "Schall und Rauch" Astralreisen (zu den Seelen der Ahnen ?) erfolgreich praktizierten. Der zweite wohl bessere Weg zur Erreichung eines "kontaktfördernden Zustandes" ist ja Meditation, ggf. auch Beten...Da ich (im Gegensatz zur offiziellen Wissenschaft) auch diesbezüglich von einer Existenz feinstofflich-bioplasmatischer (PSI) Energien ausgehe, halte ich es also ebenfalls für möglich, dass sensible Menschen mitunter reale Kontakte zu realen (nichtphysischen) Wesenheiten aufnehmen können. Wie immer diese auch mit oder ohne religiösem Kontext definiert werden. Leute, die ASW grundsätzlich für Unsinn halten, werden dem sicher nicht folgen.

Es gibt übrigens auch bei den "Tischgesprächen" von R. mit Hitler einige Andeutungen, dass er genau diese Kontakte (er sah darin den "Übermenschen", andere erkannten den "Mönch mit dem grünen Handschuh") noch später hatte. In der offiziellen Geschichtsschreibung wird so ein Aspekt natürlich stets wegretuschiert, bzw in Unkenntniss als "esoterischer Unfug" bezeichnet oder eben lächerlich gemacht. Wenn man sich aber etwas näher mit den ausser- und überirdischen Hintergründen und ihrem "grenzwissenschaftlichen" Potential befasst (dazu gehört auch das Thema Hanussen und die Alraune, die hier wohl ebenfalls durch den "Allmy-Lattenrost" gefallen ist) dann kommt man zu ganz anderen Verknüpfungen und Möglichkeiten, als sie die "Schulweisheit" vorschreibt...
M.f.G.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

19.02.2011 um 11:17
@dere
Zitat von deredere schrieb:Du wünscht Dir "seriöse nichtbraune Quellen"; es geht aber in der Realtät nicht immer nach Wunsch, denn mit dem entsprechenden "missionarischen Eifer" kann man in sehr vielen Quellen auch einen Aspekt entdecken, der einem nicht gefällt, den man als ggf. "braun" (Heureka) oder ähnlich bezeichnen kann (so kann man auch den Marxismus deshalb ablehnen, weil Karl Marx einst kritische Wort gegenüber Simon Bolivar formulierte).
Ich halte dagegen ein gewisses, großzügiges Maß an Toleranz in der Argumentation gegenüber jedermann für notwendig,- unabhängig davon, mit welcher Farbe dieser von den "zuständigen Stellen" klassifiziert wird.
In dem was Du Realität nennst, gilt es als vernünftige Arbeitsweise, seine Quellen auch kritisch zu betrachten. Wenn sich dort Diskrepanzen einstellen, könnte man da schonmal drüber nachdenken, den irgendwas stimmt dann nicht...

Mir geht es hier primär nicht darum das etwas nur aus der braunen Ecke stammt. Sondern es geht darum, das in dieser braunen Ecke Inhalte, in unserem Falle hier esoterische, umgedeutet, sinnentstellt, man könnte auch sagen pervertiert und verfälscht wurden.
Ich habe dazu Belege hier erbracht.
Diese mit "Mainstream" "Wiki Leitkultur" etc. abzulehnen und abzustempeln, aber keine Argumente und Nachweise beizupacken wie Du es fortwährend tust, ist genau die Polemik, gar die Dummheit und Ignoranz, welche Du mir unterstellen willst...
Zitat von deredere schrieb:Die Roerichs schrieben weder Märchenbücher noch Belletristik, sondern ihr Hauptanliegen war es, der spirituellen Suche nach Shambhalla auch einen konkreten geografischen Ort und eine kulturhistorisch exakt nachweisbare Legitimation zu geben. Deshalb wurden langjährig Areale und Klöster erforscht, Mönche befragt und diese Dialoge sind im zitierten Text z.T. wiedergegeben. Sicher gilt dies im Konkreten und die Theosophie im Allgemeinen für sehr viele zeitgenössische Orient- bzw. Tibetexperten als reines Phantasieprodukt. Ich sehe das anders und vermute einen sehr realen Kern dahinter und es geht mir darum, diesen realen Kern - bei möglichst großer Ausgewogenheit der Betrachtungsweisen - auch im Bezug auf Ausserirdische näher zu erkunden. Der Text (siehe hier S.4) hat einen realen Bezug zum Orion, zum legendären Rygden yjepo, seinem Zauberspiegel und seinem Stein auf dem Turm in der "Stadt der Sterngeborenen" usw. usf. Und wenn von alten Texten berichtet wird, die von Stahldrachen usw. berichten, dann sind das für notorische Skeptiker zwar alles Märchen, aber andere, wie z.B. Schliemann damals, versuchen, den vermeintlichen Sagen einen realen Kontext zu geben. Und da ist es sicher nicht gerade hilfreich, jede Bezugsquelle von vornherein schon deshalb abzulehnen, auszugrenzen, weil irgendjemand hier einen "braunen Stein" zu erkennen geglaubt hat...Die Biographie von den Roerichs dürfte m.M. nach für eine hohe Glaubwürdigkeit sprechen.
Ich habe nichts gegen die Roerichs, würde zwar nicht grade von einer hohen Glaubwürdigkeit sprechen, zumal Shambala ja bei den Tibetern als ein spiritueller und nicht als materieller Ort gilt.
Auch mag es überdies sein das die Roerichs selber ebenso wie die Theosopie der sie nahe standen von den Nazis umgedeutet und missbraucht wurden, aber wenn dem so sein sollte, muss man ja damit nicht weiter machen.
Das weiss ich alles nicht, auch lehne ich das Material von diesen Leuten nicht ab, auch wenn es schlecht als Beleg für Ausserirdische gelten kann, so mag es intressant sein.

Da würde sich aber auch ein eigener Thread nichtmal schlecht machen.

Was ich hier zuletzt und auch deutlich kritisiert habe ist die Behauptung, das die Tibeter sich im großen Umfang für das dritte Reich intressiert hätten. Und sogar mit manchen deren Anführern verbündet hätten. DAS kritisiere ich.
Das es umgedreht anders war, sich also etwa Himmler sehr für Tibet intressierte, stelle ich nicht in Frage.
Zitat von deredere schrieb:Mit der "Ausgewogenheit" ist das ja so eine Sache, wie man es im Spektrum der vielen kontroversen zeitgenössischen HPB-Kritiken gut erkennt. Immerhin wird sogar im Wiki zugegeben, dass die Realität des von ihr verwendeten "Buch Dzyan" von einem Forscher inzwischen nachgewiesen wurde, wenn auch noch nicht von weiteren "unabhängigen" Forschern legitimiert (aber wer ist hier schon unabhängig ?). Es wird ja auch ein gewisser Bezug der Theosophie auf Sheldrake eingeräumt, der ja von unserer offiziellen Wissenschaft ebenfalls eher als Scharlatan verteufelt wird, obwohl die Theorie seiner "morphogenetischen Felder", da bin ich mir ziemlich sicher, in künftigen Generationen eine ähnliche Bedeutung erlangen wird, wie die Theorien von Einstein und Darwin. Bei Letzterem ist mir klar, dass auch HPB (warum auch immer) großer Darwin-Kritiker war und ich muß auch zugeben, dass ich den Inhalt des Dzyan für "sehr schwer verdaulich" halte; dennoch ist es ggf. im Interesse der Wahrheitsfindung nötig, das Eine mit Toleranz vom anderen zu trennen.
Ich weiss nicht warum Du das nun alles hier noch zusätzlich auf den Tisch packst, aber gut, es ist nichts womit ich nicht vertraut wäre.

Das Buch Dzyan ist ja die Grundlage für Blavatskys Geheimlehre, welche lediglich eine Übersetzung des kurzen Dzyan sein will. Hier gilt was mich betrifft durchaus vielleicht auch zu beachten, das ich a. nichts gegen dieses Buch und b. auch nichts gegen Blavatsky habe.

Ich habe nur was gegen ihre Uminterpretation durch die Nazis. Auch wenn sie es diesen natürlich in gewisser Weise auch leicht machte, mit den Wurzelrassen usw.

Es ist in meinen Augen völlig belanglos ob das Buch Dzyan nun auch in der Realität ausserhalb der Geheimlehre existiert, oder auch nicht. Die Relevanz liegt ja in den Inhalten und das diese von diversen esoterischen Dingen durchtränkt sind, steht doch ohnehin ausser Frage.

Es ist also kein Mangel, wenn solch ein Buch Dzyan nicht gefunden werden kann, oder schlicht nicht existiert. Die Geheimlehre existiert ja. ^^

Das wäre vielleicht auch einen eigenen Thread wert.

Ich habe einiges von Sheldrake gelesen. Er ist ein intressanter Typ. Hoch studiert, vom Fach. Anfangs wurde er auch übrigens auch in der Wissenschaft Ernst genommen, aber er stand nicht zu offensichtlichen Fehlern in seinem Konstrukt, passte diese nicht schlicht und einfach an, und nun steht er leider abseits.

Und wird zum Beispiel auch von einem Van Helsing mißbraucht. Gegen Sheldrakes Ausführungen aus Van Helsings Darstellung würde ich sicher wieder Einspruch erheben wollen.
Über den Mann selber nicht.

Er muss auch nicht hier diskutiert werden, da fände ich ebenfalls einen eigenen Thread besser.
Zitat von deredere schrieb:Interessant ist auch die Frage, ob Hitler in der Lage war, telepathischen Kontakt mit anderen Wesenheiten aufzunehmen (Ravenscroft nimmt es ja an und erkennt in ihr luziferische Strukturen). Tatsächlich hatte Hitler in Jugendjahren Kontakt mit einem gewissen okkulten Sektenchef, bei dem er auch ersten praktischen Zugang zu einem bestimmten Rauschgift (Mescalin ?) bekam. Nun gibt es einige, gar nicht mal abwegige Theorien darüber, dass die Benutzung von Rauschgift u.U. auch ein Weg sein kann, um das Gehirn besonders aufnahmefähig für ASW zu machen (wahrscheinlich hat auch HPB sich gelegentlich dieses Mittels bedient)
Hitler als Alientelepath. Klaro. Das sind moderne Lügenmythen aus braunem Umfeld.
Solange es nicht heisst das etwa die Buddhisten bei solchen Telekontakten eine beratende Funktion ausgeübt hätten, wird aber wenigstens halt auch keiner mit Unrath beworfen, der es nicht verdient und ich kann darüber hinwegsehen, wenn man mich nicht zwingen will, solche Dinge Ernst zu nehmen.^^
Zitat von deredere schrieb:Es gibt übrigens auch bei den "Tischgesprächen" von R. mit Hitler einige Andeutungen, dass er genau diese Kontakte (er sah darin den "Übermenschen", andere erkannten den "Mönch mit dem grünen Handschuh") noch später hatte. In der offiziellen Geschichtsschreibung wird so ein Aspekt natürlich stets wegretuschiert, bzw in Unkenntniss als "esoterischer Unfug" bezeichnet oder eben lächerlich gemacht. Wenn man sich aber etwas näher mit den ausser- und überirdischen Hintergründen und ihrem "grenzwissenschaftlichen" Potential befasst (dazu gehört auch das Thema Hanussen und die Alraune, die hier wohl ebenfalls durch den "Allmy-Lattenrost" gefallen ist) dann kommt man zu ganz anderen Verknüpfungen und Möglichkeiten, als sie die "Schulweisheit" vorschreibt...
M.f.G.
Solche Konstrukte kann man nur dann tätigen wenn man tapfer ignoriert, das die Tischgespräche klar eine Fälschung sind.

Nachweise habe ich hier erbracht.

Gegen Alraune, gegen Hanussen habe ich nichts. Und bei diesem ist es auch klar, das es Bezüge zu den Nazis gibt, regelrecht geben muss. Aber etwa für eine Blavatsky, die bereits 1891 gestorben ist, gilt das aber nunmal ganz und gar nicht.

Ausser eben in der Hinsicht, das Ihre Thesen von den Nazis dankbar aufgegriffen und umgebogen wurden.

Und genau DAS ist es, was ich ablehne. Diese Verfälscherei!

Es ist anrüchig so zu tun als ob es keine braune Esoterik und auch keine in braun umdefinierte und verfälschte Esoterik geben würde.


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Das Dritte Reich und der Buddhismus

19.02.2011 um 11:51
@Contragon
lilit schrieb:
Was hat die alte tibetische Legende von Shambha-La mit dem Shambha-La-Unfug der Nazis zu tun?


häää?
Vielleicht klärt das dein "Hää" etwas auf!
http://www.berzinarchives.com/web/de/archives/advanced/kalachakra/shambhala/mistaken_foreign_myths_shambhala.html
"Um die Shambhala-Legende, die man in der Kalachakra-Literatur findet, haben sich zahlreiche fremdländische Mythen entwickelt. Manche, wie die Gleichsetzung Russlands, der Mongolei oder Japans mit Shambhala, wurden verbreitet, um militärische oder politische Unterstützung zu gewinnen. Andere erschienen innerhalb okkultistischer Bewegungen und mischten buddhistische Vorstellungen mit Konzepten aus anderen Glaubenssystemen. Mehrere lösten sogar Expeditionen aus, die das Ziel hatten, das sagenumwobene Land zu finden.
Unter den okkultistischen Versionen ergaben sich zwei Parteien. Die eine Seite sah Shambhala als ein utopisches Paradies an, dessen Volk die Welt erretten würde. Der britische Romanautor James Hilton gehört zu dieser Richtung. Sein Werk „Lost Horizon“ („Verlorener Horizont“) aus dem Jahr 1933 beschreibt Shangrila als ein spirituelles Paradies, das sich in einem unzugänglichen, verborgenen Tal Tibets befindet. Shangrila ist zweifellos eine romantische Verformung von Shambhala. Die andere Seite sah Shambhala als ein Land boshafter Kraft. Mehrere Nachkriegsdarstellungen der Verbindung zwischen dem Nazitum und dem Okkultismus präsentieren diese Interpretation. Es ist wichtig, keine dieser beiden Verdrehungen mit dem Buddhismus selbst zu verwechseln. "

@jimmybondy
@dere
Die Verbindung der Nazis mit Shambala und Tibet:
guter, informativer, umfassender Bericht!
http://www.berzinarchives.com/web/de/archives/advanced/kalachakra/shambhala/nazi_connection_shambhala_tibet.html


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