Gottesbeweis durch Evolution!?

Klingt ja alles ganz gut und schön, aber den ultimativen Beweis dafür das Gott oder
irgendeine Religion mit der Evolution verknüpft sein soll, erkenn ich in den Worten
nicht.

Es war ziemlich allgemein befasst, und Beweise wirst du für sowas nicht finden!Höchstens Andeutungen und Hinweise!

Aber selbst in den sogenannten Hinweisen auf Gott und die Schöpfung finde ich keine fürmich plausible Erklärung.

Dagegen spricht eben die eindeutige existenz vonMerkmalen die von Generation zu Generation weiter vereerbt wurden und noch bis heute sofortgesetzt werden.

Für mich weist alles auf eine Kombination von Schöpfung und Evolution hin (Schöpfungnatürlich nicht im biblischen Sinne innerhalb von 7 Tagen vor ein paar TausendJahren von einem personifizierten Gott!) und davon geh ich auch nicht weg.

Ich hab auch nicht vor, jemandem seine Meinung zu nehmen, aber genauso wenig lass ichmich von meiner Meinung abbringen und die besagt nunmal ausdrücklich das alles durchEvolution entstanden ist und nichts mit Schöpfung zu tun hat.

Was daran liegen könnte, dass du von einer biblischen Schöpfung ausgehst... aber lassenwir das, es würde jetzt meine nervliche Belastbarkeit übersteigen, meine Ansicht imDetail zu erklären ^^

Man kann Gott als Usprungs"energie" weder widerlegen noch beweisen.
Religionen stellenaber Behauptungen auf die widerlegt werden können.

Ich ziehe daraus Rückschlüsse,die andere keineswegs ziehen müssen.

Eins der Zehn Gebote heisst du sollst nichtlügen. Würden das die Kreationisten ab dieser Einsicht akzeptieren, müssten sie ihreReligion aufgeben, und ihre Bibelinhalte als das nehmen was sie sind, - nämlich mehr oderweniger weise Methaphern und Gleichnisse. Leider ist der Mensch nicht soeinsichtig.
Denn gerade im Glauben ist am wenigsten Einsicht zu erwarten. DerFanatismus hat viel Unheil über die Welt gebracht und wird es auch weiterhin tun, da derMotor all dessen existenzfragen sind die niemand beantworten kann, ausser mit derWahrheit, die lautet "ich weiss es nicht, es ist aber möglich das diese fragen einmalbeantwortet werden können"

Das alles bedeutet noch keineswegs, das Gläubige ihrenGlauben an eine übergeordnete Entität aufgeben müssten. Ihre Kirchen Moscheen undSynagogen, würden in einem anderen Licht erscheinen, und ihr Ausdruck von Domianz desPatriachats der Macht und Überheblichkeit würde offensichtlich.

@DeadPoet

Da spricht ein klassischer Agnostiker. Doch was sich nicht beweisenlässt ist nunmal Gottes Schöpfung - und damit ist es -solange BIS es bewiesen wäre- nichtwirksam und damit nicht gültig/zulässig. Auch wenn es so sein KÖNNTE. Anhänger desSchöpfungsberichtes sind in der Beweispflicht (aber diesen Beweis wird es nichtgeben)...und nicht die Evolutionisten.

varus schrieb:"Anhänger des Schöpfungsberichtes sind in der Beweispflicht (aber diesen Beweiswird es nicht geben)...und nicht die Evolutionisten."

Deswegen wird jaauch ständig die Evolutionstheorie (meist per C&P) "widerlegt".

ah C12H22O11...warst DU es nicht dem ich das Geschichtchen mit der Biene und der Blumeerklären wollte? *grins... ;-)

was ist C&P??

Copy & Paste^^

Falscher Thread für Bienchen und Blümchen.

Und C&P steht fürCopy&Paste, also das, was hier manche Leute als "Wissen" bezeichnen.

ahso...ja...danke schön...aber ich verstehe dann nicht, inwiefern man per C&P dieEvolutions-Theorie "widerlegen" will? Es gibt ganz klar Micro- und Marko-Evolution.

varus schrieb:"aber ich verstehe dann nicht, inwiefern man per C&P die Evolutions-Theorie"widerlegen" will?"

Indem man ellenlange Texte vonwww.evolutionsschwindel.com und ähnlich gehaltvollen Seiten hier reinkopiert, das ganzeals extrem "wissenschaftlich" bezeichnet und nicht mehr mitreden kann und sich in hohlePhrasen flüchten muss, sobald handfeste Gegenargumente kommen.

ahja...verstehe... Naja, Christen/Gläubige/Vertreter der Schöpfung sind es ja gewohnt aus"Büchern" oder "Texten" zu zitieren -sprich Bibel- anstelle die Wissenschaft als reale,messbare und erreichbare Größe einfach mal anzuerkennen. Nun denn, dann wäre ja allesgeklärt erstmal.

Da spricht ein klassischer Agnostiker. Doch was sich nicht beweisen lässt istnunmal Gottes Schöpfung

Das ist so nicht richtig , ich bin Atheist, das sollteder Satz :

"Ich ziehe daraus Rückschlüsse, die andere keineswegs ziehenmüssen."

ausdrücken, ich erkenne lediglich an das andere diese Möglichkeit inBetracht ziehen. Mag sein das uch mich da missverständlich ausgedrückt habe, aber es istauch schwierig den ab einem gewissen punkt sind die übergänge fliessend.
Ich weiss malauf den Pantheismus hin.

@DeadPoet

Ich weiß nicht inwiefern hier "Übergänge fliessend" sein sollen.Atheismus ist eine Negierung Gottes ("Gott existiert nicht") und Pantheismus ist ein"Allgottglaube" - ich sehe da vielmehr einen Widerspruch.

Ok - man kann sagen,dass Agnostizismus eine Form des Atheismus darstellt, weil ja kein "Gottglaube" vorliegt,sondern man vielmehr es nicht völlig ausschließen kann, dass es Gott gibt bzw. es ihnnicht gibt, weil er eben nicht beweisbar ist. Nichtsdestotrotz gelangen wir aber beijedem weiteren Nachdenken darüber an den Punkt, feststellen zu müssen, dass Gottes Wirkenund Zutun nicht nachweisbar ist, somit ist auch weder über die Evolution noch über denSchöpfungsbericht Gott bewiesen.

Gott beweisen zu wollen ist ebenso widersinnig, wie ihn mit wissenschaftlichen Argumentenwiderlegen zu wollen. DAS sagen und schreiben jedenfalls ganze Scharen vonWissenschaftlern -
Und weil das zuweilen einige hier nicht einsehen möchten, dass dasso ist, ist unsereins gezwungen hin und wieder die Texte einiger der bestenWissenschaftler zu kopieren um das zu belegen.

Das ärgert dann einigeForumswissenschaftler aber das stört mich nicht weiter...

@varus


Nur störte mich etwas die Einkategorisierung deswegen werd ich michauch nicht mehr selbst bezeichnen. Ich bin nicht als Atheist oder Agnostiker zur Weltgekommen.

Ferner seh ich jede Fragestellung im bezug auf Ursprungsfragen einfachals intellektuellen Ausdruck der Selbstreflektion. Sprich sie geht wieder nur auf meineVorstellungen - oder allgemein gesprochen auf unsere Grundvorstellungen von Wesen zurück,das in uns selbst zufinden ist.

ich für mich ziehe die möglichkeiit nicht inbetracht, denn nichts ist eben nichts.
"Gott" ist eigentlich eine sehr eindeutigeantwort auf die lücke an informationen die besteht. aber ich kann doch nicht hergehen undfür jede Informationslücke mir erstmal postwendend einen passenden platzhalterschaffen.