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Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

300 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Buddha ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

25.12.2012 um 22:46
@jimmybondy
@libertarian
@perttivalkonen


jesus jetzt auch noch buddhistisch :D

also wer den so alle vereinnahmen will und sich an seinen rockzipfel hängt......eigentlich alle :D

bei den hindus ist er lord brahma
bei den moslems halt son prophet,mit dem am pfahl nur ne show abgezogen wurde
bei den trinitarier ist er gleich gott höchstpersönlich
bei den esoterikikern muss er auch immer inne bresche springen...
für humanisten ist er auch nen grosses vorbild...
und für atheisten ist er genaugenommen auch noch nützlich zur rechtfertigung weihnachtlicher saufgelage :D :D

für die juden ein ärgernis :D
.....

und jetzt ne inkarnation von gautama ... :D

ich glaub er würde folgendes dazu selber sagen :

(Matthäus 7:21-23) 21 Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘


immerhin darf man zusammenfassend sagen ,dass seine existenz sogar von anderen anerkannt und mehr oder minder gewürdigt wurde


aber auch dazu hätte er bestimmt einen vers parat ;)

(Matthäus 7:23) . . .Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.


nee nee nee, irgendwas ist da faul.

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Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

25.12.2012 um 23:11
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Nunja inhaltlich gibt es diese Parallelen von Eckhart zum Buddhismus ja schon sehr deutlich.
Was mich nicht wundert.
Denn:

Der Geist selbst ist "das Bindeglied".
Man muss "leer" ="echt arm" sein,
damit sich der Geist in Einen ergießt.
Es ist die gleiche Leere, die Buddhisten suchen.

Christen wie Buddhisten gleichermaßen oft jahrzehntelang erfolglos.
Weil sie sich stattdessen vollstopfen.
Christen mehr mit Dogmen und Buddhisten mehr mit Ritualen.

Das Ziel, an dem Beide schon immer waren,
aber es Dank ihrer Völle nicht erkennen, ist absolut das Gleiche.

Zudem ignorieren die Kirchen gern den Buddhismus, während der Buddhismus gegenüber dem Christentum und sogar den Kirchen gegenüber offen ist.


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Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

26.12.2012 um 18:50
@Ikkyu
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Ein Leben nach dem Tod hat der Buddha ebenfalls abgelehnt, weil es kein ICH gibt, dass da sich Reinkarnieren könnte. Auch so ein Missverständniss im Westen ...
So nebenbei (hat zwar nicht direkt mit dem Fred zu tun, aber der ist im Moment ja eh zum Stillstehen gekommen^^).

Hey, so eindeutig ist das gar nicht!

Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Palikanon:

»Gier, ihr Mönche, ist ein Entstehungsgrund der Taten, Haß ist ein Entstehungsgrund der Taten, Verblendung ist ein Entstehungsgrund der Taten . . .« (A.III.112, A.III.34, A.III.147) »Die unheilsamen Taten sind von dreierlei Art bedingt durch Gier, durch Haß oder durch Verblendung . . .«

»Töten . . . Stehlen . . . Geschlechtsvergehen . . . Lüge . . . Zwischenträgerei . . . rohe Rede . . . törichtes Plappern, ausgeübt, gepflegt und häufig betrieben, führt zur Hölle, zum Tierschoße, oder zum Gespensterreiche« (A.VIII.40).


Wer tötet und grausam ist, gelangt entweder zur Hölle oder wird, wenn als Mensch wiedergeboren, kurzlebig sein;
wer quält, wird mit Krankheit behaftet sein,
der Zornige wird hässlich, sein,
der Neidische ohne Einfluss,
der Geizige arm,
der Störrige von niedriger Abstammung,
der Nachlässige ohne Einsicht.
Im umgekehrten Falle wird man im Himmel wiedergeboren; oder als Mensch wiedergeboren wird man langlebig sein, mit Gesundheit, Anmut, Einfluß, Reichtum, vornehmer Abstammung und Einsicht ausgestattet« (vgl. M. 135). -


http://www.palikanon.com/wtb/karma.html

Kann wirklich leicht zu Missverständnissen führen.

PS: Buddha hat ja nicht Bewusstsein per se abgelehnt, sondern die Vorstellung eines ewigen, unveränderlichen Selbst-Bewusstseins. Man kann durchaus (und ich vermute mal, so hat es Buddha auch getan) Bewusstsein als Prozess auffassen und an Wiedergeburt glauben. Ansonsten ergibt die Passage aus dem Palikanon doch überhaupt keinen Sinn.


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26.12.2012 um 19:39
@arikado
Das Problem, das ja auch hier schon im Thread bzw. im Vorgänger von mir dargestellt wurde ist ja, dass sich der Buddhismus wie jede andere Gemeinschaft/Gesellschaft/Religion im Laufe der Zeit ändert. Von daher wäre es eigentlich zwingend erforderlich herauszufinden, wie der Buddhismus wann aussah und wie er sich nach außen hin gab (zum Beispiel beim Thema Mission), um so überhaupt davon sprechen zu können, nach welcher Art von Einfluss wir im Christentum oder sonstwo suchen.
Aber daran scheint es hier auch kein Interesse zu geben^^.

Was mir nur zum Thema Buddhismus und Reinkarnation einfällt ist, dass sich die Stellung dieses Glaubens von Zeit zu Zeit veränderte und erst wieder richtig populär im Laufe der Kolonialegeschichte wurde, als die Buddhisten und Hindus merkten, dass diese Vorstellung eine ist, mit der man bei den Kolonialherren Eindruck schinden kann.
Viele "Informationen", die wir heute über die fernöstlichen Religionen haben, sind eben auch in der Brille dieser Zeit entstanden, was nicht nur Einfluss auf unser Bild der Religionen hatte sondern auch die Religionen selbst teilweise entscheident prägte.


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Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

26.12.2012 um 19:58
Eine hier eingebrachte Variation wäre ja etwa der Graeco-Buddhismus.
Dieser solle jedoch eine Einbahnstrasse sein und das ist es was mich daran verwundert.

Wenn man nun aber annimmt das der Graeco-Buddhismus auch im Westen Spuren hinterlassen habe steht man sehr wohl vor dem Problem das diese Spuren möglicherweise ausgelöscht wurden.

Nehmen wir etwa diesen Fall:

Wikipedia: Mithras

Man weiß nur sehr wenig Genaues über den römischen Mithraskult und seine Mythologie. Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Zum einen war der Kult in seiner römischen Variante eine Mysterienreligion, bei der es den Anhängern streng verboten war, etwas Konkretes über Glaubensinhalte und Rituale zu erzählen oder niederzuschreiben. Zum anderen bemühte sich das siegreiche Christentum, die Erinnerung an den Mithraskult möglichst zu unterdrücken. Daher ist es nahezu unmöglich, Sicheres zum Mithraskult zu sagen (auch wenn in der Forschungsliteratur teils anderes suggeriert wird). Fast alles ist umstritten.


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26.12.2012 um 21:07
@jimmybondy
Wenn ich mir dann aber den von dir verlinkten Artikel angucke und dann auch noch ein Buch zur Hand nehme, das die Antike bzw. deren Religion behandelt, stelle ich doch fest, dass die Informationen ziemlich gut sind. Viel besser als zum Beispiel im Fall der Gnosis oder dergleichen.
Also was willst du uns mit deinem Link sagen?


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26.12.2012 um 21:23
@Cricetus

""Der Mithraskult war zu seiner Blütezeit im ganzen Römischen Reich verbreitet und unter Kaiser Aurelian um 270 sogar einige Jahre Staatsreligion.""

Und dennoch:

Da so gut wie keine literarischen Nachrichten über den Mithraskult (sofern es solche überhaupt gegeben hat) erhalten sind, beruhen alle heutigen Überlegungen über seinen Inhalt und seine Formen auf bildlichen Darstellungen, die keine erklärende Beischrift tragen, und Inschriften, die meist lediglich aus kurzen Widmungsworten bestehen. Daher muss bei allen heutigen Deutungen und vor allem bei allen allzu stringenten Darstellungen ein hohes Maß an Spekulation in Rechnung gestellt werden.

..


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26.12.2012 um 21:24
@jimmybondy
Das mag ja alles sein, aber was ist dabei, was in irgendeiner Form etwas mit diesem Thread zu tun hat?


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26.12.2012 um 21:26
@Cricetus

Das ist doch offensichtlich. Der Graeco-Buddhismus war keine Staatsreligion im römischen Reich, wieiviel weniger sollte da dann übrig sein?


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26.12.2012 um 21:27
@jimmybondy
Also meinst du, dass der Graeco Buddhismus verbreitet war und zwei weil er nichts Schriftliches hinterlassen hat?


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26.12.2012 um 22:55
@Cricetus

Nein ich wüsste nicht wieso ich sowas meinen sollte, es war ein Bezug auch hierzu:
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Das Problem, das ja auch hier schon im Thread bzw. im Vorgänger von mir dargestellt wurde ist ja, dass sich der Buddhismus wie jede andere Gemeinschaft/Gesellschaft/Religion im Laufe der Zeit ändert. Von daher wäre es eigentlich zwingend erforderlich herauszufinden, wie der Buddhismus wann aussah und wie er sich nach außen hin gab (zum Beispiel beim Thema Mission), um so überhaupt davon sprechen zu können, nach welcher Art von Einfluss wir im Christentum oder sonstwo suchen.



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26.12.2012 um 22:58
@jimmybondy
Und wo besteht da der Bezug?


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26.12.2012 um 22:59
@Cricetus

Es sollte offensichtlich sein das ich eine Analogie im Sinn habe.


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26.12.2012 um 23:03
@jimmybondy
Du sprichst von einem speziellen Buddhismus, der nach allem, was die Quellen hergeben, nichts mit dem Gebiet zu tun hatte, in dem das Christentum entstand bzw. in dem es auch später vornehmlich wirkte.
Ich hingegen sprach von der Hauptströmung des Buddhismus ;). Also sehe ich immer noch keinen Bezug vom einen zum anderen.


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26.12.2012 um 23:08
@Cricetus

Eine griechische Bildung war offensichtlich envouge wenn das Nt in grieschisch verfast wurde und da ist auch ein möglicher Zusammenhang.
Wenn Du es besser weisst, darfst Du Dich aber auch gerne mal berreichernd einbringen und aufzeigen welche buddistsche Strömung wenn schon, denn mehr Einfluß hätte haben sollen.


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Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

26.12.2012 um 23:31
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Eine griechische Bildung war offensichtlich envouge wenn das Nt in grieschisch verfast wurde und da ist auch ein möglicher Zusammenhang.
Das hat nichts mit en vogue oder nicht en vogue zu tun, sondern einfach damit, dass die Leute damals Griechisch sprachen und schrieben und auf Griechisch kommunizierten.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Wenn Du es besser weisst, darfst Du Dich aber auch gerne mal berreichernd einbringen und aufzeigen welche buddistsche Strömung wenn schon, denn mehr Einfluß hätte haben sollen.
Also meinst du, dass der Graeco-Buddhismus auch den Buddhismus in Japan oder so beeinflusst hat? Dass die Mönche, die in den Klöstern lebten, auf einmal alle Griechisch sprachen und Platon gelesen haben?


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Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

26.12.2012 um 23:36
@Cricetus

Ja eine griechische Ausbildung, was sicher auch weitere Basics als nur die Sprache beinhaltete.

Ich meine ansonsten das der Wikilink Deine Fragen weiterhin gut beantwortet:

Wikipedia: Graeco-Buddhismus


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Ist das Christentum buddhistisch inspiriert worden?

26.12.2012 um 23:45
@jimmybondy
Ich sehe immer noch keinen Bezug zwischen dem eigentlichen Thema und deinem Mithraspost.


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26.12.2012 um 23:46
@Cricetus

Es ist immer noch eine Analogie. Du musst sie nicht verstehen, kein Problem.


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26.12.2012 um 23:55
@jimmybondy
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Ich verstehe durchaus, worauf du hinauswillst, aber das ist totaler Blödsinn.
Du kannst nicht aus dem Fehlen von Quellen (obwohl es ja durchaus Bilder gibt, hmm???) automatisch darauf schließen, dass es dann auch das andere geben muss, nur weil es dafür keine Quellen gibt.
Gäbe es keine Quellen, würde niemand annehmen, dass es einen Mithraskult gab. Da es Quellen gibt, nimmt man an, dass es einen solchen gibt und kann begründet sagen, wie der ca. ausgesehen hat.
Da es aber für den Graeco-Buddhismus im Westen des Reiches keine Quellen gibt, nimmt auch niemand außer dir, der damit eine ziemlich weit hergeholte These stützen möchte, an, dass es den Graeco-Buddhismus im Westen gab.
Und solange sich die Quellenlage nicht "bessert, wird sich daran auch nichts ändern.


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