Selbsterkenntnis und bedingungslose Selbstliebe
17.01.2013 um 03:03Anzeige
dann müsste ja jeder Mensch der unter "Selbsterkentnis leidet" die gleiche Meinung zu allem und jedem haben und wie du meinen würdest, eine Meinung die keine ist @MemoryloveSelbsterkenntnis kennt kein Leid so wenig wie sie Meinung kennt. Und ja alles die Selbsterkenntnis haben sagen aus sich heraus das selbe da sie ja auch derselbe Geist sind. Die Wirklichkeit kannst du erst erfahren wenn du die Materie hinter dir gelassen hast und dich nicht damit abgefunden hast das du ihr Folgen musst. Du hast immer eine Wahl. Doch das kleine Ego drückt sich gerne vor dieser Wahl weil es die Selbstverantwortung ablehnt. So bleibt dann alles wie gehabt und es wird sich in seinem Leid gesonnt. Doch diese vermeintliche Sonne ist Dunkelheit, ist schwarz. Sie zieht dich in ein Loch und damit in die tiefsten Dimensionen deines Seins.
selbst wenn man alle "Programme" aufgespalten hat, weiß wie warum etc hat man ne Meinung zu etwas die sich allein durch Prägung bildet .. dann bist du ja Meinungsfrei ..
und was ist Wirklichkeit? was hat es für einen Sinn? man lebt in dieser Materiellen Welt und muss sich damit anfinden weil man keine Wahl hat .. ich kenn mich sehr gut, zu gut was mir sehr zu schaffen macht ..
Memorylove schrieb:Ich hätte die Fragen so stellen sollen damit sie verständlicher ist: Wer bin ICH? Es gibt kein Du. Deswegen sage ich das jetzt so.Wenn da gesagt werden kann wer Ich bin dann kann auch gesagt werden wer da ist das sich hier Luciafackel nennt.
Jetzt meine Frage die ich hier jedem Stelle: Wer bist du?
"Ich bin Du und Du bist ich,
wir erinnern uns nur nicht."
Wenn Liebe ein Selbst benötigt, dann bist du die Bedingung.Von benötigen kann wohl keine Rede sein. Etwas als Nötig zu sehen kommt vom kleinen Ego das ein gegenüber braucht um zu Lieben da es nicht erfassen kann das es immer Selbstliebe ist egal wen es glaubt zu Lieben. Was du menschliche Liebe nennst das ist die Liebe die von einem Subjekt und von einem Objekt abhängig. Die Liebe von der ich rede jedoch nicht. Menschliche Liebe ist Trennung. Bedingungslose Selbstliebe nicht. Um dich zu erklären benutzt du einen Begriff den du gelernt hast und für deine Zwecke gebrauchst. Aufmerksamkeit ist ein Handeln im Sinne dieser materiellen Welt. Doch das was Wirklichkeit ist das handelt nicht mehr im Sinne dieser Welt und hat Aufmerksamkeit nicht nötig da es einfach das ist was ist. Aufmerksamkeit ist jedoch eine Notwendigkeit um dahin zu kommen wovon ich rede: Zur Selbsterkentnis die sich weder am Subjekt noch am Objekt orientiert.
Die menschliche Liebe kann überhaupt niemals eine bedingungslose Liebe sein. Denn sie benötigt Trennungen und Unterschiede. Sie benötigt einen Liebenden, und das, was er liebt. Das ist keine bedingungslose Liebe. Bedingungslose Liebe ist die Weigerung zur Trennung. Wenn du sie erfahren möchtest, musst du damit aufhören, die Trennungen und Unterschiede in einen Liebenden und das, was er liebt, aufrechtzuerhalten.
Memorylove schrieb:
Jetzt meine Frage die ich hier jedem Stelle: Wer bist du?
Aufmerksamkeit ist meine wahre Natur.
Kleine redaktionelle AnmerkungRedaktionelle Anmerkung passt da sie aus dem intellektuellen Verstand kommt. Kannst du dir einmal vorstellen das es völlig egal ist wie etwas geschrieben und gesagt wird? Kannst du dir vorstellen das diese Anmerkung aus dem kleinen Ego kommt das etwas auf eine bestimmte Art und Weise ausrücken will? Kannst du dir vorstellen das da wo Selbsterkenntnis ist so etwas nicht mehr vorhanden ist das der Ansicht ist es müsse etwas auf eine bestimmte Art und Weise ausgedrückt werden da es keinerlei Rolle mehr spielt wo Selbsterkenntnis ist? Das ist deswegen so weil hinter jedem Wort die Neutralität dessen ist was bedingungslose Selbstliebe ist. Deswegen noch eine Frage: Wer sagt das es so ausgedrückt werden sollte ? Das erweiterte oder das begrenzte Bewusstsein?
Wer bin ich?... impliziert einen persönlichen Bezug. Was bin ich?...schließt den persönlichen Bezug aus. ICH, in großen Lettern geschrieben, nimmt die Antwort in der Frage vorweg. Die Frage sollte "offen" gestellt werden. Und vom Standpunkt des (kleinen) "Ich" aus...für das es auch ein "Du" gibt. Sonst ist es keine Frage. Und die verblüffende "Nichtantwort" hat keine transformierende "Überraschung" mehr.
LeChiffre
Dawnclaude schrieb:@MemoryloveSicher ging es um Entwicklung. Geht es auch noch immer. Die Änderung hat sich dahin ergeben das es für mich kein Umfeld mehr noch einen Alltag gibt. Ich sehe in allem mich und bin in Frieden mit mir und all dem was ist. Dieses Frieden trage ich hinaus in die Welt so das sie mir so wie sie ist gefällt da durch die Selbsterkenntnis auch die Erkenntnis ist das alles nötig ist so wie es ist um sich daraus wieder zu befreien. Doch Worte sind dafür viel zu begrenzt um das zu beschrieben was ICH ist. Doch jeder wird es erfahren dann wird auch erfasst werden können worüber ich spreche. Der erste Schritt dahin ist die bedingungslose Selbstliebe die befähigt sich wahrhaftig an zu sehen und ehrlich mit sich um zu gehen ohne sich zu Verurteilen, zu Bewerten und als Schuldig zu sehen.
Ich nehme mal an, dass es bei dir ja auch um Entwicklung ging. welche Änderungen hast du durch deine Erkenntnisse denn im Umfeld oder auch im Alltagsleben erlebt?
Memorylove schrieb:Jetzt meine Frage die ich hier jedem Stelle: Wer bist du?wer immer ich sein will.
libertarian schrieb:Was immer du als Aufmerksamkeit bezeichnen mögest, irgendwo in diesem Universum hat es genau die gegenteilige Bedeutung dessen, was du mit ihr verbindest. Wörter sind ihrem Wesen nach leer. Du bist es, der sie mit Bedeutung füllt. Was wir als grün bezeichnen, bezeichnen andere womöglich als rot; und was wir als rot bezeichnen, bezeichnen andere als grün. Wir mögen empirisch eine ganz bestimmte Farbe wahrnehmen und auf diese dann eine Worthülse setzen, die wir sodann durch Konvention mit Bedeutung füllen. Nämlich der Assoziation mit einer bestimmten sinnlichen Erfahrung. Doch ist die Realität nicht das Wort selbst, sondern nur Mittler dazu. Und auch dies nur solange, wie andere die selbe Bedeutung damit assozieren. Doch im Universum magst du vielleicht einen treffen, für welchen diese Wörter keine oder eine andere, wenn nicht gar die konträre Bedeutung besitzen. Das Wahre liegt jenseits der Worte. Es ist die Unmittelbarkeit selbst, die nicht eine Note an Logismen oder Denkgebäuden nötig hat. Jenseits von Sprache.Daumen hoch :)
Memorylove schrieb:Kannst du dir einmal vorstellen das es völlig egal ist wie etwas geschrieben und gesagt wird? Kannst du dir vorstellen das diese Anmerkung aus dem kleinen Ego kommt das etwas auf eine bestimmte Art und Weise ausrücken will?@Memorylove
Das was in der Bibel als: Ich bin der ich bin steht, zeigt eindeutig das dies jemand geäußert der noch nicht da war wo das Absolute AllEine in sich ist. Das ist an dem Wort DER zu Erkennen welches ein männliches Merkmal trägt.LeChiffre
Memorylove schrieb:Deswegen die Frage: Wer oder auch was ist ICH? ( Diese Frage jetzt im Sinne der Non-Dualität gestellt)natürlich dann: WIR!
Memorylove schrieb:Welches Wir? In der Non-Dualität gibt es kein Wir sondern ICH.und warum fragst du das dann?