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Nicäa und die Bibel

115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nicäa Bibel Bibelfälschung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 01:56
In einem Universum in dem mehrer Sonnen zur selben Zeit scheinend am Himmelszelt hängen, ist das Universum trotz der Flecken die entstehen aufgrund der schwarzen Materie, dauerhaft in einer beleuchtenden Verfassung die Licht auf jeden Planeten entsendet, wenn es also dazu kommt, dass in einem Raum der aufgrund des Zyklus der Erde, mehrere Planetensysteme zur selben Zeit eine verdichtete Strahlung erhalten, und einer der Planeten am meisten unter die Einstrahlung dieser gebündelten Sonnenkraft kommt, indem die Sonnen, unreif wie sie nach X Jahren im Universum sind, sich einen Planeten erwählen, der alle Strahlung des Lichts in sich fängt.

In der Zeit in der Jesus lebte, gab es viele Abspaltungen des freien Glaubens, indem sich eine Gruppeformte, die sich um die Jünger Jesus formierte, um eine neue Anschauung der Welt den Menschen nahe zu legen.

Die Jungfrauenmythologie, nach den Evangelien war eine Unbefleckte, die sich im inneren Geiste der Jungfrau selber, in den Spross der Erlösung begab, jene sie nach der Geburt ereilte und sie nach einigen Tagen zur Auferstehung brachte um mit ihrem Kind in den Himmel zu wandern, so das sie nach der Wunderheilung Jesus, mit ihm wohlwollend am Tische zum letzten Gebet aufrief.


Der Thread Titel erschliess sich für mich wie der Kampf Anima gegen Animus, die Vergewisserung dahinter fehlt mir jedoch im insgeheimen, da auf geistiger Ebene die Fantasien der Maler, meistens ueberhand nehmen können.

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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:01
'Oh Gott - oder besser: OH! - relIopoklos !!

Du und Deine "Verunklarungen" haben hier noch gefehlt! -gg*


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:10
Jesus = Mensch (Wikipedia: Monarchianismus) Theorie wurde von Leuten wie Origenes oder Tertullian gelehrt? Und ist etwas Philosophisches ? bzw Mysterisches?!

Wikipedia: Theodotus von Byzanz

Theodotus von Byzanz (auch Theodotus der Gerber) war ein christlicher Autor des späten 2. Jahrhunderts.

Die von Theodotus vertretene Lehre besagt, dass Christus zwar ein besonderer und unter übernatürlichen Umständen geborener Mensch war, aber eben nur Mensch. Erst bei seiner Taufe im Jordan wurde Christus von Gott adoptiert.

Diese, als dynamischer Monarchianismus bezeichnete Lehre wurde von der Orthodoxie als häretisch verdammt. Theodotus wurde daher von Papst Viktor I. exkommuniziert.


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:13
@perditus

Das mit dem Monarchianismus war schon klar - nur hattest Du auch nach einem Aria"l"ismus gefragt der aber Arianismus heisst.


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:20
@jafrael

kann passieren =)

aber du weißt worauf ich hinaus möchte.- WAS Jesus nun eigendlich wirklich war.


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:26
@perditus

Das war und bleibt "Glaubenssache" Was wir "Wissen" ist schlichtweg zu wenig um darauf ein fundiertes Bild des Mannes und seiner Lehre wie ER sie lehrte zu begründen.

Der historische Jesus ist kaum fassbar - aber schon für die frühen Christen - vor allem für die Anhänger des Paulus war der historische jüdische Jesus nicht wichtig.


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:43
ja stimmt
aber zumindest rauszufiltern was man von ihm übrig hat.

Wikipedia: Kirchenväter

Die Kirchenväter der ersten Generation hatten sicherlich einiges beigetragen..


was mich etwas erstaunt ist das die Apostel soweit von einander geprädigt haben

Wikipedia: Apostel


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:52
@perditus
Zitat von perditusperditus schrieb:was mich etwas erstaunt ist das die Apostel soweit von einander geprädigt haben
Haben sie das denn? Ausser beim immer reisefreudigen Paulus ist von den anderen nicht viel von weiten Ausflügen bekannt. Und die Geschichte von Thomas in Indien gehört wohl doch eher in das Reich der Fabeln wie das mit den GEbeinen des St. Jakob in Campostella.

Gesichert ist dass die Ur-Apostel allesamt in Jerusalem und Umgebung wirkten.


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 02:54
hm die Aposteln sind auch irgendwie zeimelich Mysisch das stimmt.
Woher kommen deren ganzen Legenden?
Haben sich die Krichenväter das alles ausgedacht?

Vorallem wie kommen die alle dazu Jesus nachdem Tode wiedergesehen zu haben?


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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 03:00

Simeon Petrus

Hinzu kommen Notizen von Kirchenvätern, wonach Petrus erster Bischof von Antiochia sowie Gründer und Haupt der Gemeinde von Rom gewesen und dort als Märtyrer hingerichtet worden sein soll.

Jakobus der Ältere

Um Jakobus ranken sich besonders in Spanien zahlreiche Legenden. So soll er der Apostel gewesen sein, der nach der Himmelfahrt Jesu auf der Iberischen Halbinsel predigte. Er soll Jünger mit der Prophezeiung geworben haben, dass er nach seinem Tod Unzählige bekehren werde. Während der Reise hatte er jedoch so wenig Erfolg, dass er eines Tages, laut Überlieferung, mutlos und verzweifelt im Gebiet des heutigen Saragossa am Ufer des Ebro gesessen habe. Als er den Entschluss gefasst hätte, die Mission abzubrechen, soll ihm die Jungfrau Maria auf einer Säule erschienen sein und ihn ihrer Unterstützung versichert haben.

Anderas

In der Apostelgeschichte des Lukas fehlen Informationen über Andreas. Nach Berichten von Kirchenvätern (Eusebius von Caesarea, Gregor von Nazianz, Hieronymus) predigte er jedoch in Epirus, Kappadokien, Skythien, Thrazien, Makedonien und Achaia. Er soll sogar im heutigen Ostanatolien und Georgien gepredigt haben. Die spätere Tradition stellt ihn an die erste Stelle in der Abfolge der Bischöfe und Patriarchen von Byzanz (bzw. Konstantinopel).


Phllipus

Philippus (* in Bethsaida, Galiläa; † vermutlich um 81 in Skythien in der heutigen Ukraine

Simon Zelotes

(† im 1. Jahrhundert vermutlich in Babylon, heute Han-al-Mahawil im Irak) war ein Jünger Jesu Christi.


usw...

Legenden hin oder her


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kore ehemaliges Mitglied

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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 11:15
..und gerade das ICH ist innerhalb des Christentums von Bedeutung. Doch davon später mehr.
das Nicänische Glaubensbekenntnis wird erstmals durch Chalkedon 451, (das Jahr des Hunneneinfalls) überliefert. Sein Text lautet:
" Credo in unum deum!"
....Et in spiritum Sanctum, Dominum et vivivficantem: qui ex Patre:(Filioque=" und dem Sohn": dieser Zusatz war im Urtext des Symbolums nicht vorhanden. Erst die Synode von Toledo im Jahre 589 fügt diesen Zusatz offiziell ins Nicänum ein.
Unterschiede der Texte:
aus dem Griechischen: Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat. Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater: durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist.......................................
Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater (und dem Sohn) hervorgeht....usw.


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kore ehemaliges Mitglied

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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 11:41
Dies (voheriges) hatte durchaus morgenländischen Charakter. Im westlichen Gebiet, dürfte das ältere Apostolicum gesprochen worden sein:
Credo in deum patrem...
Ich glaube an Gott den vater, den Allmächtigen und an Christus Jesus, seinen einzigen Sohn, unsern Herrn, der geboren wurde vom Heiligen Geist und der Jungfrau Maria, der unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde und am dritten Tage wieder auferstand....usw.

heutiges Apostolisches Glaubensbekenntnis hat den gleichen Wortlaut wie das evangelische, außer: "christliche und katholische Kirche"!

Kaiser Konstantin war nach damaliger Sitte war kurz vor dem Tod von dem araianischen Bischof Eusebius von Nikomedien gatauft worden. Goten hatten den Arianismus angenommen, die ostgoten spätetstens bis zum Untergang ihrers Reiches 553.
Westgoten bis etwa 590 n. Chr.
Der gotische Bischof Wulfila 311- 383 übersetzte die Bibel ins Gotische. Sein Schüler Auxentius überliefert das Credo:
"ICH Wulfila, Bischof und Bekenner, habe immer so geglaubt und in diesem allein wahren Glauben fahre ich hinüber zu meinem Herren:
ICH glaube, daß ein Gott ist, der Vater allein ungezeugt und unsichtbar, und an einen eingeborenen Sohn, unsern Herrn und Gott, Werkmeister und Bildner der gesamten Kreatur, der seinesgleichen nicht hat; also ist einer der Gottvater aller, welcher auch der Gott unseres Gottes ist: und an den Heiligen Geist, die erleuchtende und heiligende Kraft, wie Christus nach seiner Auferstehung zu seinen Aposteln sprach:Siehe ich sende euch den von meinem Vater Verheißenen......................der weder Gott noch Vater ist, sondern der getreue Diener Christi, ihm nicht gleich, sondern in allen Dingen dem Sohn untertan; und daß der Sohn in allen Dingen untertan ist seinem Gott, dem Vater ähnlich....
so wie Gott alles gezeugt hat durch Christus und geordnet durch den Heiligen Geist.


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kore ehemaliges Mitglied

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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 12:15
wenn man die anderen Unterschiede bzgl. dieser Bekenntnisse außer acht läßt, fällt Eines ganz besonders ins Auge: Ulfilas verwendet zum ersten mal bei der Übertragung vom Griechischen ins Germanische die Bezeichnung: ICH.
Zuvor gab es diese stets als angefügte Endung, im Sinne eines mehr unindividuellen Gruppenbekenntnisses.
Allein die Wahl der Wortschöpfung Jesus Christus: I. CH. bedeutet, wenn Du Mensch das Wort "Ich" gebrauchst, dann werde bewußt, daß Jesus Christus durch dich spricht!
Handle darnach und mißbrauche dieses ICH nicht.
Paulus: "Darum lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir!"
"Vivo autem jam non ego: vivit vero in me Christus." Galater 2/20
In der antiken Sprache gibt es im Normalfall kein Ich: Sum = ich bin. Es heißt auch im Credo nicht : Ego credo, sondern : Credo!
Man kann dies auch hinsichtlich der Reden des großen Rethorikers Cicero prüfen.
Es gab in der römischen Antike kein "Ich" außer in Ausnahmen. Im Germanischen wird sozusagen das Christliche ICH geboren, durch Ulfilas großartige Übersetzung.-
Nicht das negative Ego mit seinem Beigeschmack von Egoismus, Egozentrik ist gemeint, sondern der Ichwerdungsprozess der sich hineinentwickeln soll zum bewußten Ich der Persönlichkeit. Ohne Ichbezogenheit, welche nur Vorbedingung und notwendiges Übel bleibt, sondern innerhalb einer allgemeinen Verbindung durch das Christus ICH, welches die alten Gruppenbindungen und Atavismen, auch des orientalischen Raumes überwindet und auf eine höhere Stufe hebt.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Nicäa und die Bibel

07.02.2009 um 15:15
@ Tao
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb:Der Beginn ?

Hast Du eine Ahnung wieviel Macht die Kirche im Laufe der Letzten 150 Jahre bereits eingebüßt hat ?
Der Vorgang setzt sich lediglich fort und sie tut - freiwillig oder nicht - alles dazu, um diesen Vorgang (Verlust der Glaubwürdigkeit) zu beschleunigen....ganz aktuell, wie bereits erwähnt.
Da haben wir uns wohl mißverstanden, dies ist mir natürlich geläufig. Aber, soweit ich mich recht erinnere, heißt es in diversen Prophzeiungen, daß die Kirche, nachdem sie peu à peu an Macht verliert, - was ja geschehen ist- noch eine Art kompletten "Todesstoß" bekommt. Falls ich da nicht etwas durcheinander bringe, was ich aber nicht glaube. DARAUF bezog ich mich :)


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