Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?

Hmm... @emineo Ich sehe Gott da eher um den Kreis herum, als Dreieck.

@Niselprim

Niselprim schrieb:Aber Tag und Nacht oder Sonne und Mond gehören da nicht dazu, zu dieser Art Dualitäten?

Selbstverständlich gehören sie dazu. Genau das sind doch Gegensätzlichkeiten.

Damit ich die Vielfalte wahrnehmen kann, weil "Gott" mich liebt.

@Niselprim
Was besagt denn das Dreieck ?

Yoshi schrieb:Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet. Während man als Individuum lebt, ist das, eigene Leben und alles man was in diesem erfährt durchaus real, aber betrachtet man es aus der nichtphysischen Perspektive, so ist es nicht wirklich real, sondern mehr wie eine Art kuzer Kinobesuch. Wir kommen hier her, sammeln hier Erfahrungen, egal welcher Art, und kehren in unseren natürlichen Zustand wieder zurück. Es ist mehr wie ein Lernsystem. Wenn man so will, kann man auch alles als real betrachten, da alles Existenz ist, aber es ist eben nur für einen selbst real, wenn man es hier und jetzt erfährt.

Und Du betrachtest das Leben, Dein Leben hier, aus der nichtphysischen Perspektive? @Yoshi

Yoshi schrieb:Selbstverständlich gehören sie dazu. Genau das sind doch Gegensätzlichkeiten.

Nun ja @Yoshi Gegensätzlichkeiten mit Ausgleichsbestreben und Gegensätze welche nicht zusammen gehören, sind schon ein Unterschied. Oder nicht?
Schau. Wenn Du Mann und Frau zusammen bringst, dann wird da was draus.
Ebenso ist es mit + und -, z. B. elektrischer Strom oder Nord- und Südpol: Magnetismus.
Aber wennst Sonne und Mond zusammen bringst, was wird dann draus?

emineo schrieb:Was besagt denn das Dreieck ?

Der Eckstein, die Dreieinigkeit? @emineo

@arikado

gute Frage. Genau deshalb auch, glaub ich nicht an Gott.

Weil, gäbe es einen Gott, wozu würde er das Elend erschaffen? Würde er nicht wollen dass es seinen Erschafenene gut geht?
Was ist das für ein Gott der Kinder verhungern lässt? Sorry, Gott gibt's nicht. Und wenn doch, werd ich's ja heraus finden, beim "Jüngsten Gericht" (das es ja eh nicht geben wird da ich nicht an Gott glaube), und dann kriegt er mal von mir eine Schimpftirade, da kannst du sicher sein.

nein, Gott gibt es definitiv nicht.

Ich denke das die Menschheit das Elend erschaffen hat.

@Narayan

Sehe das ähnlich wie du.

@Sein

Das denke ich allerdings nicht.

Sein schrieb:Ich denke das die Menschheit das Elend erschaffen hat.

Ich denke, das war :} der böse Gott

@Niselprim
Und die Dreieinigkeit in Deinen Worten wäre : ?

@Niselprim

Niselprim schrieb:Und Du betrachtest das Leben, Dein Leben hier, aus der nichtphysischen Perspektive?

Nein. Also ich sehe das, was ich hier und jetzt erfahre für mich als ganz real, aber eben nicht absolut. Es ist eine Form von Realität, aber nicht die einzig wahre. Mein individuelles Leben hier als 'Yoshi' ist wie ein Kino- oder Freizeitparkbesuch. Ich erlebe und erfahre hier alles ganz real, aber hier ist nicht unser wirkliches zuhause, es ist ein System, das wir betreten, um physische Erfahrungen zu sammeln.

Niselprim schrieb:Nun ja @Yoshi Gegensätzlichkeiten mit Ausgleichsbestreben und Gegensätze welche nicht zusammen gehören, sind schon ein Unterschied. Oder nicht?
Schau. Wenn Du Mann und Frau zusammen bringst, dann wird da was draus.
Ebenso ist es mit + und -, z. B. elektrischer Strom oder Nord- und Südpol: Magnetismus.
Aber wennst Sonne und Mond zusammen bringst, was wird dann draus?

Ich verstehe, worauf du hinauswillst. Aber etwas als "falsch" oder "richtig" zu deuten, liegt immer im Auge des Betrachters. Ein Mörder hat Motive, und hält seine eigenen Taten für vollkommen gerechtfertigt, während ein geistig gesunder Mensch sie für falsch und böse hält. Wer hat nun mehr recht? Ist das gute richtig und das böse falsch? Beides existiert, und beides muss zwangsläufig existieren. Es ist genau wie nichts und alles, es existiert nichts und alles zugleich, es ist paradox.

Ok, und der Mensch sieht zu und lässt die Welt verhungern.

@Sein

Gott könnte doch mal wieder etwas Manna regnen lassen.

Und die Menschen könnten nicht immer für ihr Versagen anderen Dingen die Schuld geben.

hm ok mal angenommen wir sind Gott, wir haben nun die Erde erschaffen und die Tiere und den Menschen und wir sehen, der Mensch ist böse. Wir versuchen zuerst noch das alles wieder in den Griff zu kriegen, aber ... der Mensch hat sich verselbstständigt und ist nicht mehr zu stoppen, da hilft keine Sintflut, da helfen keine Seuchen wie die Pest, nichts hilft mehr. Schon schlimm wenn einen alles aus dem Ruder läuft...

Doch, wär's Gott, würde er eine Lösung gefunden haben, hat er aber nicht, weils' ihn, wie schon gesagt, nicht gibt.

@Sein

Glück und Unglück sind unter den Menschen recht unfair verteilt.

Wo bleibt die Gerechtigkeit Gottes?

emineo schrieb:Und die Dreieinigkeit in Deinen Worten wäre : ?

Bewußtsein, Weisheit und heiliger Geist @emineo

Yoshi schrieb:Ich erlebe und erfahre hier alles ganz real, aber hier ist nicht unser wirkliches zuhause, es ist ein System, das wir betreten, um physische Erfahrungen zu sammeln.

Für was?

Yoshi schrieb:Ein Mörder hat Motive, und hält seine eigenen Taten für vollkommen gerechtfertigt, während ein geistig gesunder Mensch sie für falsch und böse hält.

Also ist das Böse ein Krankheit!?

Yoshi schrieb:Wer hat nun mehr recht? Ist das gute richtig und das böse falsch?

Nun ja @Yoshi Krankheiten kann man heilen ;)

Yoshi schrieb: Beides existiert, und beides muss zwangsläufig existieren. Es ist genau wie nichts und alles, es existiert nichts und alles zugleich, es ist paradox.

Also ich käme ganz gut ohne das Böse aus :D

Sein schrieb:Ok, und der Mensch sieht zu und lässt die Welt verhungern.

GOTT sei Dank! nicht alle @Sein

Sein schrieb:Und die Menschen könnten nicht immer für ihr Versagen anderen Dingen die Schuld geben.

Weil sie es nicht (mehr) wussten.

arikado schrieb:Gott könnte doch mal wieder etwas Manna regnen lassen.

Hat ER doch, mit der Frohen Botschaft @arikado

@Niselprim

Diese "frohe Botschaft" kann ich leider nicht ernst nehmen.

Für Gerechtigkeit braucht es keinen Gott, das könnte der Mensch schon selber regeln, wenn er wollte.

@Niselprim

Niselprim schrieb:Wenn nun beispielsweise irgend ein Zufall, ein Dir sehr lieb gewonnenes Wesen wegnimmt,
geschieht das dann auch in Deiner Welt, wo Du zu Hause bist?

Ja, es ist ein ständiges Kommen und Gehen. Ich hänge genauso an Gewohnheiten, wie jeder andere auch und leide und trauere dann sehr, wenn ein sehr liebgewonnenes Wesen nicht mehr in der üblichen Form da ist. Aber ich weiß, dass er oder sie dann nicht verschwunden sein kann im Sinne von Nicht-Vorhandensein, nur weil ich vorübergehend nicht mehr mit ihm oder ihr in gewohnter Weise kommunizieren kann. Aber auch das wird sich ändern.


@Fabiano

Fabiano schrieb:Du kannst nur wissen, wie es in deiner Welt ist ! Ob meine Welt etwas fremdartiges ist, die mich verängstigt kannst du gar nicht wissen !

Ob ich nicht weiß ob ich nun Innen oder Aussen bin, woher willst du das alles wissen?

Du zeigst mit deinen Worten und Schlussfolgerungen mir und jedem, der es liest, diesen Teil deines Inneren, der die Welt für eine Ansammlung von Vergänglichem hält.

Wenn du dich und die Welt im Außen empfindest, dann bleibe da. Es besteht dann keine Notwendigkeit sie nochmal ins Innere zu holen und sie dort erneut abzubilden. Das wäre redundant. Du bist nicht konsequent in deiner Denkweise. Deswegen nicht, weil du alles vermischst, innen und außen, und für alle dasselbe, und überhaupt. :)

Aber wie ich dich kenne, machst du dir auch da keine Sorgen oder gar Gedanken. Denn auch das geht vorüber, nicht wahr?